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Güter auf die Bahn? Nicht, wenn's nach DB Cargo geht!

Also, stecken wir ganz einfach viele Millionen Euronen in die Infrastruktur der Bahn, bauen Grüterbahnhöfe, Verzeigung Gütervehrkehrszentren die bereits geschlossen und zurück gebaut wurden wieder auf...
C’est la vie oder: Shit Happens!

Wer Mist gebaut hat, zahlt irgendwann drauf. Ist doch nix neues!
Das kommt davon, wenn man ahnungslose Deppen schwerwiegende Entscheidungen treffen läßt, ohne die zu hinterfragen! Von Verantwortlichkeit mal ganz zu schweigen!
:kotz:
 
Warum es bei DB Cargo nicht läuft , man stellt sich ständig selbst ein Bein durch Fehlplanungen.

Meine Erlebnisse am gestrigen Tag ,

Zum Dienstbeginn bekam ich nebenbei mit das Hagen die Annahme von Güterzügen weigerte , der Planmann musste dann mit 2 Loks Lz hin, da die Loks Umlauftechnisch dorthin musste. Stunde später ein zweiter Mann gleiches Spiel, hätte man auch gebündelt mit ein Mann und einer Lz machen können , zu mal für den einen seine Rückleistung im Ausfall war und nicht unbedingt dort hin müsste. Zeitlich hätte es gepasst, aber für jeden Mann war ein anderer Lokdienst (P&D) zuständig, sitzen beide in Frankfurt im Grossraumbüro neben einander. Ein P&D ist nur für einen bestimmten Zugnummernblock zuständig, da hast jeden Tag ein anderen am Telefon , aus München, Berlin oder sonst wo die alle sitzen. Und denen solltst dann erklären was im Ruhpott falsch läuft und die das klären sollen, da verstehen die meisten nur Bahnhof. Früher war ein Lokdienst auf Region bezogen und kannte sein Umfeld und Leute.

Nun zu mir , erst mitte der Woche ein Sonderdienst am Sonntag (teuerster Arbeitstag) aus dem Kreuz geleihert . Da muss der Kölner Gastfahrt am Nachmittag im Überfüllten IC nach Wanne-Eikel ein Zug abholen, ging weiter Richtung Süden, obwohl Wanne ne eigene Meldestelle ist. Kommste mit Verspätung dort an , keine Planlok da , ist auch noch mit erheblicher Verspätung im Zulauf, wurde andere Lok umgeknüpft. 21.11 Uhr sollte Abfahrt sein, Problem dabei der Gbf fängt erst um 21 Uhr mit Arbeiten an , einige Stellwerke erst ab 21.30 Uhr besetzt, wo sich dann der Mitarbeiter noch meint 22 Uhr reicht auch. Du stehst dann da wie ein doof in der Gegend und die Zeit läuft. Zwischendurch mal P&D angerufen ob ne Abfahrt überhaupt noch Lohnt und der Ablöser noch da sein wird, ja der hatte Zeit. 22.45 Uhr (+94) war dann endlich Abfahrt, nebenbei der Zug stand schon seit Freitag Abend fertig da. Fahrplan sagte aus das in Recklinghausen Hbf ein Fahrtrichtungswechsel erfolgen sollte, geplante Zuglänge von 520m , passt dort schon mal überhaupt nicht rein, zu mal auch Netz ein Fahrplan vorlag das in Marl-Sinsen geköpft werden soll, macht noch mal gut +30.
Durch die einige Pennmützen bei Netz und üblicher Mentalität das alle andere Züge und selbst Rangierfahrten im Hauptgleis wichtiger sind als DB Cargo schaukelte sich das ganze auf Verspätung von +180 hoch. Einziger Lichtblick zum Schluss gab es als Dank ein Taxi nach Hause für 35 Euro, da zwischen 1 und 5 Uhr keine S-Bahn mehr fuhr.

Und so läuft es fast jeden Tag ! Kein Wunder das die Mitarbeiter und Kunden dann die Schnauze voll haben.
 
Meines Erachtens täte die Bahn (resp die Regierung als Träger) gut daran, die Infrastruktur viel mehr auf Container auszurichten.
Gute Idee. Da kann man die Containerbahnhöfe die man nach der Wende Platt gemacht hat, schöner den je wieder aufbauen ...... :happy:
erinnert euch mal was der Sprit zu DDR Zeiten im Verhältnis zum Lohn gekostet hat
1,50 Mark für Gemisch ....... mein Lohn, je nach Monat und Abrechnung zwischen 1200,- bis 1400,- Mark Netto. Da konnte ich mir, den ein oder anderen Liter Sprit leisten.
Aber was solls, wenn die noch 3,- bis 4,- Euro Steuer auf den Sprit schlagen, freuen sich die "Wohlhabenden" ... dann sind die Straßen endlich frei für die dicken Karren. Und das Volk kann ruhig Fahrrad fahren .... hat in China und weiten Teilen Asiens, auch Jahrzehnte gut geklappt.
Weiß zufällig jemand, woher man günstig einen Eselskarren erwerben kann? Ich gründe dann ein Fuhrunternehmen für den Transport von Regio-Möhren. :lach:
 
was soll da so falsch sein?--wer viel verbraucht zahlt viel-
gruß FB-

Jenau. So brauchte man auch keine extra Maut und hätte ein entfernungs- und CO2 abhängige Abgabe, die sehr gerecht wäre.

Aber sicher ist das viel zu einfach. Wovon sollen den die ganzen Überwacher und Eggsbärten bezahlt werden?

Wir verwalten uns sowieso zu Tode. Wenn ich Besuchern in meinem Büro erkläre, daß von dieser Baracke aus einstmal der ganze Grubenbetrieb mit ca 2000 Leuten "gemanged" (hieß damals noch nicht so) wurde, glaubt das keiner.
Erst recht nicht, wenn ich dann noch erzähle, daß im Tiefbau (meherere Schächte) jeder Kohlehunt leistungsgerecht bezahlt wurde. Und das bei wöchentlicher Lohnzahlung, alles ohne Computer oder Taschenrechner. Nur mit Kopf und Bleistift....

Keine Ahnung wann es anfing, kompliziert zu werden.

"Weiß zufällig jemand, woher man günstig einen Eselskarren erwerben kann? Ich gründe dann ein Fuhrunternehmen für den Transport von Regio-Möhren. "
Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist: Ich glaube, Esel sind nicht klimaneutral. Es sein denn, sie laufen mit Strom.
Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze Steuersystem hinkt doch jetzt schon.
Ein kleines altes Auto mit 50 PS hat sicher einen höheren Schadstoffausstoß pro PS und kg Eigengewicht als ein modernes mit 250 PS und der dreifachen Masse. Aber stößt es absolut in jedem Fall auch mehr Schadstoffe als das o.g. moderne Auto aus?

Ansonsten ist glaube ich der große Fehler in unserem Land, das möglichst alles wirtschaftlich betrieben werden muss.
Streng genommen ist es aber nicht die Wirtschaftlichkeit an sich, sondern die Gewinnerzielungsabsicht.
Und damit kann schon unwirtschaftlich sein, was nicht genug Gewinn abwirft. Von einer schwarzen Null oder gar Verlust rede ich da gar nicht.

Zumindest in Bereichen der Daseinsfürsorge darf es nicht auf den Gewinn ankommen.
Das muss m.E. auch auf das Transportsystem als Ganzes gelten, weil der Gewinn des Einen nicht mittelbar zu Lasten der Allgemeinheit (Lärm, Luftbelastung usw.) gehen darf.

MfG
 
--wer viel verbraucht zahlt viel-

Das setzt voraus, dass alle, die (z. B.) in D fahren, auch hier (?) tanken. Die einfachen Lösungen sind eben auch kompliziert.
 
Das mit dem Eselskarren habe ich schon als Patent - also zahlen bitte !
Die Möhren auch !

MfG Bandi 60 + 4 !

:versteck: :grinwech::ironie:
 
Das setzt voraus, dass alle, die (z. B.) in D fahren, auch hier (?) tanken. Die einfachen Lösungen sind eben auch kompliziert.
-da kann ja der Zoll seine Heizölkontrolltruppe wieder losschicken-einen gewissen Tanktourismus wirds immer geben aber für die Masse lohnt es sich kaum
-LKW mit 1000l Tank sind da schon ne andere Hausnummer
gruß FB.
 
es gibt eine einfache Lösung für das Problem-eine einheitliche Mineralölsteuer (...) dann erledigt sich das von ganz allein...
Rechne mal aus ob die Differenz ausreicht um im Bahnverkehr bei den derzeitigen Verhältnissen ein wirtschaftlicher Vorteil erzielbar wäre. Der Energiebedarf ist für den Transport zwar geringer, aber ob das reicht?!?

...ein Kollege der mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen könnte (5km )zieht aufs Dorf und hat jetzt jeden Tag 50km anfahrt-warum soll der für so ein Privatvergnügen nicht anständig zahlen...
Genau! :top:
In Tübingen für eine Wohnung 900€ zahlen und in Stuttgart für eine vergleichbare Wohnung gleicher Größe 1500€ abdrücken während für das Auto rund 200€ Sprit pro Monat anfallen.
Das gilt gleichermaßen für ander Ballungsräume und den Großraum Berlin. In Beelitz kostet eine Plattenbaubude halb so viel wie im 20km entfernten Potsdam. (ca. 450€ zu 900€)
Bei Grundstückspreisen ist es noch extremer: Da wo ich arbeite kam der Quadratmeter Bauland vor drei Jahren nicht unter 650€. Da wo ich jetzt lebe war er zum Zeitpunkt des Kaufes fast 13 mal günstiger und nun hast Du sicherlich eine Lösung parat wie Deine Vorstellungen für den Ottonormalverbraucher umsetzbar sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Relationen!
Der Quadratmeter Bauland beim E-Fan (vor 3 Jahren!) 650 € und bei mir, auch vor 3 Jahren 15 €. Dafür mußte ich in meiner aktiven Zeit 4 bis 5x zur Tanke (also gut 400 €). Nach Eurer Rechnung würde ich jetzt für meinen täglichen Arbeitsweg (früher mit Diesel!) als Vielfahrer beim Finanzamt jährlich einen Überschlag machen müssen. Ich weiß nicht, ob es da eventuell auch andere Lösungen geben würde. Und bei einem einfachen Arbeitsweg von gut 75 km ist das Fahrrad auch keine Lösung! E-Auto auch nicht und der ÖPNV?
 
Am beste wäre - alles wichtigen Firmen wieder zurück zum Staat (Bahn, Telekomunikation, Infrastruktur, ....) - dann sind es eh blos Steuergelder und keiner muss mehr auf den Profit schauen - Vorwärts, wir wollen zurück! ;)

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Und Beelitz ist auch viel gesünder als die Großstadt. Nicht umsonst gab es dort die Heilstätten für die schwindsüchtige Großstadtbevölkerung.

Ein Jäger fährt auch nicht mit einem geländetechnisch ungeeigneten SUV in den Wald, sondern mit einem NIVA, Jeep oder sonstigen Geländewagen mit kurzem Achsstand.
Überhaupt sind SUV unsinnige Autos.
Mit dem Umweltverpester Lada Niva - Technik von gestern.
Mein Fleischlieferant fährt Navara.
Der Privat-PKW sollte in Städten schon bald der Vergangenheit angehören.
Aha - wenn man von Dorf zu Dorf fährt durch die Stadt , dann zukünftig um die Stadt herum, egal wie lang der Umweg ist?
Genau deshalb fahre ich nicht mehr von Region zu Region mit dem ÖPNV durch die Stadt - denn dabei wird City Tarif fällig. Natürlich darf ich dann die Tram benutzen, obwohl ich das nicht brauche, weil ich einfach im Zug sitzenbleiben kann. Allerdings kann man auch den reinen Regioweg/Tarif mit mehrmaligem Umsteigen nutzen, nur ist man dann 2 Stunden statt 35 Minuten (nur Fahrzeit) unterwegs. Konsequenz letztendlich - das Auto. Ist sowieso am schnellsten, da man von Haustür zu Haustür unterwegs ist. Außerdem fährt in den Ferien der benötigte Linienbus nicht.
Die VMT Tarifbedingungen sind absolute Grütze. Aber der Wasserkopf will schließlich auch seine Daseinsberechtigung haben. Ich wünsch mir die reine Bahnfahrkarte im Nahverkehr zurück - ohne Verbundschnickschnack.

Ein kleines altes Auto mit 50 PS hat sicher einen höheren Schadstoffausstoß pro PS und kg Eigengewicht als ein modernes mit 250 PS und der dreifachen Masse. Aber stößt es absolut in jedem Fall auch mehr Schadstoffe als das o.g. moderne Auto aus?

Auf alle Fälle ist es bestimmt jemand der wenig Geld hat und eine alte Karre fahren muss.
Der nicht mal so viel Geld hat um Abwrackprämien nutzen zu können. Ich glaube kaum, dass jemand freiwillig ein so altes Auto fahren will. Derjenige kann sich schlicht und einfah nichts fortschrittliches leisten und wird aufgrund des Abgasausstoßes zusätzlich zur Kasse gebeten - also fehlt Ihm das wieder an der Neuanschaffung. Das ist genauso mit Konto, Arbeit, Wohnung. Kein Konto - keine Arbeit, kein Einkommen - keine Wohnung, onne Wohnsitz - kein Konto. Zugegeben Konto gibt es durch Gesetze heute leichter als früher.

Solange beim Krieg und in Brand stecken von Raffinerieen oder Ölfeldern kein schädlicher Öl-Ruß (Feinstaub)
und CO² entsteht ist doch alles in Ordnung. Auch beim bombardieren staubt es kaum. TNT als militärischer Sprengstoff verbraucht auch kaum O² - der für die Explosion nötige Brennstoff und der Oxidator sind im Molekül gebunden.
So eine verlogene Gesellschaft....
 
Zuletzt bearbeitet:
Frau Baerbock von den Grünen fährt nach eigener Aussage auch einen alten Diesel. Sie begründet es mit der Nachhaltigkeit.

Für uns zu Hause würde es auch ein E-Auto tun. Nur zum Modultreffen kommt man damit nicht.
So aufwendig kann Modellbahn sein. Dafür haben wir bei letzten Treffen aber auf Heizung verzichtet und versuchten mit wenig Licht auszukommen :)
Ich glaube nicht, daß eine asketische Gesellschaft zukunftsfähig ist. Dann könnte man ja auch ins Kloster gehen.

Grüße Ralf
 
Und Beelitz ist auch viel gesünder als die Großstadt...
Ooch... wenn man in Eiche wohnt (direkt neben Golm) ist es ganz nett sofern der Vermieter nicht Scheibe á la Großfürst Ego von Maximus spielt.
Allerdings erstickt die Stadt so langsam an der Dekadenz ihrer Mäzene und der zugezogenen Hautevolee.
Das spürt man nun auch hier - dem Bahnhof hat man sage und schreibe 100m Nutzgleislänge für Zugkreuzungen gelassen. Für den Güterverkehr ist die Strecke deswegen de facto nicht nutzbar und nun plant man großzügigerweise den Wiederaufbau der Brücke südlich Seddins um Beelitz per Bahn nach über 20 Jahren wieder an die Landeshauptstadt anzubinden, weil der Bus doppelt so lange wie der Zug fährt.
Die Herren Entscheider wollen deswegen eventuell die RB33 nach Wannsee killen, was die Fahrzeit nach Berlin mal eben um 20 bis 30 Minuten verlängert dem Umweg über Potsdam sei dank.
Salamitatikt - wie beim Güterverkehr.
 
In die Rechnung muss man aber noch ein bißchen mehr ein einkalkulieren
1-bei ca 50km muss ich jeden Tag 2H Fahrzeit einplanen
2-ich brauche noch ein zweites Auto die Frau muss ja auch irgendwie zur Arbeit/
da stellt man sich schon mal die Frage ob es sich überhaupt lohnt das alles zu machen um beim Unternehmer xy zu malochen-
wenn der Fachkräfte braucht soll er sich was einfallen lassen.
-so ne ähnliche Diskussion hatten wir schon mal (Frankfurt/M Unterbringung der Lokführer in Schachtelhausen)
gruß FB.
 
...
Das spürt man nun auch hier - dem Bahnhof hat man sage und schreibe 100m Nutzgleislänge für Zugkreuzungen gelassen. Für den Güterverkehr ist die Strecke deswegen de facto nicht nutzbar und nun plant man großzügigerweise den Wiederaufbau der Brücke südlich Seddins um Beelitz per Bahn nach über 20 Jahren wieder an die Landeshauptstadt anzubinden, weil der Bus doppelt so lange wie der Zug fährt.
Die Herren Entscheider wollen deswegen eventuell die RB33 nach Wannsee killen, was die Fahrzeit nach Berlin mal eben um 20 bis 30 Minuten verlängert dem Umweg über Potsdam sei dank.
Salamitatikt - wie beim Güterverkehr.

Die nutzbare Gleislänge beträgt in Beelitz-Stadt für das Überholungsgleis 125 m, im gut 20 km weiter entfernten Treuenbrietzen 120 m. Reicht nur für die eingesetzten Triebwagen. Bis auf ein paar Leerparks verkehren auf der eingleisigen Nebenbahn nur die Züge der RB 33 Jüterbog - Bln-Wannsee. Wohin sollte dort auch Güterverkehr fahren? Von Seddin nach Jüterbog und weiter in Richtung Berlin? Ohne die abgebaute Verbindungskurve von Jüterbog Altes Lager zum ehemaligen Abzw Dennewitz und weiter in Richtung Lutherstadt Wittenberg - Leipzig bringt das nichts. Richtungswechsel vielleicht noch mit Lokwechsel in Jüterbog? Die Gleislängen der Gleise 23 oder 25 geben es her, macht aber niemand. Da bin ich von Seddin über Michendorf und Saarmund viel schneller und spare mir den Richtungswechsel. Wenn ich mir den Bildfahrplan anschaue, so ist die Strecke mit dem stündlichen Takt und der Kreuzung in Treuenbrietzen ausgelastet.

In der Ausschreibung gibt es ab 2023 neben der veränderten RB 33 (Jüterbog - Ferch-Lienewitz - Potsdam Pirschheide - Potsdam Hbf) auch die Linie RB 37 im Stundentakt von Beelitz-Stadt nach Potsdam Rehbrücke (optional bis Bln-Wannsee). Du kommst also noch in die Stadt.

Mathias
 
Auf alle Fälle ist es bestimmt jemand der wenig Geld hat und eine alte Karre fahren muss.
Wer sagt denn das? Glaskugel?
Kenne viele, die fahren die Dinger weil die nicht so viel Schnickschnack drin haben, damit leichter sind und somit weniger Benzin verbrauchen und das mit alter Technik! Hinzu kommt, das die 'Alten' mit Normalbenzin ausgekommen sind und nicht den teureren Super benötigen. Also sind die 'Alten' Nachhaltig weil Resourcen geschont werden - damit hat Frau Baerbock recht.
Übrigens: Du erkennst diese Leute mitunter am Aufkleber 'Ich muss kein altes Auto fahren - ich will'

Für uns zu Hause würde es auch ein E-Auto tun. Nur zum Modultreffen kommt man damit nicht.
Na dafür würde ja dann wiederum ein Zug fahren, das letzte Stück macht es dann vielleicht auch ein Leiterwagen mit Plane.
Nö, Spaß beiseite - wäre arg unpraktisch. Aber ein alter Diesel wär auch nicht schlecht - wegen der Nachhaltigkeit?

Da wir gerade bei Nachhaltigkeit sind - die Windräder und Solaranlagen verpulvern ja schon unheimlig viele viele viele Resourcen beim herstellen der selbigen, die müssen also sehr sehr sehr sehr sehr lange Strom liefern um nachhaltig zu werden - ob die das wohl schaffen.

Deswegen schafft die Bahn einiges ab um Resourcenfreundlicher zu werden - seht es doch mal von der Seite. Wenn keine Bahn mehr da, dann kann man über die auch nicht mehr meckern - höchstens noch: Kannst Du Dich noch erinnern, da war einmal ...............

Nichts für ungut - die Bahn ist nun mal der Staat im Staat - ist so und wird wohl noch eine Weile so bleiben. Deshalb muss man ja auch nach keinen neuen Lösungen suchen um den Güterverkehr wieder mehr auf die Schiene zu bekommen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
die müssen also sehr sehr sehr sehr sehr lange Strom liefern um nachhaltig zu werden - ob die das wohl schaffen

Dazu findet man im Netz in mehreren Quellen:
- technische Lebensdauer auf 20 Jahre begrenzt, resultierent aus der gesetzlichen Festlegung des Förderzeitraums
- 16,5 Jahre betrug die durchschnittliche Lebensdauer stillgelegter Windkraftanlagen nach Angaben der Fachagentur Wind an Land im Jahr 2017

Passend zur Thematik habe ich während eines Fluges im Lufthansamagazin gelesen, dass E-Autoakkus nach Ihrem aktiven Leben eine zweite Chance bekommen. Wenn die maximale Anzahl an Schnelladezyklen ausgeschöpft ist, können sie immer noch als konventionelle Speicher genutzt werden. Dazu werden sie aufgearbeitet und Solar- oder Windanlagen als Pufferspeicher beigestellt. Beispiel für die Anwendung war ein Stadion in Oslo. Während der Woche wird der Speicher über die hauseigene Solaranlage aufgeladen und zur Spitzenbelastung am Spieltag mit genutzt.
Wenn es mehr davon gibt, dann werden vielleicht die Schauergeschichten der Energielobby zum Thema Netzsicherheit auch entkräftet....
 
die Windräder und Solaranlagen verpulvern ja schon unheimlig viele viele viele Resourcen beim herstellen der selbigen, die müssen also sehr sehr sehr sehr sehr lange Strom liefern um nachhaltig zu werden
Ein guter erster Anhaltspunkt ist der ERoEI (Klick). Bei Solar- und Windkraft kommt es auf den Standort an, der Rekord in der Liste liegt bei 4,7 Monaten. Wobei es natürlich ungünstig gelegene Windparks gibt, die sich nie amortisieren. Eine funktionierende Volkswirtschaft benötigt lt. verschiedener Quellen einen ERoEI von zwischen 7 und 9.
 



Na dafür würde ja dann wiederum ein Zug fahren, das letzte Stück macht es dann vielleicht auch ein Leiterwagen mit Plane.
Nö, Spaß beiseite - wäre arg unpraktisch. Aber ein alter Diesel wär auch nicht schlecht - wegen der Nachhaltigkeit?

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz

Wagen mit Plane stimmt. Die Leiter ist aber innen drin und dazu da, die Plane hochzuschieben.

Die Bilder sind von unterwegs … versuche damit mal Bahn zu fahren.

Grüße Ralf
 

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...Ohne die abgebaute Verbindungskurve von Jüterbog Altes Lager zum ehemaligen Abzw Dennewitz und weiter in Richtung Lutherstadt Wittenberg - Leipzig bringt das nichts (...) In der Ausschreibung gibt es ab 2023 neben der veränderten RB 33 (Jüterbog - Ferch-Lienewitz - Potsdam Pirschheide - Potsdam Hbf) auch die Linie RB 37 im Stundentakt von Beelitz-Stadt nach Potsdam Rehbrücke (optional bis Bln-Wannsee). Du kommst also noch in die Stadt...
Das ist doch was ich meine. Die Infrastruktur wird so schnell wie es nur geht kastriert, und dann steckt man sich beim bemerken des Fehlers den Finger in die Nase weil der Eigentümer die Kohle lieber für LKW verballert..
Anfang August ist gegen 23 Uhr mal eine Class66 mit 44 zweiachsigen Schüttgutwagen nach Jüterbog gebügelt. Der Zug war den Laufgeräuschen nach zu urteilen voll beladen. Kann mir gut vorstellen, dass man weiter nach Süden wollte.

Bezüglich der RB nach Wannsee:
Die Bahnanbindung an Berlin ist derzeit erheblich zeitsparender als die Nutzung des Autos. Pluspunkt für die Bahn!
Noch.
 
Anfang August ist gegen 23 Uhr mal eine Class66 mit 44 zweiachsigen Schüttgutwagen nach Jüterbog gebügelt. Der Zug war den Laufgeräuschen nach zu urteilen voll beladen. Kann mir gut vorstellen, dass man weiter nach Süden wollte.
Mmmh.... wage ich mal glatt zu bezweifeln.
Zumindest wüsste ich jetzt keinerlei Relation, bei der ein voller Schüttgutzug - in dem Falle wohl Schotter - gen Süden streben wöllte. Die kommen im Regelfall eher von da...
Ich tippe auf irgend was umgelittenes, was nicht über den Ring passte und weiter nach Norden wollte.
 
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