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Eisenbahn- (und andere Videos) auf DVD bringen

Mich auch. Gehen tut das sicher, nur wie?
Interessiert mich generell, wie man "Fiedcho" auf DVD bekommt.
Hab zwar Programme (z.Z. grad ein neues, mit der Grafikkarte mitgeliefert), die das theoretisch täten, aber da kommt meistens die Meldung, dass nicht genug Platz auf dem Rohling ist. Geht das nur mit Double-Layer-Rohlingen?
 
Man braucht einen schnellen Rechner , mit den bekannten Laufwerk und TV-Eingang , einen Videorekorder .
 
Ich nehme Nero Vision, das sollte auch von externer Quelle aufnehmen können (noch nicht getestet). Das File wird dann wie alle anderen Aufnahmen von TV auf eine DVD-Größe heruntergerechnet.

Holger
 
Der (mein) Weg von (S)VHS/DV auf DVD:

ich benutze einen Videorecorder der mit einer PC-Schnittstelle (1894) ausgerüstet ist, da fallen dann gleich die digitalisierten Daten in den PC - das geht logischer Weise (leider) nur in Echtzeit.

Dann wird die Videodatei noch mit einem prof. Schnittprogramm bearbeitet. Wichtig dabei die Einstellung der Datenrate, diese Möglichkeit bieten nicht alle Programme, das kann schon mal zur Dateiaufblähung führen.

Wenn das geschafft ist, geht es zur DVD-Erstellung, wobei dann gleich noch Haupt- und Untermenues erstellt werden. Alternativ ist auch die "einfache" Speicherung normaler Files auf einer CD/DVD möglich. Mit ganz leichter Reduzierung der Datenrate passt eine Video-Datei einer Ausgabe von AKS auf eine CD, schöner ist aber ein ganzes Jahr auf DVD.

Wer mal was konvertiert haben möchte kann sich ja melden.

Viel Spaß am 31.10. vorm Fernseher bei AKS!!!
 
Vhs ----> Dvd

Hi Leutz ,

das interessiert mich auch , Videos (VHS) auf die DVD zu bannen .
Es gibt ja TV-Karten bzw. auch externe Wandler usw. - was ist da nun besser oder aus Erfahrung von Euch empfehlenswert ???
Oder ist es doch besser rd. 300 Eumels für ein Festplatten-DVD-Rekorder zu berappen ??

MfG Eckart
 
Naja, wobu hat ja schon den ungefähren Weg erklärt. Dabei ist aber der Zeitaufwand ein vielfaches der Laufzeit der Kassette.
- Digitalisieren (Laufzeit des Bandes)
- Schneiden (Nicht zu sagen...)
- Konvertieren in MPEG2. Das dauert je nach Ausstattung des Rechners zwischen Laufzeit des Videos und einige Male Laufzeit des Videos.
- In ein DVD-Programm importieren und dann die DVD schreiben lassen. Nach Umfang der DVD und Art und Weise dauert das auch wieder laaaaaaange.
So gehen bei 60 Minuten Ausgangsmaterial schnell 3 Stunden und mehr ins Land...
Wer's schneller und einfacher will, kommt an der Anschaffung eines DVD-Rekorders nicht vorbei. Von der Bildqualität dürfte es sogar besser sein, da auch das Einspielen der VHS auf den Computer mit Cinch-Videokabel für Verluste sorgt, die bei einer Scart-Verbindung beider Rekorder geringer sind. Bei DV ist das Übertragen allerdings verlustfrei (über 1394)
 
also ich habe von Pinnacle die AV/DV2 mit externer Breakout-Box.
Dort wird der Videorecorder oder die (ehemals) Hi8 Kamera angeschlossen. Daten einlesen über Pinnacles Studio Version 10, jetzt auch mit 16:9 Unterstützung und in handliche Häppchen aufgeteilt. Danach mit selbem Programm Zusammenführung der Schnipsel (teile deshalb, weil 10 Minuten Video doch ganzschön grosse Dateien abgeben, die dann schlechter händelbar sind), eventuell noch Titel und Menü hinzufügen und fertig brennen.
Beimm Einlesen vom Videorecorder nicht die beste Auflösung nehmen, dadurch wird nicht soviel auf die DVD gebracht, soll heissen, beste Auflösung bringt maximal 1 Stunde auf DVD.
Gruss Bernd
 
Überspielung von VHS auf DVD

Hallo Allemann

Man nehme einen halbwegs schnellen Rechner (ab 1,4GHz) mit möglichs 2 Festplatten (z.B.80GB 2MB Cachspeicher) .Auf der einen das Betriebsystem auf der 2 Festplatte werden dann die Video´s Aufgezeichnet (um Bildaussetzer zu vermeiden sollte sie möglichs immer Leer sein bzw.eine Aufnahmepartion angelegt sein die dann Leer sein sollte). Ich benutze seit Jahren AGP Ati All in Wonder Radeon Grafigkarten mit einem Video bzw. S-Video Eingang und nehme im MPEG-2 Format (720x576Pixel 25Bilder 6000-8000kBit VBR 16bit stereo PCM oder MPEG Ton) auf. Mittlerweile gibt es Programme die dieses Format Relativ schnell schneiden und abspeichern können (Film wird nicht neu berechnet sondern nur die Änderungen gespeichert).Eines dieser Programme ist TmpGEnc MPEG Editor von Pegasys-inc.com.Dann den Film in einem DVD-Authoring Programm zusammenstellen und Brennen(Nero,Pinnacle oder änliche).Fertig! Diese Technik bringt eine Menge Zeitersparnis da der Film nicht noch einmal nach der Aufnahme komplett Berechnet werden muß außerdem lassen sich mit dem Ati Multimediacenter noch eine Reihe Aufnahmefilter Aktivieren die das Bild verbessern,filtern und die MPEG-2 Komprimierung Optimieren um möglichs Lange Filme in guter Qualität auf 4,7GB DVD zu speichern. Mit andern Produkten ist ein änlicher Weg sicher möglich,wichtig ist nur das man möglichst im MPEG-2 Format Aufzeichnet. Übrigens kann man DVD noch etwas schrumpfen lassen für den Fall das die 4,7BG Größe einer vorbereiteten DVD gesprengt wurde (CloneDVD2,DVD Shrink).

Gruß Rolli
 
Ein paar Eckdaten sollten im Vorhinein beachtet werden...
Als Erstes braucht man eine PC mit viieeel Festplattenplatz. Der langsamste Prozessor sollte auch nicht sein (ab 2,3GHz, drunter ist es für die Bearbeitung mühsehlig) und ausreichend Speicher (1GB min.). Videobearbeitung ist die resourcenfressendste Anwendung nach Spielen.
Dann kommt das notwendige Equipment. Ja nach Geldbeutel eine (wie von K-1111 genannte) Breakout-Box welche extern die analogen Videodaten digitalisiert und per Firewire (IEEE1394), neuere per USB2, in den PC überträgt. Die Kosten liegen dafür so um die EUR150,- (wenn ich mich richtig erinnere). Als Eingänge stehen dabei Composite (gewöhnlich von analoger Kamera zum Fernseher, gelber Chinch), S-Video und Komponenten YUV zur Verfügung. Für den wenig PC-versierten die einfachste Lösung. Zweite Möglichkeit ist die Digitalisierung per digitaler Videokamera mit Composite- bzw. S-Video-Eingang. Teurere Modelle haben sowas, mal nachschauen zu Hause wer ne Digitale hat. Damit gehts dann wieder per Firewire in den PC.
Preiswertere Lösung, wenn auch aufwendiger, das Composite bzw. S-Video Signal per TV- oder Grafikkarte digitalisieren. Wobei die Qualität bei Grafikkarten grauenhaft ist! Mit TV-Karten wie Hauppauge PVR150/250/350 oder von Pinnacle geht es ganz gut. Diese haben auch den Vorteil das in Echtzeit gleich ins mpeg2 komprimiert werden kann.
Alle genannten Verfahren (außer der DigiCAM, die sollte es beherrschen) haben den Nachteil das der Ton zum Bild asynchron "weglaufen" kann, also ein immer größerer Zeitversatz entsteht. Denn je nach Audioeingang nehmen beide Signale im PC unterschiedliche Wege. Bei einer PVR ist die Gafahr auch reletiv gering, wird jedoch der onboard Audio-Eingang des PC oder Soundkarte benutzt ist die Wahrscheinlichkeit hoch. Dann gilt es wieder Nachbearbeiten mit Programmen wie VirtualDUB ö.ä.
Saubere RGB-Digitalisierung (Scart) findet man erst im Profibereich jenseits der 1000 Euro Grenze. Da wird dann mit speziellen Eingängen wie RGB-green digitalisiert. Die genannten DVD-Video-Kombinationen verarbeiten intern übrigens über eine simplen mpeg2 Encoder Chip das Composite Signal.
Ich arbeite mit einer PVR150, wobei ich das Signal mit VirtualDUB oder Virtual VCR digitalisiere und unkomprmiert als Huffmancode speichere. Vorsicht, brauch 90 GB pro 30 min, ich hab deshalb extra 530 GB im PC. Dann überprüfe bzw. synchronisiere ich Bild und Ton mit Virtualdub und komprimiere nach mpeg2. Der Schnitt und Authorisierung erfolgt dann im Pinnacle Studio 10. Die Ausgabequalität braucht S-Video nicht überschreiten, da sie nicht besser sein kann als das Ursprungsmaterial, denn die Zeilenzahl bei VHS beträgt nur 280 (Videofrequenzgang 3MHz). Sprich die Bildauflösung in der Vertikalen (senkrecht). Bei S-VHS beträgt sie 400 (5MHz). Also weit weg von den 576 Zeilen einer DVD. Dvon verschwindet dann auch wieder Einiges im Overscan-Bereich... Jedenfalls bringt eine hohe Ausgabequalität nur weniger Filmaterial auf die DVD. Und niemals Billigrohlinge ala Aldi usw. verwenden! Wenn es auch die ersten zwei Jahre scheint als wäre alles in Ordnung >> DVD defekt >> Alles weg! Die paar Euro für Marken DVDs sollten die Aufnahmen und der Aufwand wert sein. Wer ganz sicher gehen will, sichere die Daten als mpeg2 Datei auf DVD-RAM. Davon lässt sich immer wieder eine Video-DVD erstellen.

Ach ja, der einfachste Trick ist per TV-Signal vom Videorekorder auf DVD- oder Festplattenrekorder zu kopieren. Wie die Qualiität dann allerdings ist >>> ??

flic

PS: Ich möcht meine Digitale nicht mehr missen. Schon ab 250,- gibt es Auslaufmodelle mit absolut ausreichender Qualität (Panasonic NV-GS27, Sony). Nach oben offen gibts natürlich keine Grenzen, und viel unbrauchbaren Schnickschnack drin...
 
@Rolli

Man nehme einen halbwegs schnellen Rechner (ab 1,4GHz) mit möglichs 2 Festplatten (z.B.80GB 2MB Cachspeicher) .Auf der einen das Betriebsystem auf der 2 Festplatte werden dann die Video´s Aufgezeichnet (um Bildaussetzer zu vermeiden sollte sie möglichs immer Leer sein bzw.eine Aufnahmepartion angelegt sein die dann Leer sein sollte).

Sorry wenn ich dir widersprechen bzw. korrigieren muss.
Aber Partitionierung ist eine der größten Plattenbremsen welche man einbauen kann. Mit (mindestens) zwei Platten zu arbeiten ok. Dabei sollte aber die schreibende Platte keinesfalls das pagefile (Auslagerungsdatei) enthalten. Lesend ist es unkritischer. Eine Partitionierung suggeriert dem User verschiedene Platten. Wenn bei einer Konvertierung oder Authorisierung lesend und schreibend auf die gleiche Platte auf unterschiedliche Partitionen zugegriffen werden muss ergibt das nicht nur den doppelten Zugriff für Lese/Schreibkopf auf der gleichen Platte, sondern durch den Protokoll-overhead erhöht sich sich die Zeit umsomehr.
Ich arbeite mit drei SATA-Platten. Platte0 fürs System Platte 1 und 2 für Daten (wobei von Platte 2 noch entsprechend Platz für Systemimages abgeknapps werden). Dabei nutze ich das PingPong-Verfahren. Digitalisierung auf Platte 1, Korrektur oder Komprimierung auf Platte 2, Authorisierung auf Platte 1 usw. Wobei ich noch auf Platte 1 von der PVR150 analoges Kabelfernsehen aufzeichne (in mpeg2) oder von der D-Box1 per SCSI digitales Fernsehen streame. Natürlich nicht parallel zur Videobearbeitung. Da müssen wir noch zwei PC-Generationen abwarten, gg.

flic
 
Hallo Allemann

Zitat flicflac:
Sorry wenn ich dir widersprechen bzw. korrigieren muss.
Aber Partitionierung ist eine der größten Plattenbremsen welche man einbauen kann.

Habe bis Heute auch mit Partionierten Festplatten die Probleme nicht wirklich feststellen können bei dem von mir Erläuterten Verfahren.Möglicherweise hängt es auch vom benutzten Dateisystem bzw.Betriebssytem ab(ich benutze Windows XP Proffessional mit NTSF Dateisystem um größere Dateien als 4GB schreiben zu können).Außerdem sind Datenmenge und Datenrate bei MPEG-2 Relativ gering und auch noch von langsameren HD möglich aufzuzeichnen.

Gruß Rolli
 
Hi Leute,

na, für das Einfache Kopieren & Schneiden von ollen Analog-Bändern gibt es Heutzutage Preiswerte Hard/Softwarelösungen von verschiedenen Anbietern.Jedes blöde 69-150 Euro System kann das locker. Damit ist es selbst für den ungeübten kein allzugrosses Problem. Lösungen mit externen USB bzw. Firewire Boxen sind vorzuziehen. Da braucht man auch keinen Monsterrechner und Raidsysteme.
Die Datenmengen von Mpeg2 /4 usw. sind nicht die Welt.
Wenn die "Blackbox" das Anaologsingnal in DVD-kompatiblen Mpg2 wandelt spart man sich noch die Konvertierung. Filme von ca. 2 Stunde sollten nicht mehr als 3-4GB max ausmachen. Das passt dan auch locker auf DVD.
Die ansprechende DVD-Aufarbeitung ist ein anderes Thema.
Für den Interessierten Anwender sei da z.b." DVD-LAB" empfohlen, Ein Autoringsytem der Spitzenklasse.

Ansonsten sollte man sich klar sein, das die Qualität des VHS Orginal´s durch die Bearbeitung nicht besser wird. Im Gegenteil ! Die schlechtere Auflösung/Rauschunterdrückung von VHS usw. wird sich auf der DVD und am "ordentliche" TV extrem bemerkbar machen !
 
Die Ausgabequalität braucht S-Video nicht überschreiten, da sie nicht besser sein kann als das Ursprungsmaterial, denn die Zeilenzahl bei VHS beträgt nur 280 (Videofrequenzgang 3MHz). Sprich die Bildauflösung in der Vertikalen (senkrecht). Bei S-VHS beträgt sie 400 (5MHz). Also weit weg von den 576 Zeilen einer DVD.
Das stimmt so nicht. Sowohl VHS als auch S-VHS haben 575 vertikale Zeilen. Die Zahlen 240 und 400 sind die Linien, die maximale Anzahl horizontaler Schwarz/Weiß Wechsel. D.h., ein VHS-Bild besteht aus 240 Linien x 575 Zeilen. Da Aufgrund der analogen Natur des VHS-Signals eine Linie einen Helligkeitsverlauf haben kann, sollten wenigsten 2 Pixel pro Linie digitalisiert werden, also bei VHS 480x576 Pixel (=SVCD)
 
Videos auf DVD.....

Hi Leutz ,

Frage passt zwar nicht ganz zum Thema Modellbahn - indirekt aber doch : Wie kann man VHS-Videos am besten auf DVD bannen ? Mittels DVD-Rekorder oder per PC und (welcher??) passender Software ?
Vielleicht hat der eine oder andere schon Erfahrung damit und man kann seine VHS-Sammlung in ordentlicher Qualität auf DVD sichern .
Danke derweil .
MfG Eckart
 
Hi Eckart,
bei mir läuft das wie folgt:

VHS-Video wird per Cinch-Kabel an einer TV-Karte mit Videoeingang betrieben, auf dem Rechner läuft eine Software, die war bei der TV-Karte dazu. Damit bekommst Du aus dem analogen Video ein digitales AVI-File. Dieses AVI-File importierst Du in ein DVD-Authoring-Programm (z.B. DVDLab oder NERO soll auch gehen) und diese Software rechnet das AVI dann so um, das es als MPEG auf die DVD paßt und sie brennt es auch gleich. Solltest Du Werbung rausschneiden wollen, wäre noch ein Zwischenschritt nötig, wofür ich dann die Software MPEG2SCHNITT verwende.
 
Videos auf DVD

Guten Morgen aus Berlin,
also zunächst einmal ist doch entscheidend welche Qualität die DVD haben soll.
1. Weg Es wurde schon gesagt: das Video wird durch einfaches überspielen nicht besser. Man kann diverse Videosoftware z.B. ULEAD Media Studio oder Pinnacle Studio nutzen um das Video zu digital zu manipulieren und zu verbessern. Das kostet viel ZEIT.
Voraussetzung schnelle GraKa, mind 512 Mb Arbeitsspeicher mind 50GB FP und evtl. externe Aufnahmebox(kostet im Internet so 50 Euro)
Ich mach das so gut wie gar nicht mehr, da der Aufwand nicht im Verhältnis zum Ergebnis steht.

2.Weg 2.a) DVD Rekorder, geht relativ schnell, der Rekorder bestimmt die Qualität(läßt sich je nach Modell einstellen) und konvertiert meist in Echtzeit. Für Laien die sicherste und einfachste Variante gibt es ab 150 Euro
2.b ) DVD Rekorder mit Festplatte, hat noch den Vorteil unwichtiges herauszuschneiden. Dauert etwas länger, da ja zunächst auf die FP und danach auf die DVD aufgenommen wird.
So ab 250 Euro
Bei der 2.b wird immer ein TV benötigt um den Schnitt zu sehen.

3.Weg (den mach ich z.Zt.am Laptop)
USB DVB-T Receiver mit Video IN.
Der Brüller kostet 70 Euro .Mit Software Pinnacle. Vorteil:klein, funktioniert an allen Rechnern mit USB2.0. Einfach Videorekorder an den VIDEO IN anschließen und los gehts. Aufnahme erfolgt auf die FP mit unterschiedlicher Aufnahmesoftware (CaptureSoftware). Ich nehm Pinnacle Studio8. Weiterhin kann ich auch das TV Programm aufnehmen und auch gleich die Werbung oder den Kommentar des Moderators rausschneiden.Letztens erst wieder beim Thema -DB in den 60ziger Jahren-.
Für eine Folge Eisenbahnromantik brauch ich zur fertigen DVD
grade mal 1h (4 Folgen passen in guter Qualität auf eine DVD rauf).
Hardware: 60GB FP, 1GB RAM, 1,8GHz Pentium Mobile, X700 GaKa
Hab damit mehr als 100 DVDs gemacht, alles ohne Probleme.

Grüße
euer Butzler
 
das Video wird durch einfaches überspielen nicht besser.
Das ist soweit richtig.
Man kann diverse Videosoftware z.B. ULEAD Media Studio oder Pinnacle Studio nutzen um das Video zu digital zu manipulieren und zu verbessern.
Einspruch! Manipulieren ja, wirklich verbessern nein. Du kannst nur etwas verbessern, wenn das Ausgangsmaterial noch (bisher ungenutzte) Kapazität zum Verbessern hat. Und das ist vor allem bei VHS nicht der Fall. Man kann sicher versuchen, das Material zu manipulieren, zum Beispiel Rauschen aus dem Bild zu entfernen. Das Ergebnis wird aber keinesfalls besser, sondern im Falle des Rauschens, nur unscharf. Gebracht hats aber nichts.
Das kostet viel ZEIT.
Das ist wiederum verdammt richtig :D
Deine Hardware-Empfehlungen muss ich bissl korrigieren... Schnelle Grafikkarte muss für DV-Schnitt (bzw. VHS aufn Rechner) nicht sein, das kann ich hier auch mitm Notebook und ner alten ATI-Karte (Radeon 9000). Arbeitsspeicher würde ich sagen: mindestens 1 GB. Auf ne 50 GB-Festplatte passen in DV-Qualität (25MBit/s) ungefähr 4h Material.
Sobald man dann HDV schneiden will, also hochauflösendes Material, dann sind Butzlers Empfehlungen wiederum richtiger: Von allem nur das schnellste und beste...

3.Weg (den mach ich z.Zt.am Laptop)
USB DVB-T Receiver mit Video IN.
Der Brüller kostet 70 Euro .Mit Software Pinnacle. Vorteil:klein, funktioniert an allen Rechnern mit USB2.0.
Nachteil (wie bei allen DVB-T-Geräten): MPEG-Komprimierung. Die Bildqualität ist schlechter als wenn man VHS-Material über einen günstigen Line-In in den Rechner einspielt und mit dem Microsoft DV-Codec speichert (der Codec ist spätestens seit Windows XP bei jedem Windows dabei).
MPEG-Komprimierung sieht man an Klötzchenbildung in dunklen und einfarbigen Bereichen.
Da der Schritt des VOB-Schreibens bei beiden Varianten fällig wird, ist am Ende im DVB-T-Material eine Komprimierungsgeneration mehr drin, die Bildqualität ist demzufolge schlechter.
Zweiter Nachteil der MPEG-Komprimierung: Sauber geschnitten werden kann nur an den Keyframes (Schlüsselbilder). Diese sind bei MPEG alle paar Bilder. Dazwischen werden nur die Unterschiede gespeichert.
Zur besseren Erklärung:
1. Bild: Keyframe
2. Bild: (inhaltlicher) Unterschied zum Keyframe
3. Bild: Unterschied zum 2.Bild
4. Bild: Unterschied zum 3.Bild
...
X.Bild: Keyframe
Je größer die Abstände zwischen den Keyframes sind desto schlechter ist die Bildqualität und desto schlechter lässt sich das Material sauber schneiden. Bei AVIs ist in jedem Bild die volle Bildinformation gespeichert => lässt sich wesentlich sauberer schneiden und hat ne potentiell bessere Bildqualität.

(4 Folgen passen in guter Qualität auf eine DVD rauf)
Auf'n 4,7GB- oder aufn 9GB-Rohling? Auf einem 4,7GB-Rohling sind das nur 350kB Datenrate pro Sekunde - höchstens die Hälfte von dem, was für ne wirklich halbswegs gleichbleibende Bildqualität sinnvoll ist. Ich arbeite nur mit mindestens 750kB, und selbst da sieht man teilweise schon die oben genannte Klötzchenbildung.
 
Bei AVIs ist in jedem Bild die volle Bildinformation gespeichert => lässt sich wesentlich sauberer schneiden und hat ne potentiell bessere Bildqualität.
Das ist absoluter Unfug. AVI ist ein Container, der alles mögliche enthalten kann. Unkomprimierte Codecs, verlustfrei komprimierte Codecs, verlustbehaftete Codecs, bei denen trotzdem jeder Frame ein Keyframe ist, was aber nichts über die Qualität aussagt (z.B. stark komprimiertes MJPEG) und auch verlustbehaftete Formate mit Differenzframes (alle MPEG4 Derivate, z.B. DivX, XviD etc.). Du mußt schon genau spezifizieren, was für AVI du meinst.

Eine Möglichkeit des digitaliserens von Analogem Video wurde noch nicht genannt - über einen Digitalen Camcorder mit A/V-IN.
 
Off Topic - Video auf DVD bringen

Hallo Leute,

stelle meine Anfrage mal hier ein, wegen der automatischen Löschung - funktioniert diese denn noch?

Möchte meine alten Videokassetten auf DVD bringen. Zum Überspielen habe ich einen Videograbber, welcher mir das Video- und Audiosignal auf die USB-Buchse bringt. Vom Programm wird dieser auch erkannt, jedoch ist dieser nur für eine Auflösung von 640x480 Pixeln geeignet. Die Videoaufnahmen besitzen eine Auflösung von 704x576 Pixeln. Somit kommt es etwa alle zehn Sekunden zu einem Fehlbild (Auslassung) und nach längerer Aufzeichnungsdauer ist eine deutliche Versetzung des Audiosignales gegenüber dem Videosignal zu bemerken.
Im übrigen möchte ich den Film als AVI auf dem Rechner schneiden und erst danach in's MPEG-Format konvertieren, so kann ich bildgenau schneiden. (Mein DVD-Recorder kann dies nähmlich nicht.)
Ich vermute, dass ich eine neue PCI-Karte benötige, welche mit den entsprechenden Auflösungen zurecht kommt. Und ehe ich mich wieder im Geschäft belatschern lasse, stelle ich nun mal hier die Frage in die Runde: Welche Karte - oder auch anderer Wandler - käme für eine solche Aufgabe in Frage ? Hat jemand damit Erfahrung bzw. kann mir jemand einen hilfreichen Tipp dazu geben ? Eine Mail wäre nett.

Vielen Dank

P.S.: Allen Forikern noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2007
 
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