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Erfahrungen mit Tillig Selbstentladewagen 15210-4?

E

Eisenkarl

Hallo Foriker,

wie sind so eure Erfahrungen mit der Funktionalität der Entlademechanik. Neigen die Wagen bspw. leicht zum Entgleisen beim Entladen? Ich würde meine Anlagenplanung in welcher ich mich soeben befinde zum Teil davon abhängig machen.

Gruß

Eisenkarl
 
Hallo Eisenkarl,

bei mir gab's nie Probleme mit den Selbstentladewagen. Voraussetzung ist allerdings, die beiden Haken an den Entladeklappen sind gleich eingestellt, so dass der Entladevorgang auf beiden Seiten gleichzeitig beginnt... sonst kommt der Waggon evtl. ins Trudeln.

Was in TT noch fehlt, ist eine zünftige Beladestation.
 
...Jan, Du erinnerst Dich sicher auch mit Erheiterung an den danach folgenden Einsatz eines Staubsaugers :)))

proxy.php


Im Ernst: einer unserer Modulspezi's hat sich ein Kraftwerk mit Braunkohlebefeuerung als Thema gewählt und eine echte Kohleentladung eingebaut.

proxy.php


Im Bild siehst Du gerade einen GAG beim Entladen, indem die V200
den ganzen Zug im Schrittempo über die Eigenbau-Rampe schiebt.
Die Aufspreizung ist aus Pappe und in dieser Form erst nach unzähligen Test's entstanden.

Das Problem ist grundsätzlich das Gewicht der Wagen. Sie sind einfach zu leicht, als das man problemlos über dieses Aufspreizung schieben könnte. Die Wagen werden regelmäßig ausgehoben und entgleisen dann an dieser Stelle sehr unglücklich.

Auch das Beladegut ist entscheidend; es darf wohl nicht zu spitz und scharfkantig sein.

Als Fazit dieser Veranstaltung würde ich sagen: Finger weg! Auf Modultreffen mit dem Anspruch auf Originalität der Verkehre mag das gehen, zumal man sich auf solchen Verkehr (die beladenen Züge wurden ja erst über 100m durch die Landschaft gejagt) einstellen kann.
Auf einer Heimanlage mit Standardkomponenten geht es sicher in die Hose.
 
so was hätt ich mir doch beinah denken können. Auf solche Staubsaugeraktionen möchte ich dann doch verzichten. Schade eigentlich, gefallen mir die dickbauchigen Waggons sehr gut. Naja werd ich halt mir ein anderes Industriethema aussuchen. Der Güterumschlag soll schon seine Berechtigung haben.

Gruß Eisenkarl
 
...nicht gleich aufgeben...:)

Vielleicht hast Du ja eine "zündende" Idee, wie man die Dinger doch sicher entladen kann. Unsere Denkansätze gehen da in verschiedene Richtungen: z.B. per Magnet bei eingeklebten Metallstreifen oder per Exzenter, der von unten die Klappen aufzieht etc...
 
Also, ich für meinen Teil habe jahrelang die Selbstladewagen auf meiner (alten) Anlage betrieben: null problemo! Einmal "sauber" die Haken eingestellt, dazu das beiliegende Schüttgut verwendet und natürlich die Entladebrücke von Zeuke/BTTB, wobei ich nicht weiß, ob es diese noch heute gibt. War aber eine tolle Sache!

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es mit nicht geeignetem Schüttgut durchaus Probleme gibt.
 
Hallöchen,

wollte mir auch so eine Entladestation bauen. Bei Ebay kann man ja Entladestationen ersteigern. Da die Entladebrücke Standardgleis enthält , muß man wohl Adapterstücke v. Modellgleis nehmen.
Habe da eine Frage:
wenn oben die Kohle entladen wird, steht unter der Entladestation auch Waggon's die Kohle auffangen oder muß man mit Händen wieder beladen? Normalerweise müßte genau darunter auch ein Gleis sein, mit einem Gegenzug, der die Kohle od etc. auffängt.
Mich interessiert dabei der Gleisablauf und wie die Kohle in die anderen Waggon's kommt

Gruß
HD
 
...da steht kein Zug drunter, sondern Bunkeranlagen, von denen die Kohle zu den Öfen gelangt. Ein Zug drunter - da wäre Umrangieren viel einfacher.

Aus dem Modellbunker kannst Du dann per Minischaufel aus Pappe den Zug neu beladen. Ganz einfach geht das...
 
...Torsten, entschuldige,

ich habe soetwas noch nie gesehen. Habe halt meine Gedanken darüber gemacht.
Natürlich, wenn man darunter auch einen Zug hätte, könnte man sich die Entladebühne sparen.
Fährst also mit dem leeren Zug zum Modellbahnbunker und beläds ihn mit der Hand. :cool: ;)
Aber so ist das mit mir, auf die einfachen Ideen komme ich nicht.
Dank, für die Information.

Gruß
HD
 
...Du brauchst Dich nicht entschuldigen - ganz unmöglich ist das nicht. Immerhin wurden Schüttgüter von Schmalspurbahnen oft direkt auf Regelspur umgeladen - dann aber wohl mit Rutschen oder Rampen.
Warum nicht auch solche Brücken...rein tschnisch könnte das funktionieren....die Realität sah aber in der Regel das Abkippen bzw. Entleeren in irgendwelche Bunker bzw. auf Förderanlagen vor, die dann direkt in den Öfen endeten.
 
@Torsten,

ich habe auch mehr an Rutschen gedacht. Aber soetwas muß man sicherlich selber bauen.
Komme doch von der N-Bahn, bei Arnold gab es eine Fabrikanlage als Bausatz. Oben wurde die Kipploren od. Selbstentlader entladen, durch ein
Förderband wurde das Schüttgut wieder nach oben in einen Bunker transportiert. Im Bunker befindet sich eine Rutsche und das Schüttgut wurde in die wartenden Waggons geladen. Alles elektrisch.
Die Artikelnr. bei Arnold war 6821. Habe das aus einem Katalog von 85/86.
Vielleicht gibt es in TT auch so etwas ähnliches (Bunker mit Rutschen, elektr. Förderband od. mechanisches Förderband mit Kurbel).

Aber man braucht doch nur eine Entladebühne? Ich glaube 2 würden nicht
funktionieren. Das heißt, die Waggon's werden schon bei der ersten entladen, gell?

Gruß
HD
 
...da steht kein Zug drunter, sondern Bunkeranlagen, von denen die Kohle zu den Öfen gelangt. Ein Zug drunter - da wäre Umrangieren viel einfacher.

Aus dem Modellbunker kannst Du dann per Minischaufel aus Pappe den Zug neu beladen. Ganz einfach geht das...

Ich wr in Senzig der Mann mit der Schaufel, Kohle kam per Luftpost...
 
:D Was haltet Ihr davon:

anstatt das normale Schüttgut zu nehmen, kleine Bleistücke zu verwenden. In einen Gardinenladen gehen und Bleiband besorgen. Viele kleine Kügelchen machen den Waggon schwer und man ist die Sorge wegen dem Entgleisen los. Natürlich muß dann eine kräftige Lok haben, die diese Ladung packt. Habe eine E95 (Brawa digital), vielleicht schafft die das.
Mit den Bleikügelchen ist nicht ganz ernst zu nehmen. Keine Haue bitte!!

Gruß
HD
 
Hi

Ich hatte das Problem auch.
Die Lösung war im Angelladen zu finden.
Und zwar Spaltblei, gibt es in verschiedenen Größen.
Das ist schön schwer und rund.
Was auch geht sind Punktkugeln fürs Luftgewehr, die sind aber sehr groß.
Vom Preis ist das Angelblei am besten.
Probierts mal aus.

Bis denn

Jan
 
Hallo Leute,

ich habe bei einer Modellbahnausstellung mal so ein Be- und Entladethema gesehen.
Da wurden an einer Stelle die Wagen über einen Brückenturm automatisch befüllt und an anderer Stelle wieder entladen. Unterirdisch wurde die Ladung dann zurücktransportiert. Benutzt wurden da irgendwelche gelben Kunststoffkügelchen :freude: . Wahrscheinlich damit der Betrachter etwas sieht bzw. man verlorenes Ladegut auf den Schienen sofort erkennt.
Die Jungs waren aber auch oft mit dem Staubsauger beschäftigt, weil die Entladung nicht so präzise funktioniert hat. Teilweise haben die Wagen nicht richtig geschlossen, weil wohl ein Ladungsteil verklemmt war und es rieselte dann die ganze Fahrt.
Ist also wohl eher nicht als ständige Attraktion zu gebrauchen. :nein:

Gruss
Holger
 
Hallöchen zusammen,

kann mir nicht vorstellen, daß die Waggon's nach einigen Metern tiefergelegt sind.
Was die Bleikügelchen betrifft, muß man nicht vollladen. Man muß halt testen.
Die Entladebrücke ist doch Standardgleis?

Gruß
HD
 
...versucht es mal mit Hirse. Die ist zwar im ersten Moment gelb/weiß, dafür schön rund und rollfähig - sollte bei der Entladung funktionieren.

Und was die Farbe angeht: da hat einer unserer Modulisten mit Airbrush genebelt und irgendwie dafür gesorgt, das da nix klebt. Herausgekommen sind super "Futterrüben" in Erdbraun - sowas sollte auch in Schwarz gehen und als Kohle zu verkaufen sein.
 
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