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Digital ESU LokSound 5 micro und Fischer Ladeschaltung

Matthias1970

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Waltershausen
Hallo, die Ladeschaltung wurde an der Platine der Piko BR 228 auf die Kontakte für den Elko aufgelötet. Der Decoder funktioniert elnwandfrei, jedoch von der Ladeschaltung mit 5 Tantalkondensatoren merke ich nichts.

Hat jemand eine Idee?
 
Schau mal was in CV 113 drin steht. ist für die Pufferzeit des Decoders. Was hast du für einen Decoderschnittstelle drin.
 
„…Der Decoder funktioniert elnwandfrei, jedoch von der Ladeschaltung mit 5 Tantalkondensatoren merke ich nichts….“

Mal abgesehen davon, dass eine Piko 118 im Grunde eigentlich über eine zuverlässige Stromabnahme verfügen sollte, hat die Fischer Ladeschaltung aufgrund der recht geringen Kapazität auch nicht den Effekt, den die Zimo- Stacos haben.
Von daher nicht zuviel davon erwarten.
 
Ich kann dir leider nicht sagen, wofür der ESU eine Pufferung aufwendet. Wenn der Decoder keine Aussetzer zeigt, ist im Grunde das Ziel eines Pufferspeichers erreicht.
Die Fischer- Ladeschaltung bringt mit den 5 Tantals auch nicht mehr. Weder optisch, und schon garnicht akustisch wirst Du sie wahrnehmen.
 
Also alle CVs lt Anleitung des Decoders stehen richtig. CV113 steht auf 5.
Das wären sensationelle 0,163 Sekunden. Ggf. den Wert mal deutlich erhöhen. Wichtig: CV 31 = 16, CV 32 = 0.
Du kannst die Ladeschaltung aber auch direkt an den Decoder löten. Dann muss noch CV 323 = 0 eingestellt sein. In diesem Fall wird aber die Beleuchtung nicht gepuffert. Nur zuviel darfst du von der Fischer-Schaltung nicht erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Licht leuchtet nicht bei allen Schnittstellen länger Nem 651 zum Beispiel nicht. Aber wie die anderen schon geschrieben haben, das die Lok doch Mal langsam über Weichen etc laufen ob sie da problemlos drüber fährt. Dann ist doch alles super. Die Zimo Stacos und auch Esu Stacos bringen mehr Puffer mit. Sind aber auch größer zum Teil.
 
Moin, ja Gunther Video kenne ich. Ich habe jedoch die kleinen Kondensatoren von Fischer benutzt, die direkt auf die Platine gelötet werden. Kann ja sein, dass diese in ihrer Wirkung sehr gering ausfallen in der Praxis, aber ich dachte eben - und dazu werden ich am Abend heute noch einmal CV 113 verstellen - dass man doch mind. bei Beleuchtung oder Sound einen kleinen Überbrückungseffekt feststellen sollte.

Wenn der normale Elko-Anschluss weiterhin nichts bringt, versuche ich Gunthers Lötversion noch einmal zum Vergleich, auch wenn ich nicht ganz verstehe, weshalb es auf den Platinenanschlüssen nicht funktionieren sollte. Bin noch am Lernen :)
 
Moinsen nochmal,

das Video sollte Dir nur Zeigen, dass selbst 11 Tantals auch nur eine maginale "Verbesserung" bringen. Da wirst mit 5 Stück also noch weniger merken. Wofür sie grundlegend genommen werden, ist oben schon beschrieben.

Trotzdem viel Spaß beim Probieren. Wir sind auf Deine Ergebnisse gespannt.

VG
 
Noch eine ergänzende Frage: Symbolisch ist ja auf der Platine ein Kondensator abgebildet. Heißt das nun, dass man dort einen Kondensator direkt ohne Ladeschaltung anlöten kann oder ist die Ladeschaltung immer erforderlich?
 
Also zumindestens beim Thema Sound bringt die Fischerschaltung bei den ESU Decodern schon was. Die Aussetzer sind dann eigentlich weg.
 
Dazu kann ich leider nix sagen, da mir das Material fehlt, sprich solch eine Lok. Hast Du ein Foto?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwischenstand: Habe CV113 auf 20 gestellt, keine Änderung. Nun habe ich weitere Ladeschaltungen und Goldcaps bei Fischer bestellt und versuche es mit deutlich mehr Kapazität. Mal sehen.

Klar, diese Lok ist eher das Übungsbeispiel, da sie sicherlich eher selten Aussetzer haben sollte.
 
Fischer Schaltungen hättest auch von mir haben können. Wegen Ineffektivität verwende ich die nicht mehr. Soviel Platz, bis diese Teile einen sichtbaren Erfolg bringen, den Du ja haben möchtest, hat man in den meisten TT- Loks nicht.
In die Piko 119 magst Du das nötige Magazin an Tantals aber hinein bekommen, obwohl es gerade diese Lok eigentlich nicht bräuchte, sofern die Radsätze von der Brünierung befreit werden. Bleibt sie drauf, hat es auch ein Pufferspeicher schwer (er) ;O)
 
Hallo, ich bin jetzt gerade etwas verwirrt: Weshalb hat denn die Schaltung etwas mit der Wirksamkeit zu tun? Ich dachte, dies wäre abhängig von der Kapazität der angeschlossenen Kondensatoren? Das die Tantalkondensatoren wenig bringen und eher ggf. in einem Wagen für flackerfreies Licht sorgen können, habe ich schon hier erfahren und offenbar auch selbst festgestellt, aber dass die Schaltung nicht geeignet ist...? Gunther hat sie ebenfalls erfolgreich mit Supercaps versehen.

Wenn die Fischer-Ladeschaltung schlecht ist, was ist denn dann besser geeignet (außer die Powerpaks von ESU für den aufgerufenen Preis)?

Der Hinweis auf die Brünierung ist jedoch gut.
 
Soviel Platz, bis diese Teile einen sichtbaren Erfolg bringen, den Du ja haben möchtest, hat man in den meisten TT- Loks nicht.
An die Fischerladeschaltung kannst Du auch Goldcaps anschließen. Einzige Bedingung: alle Goldcaps zusammen müssen dann um die 16V bringen.

Staco1 mit 3x 0,3F a 2,7V (Abmessungen Elkos ca. 4x12x12mm; macht gesamt 0,1F a 8,1V) bringt im Endeffekt weniger als die Fischerplatine mit 6x 0,3F a 2,7V (Abmessungen Elkos ca. 7,8x14x12mm ; macht gesamt 0,05F a 16,2V) wie man im Video von Gunter's Moba ganz gut sehen kann. Die Abmessungen der reinen Anschlussplatinen sind ungefähr gleich.

Wenn die Fischer-Ladeschaltung schlecht ist

Die ist nicht schlecht, lass Dir da nix einreden. Siehe oben drüber. Jeder hat halt nur seine Vorlieben.
 
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