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Gleiswendel macht Probleme

73funki

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bei Dresden
Hallo liebe Leute!

Ich stehe nach Wochen des Bastelns vor einem Rätsel, vielleicht könnt Ihr mir helfen...

Ich plane (nach 2 kleinen Platten zu Vorwendezeiten) den Bau einer etwas größeren Anlage. Da die Räumlichkeiten noch nicht soweit sind, dachte ich mir: Fängst mal mit der Gleiswendel an...lässt sich dann überall einpassen...

Nun gut: die Gleiswendel steht, aber meine BTTB-Loks (BR130, BR35) wollen mit ein paar Wagen einfach nicht fahren sondern rutschen nur :argh:

Der Geleisradius auf der Wendel ist 353, Umfang ca. 2,30 m. Auf diese Strecke kommt eine Steigung von 4,5 cm. Also ca. 2% Das sollte doch nicht zu viel sein?
Nun habe ich mir zum Test eine lange Leiste hergenommen, gerade Gleise "draufgeschmiedet" und siehe da: Die BR 130 kann mit einem Dosto auch nur ein Steigung von 3% fahren. Sind die neueren Loks in Bezug auf "Zug-" und "Bogenfahrverhalten" deutlich besser oder wo liegt mein Denkfehler??

Danke schonmal für die Mühe!
 
Dann wäre der Radius bei 330 und nicht bei 353. Sind die Gleise neu, oder waren sie schon einmal verbaut? Hast Du vielleicht nen kleinen Ölfilm auf dem Gleis? Auf alle Fälle würde ich eine Reinigung durchführen und mal schauen ob auch die Räder der Loks sauber und Ölfrei sind.
 
Doch, er hat Recht. Standard waren 286mm innen - 330mm aussen
Modellgleis hat 310mm innen und 353 mm aussen.
 
OK, einigen wir uns auf unentschieden. ;)
Komisch kommt mir die ganze Sache bei der 130 vor. Selbst mit "verölten" Rädern lässt die eigentlich nicht so schnell was stehen. Da scheinen die Räder zusätzlich noch abgefahren zu sein...:gruebel:
 
Hallo,

ich komme mit Deiner Berechnung der Gleislänge nicht klar
U= d*3,14 U= 353*3,14
U= 1.108 mm

Höhendifferenz 45 mm/Wendel

entspricht 4,06 %

Zu diesem Ergebnis komme ich

Gruß Florian
 
Hallo,

ich komme mit Deiner Berechnung der Gleislänge nicht klar
U= d*3,14 U= 353*3,14
U= 1.108 mm

Höhendifferenz 45 mm/Wendel

entspricht 4,06 %

Zu diesem Ergebnis komme ich

Gruß Florian

Damit kannst Du nicht klar kommen. U= d*Pi stimmt, aber Du hast den einfachen Radius zur Berechnung genommen und nicht den Durchmesser. U=Pi x 2 x 353mm= 2218mm

Mist zu langsam
 
Hallo Florian,

der Radius 353mm muß x 2 genommen werden....
Also:

U= d x 3,14
U= ( r x 2 )x3,14
U= ( 0,353 m x 2) x 3,14
U= 2,21684 m

Viele grüsse Peter
 
Soviele Leute, die nachrechnen! Der Hammer! :fasziniert:

So, nun zu den Tatsachen:

353er Gleis
U= 2rp = 2 x 353 x 3,14 = ca. 220

Wenn ich eine Steigung von 2% ansetzt, komme ich nach dem Gleiswendel auf 5 cm (ca.!!!)

Das sollte doch nicht zuviel sein, oder?!?

Meine Lok war zur Grundreinigung, die Schienen sind sowas von Nagelneu...heute morgen im Schneematsch geholt!

Zunächst hatte ich es mit Flexgleis probiert, schon geklebt und aber nicht die allergrößte Sorgfalt walten lassen ...Alle wieder runtergerissen und 12x253R drauf.

Na, die Wendel ist jetzt schonmal zerlegt...ich beginne nochmal auf dem Boden und werde die Lok noch mal putzen, die Schienen auch gleich nochmal!

Dann berichte ich wieder!
 
Hallo MephisTTo!

Ja, da fährt Sie! Ich habe ja schon im ersten Post geschrieben, dass ich auf gerader Strecke 3% schaffe...was nicht viel ist, aber immerhin....
 
Schleudert die Lok auf der ganzen Wendel oder nur in Teilen?
(Vermutung: Die Wendel steht nicht lotrecht)

Ronald.
 
Hallo Ihr Helferlein, speziell MephisTTo und Ronald!

Ja, die LOK rennt allein ganz gut. Es ist ein Dosto von BTTB mit Beleuchtungsnachrüstung. Na gut... das ist schon bisschen Gewicht, aber wenn ich sehe, welche gigantischen Güterzüge manche Wendeln hinaufgleiten...:fasziniert:

Hab jetzt die Schienen geputzt,, war nicht viel Öl dran...Effekt bleibt der gleiche!
Viellecht doch mal Radsätze wechseln bei dem Teil?!?
 
es bleibt bei 4,06% Steigung.
Die BTTB Lok hat auch keine Zugkraft da keine Haftreifen.Hinzu kommt der Dosto von BTTB.Versuche bei den mittleren Drehgestellen mal die mittlere Achse zu entfernen und probiere.

MFG
 
Danke für die Blumen,reiche die aber mal gleich an 1435er weiter.

PS: Ersetzen durch eine 132 von R.:kuxtu: mal Markt, meine is nich mit bei, bist zu weit weg , sonst hätte ich keine Einwände gegen einen direkten Vergleich beider Modelle , da beide vorrätig. Machs kurz ,ersetzen, ist echt eine Empfehlung, bei der man noch ruhig schlafen kann.
Schau Dir das mal an .:traudich:
 
Danke Rammsteinchen!

Also hab' ich zwei Probleme:

1. Die schwache Lok. Was kann ich da noch machen? Motor? Haftreifen?
2. Den Dosto: Probier ich wahrscheinlich morgen!
Meinst Du, eine neue Tillig-Lok würde da besser tun...?

Vielen Dank!
 
Oder hast Du etwa eine 130er aus der Zeit, in der statt der mittleren Achsen mit "Gummihaftreifen" solche aus grauen Vollplasträdern "in" waren?

Ansonsten ist der BTTB-Dosto mit Plast- oder alten Metallradsätzen mit jeweils 2 mm Achsdurchmesser ein "Schwerläufer", weil die die einzelnen Teile zusammen haltenden federbelasteten Stifte gern auf den äußeren Achsen der Jacobsdrehgestelle schleifen.
Der Einbau von neuen Achsen mit geringerem Achsdurchmesser und Metallrädern verbessert die Laufeigenschaften erheblich.

MfG
 
es bleibt bei 4,06% Steigung.
Blödsinn.
Warum, wurde hier bereits oft genug erklärt.
Die BTTB Lok hat auch keine Zugkraft da keine Haftreifen.
Es gab durchaus 130er mit Haftreifenradsätzen, bevor diese unsäglichen hellgrauen 'Vollgummiräder' eingeführt wurden. Ganz ohne Hafthilfen gab's die aber soviel ich weiß nie im Laden.
Meine damaligen Erfahrungen mit der BR 130 sind allerdings mehr als kläglich:
Nach mehreren Runden auf der Spielanlage wurde sie immer langsamer, bis zum stehenbleiben, das Ganze auch völlig ohne Last, Steigungen waren nicht vorhanden. Andere Besitzer hatten dasselbe Problem.
Hinzu kommt der Dosto von BTTB.Versuche bei den mittleren Drehgestellen mal die mittlere Achse zu entfernen und probiere.
Bei den Wagen helfen auch neue Metallradsätze von Tillig, Modmüller oder Luck (Nicht die von BTTB!). Diese verbessern das Rollverhalten gegenüber den Plasteradsätzen erheblich.
 
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