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Gleisplanhilfe gesucht

Linguistix

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Tüttleben
Hallo,

jetzt ist es bei mir auch an die Zeit gekommen mich zu vergrößern.

In unserem neuen Häuschen habe ich dafür extra ein Modellbahnzimmer mit eingeplant. Ich suche nur leider schon seit längeren einen geeigneten Gleisplan für mich und hoffe das ihr mir da weiterhelfen könnt.
Gedacht habe ich an eine 2 Gleisige Hauptstrecke vielleicht mit Nebenbahnanschluss. Prio sollte auf ein Bahnhofgelände liegen so das hier auch ein 8 teiliger ICE darin Platz hat, der ist ja auch schon vorhanden.
Gefahren soll das ganze später Digital.
Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen da ich leider auch mit Gleisplanungssofware ein wenig auf Kriegsfuss stehe. (komme nicht wirklich zurecht damit :() und jemand der mir das Plant hab ich leider bis jetzt noch nicht gefunden.
In der neuen MIBA Anlagen-Variationen gefällt mir ja der Plan auf dem Deckblatt schon mal nicht schlecht nur leider ist der eingleissig. (https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-varianten-_1542.html)

Im Anhang habe ich mal den Grundriss vom besagtem Zimmer mit reingeschmissen.
Ich hoffe ihr könnt mir da echt weiterhelfen und zerreisst mich hier nicht gleich.
 

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Hallo.

Das einfachste Programm zum Erstellen von Gleisplänen ist SCARM. Man kann es kostenlos herunterladen.
Allerdings nützt das Programm nicht viel, wenn nicht im eigenen Kopf schon eine Grundidee vorhanden ist, die man auf ein Blatt Papier bringen kann.
Ansonsten bringen die TT-Kuriere oder auch andere Gleisplanliteratur genug Material, um sich eigene Ideen daraus abzuleiten, und hier im Board gibt es genug Material zum Anschauen.

So kann man langfristig planen und vorsichtig anfangen zu bauen.
Sollte der Fahrriemen aufkommen, kann man sich auch mal ein kleines Oval aufbauen, um die Züge fahren zu lassen.
 
Hallo Falk,

deswegen schaue ich mich die ganze zeit ja schon so um aber noch nicht das richtige gefunden. Eine Grundidee habe ich ja es haber nur leider an der Umsetzung. :argh:

Eine Kleine Spielbahn habe ich ja schon:)
 
Hallo.

Das einfachste Programm zum Erstellen von Gleisplänen ist SCARM. Man kann es kostenlos herunterladen.

Als eine weitere Alternative würde ich "Railroad-Professional" empfehlen wollen. Es liegt in der aktuellen Version 2.4 vor, welche erst im September / 2015 frei gegeben wurde. Das Programm wird also kontinuierlich gepflegt.

Man kann zunächst alles ausprobieren, jedoch für einen Export oder Drucken des Gleisplanes ist eine Registrierung des Programms erforderlich. Die Preise hierfür sind sehr moderat.

Für weitere, ausführliche Informationen einfach diesem Link folgen: » bitte hier weiter lesen
 
Hallo, bist du aus Tüttleben bei GTH ?

Es gibt in EF nen TT Stammtisch, sind viele Moduler dabei, aber auch Leute mit Anlagen, übernächste Woche Fr ist wieder Stammi, mehr dazu kann ich dir auch per PN schicken.

Ich suche nur leider schon seit längeren einen geeigneten Gleisplan für mich und hoffe das ihr mir da weiterhelfen könnt.
Willst du unter den Fenstern direkt an der Wand bauen oder mit nem schmalen Gang zwischen Anlage und Fenster ?
Viele raten dir, die Gleise nicht parallel zur Anlagenkante zu verlegen, also den Plan nicht zu langweilig zu gestalten. Man kann auch ne Papierskizze zum Anfang machen und ins Board stellen.

Prio sollte auf ein Bahnhofgelände liegen so das hier auch ein 8 teiliger ICE darin Platz hat, der ist ja auch schon vorhanden.

Dafür brauchst du ca 1,5m Bahnsteigkante also dein Bhf sollte mindestens ca 2m lang sein, was eigentlich kein Problem für die Raumgröße ist.
 
Hallo MC Pilot,
ja genau da komme ich her und hier steht dann das Häuschen auch :)

Mit den Fenstern ist ne gute Frage ich würde sagen ne Schmale Trasse so das man Notfalls ans Fenster nochmal ran kommt, das hat aber nicht unbedingt Prio da es das Kellergeschoss ist und an dem Fenster nur Oberlichter von aussen sind.

Das mit der Skizze ist so kein Prob ich hab da schon einiges wie gesagt aus der Aktuellen MIBA Zeitung und eine ehemalige Anlage hier aus dem Forum. der Eigner hatte sie glaube mittlerweile leider zerlegt. Ich bräuchte nur dann Hilfe bei der Planung also mittels Programm wenn das vielleicht jmd. sogar übernehmen könnte oder möchte.

Wegen dem Stammi kannst du mir gerne mal die Daten dann schicken das wär auch klasse. Oh mann Neuling :auslach:
 
Hallo MC Pilot,
Wegen dem Stammi kannst du mir gerne mal die Daten dann schicken das wär auch klasse. Oh mann Neuling :auslach:

So du hast Post und bitte mcpilot, ich bin nicht Mc Donalds.

Mit den Fenstern ist ne gute Frage ich würde sagen ne Schmale Trasse so das man Notfalls ans Fenster nochmal ran kommt, das hat aber nicht unbedingt Prio da es das Kellergeschoss ist und an dem Fenster nur Oberlichter von aussen sind.
Ich bräuchte nur dann Hilfe bei der Planung also mittels Programm wenn das vielleicht jmd. sogar übernehmen könnte oder möchte.
Also wenn du sie nicht putzen musst, bzw. die Anlage nicht zu breit machst, kommst du auch noch an die Fenster ran, was man aber mit dem schmalen Gang auch lösen kann und hat auch den Vorteil, das du bei der Anlage auch gut hinten an schlecht zugängliche Stellen kommst.
Planungsprogramme gibt es diverse, auch kostenlos im Netz, ich mag die zwar nich so, aber das bekommt man schnell hin.
Du musst aber deine Wünsche bzw. Pläne selbst erstellen, Anregungen, Kritik kommt hier vom Board dann automatisch. Du solltest aber deine eigenen Wünsche verwirklichen und nicht die von anderen Leuten, trotzdem gute Tipps anwenden, aber planen wird hier eigentlich für dich niemand, hab das schon mehrfach gelesen und die Antworten zu der Frage.
 
Wird der Raum, ist ja Hobbyraum, nur für Deine Moba sein?
Wenn ja würde ich, an Deiner Stelle, mich von dem Gedanken "Platte" vollkommen trennen.
Ich denke da an das System "Cyberrailer", etwas abgewandelt. Ab hier geht es los: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=12387&page=20
Schmale Module/ Segmente, die wie ein Modularrangement sich durch den gesammten Raum schlängeln.
Der Wunsch des ICE ist bei der Raumgröße überhaupt kein Problem.
 
ein 8 teiliger ICE darin Platz hat, ...
...In der neuen MIBA Anlagen-Variationen

Da ist u.a. der Bf. Reitzenhain modifiziert verbastelt.
Eingleisige Strecke im Erzgebirge --- ICE ist da völlig unpassend.

Das einfachste Programm zum Erstellen von Gleisplänen ,... ein Blatt Papier . .

Bitte eine maßstäbliche Skizze !

Als eine weitere Alternative würde ...
Für weitere, ausführliche Informationen einfach diesem Link folgen: » bitte hier weiter lesen

Bitte das Kleingedruckte ganz unten beachten. 50 Gleisteile zur Probe.

da es das Kellergeschoss ist und an dem Fenster nur Oberlichter von aussen sind.

Das war in #1 wo angegeben ? Heizung, geplante Möbel etc ?

Das mit der Skizze ist so kein Problem ...

Dann man tau.

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=915686&postcount=385
Du musst aber deine Wünsche bzw. Pläne selbst erstellen, Anregungen, Kritik kommt hier vom Board dann automatisch.

Automatisch ?

... aber planen wird hier eigentlich für dich niemand, hab das schon mehrfach gelesen .....

...aber m.E falsch interpretiert.

Ein Beitrag zum Thema
 
Möbel und Heizung sind kein Thema. In dem Raum steht wenn dann nur ein Schreibtisch und die Heizung ist ne Deckenheizung also ist der ganze Raum Quasi nur für die Bahn gedacht daher ist er ja so gebaut wurden. :)
 
Ich schlage vor, Du wendest Dich mit Deiner Skizze vertrauensvoll an unseren Gleisplanungsexperten

MephisTTo !!!

Ob er die Planung für Lau macht, glaube ich nicht, aber vielleicht werdet Ihr Euch einig !?

So kannst Du jedenfalls grobe Planungsfehler von vornherein ausschließen, er weiß was er tut !!!
 
.. , weist du was ich meine.

Nö. Ich habe aber zu dem Thema eine klare Meinung. Ab einem gewissen Aufwand ... ist das nämlich schlicht und einfach Arbeit! Und die wird hier gerne und gänzlich unterschätzt.

Das wirkliche Kooperation hier möglich ist , verdeutlicht u.a das Beispiel ,mit Spaß an der Freude. Das ging ganz fix.
 
Hi,

wären Module eine Alternative für Dich. Bei geschickter Anordnung und gewissen Einschränkungen kann man auch zu hause die Module einsetzen.
 
Hallo Linguistix,

mit einer Raumgröße von 5,27 x 4,88 m hast Du sicherlich genügend Platz für eine ordentliche Anlage. Auch nach dem Aufstellen eines Tisches bleibt Netto genügend Raum. Was ich jedoch empfehlen würde: auch für eine stationäre Modellbahn, solltest Du eine Segmentanlage planen, damit Du später bei Reparaturen oder Umbauten im Haus die Anlage wohlbehalten und zügig aus- und wieder einräumen kannst.

Wenn Du Dir eine Anlage in der Epoche V / VI vorstellst, werden allgemein nicht mehr viel Rangiermöglichkeiten zustande kommen. Entweder stellst Du noch "alte" Rangieranlagen mit wenig Rangierbetrieb dar, oder Du hast moderne Bahnanlagen, bei denen der ICE oder Ganzzüge nur durchrauschen und die Nebenbahntriebwagen vielleicht ein- und ausfahren. Einzig ein Tanklager könnte ich mir auf Deiner Anlage noch vorstellen.

Was auch wichtig ist, wieviel Züge möchtest Du einsetzen? Stelle diese in einer Liste für Dich auf. Welche maximale Zuglänge ist möglich und welche Mindestlängen sollten für wieviel Gleise in den (Schatten-) Bahnhöfen vorgesehen werden. Solltest Du den Piko-ICE mit 8 Einheiten (rd. 1.700 mm) einsetzen wollen, sollten etwas über 2 m Nutzgleislänge reichen. Der Tillig-ICE mit 14 Einheiten (rd. 3.000 mm) würde schon eine Mindestgleislänge von rd. 4 m beanspruchen. Bleibt noch die Frage nach dem Mindestradius auf der Hauptstrecke zu klären.

Auch wenn Du momentan mit einer Software zur Gleisplanung nicht zurecht kommst, solltest Du Dir bei der angedachten Anlagengröße die Anschaffung einer solchen einplanen. Selbst wenn sich jemand für Deine Planung findet, dann könntest Du die Daten wenigstens in Dein Programm übernehmen, evtl. anpassen oder Informationen (z.B. Mengen von Gleisen) herausziehen. Früher habe ich auch mal mit WinRail geplant. Seit etwa 1998 plane ich nur noch mit WinTrack (rd. 100 EUR). Damit kann ich alles planen, was ich planen muss und möchte. Einen älteren Gleisplan von mir findest Du im folgenden Thema: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=46101

Falls Du den Besuch des Stammtisches in Erfurt einplanst, kannst Du auch Kontakt mit Torsten (im Board: TMTT) aus Gotha aufnehmen. Er hat bei sich zu Hause eine digitale Heimanlage. Ich selbst bin auch nicht aus der Welt und könnte Dir gelegentlich behilflich sein. Aber unterschätze die Planung einer Anlage in Deiner vorgesehenen Größe nicht. Da kommen schon einige Tage zusammen. Ob eine solche Planung Einer für lau macht, ...?
 
Ich hätte ein paar Fragen, um Dich vielleicht in die richtige Richtung zu lenken...

Gedacht habe ich an eine 2 Gleisige Hauptstrecke vielleicht mit Nebenbahnanschluss. Prio sollte auf ein Bahnhofgelände liegen so das hier auch ein 8 teiliger ICE darin Platz hat, der ist ja auch schon vorhanden.
Soll der ICE halten oder nur durchfahren? Wenn der ICE halten soll, solltest Du im Hinterkopf behalten, dass es für einen ICE-Halt üblicherweise einer größeren Stadt bedarf. Der ICE hält planmäßig kaum irgendwo in einer Kleinstadt / Dorf. D.h. der Bahnhof würde in einem städtischen Umfeld liegen und entsprechend groß sein, damit es realistisch ist. Nur dann wird es in direkter Nachbarschaft vermutlich in Epoche V/VI kaum einen Industrieanschluss mehr geben.
Als Alternativvorschlag könnte ich Dir mein Konzept vorschlagen: Ein Haltepunkt für den Regionalverkehr in städtischem Umfeld (bei mir ohne konkretes Vorbild im Ruhrgebiet angesiedelt). Fernverkehr und Güterverkehr fahren durch (außer die Strecke ist belegt).
Und daneben dann einen Industrieanschluss mit Übergabegleisen und (angedeuteter) Fabrikhalle, bei mir wird das ein Walzwerk o.ä. werden.
So könntest Du den modernen Verkehr fahren lassen und auch rangieren - wenn Du mal Bock drauf hast.

Meine Anlage ist allerdings kleiner, 4,70m breit und max. 1m tief. Der Industrieschenkel wird nur so 50cm tief.

Ansonsten kann ich Jasch nur beipflichten: Du kommst mit einer schmalen An-der-Wand-lang-Anlage weiter als mit einer klassischen "Platte".

Wenn Du Dir eine Anlage in der Epoche V / VI vorstellst, werden allgemein nicht mehr viel Rangiermöglichkeiten zustande kommen. Entweder stellst Du noch "alte" Rangieranlagen mit wenig Rangierbetrieb dar, oder Du hast moderne Bahnanlagen, bei denen der ICE oder Ganzzüge nur durchrauschen und die Nebenbahntriebwagen vielleicht ein- und ausfahren.
Wenn man das Thema nicht unbedingt lokal sucht, sondern die eigene Suche auf die Industriegebiete Deutschlands ausweitet, gibt es durchaus noch große Rangiermöglichkeiten. Natürlich nicht mehr überall, das ist wohl wahr. Z.B. Ruhrgebiet oder Großhafen (Binnen- oder Überseehafen) bieten aber durchaus Motive auch noch in Epoche V/VI.

Was auch wichtig ist, wieviel Züge möchtest Du einsetzen? Stelle diese in einer Liste für Dich auf. Welche maximale Zuglänge ist möglich und welche Mindestlängen sollten für wieviel Gleise in den (Schatten-) Bahnhöfen vorgesehen werden. Solltest Du den Piko-ICE mit 8 Einheiten (rd. 1.700 mm) einsetzen wollen, sollten etwas über 2 m Nutzgleislänge reichen.
Auch wenn ich die Anzahl der eingesetzten Züge nicht als so wesentlich betrachte (dafür gibt es ja Schattenbahnhöfe), ist die Länge durchaus interessant. Im sichtbaren Bereich sind meine Blöcke auch recht lang, je über 3m. Aber im nichtsichtbaren Bereich reichen auch kürzere Blöcke. Meine kürzeren Schattenbahnhofsblöcke sind 1,87m lang. Der längste Zug auf meiner Anlage hat 1,67m, und es wäre sicher auch noch etwas mehr möglich. Bei einer gut eingestellten (Computer-)Steuerung und darauf abgestimmten Lokeinstellungen ist das kein Problem.

Bleibt noch die Frage nach dem Mindestradius auf der Hauptstrecke zu klären.
Stimmt - je größer, desto schöner.

Aber unterschätze die Planung einer Anlage in Deiner vorgesehenen Größe nicht. Da kommen schon einige Tage zusammen. Ob eine solche Planung Einer für lau macht, ...?
Ein sehr guter Tipp! Auch mit dem Hinweis verbunden: Das will auch alles gebaut und ausgestaltet sein! Ersteres geht meist im Rohbau recht flott, letzteres dauert. Daher habe ich mich sogar mit weniger Platz begnügt als mir meine Frau zugestanden hätte. Ich will es ja irgendwann auch mal schön haben...
 
Hallo TT Frank und Daemon,

danke für eure Tips natürlich auch von den anderen, naja angedacht ist schon das der ICE anhält die Radien müssen nicht die kleinsten sein finde ich. Mit der Sache im Raum and er Wand lang das gefällt mir persönlich nicht so dolle daher lieber U oder L Form ich denke aber da hat wohl jeder so seinen Geschmack und auch Gefallen drann. Was den Bau der Anlage angeht und der Gestaltung das ist mir schon klar und da kann auch noch Zeit ins Land gehen da ich noch Zeit habe und recht Jung bin daher ist das nicht das Problem finde ich.
TT Frank ich habe leider nächste Woche Spätschicht mal sehen ob ich es zum Stammi schaffe nach EF aber ich glaube wohl leider nicht :(( aber ich versuche auf jedenfall da mal auf zu kreuzen um sich mal persönlich kennen zu lernen.
 
Entwurf Gleisplanung

Für die Nutzung des zur Verfügung stehenden Raumes schlage ich eine Anlagenplanung "immer an der Wand entlang" vor. Die Tiefe wurde mit 1.000 mm bemessen, was an der Grenze der möglichen Griffweite liegt und den Zugang zu den Fenstern gerade noch ermöglicht. Für die Unterbringungsmöglichkeiten von Material und Bastelbedarf sowie einen Arbeitsplatz bleibt nur die Raummitte. Wenn die Möblierung nicht zu hoch und die Unterkante Anlage bei 800mm gewählt wird, ergeben sich keine Sichtbeschränkungen auf die Modellbahn. (Skizze 1)

Der Entwurf geht von einem zentral gelegenen Bahnhof mit drei Bahnsteiggleisen und einem Durchfahrtgleis aus, die von der Länge her bequem einen achtteiligen ICE aufnehmen können. Güterschuppen, Laderampe und Freiladegleis sowie vier Abstellgleise sorgen für ausreichend Rangiermöglichkeiten. Eine Lokeinsatzstelle und im Hintergrund ein Gaswerk komplettieren den Bahnhof. (Plan 2)

Nach links geht (wunschgemäß)eine zweigleisige Hauptbahn ab, die zum Schattenbahnhof führt. An dem zum Bahnhof führenden Richtungsgleis zweigt der Anschluss zum Tanklager ab und mündet die Kehrschleife 1 ein.

Nach rechts verläuft die Hauptstrecke als Paradestrecke eingleisig zum Schattenbahnhof, kann aber auf Wunsch von Linguistix, da ausreichend Platz vorhanden ist, auch zweigleisig ausgeführt werden.
Von dieser Strecke zweigt eine Stichbahn zum zweigleisigen oberen Bahnhof ab. Lokbehandlung, Güterschuppen- und Freiladegleis sowie
ein Werksanschluss komplettieren das Gleisbild.

Verwendet wurden EW-2 und IBW, in den Nebengleisen EW-1 und eine DKW. Der vorhandene Platz erlaubt die Verwendung großer Radien, was dem Anblick von Zügen mit langen Waggons und dem Kuppeln der Waggons zugute kommt.

Um die Höhendifferenz zwischen Schattenbahnhof und unterem Bahnhof zu überwinden, wurde im linken Anlagenschenkel ein zweigleisiger doppelter Gleiswendel mit R 320/370 mm verbaut
(mehr lässt die Anlagenbreite von 1.000 mm nicht zu). Der rechte Anlagenschenkel bietet ausreichend Länge, um ohne Gleiswendel auszukommen. Als maximale Neigung wurden 25°/oo zu Grunde gelegt. Die Gleise des Schattenbahnhofs wurden so nah wie möglich an die vordere Anlagenkante verlegt, um den eingeschränkten Zugriff bei nur 100 mm Höhe zur nächsten Ebene zu erleichtern.

Im Schattenbahnhof können bis zu 12 Zuggarnituren abgestellt werden. Die beiden Kehrschleifen an den rechten und linken Streckenästen gestatten ein Wenden von ganzen Zügen und machen den Betriebsablauf wesentlich abwechslungsreicher (Plan 2).

Im Plan wurde der Schattenbahnhof auf Ebene 0 gelegt. Möglich ist auch, den SB auf -100 zu verplanen, dann wird aber die Sicht auf die Paradestrecke stark eingeschränkt, da diese dann nach unten führt.

Die Signalisierung (noch mit Flügelsignalen) geht aus Plan 3 hervor.

Da Linguistix die Anlage digital betreiben möchte, macht sich m.E. die Ausarbeitung nachfolgend genannter Unterlagen erforderlich:
- Neigungsverhältnisse;
- Gleisnutzung;
- Gleisschaltplan Rocomotion/Railroad;
- Geländegestaltung;
- Aufteilung Schaltdecoder;
- Aufteilung Gleisbelegtmelder/Rückmeldemodule;
- Verdrahtung Kehrschleifen.

Um eine Vorstellung vom Planungsaufwand mit PC-Rail zu erhalten, sei vermerkt, dass bis jetzt 40 Std. aufgewendet wurden.

Da die zu nutzende Fläche relativ groß, die Größe der einzustellenden Grafiken aber beschränkt ist, macht sich deren individuelle Vergrößerung notwendig. (Ehe wieder einige quängeln, sie könnten nichts erkennen).
Auf eure Hinweise und Kritiken, vor allem aber auf Linguistix`s Feedback, bin ich gespannt.
Mit besten Grüßen
kahamoba1943
 

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Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht, aber .. der Bf. sieht nicht wie eine Endstation vom ICE aus. Gut, der Bautrupp der DB war auch noch nicht durch.
Mögliche Lösung: Weiterführung der zweigleisigen Strecke auf den rechten Schenkel.

Anmerkung: Der ICE fährt doch eigenlich in real auch im Kreis. Speziell der München - Bärlin - Hamburg... Zugradar
 
Die Tiefe wurde mit 1.000 mm bemessen, was an der Grenze der möglichen Griffweite liegt und den Zugang zu den Fenstern gerade noch ermöglicht.
Je nach Körpergröße und -fülle sind 1m zu viel, vor allem, wenn die Unterkante 800mm sein sollte. In den Ecken ist das ohne Einstiegmöglichkeit definitiv zu viel, da sind 1.000mm Anlagentiefe schon mehr als 1,40m bis zur Ecke. (Satz des Pythagoras)

Güterschuppen, Laderampe und Freiladegleis sowie vier Abstellgleise sorgen für ausreichend Rangiermöglichkeiten. Eine Lokeinsatzstelle und im Hintergrund ein Gaswerk komplettieren den Bahnhof. (Plan 2)
Mit dem Aufbau ist es aber kein ICE-Bahnhof, sondern ein Dorf- oder höchstens Kleinstadtbahnhof mit langen Bahnsteigen. Für alles darüber hinaus sind die (Frei)Lade- und Rangiergleise zu kurz und die Rangierkapazitäten zu gering und zudem fehl am Platz in dieser Konstellation. Es fehlen Ausziehgleise, jede Rangierfahrt führt unweigerlich auf die Hauptstrecke, was die Streckenkapazität stark einschränkt. Nicht ohne Grund hat man in vielen Ballungszentren Personen- und Rangierbahnhöfe weitgehend von einander getrennt. Was soll auf den kurzen Abstellgleisen links vorn abgestellt werden? Von den 4 Stück erreicht nur eines einen Bahnsteig, und das reicht höchstens für einen Nahverkehrstriebwagen.

ICE-Systemhalte sind üblicherweise in Mittel- und Großstädten, dafür ist der Bahnhof und die Abstellanlagen für Personenverkehre aber zu klein.

Von dieser Strecke zweigt eine Stichbahn zum zweigleisigen oberen Bahnhof ab.
Ist das ein Endbahnhof? Wozu braucht es in Epoche V/VI eine Lokbehandlung, wenn es die schon nebenan im Hauptbahnhof gibt?

Güterschuppen- und Freiladegleis sowie ein Werksanschluss komplettieren das Gleisbild.
Auch hier erlauben die Gleislängen nur Einzelwagenverkehr, und der ist in Epoche V/VI praktisch nicht mehr vorhanden. Wenn doch, müsste es in direkter Nachbarschaft einen entsprechenden Rangierbahnhof geben - das wäre bei dem verfügbaren Platz ein spannedes Motiv! Dann können realistische Zuggarnituren zusammen rangiert werden.

Verwendet wurden EW-2 und IBW, in den Nebengleisen EW-1 und eine DKW. Der vorhandene Platz erlaubt die Verwendung großer Radien, was dem Anblick von Zügen mit langen Waggons und dem Kuppeln der Waggons zugute kommt.
Innenbogenweichen sind aber nach meinem Vernehmen wenig dauerhaft.

(...) wurde im linken Anlagenschenkel ein zweigleisiger doppelter Gleiswendel mit R 320/370 mm verbaut (mehr lässt die Anlagenbreite von 1.000 mm nicht zu).
Warum das nicht? Selbst 450mm Radius würden als Außenradius mehr als genug Platz zur Anlagenkante und Wand gewährleisten und gleichzeitig die Steigung abmildern. Darüber hinaus würde ich anraten, den Schattenbahnhof weiter nach unten ziehen. Ich habe 20cm Abstand zwischen den Ebenen und bin froh über diese Entscheidung.

Im Schattenbahnhof können bis zu 12 Zuggarnituren abgestellt werden. Die beiden Kehrschleifen an den rechten und linken Streckenästen gestatten ein Wenden von ganzen Zügen und machen den Betriebsablauf wesentlich abwechslungsreicher (Plan 2).
Der Schattenbahnhof bietet aber kaum Möglichkeiten, den Betriebsablauf abwechslungsreich zu gestalten, da es pro Fahrtrichtung nur zwei Gleise gibt und die Züge sich hinten anstellen müssen und nicht überholen können. Bei einem Meter Anlagentiefe und dem vorhandenen Platz würde ich eher zwei Schattenbahnhöfe (einen pro Richtung) mit mehr und kürzeren Gleisen vorsehen. Ebenso fehlen dem Schattenbahnhof Stumpfgleise für die heutzutage üblichen Wendezüge.
Die Kehrschleifen sollten viel später unterirdisch angelegt sein, damit die Züge nicht direkt wieder kommen.

@Mephisto: War hier irgendwo von Endstation die Rede? Wenn ja, dann habe ich das übersehen. Ändert aber auch nichts.
 
Muss der Bahnhof vom ICE angefahren werden?
Ich hätte den als Tunnelratte auf seine eigene NBS geschickt. Die "alte" Strecke mit dem Bahnhof separat. Eventuell eine Ausfädelung aus der NBS.
Schöne schlanke Weichen gibt es dafür bei tt-filigran. Als Kontrast dazu die alte Bahn mit EW3 und 2 konstruieren.
 
Na wenn raumfüllende Anlagen für einen ICE zu klein sind, dann weiß ich auch nicht weiter. Wieviele Fans der Epoche5 in Wahrheit "Epoche4 mit aktuellen Fahrzeugen" fahren, weiß man nicht. Aber dafür bieten sich die gezeigten Güteranlagen prima an. Ganzzüge und Schnellverkehr können ja immernoch durch den Bahnhof rauschen.

P:icon_winkldij
 
Gleisplanung

Hier nun nachgereicht die Variante mit beiderseits zweigleisiger Hauptbahn. Benötigt einige Weichen mehr.
Die Nummerierung der Signale ist nicht ortsbezogen, sondern folgt fortlaufend nach den Weichennummern. Damit ist erkennbar, wie viel Decoder-Anschlüsse benötigt werden.
Bei der Konzipierung wurde davon ausgegangen, dass ab und zu mal ein ICE fährt, der ja nicht im Bahnhof halten muss.
Ansonsten muss ich meinen Vorrednern recht geben, was das Verbesserungspotential betrifft.
Einen schönen Abend noch und weiterhin viele Diskussionsbeiträge wünscht
kahamoba1943
 

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@Jasch
Stimmt, so kann man es auch machen. Allerdings war der ICE-Halt wichtig, zumindest habe ich das so verstanden.

Na wenn raumfüllende Anlagen für einen ICE zu klein sind, dann weiß ich auch nicht weiter.
Das muss bei anderer Aufteilung ja noch nicht mal sein. Wenn ich soviel Platz hätte, würde ich vielleicht eine Aufteilung machen, die mehr in die Richtung geht:
Der Einfachheit halber nenne ich es mal "Westen" (linke Seite) und "Osten" (rechte Seite).
Auf dem westlichen Schenkel würde ich einen Hauptbahnhof setzen, und zwar direkt anschließend an die Wendel nach oben und deren Tunnelausgang. Ähnlich wie in >> Mainz <<. Zwei Bahnsteige plus Hausbahnsteig. Keine Laderampen, Freigleise, Industrieanschlüsse oder ähnliches.
Östlich anschließend geht es aus dem Bahnhof 4gleisig mit je zwei Richtungsgleisen raus, plus 2-3 (eher 2) Abstellgleise für Regionalzüge. Keine Behandlungsanlagen, aber eine Aufenthaltsmöglichkeit für das Personal.
Das ganze mit einem großstädtischen Charakter, also entsprechenden Häusern.

Auf dem langen Schenkel oben würde ich die Stadt auslaufen lassen und in eine ländlich geprägte Umgebung übergehen und eine abzweigende Hauptstrecke kreuzungsfrei im Tunnel verschwinden lassen (daher die je 2 Richtungsgleise).

Weiter Richtung Osten auf dem rechten Schenkel würde ich einen Rangierbahnhof setzen, an dem der Personenverkehr vorbeifährt.
Auch den nur mit den heute nötigen Ladegleisen (z.B. Tanken der Rangierloks, Ersatzteilanlieferung, Schadwagenabstellung), aber mit Betriebshof zum Abstellen der Loks.
Wenn man will, könnte man da noch einen Haltepunkt für Regionalzüge anlegen, die ja dann vom Hauptbahnhof schon einiges an Weg zurück gelegt haben.

Passend zum Rangierbahnhof würde ich auf den Schenkel unten (am "südlichen" Ende) irgendeine Großindustrie hinsetzen, die u.a. für das Rangieraufkommen verantwortlich ist.

Das ganze wird gespeist aus 2 übereinander liegenden vielgleisigen Schattenbahnhöfen inklusive Stumpfgleisen, die Anlage würde ich als Hundeknochen ausführen. Da ja doch ausreichend Platz vorhanden ist, würde ich vermutlich auch eine Verbindung zwischen den Schattenbahnhöfen realisieren, um auch noch Züge hin und her zu tauschen.

Hier nun nachgereicht die Variante mit beiderseits zweigleisiger Hauptbahn. Benötigt einige Weichen mehr.
Das ändert ja aber nichts am Gesamtcharakter.

Die Nummerierung der Signale ist (...)
... in dem Planungsstadium glaube ich völlig irrelevant. Je nach verbautem Signalsystem (Hl, Hv, Ks) werden eh unterschiedlich viele Anschlüsse pro Signal benötigt.
 
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