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EW2/3 - Weichenzungenanschluss

TSausM

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Hallo Modellbauer,

heute mal eine Frage von mir, nachdem das reine Mitlesen nun doch nicht alle Fragen beantwortet.

Ich verbaue im Wesentlichen EW2-Weichen. Beim Einbau stellt sich mir die Frage, ob nicht durch Wagen- oder Lokräder ein Kurzschluss im Bereich der Weichenzungen entstehen kann, wenn diese (die Weichenzungen) jeweils fest mit der jeweiligen Außenscheine ver-bunden sind?

Ich habe zwar hier schon mal einen Schaltungsentwurf gefunden (Such-Funktion genutzt :fasziniert:), aber eure Erfahrung wäre mehr als hilfreich - jetzt kann ich´s noch leicht ändern.

Ciao TSausM
 
Ja zu diesen Kurzschlüssen kommt es, aber wenn du analog fährst ist das kein Problem. Bei digital schaltet natürlich der Booster ab, deshalb trenne ich die beiden Zungen ca 2cm vom Herzstück entfernt noch mal. Das kurze abgetrennte Stück wird mit dem Herzstück verbunden und wie dieses polarisiert. Die Idee stammt von Athecsi und funktioniert prima.

Die Zweite Variante wäre ein zusätzlicher Schaltkontakt und die abliegende Zunge stromlos schalten. Das ist aber deutlich mehr Aufwand.

edit: ach da hat der Addi schon den Link zu Variante 2 gesetzt. Na die erste ist aber auch auf Modulen getestet und problemfrei im Einsatz ;D und der kleine Schnitt ist für mich kein optischas Manko. Die Weichen sehen doch eh nicht 100% Original aus :nein:

edit2: Addi der Modullink muß doch heißen: www.ttmodule.reichsbahnamt.de ;D
 
Die Variante mit dem Schnitt in den Zungenschienen mußt Du dann machen, wenn kein (elektrischer) Weichenantrieb mit 2 Endlagen-Umschaltern verfügbar ist - also bei mechanischem Schubstangenantrieb etc., oder bei solch Teilen wie den braunen Tillig-Weichenmotoren (die nicht zu empfehlen sind). Der Schnitt ist Geschmackssache - ich finde ihn nicht schön, das läuft für mich daher unter optischer Kompromiss. Zungenschienen sind bei dieser Variante mit Kabeln auf die jeweiligen Außenschienen zu verdrahten - nur Anliegen ist zu unsicher.

Beim Fulgurex Antrieb (und Artverwandten) sind die benötigten Kontakte alle schon vorhanden (2x Um frei verfügbar - je Seite einer) - und müssen nur noch richtig angeschlossen werden. Das ist doch kein Aufwand nich - die Zungenschienen mußt Du sowieso mit Kabeln versehen, und dann machst Du die einfach 10cm länger und führst sie zum Umschalter am Antrieb. Daher: kein Schnitt nötig.

@Grischan: na, wenn das alles beim Reichsbahnamt schon verlinkt wäre - wäre mir auch lieber ... ich bin momentan in der Zwickmühle, daß ich nicht weiß, wohin als TT-Modul-Referenz besser verlinken, bei Wolzow steht nicht alles, und beim Amt entwickelt es sich langsam, aber vieles ist noch nicht vorhanden ... ABER ES WIRD :)
 
Hi Steffen, auf dem Link hast du geschrieben: "Die Beschaltung der Umschaltkontakte auf der MBTronik-Servosteuerplatine íst so vorzunehmen (Zeichnung (c) YL): ... (noch einfügen)" .. mach mal, da ich aus den aktuellen Diskussionen um Weichenantriebe vermute, das Servos in der Zukunft noch eine breitere Verwendung finden. Grüße, Ralf.
 
Herzstückpolarisierung MB-Tronik Pin-Belegung:
Beispiel ist für Lenz.
PIN 1 zur Weichenzunge K
PIN 2 zur Weichenzunge J
PIN 3 Versorgungsspannung K
PIN 4 zum Herzstück (ist mit PIN 6 gebrückt)
PIN 5 Versorgungsspannung J
PIN 6 zum Herzstück (ist mit PIN 4 gebrückt)
Wenn Die Zungen und das H-Stück mit Gbm´s überwacht werden sollen kommt Pin 3 vom Gbm.
Ich hab es so gehandhabt das die rote Endlage immer Zunge an K anliegt. Funktioniert ohne Probleme.
 
Ich denk das ist ne Frage des Sicherheitsdenkens. Wenn bei mir ne Weiche überwacht wird dann richtig. Außerdem ändert sich an der Schaltung nix. Du musst sowieso eine Stromzuführung legen um das H-Stück zu versorgen, dann kanns auch gleich überwacht werden.
 
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