Um erst mal den Schachtelbahner zufrieden zu stellen: so(siehe Anhang)
Mit den Anderen kann man jetzt über die Lok diskutieren. Ich habe meine nach dem Zurüsten ja mal in die
Datenbank gestellt, hierbei sind schon ein paar Details zu erkennen. Da die Lok auf dem Grundprinzip der V 100 DR basiert und auch deren Drehgestellgetriebe hat, sind auch die Fahreigenschaften analog dieser. Also gutes Anfahren, sanftes Regelverhalten, eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit. Ein kleiner Vorteil für Digitalbahner ist die Steckschnittstelle unter dem Tank?, die bereits nach dem Lösen von 2 Schrauben zugänglich ist und somit einen Dekodereinbau ohne Öffnen der Lok erlaubt.
Zur zeitlichen Einordnung hatte ich in der Datenbank schon kurz etwas erwähnt, das dritte Spitzenlicht wurde im Zeitraum 1957-58 eingebaut, ab 1958 wurden die Frankfurter Loks auch mit den Schalldämpfern ausgerüstet, es kann also sein, daß das Modell lediglich einen kurzen Zeitraum von einigen Monaten in seinem Erscheinungsbild abdeckt, genauer kann ich es zur Zeit nicht sagen, wer Unterlagen hat, die die Umbaudaten der 004 erwähnen, kann sie ja mal posten.
Zu diesem Zeitpunkt sollte die kleine Signalstütze an der Front eher nicht vorhanden sein, auch habe ich die Einfüllöffnungen für Benzin und Wasser auch erst auf Fotos der 60er gefunden, auch hier bleibt ein Betätigungsfeld für die Bastler.
Eine neue Idee ist auch, den Motor nicht mehr an die Platine anzulöten, er nimmt seinen Strom mittels zweier Schleifkontakte ab, um hier einen ständigen Kontaktdruck zu erzielen, wird die Platine mittels der grauen Führerstandsabdeckung auf den Motor gedrückt, schade, daß man der Oberseite diese Funktionsteiles keine Andeutung der Inneneinrichtung spendierte.
Da bereits äußerst interessante Kombinationen mit dieser Lok im Modell gefahren werden(ich meine Dich-onkeljoky- die Lok entspricht den Zeitraum 1957-58, die
Wagen dem ab 1978), mal ein paar kurze Worte zu den typischen Zügen. Die Frankfurter Loks waren meist in Vorortverkehr mit dreiachsigen Umbauwagenpärchen oder Donnerbüchsen unterwegs, wobei gern ein vierachsiger Steuerwagen genutzt wurde. Interessant ist auch der E 792/793 Frankfurt-Köln, der aus einer V 80 und drei VS 145 bestand.
Gruss
Andreas