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Güterbahnhof Pöhlau - Vorbild und Modul

....Geil, haben die RBH Machinen verschiedene Nummern? Hat die MEG 220 rangierlichtsignal?

VG

Patrick

RBH 103 und 118. Wobei ich die 103 nochmal ändern muss, weil die Nummer nicht zu der Dachvariante passt, da habe ich gepennt. Die MEG 220 hat natürlich kein Rangielicht. Das ist die Optik Mist und/oder die Lichtplatine verschoben.
 
...vielen Dank für dein Antwort. ... Kannst du veraten wer die Decals hergestellt hat? Ich bin sehr interessiert in ein VR Variant.

VG

Patrick
 

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Hartmann Original. Einfach mal nachfragen. Ich weiss aber nicht, ob die Decals Deinem Vermessungstick gerecht werden. Mir hats jedenfalls getaugt.
 
Jeder hat nen Tick! Und wer keinen hat, der Tickt nicht richtig! So einfach ist das.
 
Oli hat ja hier ein wunderbares Bild gezeigt, welches mich veranlasste auf Bw Tim das Gleis auf der Schlackegrube nochmal nachzubessern. Ich war immer der Meinung, dass hier unbedingt gerade gebaut werden musste, jedoch lehrt uns das Vorbild mal wieder was anderes.

Jetzt mal ne blöde Frage: Wie stellt man die für das Umfeld eines Schlackekanals oder Kohlebunkers typischen zugesifften Gleise nach?

Ich dachte da an schwarzen, dunkelgaruen und anthrazitfarbenen Fugenbreit. Beim Nachbarn habe ich mir auch noch ein Stück Brikett gemopst, dass zu Pulver zerrieben werden soll.
Was meint Ihr?
 
Ich dachte da an schwarzen, dunkelgaruen und anthrazitfarbenen Fugenbreit.
Was meint Ihr?

Hallo Kasi,

ich denke für die Modellbahnplatte keine schlechte Idee, auf der Wandereisenbahn hätte ich Angst, dass es bröckelt, durch Temperaturschwankung und Erschütterung. Gute Erfahrungen habe ich mit Acryl gemacht, gibt es auch farbig.

Grüße Marko
 
Transportkiste

Für meine Fahrzeuge, die ich zu den Modultreffen mitnehme, musste eine zweite Transportox her. Ebenso wurde der Platz für die in den letzten Jahren entstandenen Ladegüter knapp.
Bild 1: Ein Musterkoffer, den ich mal vor Jahren bei meiner Stiefmama abgestaubt hatte, diente als Grundlage. Vorteil dieses Systems ist, das ich alle Paletten mit einem Griff herausnehmen kann. Andere Modulfreunde stapeln ihre Paletten übereinander in vorgefertigete Baumarkt Kisten, das was aber nicht so meins. Denn wo ist der Wagen den man braucht? Richtig, ganz unten. Was mir an der Box jedoch nicht so gefällt, ist, dass der vordere Deckel nicht abnehmbar ist und irgendwie immer im Weg ist.
Bild 2: In den Koffer habe ich rechts und links dünne Aluwinkel eingenietet und aus doppelt weiss beschichteten Hartfaserplatten (Reste vom Messebau) Einschübe oder Paletten für die Wagen und Loks gebaut. Oben drauf sitzt noch eine offene Kiste, wo ich dann Ladegüter und anderen Krimskrams reingeschlichtet hatte. Das war immer sehr umständlich beim raussuchen und auch beim einräumen, sodass ich mir nun eine weitere Box aus Holz gebaut habe. Bei der scharzen Box war auch immer der vordere Deckel im Weg, dass sollte bei der neuen Box anders werden.
Bild 3: Die neue Box besteht aus 6mm Pappelholz und an den Ecken sind Versteifungswinkel angebracht. Die Paletten liegen auf 5mm Kiefernleisten, die einfach nur aufgeklebt wurden. Die Paletten passen in die neue wie auch in die alte Box, dass war mir wichtig.
Bild 4: Der Deckel wird nun einfach vorne dran gesteckt und oben von zwei Kistenverschlüssen gehalten. Mit einem Handgriff ist der Deckel aufgemacht und kann beiseite gelegt werden und ist somit nicht mehr im Weg. Im Nachhinein, wenn was fertig ist, fällt einem doch noch was ein: In den Deckel hätte ich noch eine dünne Moosgummiplatte einkleben können. Zum Modultreffen müssen zur Grundaufstellung die Wagen verteilt und am Ende auch wieder eingesammelt werden. Da eignet sich der Deckel mit der Moosgummiplatte wunderbar dafür.
Bild 5: Die fertige Box, es fehlen jetzt nur noch die Kantenbeschläge, in Klapgriff und die Füsse. Dann werde ich die Flächen noch schwarz lackieren und die Kanten silber, sodass diese Box der anderen ähnlich sieht.

Wenn ich mir den Aufwand, die teilweise unpassenden Seiten und den Preis ansehe, der gegenüber dem sehr kostbarem Inhalt durchaus gerechtfertigt ist, werde ich die nächste Box aus sog. Flightcase Material bauen. Diese Boxen hatten mich schon zu meiner Rennsportzeit begeistert, als wir um die halbe Welt gezogen sind und unser Zeug immer unversehrt und aufgeräumt an Ort und Stelle hatten.

Den Preis ist mir mein Material auf alle Fälle Wert. Wenn jemand Interess an so einer Box hat, kann er sich gern bei mir melden.
 

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Nicht das Ihr denkt, hier geht nix vorwärts. An vielen Baustellen wird gewerkelt. Die 2. Transportkiste ist mittlerweile Fertiggestellt und hat sich beim Treffen in Riesa bewährt. Der schnelle Zugriff auf die Fahrzeuge ist einfach so einen Aufwand wert.

Bild 1/2: Es wurde noch auf Wunsch hin ein separater I-Bahn Abzweig gebaut. Somit kann mit diesem Abzweig und mit OKW nach Pöhlau unabhängig von der Anwesenheit anderer Module ein und aus gefahren werden.

Bild 3/4: Die noch fehlenden beiden Segmente Richtung MH2, Bw oder Kraftwerk sind jetzt auch fertig. Um diesen Bahnhofsteil in Arberg nutzen zu können wurde die Weichen soweit fertig gestellt und müssen jetzt nur noch gefinished und eingebaut werden. Jaja: nur noch...

Bild 5: Da mich die ewige Verschrauberei der Transportbretter angekotzt hat, wurden zwei Transportgestelle gebaut. Hier sind die Segmente sicher verwahrt und mit einem Handgriff zu entnehmen. Sieht zwar alles sehr wackelig aus, erfüllt jedoch seinen Zweck.
 

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Kasi, was hat dich bewogen für den I-Bahnabzweig eine Kombination aus EW (Einfache Weiche) und EKW (Einfache Kreuzungsweiche) zu verwenden?

Mathias
 
Ich habe wieder ein Stückchen Pöhlau in der "Mache". Bevor es an die Begrünung geht, musste erst einmal der verbliebene Rest einer abgerissenen Bahnbrücke gestaltet werden. Aus Styrodur und Betonfarbe von Faller sowie verschiedenen Vallejo Wash Farben habe ich den verbliebenen Pfeiler und die seitlichen Stützwände gestaltet.

Fortsetzung folgt ...
 

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wow, echt toll. Gerade die Betonflächen hast du perfekt getroffen....
Grüße
Matthias
 
Was soll ich da groß erklären. Ausgangsmaterial ist Hartschaum. Da gibt es verschiedene Bezeichnungen. Depafit, Depron bzw. Styrodur. Das unterere Drittel des Pfeilers ist sogar noch aus Bauschaum, mit dem PapaT des Gelände ausgesprizt hatte.
Zum Verkleben der zurechtgeschnitten Teile verwende ich Dispersionkleber. Diesen kann man auch verdünnt über die Oberläche streichen, so wird diese noch etwas fester. Mit Sandpapier und Feile (manchmal auch eine Draht- oder Messingbürste) kann man die Form bzw. die Oberfläche ausgestallten. Wenn der Kleber ausgehärtet ist, habe ich alles mit einer Schicht FALLER 180507 Straßenfarbe Beton angestrichen.
Nach dem Trocknen die Risse und Abrüche mit einer Nadel oder auch einem Nagel, einem flachen Schraubendreher, Scalpel, Teppichmesser und auch mal mit einem harten Bleistift herausarbeiten. Anschließend die Oberfläche etwas anfeuchten und mit Vallejo Wash - Farben (z.Bsp. Oiled Earth, Dark Yellow und Light Green sowie Black) oder/und auch verdünnte Revell Aqua Color (Ocker, Sand, Schwarz, Weiß, Grün ...) die Verwitterungen farblich hervorheben.
Einfach mal experimentiern und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Wenn dann alles schön getrocknet ist, kann man mit ganz wenig Farbe (meist Weiß oder Lichtgrau) im Pinsel die Oberfläche noch dezent granieren.

Kleiner Tipp noch: Schaut mal hier rein
Emmanuel Nouaillier - Perfekt bis ins Detail - ISBN: 9783837511635
 
Zuletzt bearbeitet:
das Grünzeug wächst
Das Vorbild bei schönem Wetter fotografieren kann ja jeder... :hai:

Nun mal im Ernst. Absolute Spitze, die Anlage im Milieu der Montanlandschaft Zwickaus möchte ich gern live sehen.
Wirklich, großartige Arbeit!
Der Literaturtipp zudem, das Buch hole ich mir.

Helge :applaus:
 
Nach knapp fünf Jahren ist nun der letzte Meter Hauptbahn begrünt. Auf zum nächsten Modultreffen.

... und dann kam auch noch ein Interregio.
 

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