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Fototisch

Peterle

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In der bunten Hauptstadt
Hallo Mitstreiter,

ich habe hier schon in den weiten des Boardes gesucht, aber nichts gefunden.
Ich möchte meine Modelle fotografieren und dazu einen Fototisch benutzen.
Nun möchte ich euch nach euren Erfahrungen fragen.
Wie groß sollte er sein, mit wieviel Lampen sollte dieser ausgeleuchtet werden usw.?

MfG

Peter
 
Hallo Peterle

Der Tisch ist eben ein Tisch. Das Fotozelt, ist dieses hier. Und die Tageslichtlampen diese.
Tische gibt es bei den Stammtischen auch vor Ort. ;-)

Gruß Uwe
 
Genau. Da sieht man schön die 5 flächigen kaltweißen Lampen und den Koffer, in dem alles außer den verschiedenfarbigen Hintergründen verschwindet. Das ist dann nicht nur zu Hause schön aufgeräumt sondern auch mobil. Das alles gab es als Komplettset bei eBay.

Der Fotoapparat hat zur Unterdrückung von Reflexionen einen Polarisationsfilter.
 
Ehrlich? Nimm einen leeren weißen Eimer für Streusalz oder Farbe und halt mit dem Baustrahler drauf. Das Ergebnis wird nicht viel schlechter als mit dem alles andere als preiswerten Teil. Mein Koffer mit dem kompletten Inhalt und einem Satz verschiedenfarbiger Hintergründe kostete dereinst ca. 50 €.
 
so wie er aussieht, wird er auch durchaus funktionieren, aber der Preis wäre mir zu hoch. Diverse "Fotozelte" mit ähnlichen Eigenschaften bekommst du zum halben Preis. Allen gemeinsam ist die Problematik der Hintergründe. Weiß ist nicht immer die beste Wahl. Einen Kühlwagen kannst du so kaum vom Hintergrund trennen. Ich benutze dann graue bis schwarze Hintergründe.

Der Tipp mit dem leeren Eimer war ernst gemeint. Wenn der von kräftigen Leuchten angestrahlt wird bildet sich innen ein divuses Licht. Allerdings bleibt das Problem des Hintergrundes.
 
Die seitliche Ausleuchtung ist sicher sehr gut, aber es fehlt Licht von oben und von vorn. Jedoch ist es sehr schwer das zu beurteilen, ohne es erprobt zu haben.
 
Von vorn mit Blitzlichtgerät. Ich nehme meinen Metz immer mit 45° nach oben und einer weißen Kunststoffplatte als Reflektor. Das wirft nur ganz geringfügig Schatten und sorgt für eine ausreichende Ausleuchtung.
 
Ja, das sollte in der Tat klappen. Jedoch sollte man auch über ähnliche Technik und Kenntnisse zum indirektem Blitzen verfügen. Allein dein Blitzlichgerät dürfte jedoch teurer sein als der Fotoapparat vieler anderer.
 
fotografiert Eure Fotoplätze ...

... und stellt diese dann hier ein ... :traudich: :fasziniert:

Mal Spass beiseite, im laufe der Zeit hat sich bei mir unten abgebildete Konstellation herausgebildet. So wie auf dem Bild erkennbar arbeite ich aber erst seit wenigen Wochen, die olle Lupenlampe ist nur provisorisch bei dieser Session zur Anwendung gelangt. Bisher versuchte ich möglichst mit Tageslicht auszukommen, was derzeit bei dem trüben Wetter nicht so recht gelingen will. Zunächst erprobte ich verschiedenste im Haushalt aufzufindene Leuchten mit warmweissen Leuchtmitteln, war aber mit den Ergebnissen unzufrieden. Trotz Nachbearbeiten, und da fehlt mir einfach die Erfahrung, mußte ich was am Licht ändern. Neulich im Keller fielen mir die beiden Lampengehäuse in die Hände und sah Potential, zumal sie schön ohne Stative oder sonstige Träger auf dem "Kastenrand" aufliegen. Kostenpunkt seinerzeit um die DM 40,- je Stk., nun noch je 18W Leuchtmittel, jetzt kaltweiss, hinein und ergibt eine doch flächige Ausleuchtung. Das fehlende Licht "von vorn" erstmal prov. mit einer 11W NARVA- Energiesparlampe installiert und fleißig losgeknipst, jetzt noch etwas mit dem Umgang der Fotografie und Bildbearbeitung üben, vielleicht hilft mir Harka etwas dabei, und dann kann es nur noch toll werden. Zum mitnehmen ist der Platz eher ungeeignet.

Gruß
tt-120
 

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Bei Leuchtstoffröhren würde ich dir die Lichtfarben 865 bzw 965 (Vollspektrum) empfehlen diese sind am nächsten am Tageslicht dran. Ich verwende diese bei der Tierportätaufnahme in Aquarien und eine Lichtkorrektur ist dort nicht mehr nötig. Das schöne an dieser Beluchtung ist die geringe Schattenbildung und die gleichmäßige Ausleuchtung.
 
@tt-120
Ich helfe gern und verfolge schon seit einer Weile, dass deine Bilder richtig gut geworden sind. Jetzt verstehe ich auch, warum du unter den Wagen immer alles so schwarz hast. Da fehlt Licht von vorne, wie du ja selber schon bemerkt hast. Ich benutzte deshalb möglichst weiße Untergründe, damit die drunter das Licht reflektieren. Du brauchst aber unbedingt noch mehr Licht von vorne um die Drehgestelle besser zur Geltung zu bringen. Eventuell kannst du da Licht mit Spiegel (möglichst matten) umlenken?
 
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