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Fragen zum Airbrush

Mit welchen Airbrush-Farben arbeitet Ihr? (Ohne Alterungen)

  • Gunze

    Stimmen: 6 4,4%
  • Weinert (MMC)

    Stimmen: 23 16,9%
  • Model Air

    Stimmen: 16 11,8%
  • Elita

    Stimmen: 38 27,9%
  • Revell

    Stimmen: 33 24,3%
  • Tamiya

    Stimmen: 9 6,6%
  • Testor

    Stimmen: 1 0,7%
  • Humbrol

    Stimmen: 4 2,9%
  • Oesling

    Stimmen: 6 4,4%

  • Umfrageteilnehmer
    136
Die Idee mit der Suche ist ja nicht schlecht, aber da bin ich mal ganz ehrlich: ich hab keine Lust mich durch über 200 themen zu lesen. Da ich mich damit auch noch nie beschäftigt habe wüsste ich nicht mal wo ich anfangen soll. Wenn jemand das auf zehn Themen einschränken kann, fang ich gleich zu lesen an.

Auch nicht, weil hier eigene Schreiber Wortschöpfungen wie Luftpumpe, Pisti, Puste etc. entwickeln. Dann steigt auch die heilige Suchfunktion aus.

Lies hier, da stehen die wichtigsten Info drin:
http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php#anfaenger

Gruss
Hans-Jürgen
 
Acrylfarben

Hallo
Habe gerade die Revelldose besorgt und die dazugehörigen Pistolen. Habe auch eine Acrylfarbe und will jetztz mein Modell Lackieren, aber immer sitzt die Düse zu. Liegt das an der Düse, am Lack, oder an der Revelldose. Soll ich doch einen Kompressor holen. Und wenn es am Lack liegt. Wie soll ich den verdünne und womit? Danke für eine Antwort:argh::argh:
 
Meines wissens sind Acrylfarben mit wasser verdünnbar! Wen die Düse Verstopft ist normalerweise die Farbe ungeeignet! Endweder zu Dick, nicht Homogen oder zu grobe Pikmente.
Aber mit der Luftdose wird es auf dauer Teuer! Also eibn Preiswerte Kompresser lohnt da immer, nur achte auf seine Lautstärke sonst freuts die NAchbarn!
 
Danke und Hi
Ehrlich. So ganz habe ich das jetzt nicht verstanden. Also ich habe dieses starteret von revell mit Pistole und Druckdose und habe diesen Autoacryllack, und will damit mein modell lackieren. (in einer Farbe)Und so sehr ich auch den Lack verdünne es passiert nichts. DIe Leistung der Druckdose ist schon sehr hoch eingestellt. Sie schafft es trotzdem nicht. Vielleicht ist der Acryllack zu dick. Habe ihn mit verdünner und auch mit Wasser verdünnt. Nichts. Tipp bitte. Danke Binn nähmlich ziemlich am verzweiffeln. Denn das viele Reinigen nervt und nichts kommt aufs Modell. Danke
 
auch Revell hat Airbrush-Farben

Farben aus der Dose sind eigentlich eher was für Pinselarbeiten, da eher etwas dick
Zudem nutzen die meisten Airbrusher, wie ich vermute, Farben von Elita. Oder doch nicht ??
Und selbst diese werden noch verdünnt.
 
@Consti:
Wenn Du nur Wasser oder Airbrush-Reiniger sprühst - kommt der durch? Dann wäre die Farbe doch noch zu dick (oft zitierte Faustregel: die Farbe soll eine Konsistenz wie Vollmilch haben). Womit reinigst Du die Pistole? Es gibt z.B. Airbrush-Reiniger, der manche Farben zwar löst aber nicht verdünnt. Sind dann Reste davon noch in der Pistole, verklumpt die Farbe sofort bei Lackierbeginn (Wenigstens etwas Farbe würde in dem Fall zunächst aber trotzdem aus der Pistole kommen). Was für eine Airbrush nutzt Du - mit Außen- oder Innenmischung?

Andi
 
Hi
Ich benutze mit Aussenmischung. Es ist ein normaler Acryllack für autos vo Galsurit. Wie soll ich den Mischen. Im was für einem Verhältniss. Du hast recht es kommt ab und zu etws. Aber dann ist aucch schon vorbei. Mit was soll ichden Verdünnen? Nur mit wasser oder mit verdünner? Das ich einen Kompressor kaufen muss ist mir klar. Die Dosen sind auf dauer zuteuer und haben ehrlich gesagt auch keine power. Dankew für eure anregungen und tipps. bis jetzt sehr hilfreich.
 
Dann kann ja eigentlich nur noch der Lack zu dick sein oder etwas im Farbröhrchen (bottom-feed = Ansaucgen der Farbe aus einem Gläschen) oder im Abfluss des Farbtöpfchens (top-feed) verstopft sein. Es gibt auf Messen oft so winzige Flaschenbürsten, die sind für solche Reinigungsarbeiten extrem hilfreich.

Andi
 
Meines wissens sind Acrylfarben mit wasser verdünnbar!...
Nicht immer. Ich habe zwei Dosen Acryllack im Schrank zu stehen die sich nur mit xylolhaltigen Lösemitteln verdünnen lassen. Zu grob werden die Pigmente ganz sicher nicht sein. Das ist nur ein Pseudoargument findiger Airbrushfarbenverkäufer.

...habe diesen Autoacryllack, und will damit mein modell lackieren...
Der Lack ist für die Revellstarterpuste viel zu dick.
Probier's einfach auf Probestücken aus bis Du ein passendes Mischungsverhältnis gefunden hast.
 
Weinert und Elita sind auch Acryllacke aber auf Nitrobasis - müssen ergo mit Nitroverdünnung verdünnt werden. Das die Pigmente zu dick sein können kannst du schon glauben. Spritze einfach mal Schwarz und dann Weiß mit ner 0,2er Düse. Weißpigmente sind naturgemäß dicker und die Düse verklumpt schneller. Auch die Gunze-Farben sprühen sich schwerer als zB Weinert. Ganz schlimm sind die Nerchaufarben, das geht mit ner 0,2er Düse fast garnicht.

Andis Tip mit der Milch ist schon Goldrichtig. Die Minibürsten gibts übrigens auch bei Conrad. Oder man nimmt Pfeifenreiniger. :ja:
 
Für Profis gibt es Meßmittel un di Konsistens der Farbe zu messen! Das ist ein Trichter, der bis zu einer Markierung gefüllt wird, und dann wird die zeit gemessen, wie lange es dauert bis die farbe durch ein Loch abgelaufen ist. Ist die zeit über einen vorgegebenen wert, ist die farbe zu dick! Allerdings habe ich damit auch noch nie geaarbeitet. Ich habe mal in einer Spritzerei ausgeholfen, und da wurden die "normalen" farben mindestens mit 1:1 Verdünnt! Dosenautolack würde ich wahrscheinllich sogar noch mehr verdünnen!
Lass doch einfch mal deine Spritzpistole aus etwas entfernung in die Farbe blasen! Wenn da die Farbe nicht wie wasser (oder milch) zur seite geblasen wird und nach dem luft weg nehmen nicht sofort wieder zurück fließt, sondern es einen moment dauert bis die oberfläche wieder glatt ist, dann ist die farbe viel zu dick!
 
Servus Consti,

Hier ein kleiner Tip, stelle die Dose in einen Behälter mit warmem Wasser, dann ist der Druck gleichmäßiger und das Teil vereist nicht. Dann versuche zuerst einmal nur mit dem Verdünner zu pusten (in einen alten Lappen oder so), dann siehst du ob die Düse frei ist. Sollte die Düse frei sein und es kommt immer noch nix must du die Düse weiter raus drehen. Achte auch auf das kleine Loch im Deckel, das muss auch frei sein. Den Druckminderer brauchst du nicht so doll aufdrehen, wirklich nur bis dort ein gleichmäßiger Luftstrom kommt. Das Teil ist wirklich nur was für den Anfang, obwohl wenn man damit ein wenig probiert gehts ganz gut.

Gruss Carsten
 
Neue Airbrush...

....und Probleme? Das kann auch am Farbenbehälter liegen. Bei einem Vereinsfreund der im Verein seine "Neue" unter Aufsicht zum ersten Mal in Betrieb nahm, gab es Probleme weil der "Ansaug"-Schlauch der im Farbtopf steckt zu lang war und am Boden des Farbenbehälters auflag. Somit hatte er sich dort fast selbst verschlossen. Er musste ein wenig gekürzt werden und dann lief es.
 
Wenn Consti die Starterpuste mit Außenmischung hat dann kann die Düse auch zu tief sitzen. Ich musste sie immer so weit hochdrehen bis (von der Seite gesehen) die Oberkante des Luftstroms mit der Oberkante des Düsenkopfes übereinstimmte weil der Unterdruck im Saugröhrchen sonst nicht groß genug war um die Farbe hochzuziehen.
 
Ich will mich mal farbtechnisch etwas abseits meines schwarz-rot-Bereiches bewegen, dewegen eine Frage an Euch.

Welchen RAL-Farbton sollte ich für die Kleindieselloks (V15) in der Epoche III (DR!) verwenden bzw. verwendet Ihr?

Besten Dank vorab.
 
...PaL fragt nach der RAL - det is lustich :D

...Peter, ich tippe mal auf "stahlblau TGL 1655" - das entspräche dem "azurblau RAL 5009"

...doch warten wir durchaus noch die Meinungen der "Eggspärden" ab... ;)
 
Hallo,

im Bw Hilbershausen habe ich die Farben mal mit dem Farbfächer in der Hand verglichen und bin bei RAL 5019, capriblau, hängengeblieben. RAL 5009 ist etwas zu grau.

Gruß Siggi
 
...nun ja... *grübel* - das kann sein,
ich habe meine Erkenntniss aus zwei voneinander unabhängigen Tabellen mit TGL-Farben (Kleinloks Blau = TGL 1655) und das wird mit 5009 "übersetzt".
(vergleiche, Diener: Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven)

Beim Direktvergleich könnte auch eine Ausblassung/Farbveränderung im Laufe der Zeit eingetreten sein.

Aber ich hab' eh keine Ahnung :D
 
Das mit den Farbtönen ist so eine Sache.

Ich habe mir an der Lok eine Stelle gesucht, die nicht verblichen war. Allerdings altern die Farben. Es gibt Pigmente, die verblassen schneller als andere und Farbeinschläge können sich mit den Jahren ändern. Verblichen tendiert die V15 z.B. in Richtung lichtblau.

Gruß Siggi
 
Na damit kann ich schon etwas anfangen.

Ich hatte mir damals aus der kalten raus mit einer Bestellung etwas enzianblau (so empfand ich die Farbe der pmt-V15) mitbestellt.
Dann werd ich wahrscheinlich in enzianblau komplett lackieren und dann lichtblau übernebeln.
Na lassen wir uns überraschen....

BESTEN DANK NOCHMAL!!!!!
 
NOCHMAL BESTEN DANK FÜR ALLE HINWEISE!!!!

Habe mir heute aus folgenden Farben die Grundfarbe gemischt, welche evtl. keiner anderen RAL entspricht, jedoch mir gefällt:
- RAL 5010 enzianblau
- RAL 7023 betongrau
- RAL 7011 eisengrau

Auf Basis dieser Farbe wurde dann die "gealterte Mischung" zusammengestellt mit:
- RAL 1015 hellelfenbein
- RAL 9005 tiefschwarz

Die V15 von Karsei hat Griffstangen (teils mit Haltern) in 0,2er Draht, freistehende Signalhörner und ein paar andere Details erhalten. Das Ergebnis (die V15 muss erst noch lackiert werden) sieht man demnächst in der Bastelecke.

PS: Falls sich jemand fragen sollte, warum mit den obigen Farben und keinen anderen kombiniert wurde - ganz einfach, man(n) kann nur nehmen was er hat.
:allesgut:
 
Lacke und Farben die untereinander reagieren

Hallo, ich habe einiges in diesem Fred zum lackieren gelesen, was mich interessiert gibt es schon eine Übersicht mit Lacken verschiedener Hersteller die untereinander reaktionen zeigen.

Ich habe jetzt z.B. einen Wagenkasten mit Elita grundiert, die Hafteigenschaften sind sehr gut. Den Wagenkasten einen Tag später mit Revel lackiert (ich weiß aber muß noch alle werden). Dann drei Tage später(hatte keine Zeit) das Dach mit Elita lackiert. Im Bereich wo etwas Revel mit auf das Dach gekommen war gab es eine heftige Reaktion. Das Lösungsmittel der Elita Farben löst den Revellack wieden auf.
So wird es bestimmt noch andere Lacke geben die immer nur in einer Reihenfolge verwendet werden können.

Fazit:

Elita dann Revel gut
Revel dann Elita böse

mfg Bahn120
 
Hallo Bahn 120,


habe zwar auch schon genug negative Erfahrungen gesammelt, habe mich aber dann nur an den Grundsatz gehalten: Verdünnung, Grundierung, Deckfarbe und Klarlack alles von einer Marke (Weinert).
Ansonsten hilft vielleicht eine Aggressivitätseinteilung der Lösungsmittel: Wasser-Alkohol-Alkyd-Nitro?
Also, soll heißen: eine wasserlösliche Grundierung wird von einer Nitrofarbe angegriffen, aber läßt sich prima als Decklack auf Nitrogrundierung spritzen.


Grüße Steffen
 
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