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Gleisplanhilfe gesucht

Ich gebe noch nicht auf.
Wenn ihr euch absprecht, warum nicht hier? Ist das ein mit-mach-board oder "ich zeig was ich (denke) kann?".
Kommt mir langsam komisch vor hier.:braue:
...Auch den Bahnhof in den Bogen zu verlegen bringt nix außer Schwierigkeiten bei den Weichenstraßen...
...das ist ja ganz großer Quatsch, schon mal was von Flexstegweichenbausätzen EW3 und EW2 gehört? :brrrrr: Die kann man sich, wie beim Vorbild, so hin biegen, wie benötigt. Nur eine DKW dafür gibt es nicht.
...und beim Kuppeln der Waggons...
...hat ja keiner gesagt das der Bogen so eng muß. Oberhalb von 800 mm sollte das Kuppelproblem nicht vorhanden sein.
...Damit fallen Ladestraße und Güterschuppen an Gleis 1weg, die ja nicht so recht zur gewählten Epoche passen wollen...
...die hatte ich noch nicht einmal mit eingeplant, da Epochenwunsch von Anfang an feststand.
...Das Ausfädeln aus dem Güterzuggleis in die Strecke verlangt aber im Ostteil des Bhfs. einiges an Weichen...
...fange einfach im Gegengleis an und arbeite Dich rückwärts in das Gütergleis, dann wirst Du schnell merken, es sind gar nicht so viele.

PS:
Wenn ihr was absprecht lasst uns daran teilhaben, oder macht es gleich ohne Publikum. Weil: so ist es manchmal wie im dunklen Wald rumtapsen.
 
Um Jaschs Erwartungen nicht all zu sehr zu enttäuschen, wurde ein 2,03 m langes Güterzuggleis eingefügt, das von allen Streckengleisen erreichbar ist.
Aber nur in Fahrtrichtung Westen, in Richtung Osten ist das Ausweichgleis nicht erreichbar.

Eine Einbindung des Abzweigs direkt in den Bahnhof würde ein Überfahren der Hauptstrecke erforderlich machen. Der dazu benötigte Platz für den Höhengewinn steht leider nicht zur Verfügung.
Wie von Jasch vorgeschlagen: Fahr links aus dem Bahnhof raus, unterirdisch 1, 2 Schleifen und schon ist der Zug auch ein bisschen unterwegs.

Durch die Änderungen ergaben sich Präzisierungen bei der Nummerierung von Weichen und Signalen. Die mögliche Bebauung bleibt davon unberührt.
Du kannst Dir einen Haufen Arbeit sparen, wenn Du das machst, wenn der Plan endgültig feststeht.

Meiner Meinung nach ist ein abwechslungsreicher Zugbetrieb, angenähert an das große Vorbild, möglich.
Das finde ich nicht, aber es ist nicht meine Entscheidung.

Übers Wochenende versuche ich mal, Gleis 1 und 2 zum Durchfahrtsgleis zu machen und in Gleis 3 die Nebenbahn einmünden zu lassen. Damit fallen Ladestraße und Güterschuppen an Gleis 1weg, die ja nicht so recht zur gewählten Epoche passen wollen.
Das ist in meinen Augen alles "Rumdoktern an den Symptomen", keine "Heilung".

Gleislängen im Bahnhof und Paradestrecke bleiben in etwa gleich. Das Ausfädeln aus dem Güterzuggleis in die Strecke verlangt aber im Ostteil des Bhfs. einiges an Weichen.
Die östlich an den Bahnhof anschließenden Radien sind eh sehr unschön. Auch wenn es Innenradien sind, die das Auseinanderziehen der Kulissen kaschieren, sehen die Straßenbahnradien mit Zug dann nicht wirklich gut aus, finde ich.

Und ich erinnere noch mal an die 2 Schattenbahnhöfe mit brauchbar langen Stumpfgleisen.
 
Ich noch mal

Fühle dich "geknuddelt" für diese Bilder.

Eine Planung in EP VI ist nicht einfach, wenn man das realistisch angeht. Eher ist das Gegenteil der Fall.

(Mein .. Wort zum Sonntag )


PS: Die Zurückhaltung einschlägig bekannter Heftchen zum Thema spricht eigentlich für meine These.
 
Glaube ich nicht. Ich glaube nicht, dass die Planung einer realistischen Anlage in Epoche V/VI schwieriger ist als für die Epochen davor. Eher einfacher, da es Tools wie Google Maps mit Satellitenansicht und Bing-Maps mit Vogelperspektive damals noch nicht gab.

Es ist schwierig, eine für die eigenen Vorstellungen passende Idee zu finden, aber das ist bei allen Epochen der Fall.
 
Gleis- und Signalplanung

Um die zur Ruhe gekommenen Diskussionen wieder anzukurbeln, stelle ich hier meine präzisierte Planung ein.
Der Durchgangsbahnhof verfügt über zwei im Winkel von 7,5° zur Anlagenkante verlaufende Hauptgleise, die einen achtteiligen ICE aufnehmen können sowie ein Güterzuggleis, das von beiden Bahnhofsköpfen erreichbar ist. Im Ostteil liegt die noch vorhandene Lokeinsatzstelle der Stichbahn, von der ein Abstellgleis für Bau-, Kran oder Hilfszüge abzweigt. Die Stichbahn verfügt über einen eigenen Bahnsteig, der nach Abriss des alten Empfangsgebäudes per Unterführung die ICE-Bahnsteige erreichbar macht.
Am westlichen Bahnhofskopf liegt das Anschlussgleis für das Gaswerk.
Mit Durchgangsbahnhof und Paradestrecke sind Zugfahrten über 6,0 m zu beobachten.
Für die Paradestrecke wurden Gleisradien von 850/800 mm geplant. Zwar ließen sich größere Radien verwenden, würden dann aber zu einer spürbaren Verkürzung der Gleise im Durchgangsbahnhof führen.
Der auf +70 mm gelegene Bahnhof der Stichbahn wird nach 2,9 m Fahrt auf der 25°/°° geneigten Strecke erreicht. Vorher zweigt noch der Anschluss zur Maschinenfabrik bei +42 mm ab (Skizze 1).
Die Paradestrecke führt in beiden Richtungen durch zweigleisige Tunnelportale zu den Gleiswendeln, die über eine Neigung von 30 °/°° mit dem auf -245 mm liegenden Schattenbahnhof verbinden. Da richtungsgebunden gefahren wird, stehen je Richtung ein fünfgleisiger Abstellbahnhof mit Gleislängen von 1,9 bis 2,8 m und einer Kehrschleife sowie 4 Stumpfgleisen für Wendezüge zur Verfügung.
Das Neigungsverhältnis von 30°/°° war erforderlich, um das Gelände am westlichen Bahnhofskopf nicht ansteigen zu lassen (Skizze 2).
Die Signale für die Hauptstrecke sind Licht-, für die Stichbahn Formsignale (Skizze 3). Aus Platzgründen wurde auf die Darstellung der Lichtsignale verzichtet und Formsignale verwendet.
Die mögliche Bebauung orientiert sich annähernd an den Maßen der handelsüblichen Gebäudemodelle (Skizze 4).
Da ich nur max. 5 Anhänge hochladen kann, folgt die Fortsetzung in einem neuen Beitrag. Und nun - Feuer frei!
 

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Gleis- und Signalplanung

Da Linguistix digital fahren und schalten möchte, habe ich, um den exakten Bedarf an Digitaltechnik zu ermitteln, eine Aufteilung der benötigten Schaltdecoder (Skizze 5 und 6) erarbeitet und einen Schaltplan für Rocomotion (Skizze 7) sowie die Aufteilung der Anlage in Blöcke (Skizze 8) zur Bestimmung des Bedarfs an Gleisbelegtmeldern und Rückmeldemodulen angefügt.
Nun ihr!
 

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Ich geb's auf. :wall:

Nur zwei Hinweise:
Doppelkreuzungsweichen in Hauptgleisen sind mindestens selten, wenn nicht fast ausgestorben. Weil nur mir geringer Geschwindigkeit zu befahren (glaube ich).

Dieseltanke und Dampflokbehandlung direkt nebeneinander dürfte nur schwer genehmigungsfähig sein, wegen Zusammenhang brennbare Flüssigkeit und Feuer.

Ansonsten: Macht mal.
 
Ich verfolge diesen Thraed und dessen Verlauf mit voller Begeisterung!
Hut ab an so viel engagement @kahamoba1943

Info zu den Schattenbahnhöfen
Momentan hast du insgesammt 3 Kehrschleifen verbaut - m.M.n. eine zu viel (und vielleicht ist da noch was zu optimieren?!
Vorschlag 1 ausgehend vom Gleiswendel (GW)1, die Kehrschleife nach den Richtungschaba komplett nach der Weichenstrasse zu setzten um 1. auch das fünfte Gleis zum abstellen nutzen zu können und 2. die vielfältigen Varianten mit welchem der 5 Züge er gerade aus zum GW 2 oder über die Kehre zurück zum GW 1 fahren zu können.
Vorschlag 2 vom GW 2 ausgehend - von hier aus gesehen hast du die Kehrschleife 2x verbaut! Die erste direkt nach dem GW kannst bestimmt weglassen weil der Zug sonst nach ein paar weiteren Umdrehungen wieder oben auftaucht! Wenn es der Platz zulässt ebenso verfahren wie bei Vorschlag 1! Und den zweiten aus der Richtung weglassen. Bedenke - Du brauchst für jeden eine Kehrschleifensteuerung und der Kehrschleifenbereich muss min. so lang sein wie der längste Zug der auf der Anlage betrieben wird!!

Noch ein Hinweis zwecks Erreichbarkeit:
Liegt der Schaba nach GW 2 dann an der Wandseite? Wenn ja dann finde ich etwas ungünstig.

Ansonsten wünsch ich noch viel Spass beim Planen und probieren!

Gruss Henne
 
Hallo Daemon, gib nicht auf! Wenn jetzt noch Wissen an Stelle von Glauben tritt, wird's perfekt. Doppelkreuzweichen können über den geraden Strang mit 100 km/h befahren werden! Damit für die Hauptgleise brauchbar. Oder willst Du mit mehr als 100 km/h durch den Bahnhof rauschen? Natürlich hast Du recht, dass man heute bemüht ist, anstelle einer DKW zwei Einfachweichen zu benutzen.
Wenn aber Platzmangel herrscht, baut man auch heutzutage DKW ein, siehe Betzdorf 2014, Bild 1, oder München Nord, Bild 2. Würde ich die Gleisverbindungen der DKW durch Einfachweichen ersetzen, verkürzt sich die Länge der an den Bahnsteigen gelegenen Gleise um 332 mm, wodurch der achtteilige ICE von Linguistix nicht mehr in Gleis 2 passen würde.
Du kannst mir glauben, es ist komplizierter, Gleislänge, Bogenradius und Gesamtbild in Einklang zu bringen, als vorgestellte Gleispläne zu kommentieren.
Die angesprochene geringe Entfernung von Lokbehandlung und Dieseltankstelle wurde korrigiert (Bild 3). Da Dieselfahrzeuge parallel zu Dampfloks restauriert werden mussten, wurden die Tankstellen in die bestehenden BWs integriert und liegen, da Diesel schwer entflammbar ist, in unmittelbarer Nachbarschaft der von Dampfloks benutzten Gleise. Trotz intensiver Suche im Internet konnte ich keine Mindestentfernung zwischen Dampflokbehandlung und Tankstelle finden. Stardampf sprach mal von 250 m zwischen Schlackengrube und Dieseltankstelle.
Was von der vorgestellten Planung letztendlich von Linguistix umgesetzt wird, ist seinem Geschmack und handwerklichen Fertigkeiten sowie seinen finanziellen Möglichkeiten überlassen.
Mit freundlichen Grüßen
kahamoba1943
 

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Hallo heloett,
anbei der überarbeitete Schattenbahnhof. Die Kehrschleifen sind länger als der längste Zug. Benötigt werden 3 Kehrschleifen-Module. Alles andere sollte aus der Skizze ersichtlich sein.
Mit freundlichen Grüßen
kahamoba1943
 

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Du kannst mir glauben, es ist komplizierter, Gleislänge, Bogenradius und Gesamtbild in Einklang zu bringen, als vorgestellte Gleispläne zu kommentieren.
Weiß ich. Ich habe lange geplant und oft genug verworfen. Allerdings hast Du Dich ja bereit erklärt, die Planung zu machen, und stellst die Änderungen immer wieder hier zur Kritik. Nur habe ich das Gefühl, dass alle Tipps, die etwas am grundsätzlichen Plan ändern, ignoriert werden. Ich sag als Stichwort nur Schattenbahnhof, oder die von Jasch angesprochene Verlegung der Nebenbahnanbindung nach links. Ist ja ok, aber dann sag doch, dass Du nur noch Details ändern willst. Ich kann verstehen, wenn Du keine Lust hast, alles zu ändern, weil Du schon viel Zeit investiert hast, und wer weiß, wofür. Nur - wie auch schon mal geschrieben - könntest Du Dir einen Großteil der Arbeit sparen, wenn Du Signalverteilung und Blöcke und so erst machen würdest, wenn der Gleisplan fertig ist.
 
Hallo Daemon,
nicht dass ich beratungsresistent oder nicht gewillt bin, größere Planungsänderungen vorzunehmen. Aber ich habe mich nach gründlicher Überlegung so entschieden.
1. Schattenbahnhof
Der von mir geplante einetagige SB für richtungsgebundenen Verkehr bietet 23,2 m Abstellgleis, 8,4 m Kehrschleife und 3,1 m Gleis für Wendezüge. Das will erst einmal vollgestellt werden. Nach meiner Meinung für Linguistix`s Bedürfnisse ausreichend. Knapp 25 cm unter Niveau liegend, sind die Zugriffsmöglichkeiten bei 90 cm Anlagentiefe gewährleistet. Ein zweietagiger SB bedeutet, die Gleiswendel und den Gleisbedarf zu verdoppeln und damit die Kosten, die eh schon im Bereich eines Kleinwagens liegen, zu erhöhen. Seinen Vorteil sehe ich allein in den verbesserten Zugriffsmöglichkeiten, da die Gleisführung näher an die vordere Anlagenkante gelegt werden kann. Dafür wird aber der Stauraum unter der Anlage, von dem man nie genug haben kann, um die Hälfte verringert.
2. Anbindung Stichbahn links (Jaschs Variante)
vergrößert die nicht einsehbare Linienführung und den Gleisbedarf um 3,3 m, verlangt zusätzliche Neigungsstrecken und verkompliziert den Bereich des Schattenbahnhofs. Die Anbindung an den rechten Bahnhofskopf bietet 3,1 m sichtbare Strecke und ermöglicht bei 25°/°° Steigung die Anlage des Endbahnhofs auf + 70 mm. Warum also schwierig, wenn es einfach auch geht?
Ich hoffe, dass meine Argumente stichhaltig sind und überzeugen können. Jetzt muss ich Schluss machen, um 14.00 Uhr eröffnet unser Modelleisenbahnclub "Friedrich List" seine 53. Weihnachtsausstellung.
Viele Grüße
kahamoba1943e
 
Aber ich habe mich nach gründlicher Überlegung so entschieden.
Ok, hättest Du das eher gesagt, hätte ich nicht mehrfach nachgefragt und weniger das Gefühl des "Sprechens gegen eine Wand" gehabt.

Der von mir geplante einetagige SB für richtungsgebundenen Verkehr bietet 23,2 m Abstellgleis, 8,4 m Kehrschleife und 3,1 m Gleis für Wendezüge. Das will erst einmal vollgestellt werden. Nach meiner Meinung für Linguistix`s Bedürfnisse ausreichend.
Die Gesamtsummen sind aber wenig aussagekräftig, wenn die Einzellängen unbrauchbar sind. Wozu dienen 3,1m Stumpfgleise, wenn keines der Gleise lang genug ist für alles, was länger als ein Regio-Triebwagen ist. Zumal ja Platz wäre. Die Stumpfgleise müssen alle lang genug für einen Wendezug mit voller Bahnsteiglänge sein. Nur dann können auch Doppelstockzüge oder IC in brauchbarer Länge wenden.
Abgesehen davon hatte Linguistix ja schon mal angedeutet, dass er auch gegen Hundeknochen und 2 getrennte Schattenbahnhöfe nichts hat. Du musst in die Zukunft denken. IRGENDWANN braucht er 2 Schattenbahnhöfe. Hätte ich den Platz für 2 gehabt, hätte ich 2 gebaut.

Seinen Vorteil sehe ich allein in den verbesserten Zugriffsmöglichkeiten, da die Gleisführung näher an die vordere Anlagenkante gelegt werden kann.
Nee nee, die Vorteile getrennter Schattenbahnhöfe sind deutlich vielfältiger:
- Hundeknochenprinzip: Die Züge kommen von dort zurück, wo sie hingefahren sind (vorbildnäher)
- Mehr Kapazität und längere Gleise pro Schattenbahnhof, auch brauchbare Stumpfgleise.

2. Anbindung Stichbahn links (Jaschs Variante)
vergrößert die nicht einsehbare Linienführung
Darauf kommt's aber an: Der Zug ist länger unterwegs. Und auf 3,3m Gleis kommts bei der Menge vermutlich auch nicht an. Wie viele Meter sind denn verplant?

(...) verlangt zusätzliche Neigungsstrecken und verkompliziert den Bereich des Schattenbahnhofs.
Bei Neigungsstrecken im nichtsichtbaren Bereich ist etwas mehr als 2,5% kein Problem.

Warum also schwierig, wenn es einfach auch geht?
Weil das dann vielleicht spannender ist und mehr Abwechslung bietet? Sicher ist das nicht einfach, aber so halbe Lösungen sind auf Dauer unbefriedigend.
 
Um Linguistix eine Wahlmöglichkeit zu bieten, habe ich mal eine Variante mit 2 Schattenbahnhöfen zu Papier gebracht. Dabei ist zu beachten, dass zum Ausfädeln aus dem Gleiswendel zum 1. SchaBa je eine Weiche und Kreuzung erforderlich sind, da ein Gleis gekreuzt werden muss (in der Skizze rot hervorgehoben). Das macht nicht nur eine Anpassung der Gleisgeometrie erforderlich (mit Flexgleis machbar), sondern verlangt auch Einiges an schalttechnischem Aufwand, um die Kreuzungen nicht zum Unfallschwerpunkt zu machen.
Bei der Anbindung der Stichbahn bleibe ich bei der von mir vorgeschlagenen Lösung. Modellbahn will gesehen werden, Verlängerung der Fahrzeit durch zusätzlichen "U-Bahn-Betrieb" ist nicht so mein Ding.
Damit wäre es eigentlich an der Zeit, dass Linguistix sich positioniert, meint kahamoba1943
 

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Hallo Kahamoba,

mein vollsten Respekt und Anerkennung für deine Arbeit. Ich musste mir das heut morgen erst einmal alles in Ruhe anschauen und ich muss sagen das dies schon so fast Perfekt für mich ist und es mir gefällt was ja Schlussendlich auch so sein soll :). Verbessern kann man immer etwas. Das einzigste was ich habe ist die Sache mit dem Schattenbahnhof mit dem werd ich irgendwie nicht Warm :/. Ich weiss jetzt kommt gleich ganz bestimmt das große aaaber und das verstehe ich auch und gebe euch auch recht das der zweite Schaba Sinn machen würde, nur würde ich gerne auf Kreuzungsbereiche verzichten wollen.

Ich habe auch schon Live gesehen das der Schaba ganz ohne Kehrschleife ausgekommen ist und die Pendelzüge ihre eigenen Gleise einfach hatten oder diese einfach so mit drinne Standen ohne Stumpfgleise und dann im Pendelzugverkehr gesteuert wurden, dies ist ja bei der Digitalen Steuerung kein Problem und eine Teststrecke habe ich schon und finde das Funktioniert auch so ganz Prima.

Bei dem Bild mit den Blöcken kann ich die Farben leider nicht ganz so deuten aber das sieht schon sehr gut aus kannst du mir am Anfang und Ende eines jeweiligen Blockes einen Strich machen?
Im Bahnhofsbereich werde ich mir dann noch Brems und Anfahrabschnitte mit einbinden aber das sehe ich als kleinstes Problem.

Das dies kein gerade Kleines Projekt wird ist mir klar aber wie gesagt ich bin ja noch Jung und hab ein paar Jahre Zeit zum Bauen und da wird bestimmt noch dies und das kommen denke ich mal :)
Mein Sohn erfreut sich jetzt schon an meiner Testanlage.
 
Gleis- und Signalplanung

Halle Linguistix,
hiere ein paar Gedanken zu Deinem Feedback:
1. Mußt Du entscheiden, ob der Schattenbahnhof auf einer oder zwei Ebenen liegen soll.
2. Der Einbau von zwei Kreuzungen lässt sich vermeiden, wenn die Gleiswendel nur bis zur ersten SchaBa-Ebene (-247 mm) genutzt werden und von der 1. zur 2. Ebene über eine Rampe (schiefe Ebene) gefahren wird. Platz für die notwendigen Gleislängen, um 200 mm Höhenunterschied zu erreichen, ist ausreichend vorhanden. Wenn Du dich endgültig entschieden hast, kann ich eine Planungsvariante dafür machen.
3. Scha-Ba ohne Kehrschleife geht bei zweigleisiger Streckenführung mit richtungsgebundenem Verkehr nicht, wenn Züge kehrt machen sollen.
4. Deine Wendezüge benötigen nicht unbedingt Stumpfgleise (wurden auf Vorschlag von Daemon eingeplant), um in entgegengesetzter Richtung zu fahren Man kann auch über die Wendeschleife in die Gegenrichtung kommen.
5. Der Blockplan gilt sowieso nur für die Variante Schaba in einer Ebene. Je nach Deiner Entscheidung werde ich Trennstriche (Variante 1 Ebene) einzeichnen oder einen neuen Plan erarbeiten (Variante 2 Ebenen).
Nun bist Du wieder an der Reihe.
Viele Grüße kahamoba1943
 
Mir hat es doch keine Ruhe gelassen.

Schattenbahnhof linke Seite fertig, rechts wird im Prinzip genau so, nur spiegelverkehrt.
Nur ein kompakter, die komplette "Breite" nutzend. Durch Wendeln irgendwo bei -250mm.
Maße sind noch aus den ersten posts, weiß nicht ob noch aktuell. Es geht hier auch ein wenig um das Prinzip.

Unterer Bereich, also der einen anschaut, ist bei normalem Richtungsverkehr in D, immer nach rechts fahrend, mitte sind die Stumpfgleise, kommt von der anderen Seite genauso, oben dann also nach links fahrend.
Erstes (jeweils äußeres) nennt sich Verkehrsgleis. Auf diesen kann natürlich auch geparkt werden, sie dienen aber hauptsächlich der Auswahl für den zurückfahrenden Verkehr. Die Kehrschleifen liegen außen um die Wendeln. Die Wendeln sind mit R420mm innerer Kreis (oder waren es R460mm im äußeren?) geplant. Dient der etwas leichteren Steigung. Weichen alles EW2. Der Bogen rechts hat min. R353.

Etwas mehr die vorhandene Fläche ausnutzend.
 

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Dabei ist zu beachten, dass zum Ausfädeln aus dem Gleiswendel zum 1. SchaBa je eine Weiche und Kreuzung erforderlich sind, da ein Gleis gekreuzt werden muss (in der Skizze rot hervorgehoben). Das macht nicht nur eine Anpassung der Gleisgeometrie erforderlich (mit Flexgleis machbar), sondern verlangt auch Einiges an schalttechnischem Aufwand, um die Kreuzungen nicht zum Unfallschwerpunkt zu machen.
Wenn Du doch so auf Einfachheit bestehst, wäre es doch viel einfacher, 2 vollständig voneinander getrennte Schattenbahnhöfe zu machen. Übereinander, Schluss, fertig.

(...) gebe euch auch recht das der zweite Schaba Sinn machen würde, nur würde ich gerne auf Kreuzungsbereiche verzichten wollen.
Siehe oben.

Im Bahnhofsbereich werde ich mir dann noch Brems und Anfahrabschnitte mit einbinden aber das sehe ich als kleinstes Problem.
Das brauchst Du bei Computersteuerung nicht wirklich. Die Steuerungsprogramme können meist mit einem Melder pro Block auskommen. Das bedeutet nur mehr Einstellungen pro Lok.

2. Der Einbau von zwei Kreuzungen lässt sich vermeiden, wenn die Gleiswendel nur bis zur ersten SchaBa-Ebene (-247 mm) genutzt werden und von der 1. zur 2. Ebene über eine Rampe (schiefe Ebene) gefahren wird. Platz für die notwendigen Gleislängen, um 200 mm Höhenunterschied zu erreichen, ist ausreichend vorhanden. Wenn Du dich endgültig entschieden hast, kann ich eine Planungsvariante dafür machen.
Warum machst Du nicht - z.B. - links die Wendel bis zur oberen Schattenbahnhofebene und die rechte Wendel bis zur unteren weiter. Das wäre doch viel einfacher.
 
Gleis- und Signalplanung

Anhang anzeigen 238487Ich plädiere nach wie vor für einen Schattenbahnhof auf einer Ebene. Schließlich geht es um eine Heimanlage! Auch auf die Abstellgleise für Wendezüge würde ich verzichten, die können über die Kehrschleife wenden. Das Geld für die 7 Weichen und die Gleise kann anderweitig besser verwendet werden. Die Anlage kann ca. 20 Züge aufnehmen, ohne dass alle Blöcke belegt sind. Für deren Steuerung ist schon einiges an Digitaltechnik erforderlich, die es auch nicht zum Nulltarif gibt. Zentrale, Booster, Schaltdecoder, Kehrschleifenmodul, Belegtmelder, Rückmeldemodule, Weichen, Signale, Flexgleise, Draht, Multiplexplatten bzw. Sperrholz, Leim, Schrauben, Nägel, Geländematerial, Gebäude - alles muss finanziert werden. Plant ihr hier für einen Lottogewinner? fragt sich
kahamoba1943
 

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Gleisplanung

Ich bin raus aus dem Thema.

Dann will ich noch einmal einen Versuch starten.

Bei allen Diskussionen erscheint mir das Griffweitenproblem untergegangen zu sein.

Die rechte hintere Ecke benötigt bei 90 cm Tiefe ca. 1,27 m Griffweite, richtig?
Hat der TO so lange Arme (und keinen Bauch), um diesen Anlagenteil zu erreichen oder kann/soll die Anlage verrückbar gebaut werden?

@kahamoba1943: Respekt vor Deiner Fleißarbeit!

Dennoch ein paar Anmerkungen:

Wenn Du den Geldaspekt betonst (Post 97), warum wird dann nicht eine Nummer kleiner geplant?
Kann der TO dann so eine (große) Heimanlage finanziell, zeitlich sowie handwerklich stemmen?
Etwas unklar ist mir auch die Rollenverteilung. Bist Du vom TO mit der Planung beauftragt worden?
Zur Gleisplanung würde ich mich nicht äußern, da gab es schon unterschiedliche Ansichten.

Gruß, Elam.
 
Hallo,
ich hab mir das mal mit dem Shaba durch den Kopf gehen lassen und wenn ich mir das so recht überlege gefällt mir die Planung wie sie Jasch angefangen hat doch recht gut und das alles auf einer Ebene.
Die größe der Anlage ist so kein Problem und das passt auch so, was das finanziell, zeitlich sowie handwerkliche angeht so ist dies auch machbar. Ich habe ja nicht vor alles in kürzester Zeit fertig zu bekommen sondern es soll ein Hobby bleiben und wie schon erwähnt habe ich ja Zeit und es drengt mich ja nix.. Im Flugmodellbau hab ich auch einiges schon gemacht und da überstürzt man auch nix und ist auch nicht gleich fertig. Also ist dies kein Problem.
 
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