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Gleisplan für L-Form 240x310cm

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Hallo in die Runde!

nach einigen Jahren ohne großartigen Bezug zur Modellbahn ist es mir dank einer eigenen Wohnung und dem ersten richtigen Job endlich möglich, wieder eine Modellbahn zu bauen.

So habe ich mich an einen Gleisplan(entwurf) gesetzt und viel radiert. Aber so richtig überzeugt mich das Ergebnis noch nicht. Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen/Änderungsvorschläge?

Kurz die Daten:
* L-Form 240 x 310cm, 100cm tiefe
* Eproche 4/5a (1985-1994) in Ostdeutschland
* 2-gleisige Hauptstrecke mit Bahnhof (S-Bahn, Reisezüge, Güterzüge) und Haltepunkt (für S-Bahnen, max 3 Wagen+Lok), zwei Anschließer (einer für Flüssigkeiten und der andere für z.B. Lebensmittel)
* Bahnsteiglänge im Bahnhof mindestens 150cm
* gefahren wird digital, geschalten analog

Wo könnte bei meinem Entwurf das Empfangsgebäude hin und wir könnte ich einen Schattenbahnhof einbinden? Ich hab dafür einfach keine Ideen :boeller:
 

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2,40 x 3,10 sind nicht direkt viel für eine 2 gleisige.
Schau mal beim aktuellen Helko-Planung vorbei dort ist auf fast der gleichen Fläche eine 1 gleisige geplant und dies wirkt in meinen Augen schon überladen.(meine Meinung)

Das soll nicht heißen das ich keine Ideen hätte.
Rechts der Tunnel im Bogen ist zu kurz,würde ich offen machen und dann tunnelig unterm Bahnhof führen.
Zum SBH würde ich mit einer Weiche von rechts Strecke angehen und runter und links 1 Weiche und runter (immer in Fahrtrichtung).

Ob der Haltepunkt hinten sein muß? M.E. liegt der tiefer als der Bahnhof somit ist blickmäßig nicht viel zu sehen,also einsparen.
Ausziehgleis links bitte länger und leicht im Bogen mitgehen.

Den bahnsteig zur ecke hin als Hausbahnsteig mit EG. Das Gleis weg. Zwischen Haus und Inselbahnsteig 3 gleisig. Wie gefällt dir das?

Eproche 4/5a (1985-1994) in Ostdeutschland
Soweit ich mich erinnere ist Epoche 5 schon Nachwende und da ist es DB.Kann mich auch irren.

MFG Jean
 
Hallo Nico,

ich bin zwar nicht der Gleisplanexperte, aber was mir auf Deinem Plan auffällt, sind die Steigungen an den Bahnhof'sausfahrten. Da kommst ganz schnell über 3% hinaus. Das ist definitiv zu steil.
Schau am besten mal in der Galerie nach, da gibt es genug Inspiration.
Mir hat das geholfen. Mein Plan ist aber nach über einem Jahr zeichnen, löschen, neu zeichnen usw. immer noch nicht ganz fertig.
 
Schau mal beim aktuellen Helko-Planung vorbei dort ist auf fast der gleichen Fläche eine 1 gleisige geplant und dies wirkt in meinen Augen schon überladen.

Das habe ich schon gesehen, aber ich benötige ja auch kein Bw und gefühlt 20.000 Gleise und Weichen. Es soll "nur" ein einfacher Durchgangsbahnhof mit eben diesen zwei Anschließern werden (für den Rangierspaß ;) )

Der Haltepunkt in der Ecke liegt oberhalb des Bahnhofs. Das Bahnhofsnievau liegt bei 0cm, der Haltepunkt ungefär bei 7cm.

Soweit ich mich erinnere ist Epoche 5 schon Nachwende und da ist es DB

Epoche 5a = 1990-1994 - also DR und DB, hab ja aber garkeine Bahnverwaltung erwähnt, Ostdeutschland gibts ja noch immer ;)

sind die Steigungen an den Bahnhof'sausfahrten. Da kommst ganz schnell über 3% hinaus. Das ist definitiv zu steil.

Allerdings ist der Höhenunterschied von 7-9cm für einen Gleiswendel viel zu wenig, Mindestdurchfahrtshöhe der Brücke muss 5,0cm (SOK - Brückenunterkante) sein, bei ca. 230cm Gleislänge wird es mit den 3% (wären 6,9cm möglich) zwar knapp, aber es wäre machbar.
 
Der Haltepunkt in der Ecke liegt oberhalb des Bahnhofs.

Dann macht es m. E. nicht soviel Sinn, die Strecken rechts und links in den Tunnel zu legen. Ich würde die Höhenlagen des Bahnhofs und des Haltepunkts auch umdrehen und den Hp wegfallen lassen - bzw. "in den Untergrund verbannen". Dann wird der Bahnhof auch nicht mehr optisch verkürzt durch die beiden Brücken. Lage und Anlage des Bahnhofs gefällt mir übrigens ganz gut. Er funktioniert aber sicher auch und eventuell noch besser mit einem Gleis weniger...:traudich: Die beiden Inselbahnsteige wirken recht schmal. Ich würde den nördlichen Inselbahnsteig zum Hausbahnsteig machen - aber anders als bei Rammsteinchen läge der bei mir am nördlichen durchgehenden Hauptgleis.
 
Ich würde den nördlichen Inselbahnsteig zum Hausbahnsteig machen - aber anders als bei Rammsteinchen läge der bei mir am nördlichen durchgehenden Hauptgleis.

nee so meinte ich das auch.
Norden ist oben.rechts Osten ect.
Hauptstrecke durch Bahnhof belassen. Einzige Änderung mittels Y- Weichen ein 3 Gleis zwischen beide Hauptgleise.

3gleisig.jpg

MFG Jean
 
Genau, Jean, dann habe ich Dich richtig verstanden. Danke für die Skizze. Ich meinte es so, dass es das zwischenliegende Überholungsgleis nicht unbedingt braucht, also: Hausbahnsteiggleis - Gegengleis - Inselbahnsteig - Überholungsgleis(e) - Rangier- und Ladegleis(e).
 
Ein guter Ansatz, dieser Plan!

Mir wäre der Hp hinten links auch zuviel. Zum Bahnhof und seiner Konzeption haben ja schon paar Leute was angeraten. Ich finde die Idee mit dem mittigen Überholgleis auch nicht schlecht, würde aber doch eher die Variante mit der Bahnsteigverschiebung bevorzugen.
Wobei die derzeitige Aufteilung auch chic ist. Man müsste vielleicht auch nur das passende Vorbild finden. Das EG nordwestlich am Gleis 1 ohne eigenen Bahnsteig. Dazu fallen mir als etwaige Vorbildsituationen Weimar Hbf, Gera Hbf und Gera Süd ein.

Was mich noch interessiert: Ist das maßstäblich gezeichnet?
 
Man müsste vielleicht auch nur das passende Vorbild finden. ... Dazu fallen mir als etwaige Vorbildsituationen Weimar Hbf, Gera Hbf und Gera Süd ein.

Da fühle ich mich angesprochen. Bei zweigleisigen Hauptstrecken bin ich aber leider völlig blank. Allerdings sind die von Dir genannten Beispiele m. E. nicht die richtige Liga. Ich dächte eher an Orlamuende oder Porstendorf oder Neumark oder sowas. Alles Abzweigbahnhoefe, ich weiß.
 
Bitterfeld ist sogar ein aktuelles Beispiel, aber das Empfangsgebäude wird ja auch nicht mehr für den damals vorgesehenen Zweck genutzt ;)
In Liebertwolkwitz war das Empfangsgebäude sogar noch weiter weg vom Bahnsteig.

Ich probier mich mal an einer weiteren Zeichnung (Maßstabsgerecht, wie im obigen Plan auch) den Bahnhof Roßlau (Elbe) in einer abgewandelten Form umzusetzen.
 
So, hier mal ein Gleisplanentwurf mit dem Vorbildbahnhof Roßlau (Elbe) und angedeutetem Hafen. Hier gäbe es sogar drei Anschließer: Werft, Leimfabrik? und Industriebau
 

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Beim letzten Entwurf? Ja, aber genaue Gedanken habe ich mir dazu noch nicht gemacht, auch nicht, wie ich da an der Rechten ausfahrt in den Schaba runterkomme. Geht ja eigentlich nur unter das Wasser fahren, die Einfahrt muss da aber z.B. durch dichten Baumwuchs versteckt werden ;)
 
Mach nicht zuviel.Der Hafen scheint mir ist fehl am Platz.Du hast nur 310 Länge.Aus erfahrung weis ich das so ein weichenvorfeld mind. 50cm beansprucht.Sind schon mal n Meter wech.Dann noch Kurve.Also max.nur noch 210 für Bahnsteig (janz schön kurz).
BR01=199mm + 7 Wägelchen a207mm = 1650 mm.

Will sagen,bleib beim ersten Entwurf,der sieht auch gefälliger aus.Da geht der Bahnhof noch mit ums Eck.

MFG Jean

Wenn ich die Zeit finde zeichne ich dir mal einen gedachten Abgang von Strecke zum SBH
 
Hier nochmal Roßlau, dieses mal in die Kurve gelegt, Hafen weg und dafür andere Anschließer. Bahnsteiglänge hier 160cm (Gleis 3) bis 195cm (Gleis 1).

"Nur" 310cm, theoretisch wären noch weitere 50cm drin, aber irgendwo hörts dann auch auf ;) . Manche wären sicher froh, wenn ihnen so viel Platz zur Verfügung stünde und es soll auch keine FKTT-Anlage werden. Die Bahnsteiglänge von ca. 160cm ist dann locker ausreichend.
 

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Sehr interessanter Ansatz, schönes Vorbild*. Interessant z. B. deshalb, weil Du die Wittenberger/Wiesenburger Ausfahrt nur andeutest. Soll die betrieblich genutzt werden? Das würde unbedingt Sinn machen. Dieser Abgang ins Unsichtbare ließe sich mit der Straßenbrücke schön kaschieren. Der Elbewerft-Anschluss ist gar nicht so leicht auf's Wesentliche zu reduzieren. Ich würde es mit der kleinen WÜST und der ersten großen Produktionshalle versuchen.
Wirst Du elektrifizieren?

"Nur" 310cm, theoretisch wären noch weitere 50cm drin, aber irgendwo hörts dann auch auf ;)
Könntest Du die weiteren 50 cm nicht nutzen, um die Magdeburger Ausfahrt gespiegelt andersherum (vom Betrachter weg nach hinten) abzudrehen? Dann würde der Bahnhof stärker an die Anlagenvorderkante rücken, ohne an Länge einzubüßen.

* Vielen Dank für diesen Hinweis; den Elbwerftanschluss werde ich an anderer Stelle verwursten :fasziniert:
 
Könntest Du die weiteren 50 cm nicht nutzen, um die Magdeburger Ausfahrt gespiegelt andersherum (vom Betrachter weg nach hinten) abzudrehen? Dann würde der Bahnhof stärker an die Anlagenvorderkante rücken, ohne an Länge einzubüßen.

Du meinst sicher, dass die Ausfahrt des Bahnhofs quasi da wäre, wo jetzt der untere Tunneleingang ist. Dafür müsste der Radius im Weichen- und Bahnsteigbereich aber noch kleiner werden um halbwegs dort hin zu kommen, ohne den großen Radius (400-450mm) der Stecke einzubüßen.

Die Anlage soll dann annähernd Vorbildgerecht mit Oberleitung ausgerüstet werden. Richtig Vorbildgerecht klappt das sowieso nie (zumal ja jetzt schon alles abgerissen wurde) ;)

Wegen Digitalbetrieb:
Kann bei einer solch großen Anlage wirklich vollständig auf Trennstellen/Blockbetrieb verzichtet werden oder ist das so nicht empfehlenswert? Wo wären evtl. Trennstellen sinnvoll?
Im Bestand ist eine Roco 10764 mit Multimaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen Digitalbetrieb:
Kann bei einer solch großen Anlage wirklich vollständig auf Trennstellen/Blockbetrieb verzichtet werden oder ist das so nicht empfehlenswert? Wo wären evtl. Trennstellen sinnvoll?

Können kann man immer,aber du schreibst dir doch selbst schon die Antwort. "Ist es sinnvoll?". NEIN
Schon der Sicherheit wegen würde ich Blockstellen,überwachte Abschnitte und Trennungen vorsehen.
Dies geht zwar mit deinem System genauso, würde aber zeitgleich auf ein anderes System umschwenken was zukunftfähig ist.
Bitte selber suchen. 100 Leute,100 Meinungen.

Meine Meinung,wenn schon digital dann richtig.

In deinem Bahnhof zähle ich schon 7 Gleise die zu überwachen währen,dann SBH,freie Strecke = Blockstrecken.ect.

MFG Jean
 
Können kann man immer,aber du schreibst dir doch selbst schon die Antwort. "Ist es sinnvoll?". NEIN

Was nun, ist es sinnvoll oder ist es sinnvoll darauf zu verzichten? :wiejetzt:

würde aber zeitgleich auf ein anderes System umschwenken was zukunftfähig ist.

Ich hätte mir gerne das schon seit Jahren angekündigte Digitalstartset von Roco gegönnt, das jetzige ist auch nur mal ein schneller und günstiger Einkauf für den Einstieg gewesen. Mit Lenz kann ich nichts anfangen (Bedienung für mich persönlich (!) zu kompliziert).

Und "wenn digital, dann richtig" bedeutet auch Computersteuerung und das fällt bei mir völlig raus. Ich möchte konventionell Schalten, das reicht mir voll zu. Computersteuerung kann man gerne bei einer Vorführ-/Ausstellungsanlage machen, aber im heimischen steht mir dann doch der Fahrspaß mit im Vordergrund und nicht die automatisierung.


Hab ich schon geschrieben und gemäß Jeans Vorschlag passt das auch. Warum ihr alle immer auf Krampf diese Gleisplanprogramme nutzen wollt versteh ich nicht...
 
Weil das rechts eben nicht maßstäblich aussieht ! Das ist max. Gleisschablone. Hab ich auch. ( Fürn Urlaub am Strand ohne Free WIFI )
Wer Überraschungen liebt ... ich störe nicht weiter.
 
Kann ne Gleisplanschablone gebogene EW2 und EW3 im beliebigen Radius?
Das was im letzten nicht Maßstäblich sein könnte, sind die Weichen. Aber ich mache mir da keine platte. Es hat wohl noch nie jemand geplant und dann exakt nach diesem Plan Teile bestellt und die Anlage gebaut, bei jedem gabs während des Baus noch änderungen.

Konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind trotzdem gerne gesehen :vielposte
 
Meine Anlage hat fast die selben Maße. Allerdings ist die Anlage volldigital geplant und fast fertig.
 

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Gönn mir doch das Späßchen...wenn Träume platzen.
Es geht auch mit PAPIER, BLEISTIFTund ZIRKEL.... aber bitte maßstäblich, und nicht mit sichtbaren
Knick um die Ecke. Jo , auch ohne das I- Dingens.....
Wenn der Jens u.a. bei ist , brauch ich doch nicht tätig werden.
 
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