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Eine kleine Bastelei von IoreDM3

Das ist doch albern, Telefonschnur sollte wie im Original mehradrig sein :freak:
Muss ich doch glatt mal nachgucken, in wieweit sich diese Telefonzelle vom Auhagenprodukt unterscheidet. Es gab ja diverse Bauformen.

Poldij
 
Eine eigene Konstruktion war für mich selbstverständlich :icon_redf
Wenn es statt Modell 79 das Modell 32 gewesen wäre, hätten wir das Missverständnis jetzt nicht.

Pardon
 
Ich gehöre noch immer zu denen, die 3D Druck Modelle nur mit spitzen Fingern anfassen. Ich mag diese deutliche Rillenstruktur nicht, die auch bei der Telefonzelle gut zu sehen ist.
Was mich hingegen überzeugen konnte, ist der Resindruck. Wäre das für solche Modelle nicht eine wirkliche Alternative?
Bitte keine Steine an den Kopf, ich bin Laie auf dem Gebiet.
 
So kompliziert ist die Zelle nicht, die kann man auch einfach aus Polystyrol selber bauen. Dann ist die Oberfläche auch schön glatt, man spart Geld und Zeit und hat außerdem was Eigenes, sozusagen ein individuelles Jodeldiplom.
 
Das Ding ist eine Wendelschnur.
Geflochtene Wendelschnüre gab es auf jeden Fall für Tischgeräte.

IoreDM3
 
So liebe Leute,
heute gibts mal eine Spaßbastelei der anderen Art.
Ich hab mich mal an einem KFZ-Umbau versucht.
Was soll es darstellen?
Eine Schwerlastzugmaschine.
Zutaten: zwei Fertigfahrzeuge und ein paar 3d-Druckteile, dazu etwas Farbe.

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:)
IoreDM3
 
Dein Aufbau ist super geworden, aber er passt nicht zur Zugmaschine. ;) Tanks, Luftkessel, etc. müssen bei vierachsigen Zugmaschinen hinter's Führerhaus, weil im Rahmen dafür kein Platz mehr ist. Ich denke der optische Eindruck würde sich bessern, wenn du den Rahmen vor den Hinterachsen so weit wie möglich kürzen würdest.
 
Es gibt unterschiedliche Fahrwerke, das passt schon, allerdings würde ich mich an dem Vorbildfoto orientieren und nicht an dem verlinkten Modellbild mit dem normalen Tank.
Ich hatte nach Mercedes Vorbild für die Herpa Lkw Umbauten diverse Fahrwerke konstruiert, da gibt es etliche Varianten die man nicht unbedingt alle benötigt.
 
Die Sattelplatte sitzt für eine Zugmaschine mit hinterer Doppelachse zu weit hinten. Der Königszapfen gehört hier mittig zwischen die Achsen. Vom Königszapfen aus muß dann nach vorne garantiert sein, daß ein Radius von 2,04 m noch frei hinter dem Aufbau/FH durchschwenken kann (auch bei evtl. unebenem Gelände!), wie HIER in der 8. Skizze v.o. gezeigt.
Erst dann kann man sehen, ob da irgendwo noch gekürzt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Grund wird hier auf der Seite 4 beschrieben:

- https://til.scania.com/groups/bwd/documents/bwm/bwm_0000453_02.pdf .

"Für den Transport eines 13,6 m langen EU-Sattelaufliegers mit einer Gesamtlänge von 16,5 m darf der Abstand zwischen Sattelzugmaschinenfront und Sattelkupplungsmitte 4.500 mm nicht überschreiten."
Weiter:
"An einem EU-Sattelauflieger beträgt der Abstand zwischen dem Königszapfen und dem hinteren Ende des Sattelaufliegers 12 m."

Damit ergibt sich bei einem EU-Sattelauflieger ein Abstand von 1,6 m zwischen dem Königszapfen und dem vorderen Ende des Sattelaufliegers. Die maximale Breite des EU-Sattelaufliegers wird mit 2,55 m angegeben. Damit kann man den Schwenkradius der vorderen Ecken des Aufliegers berechnen. Es handelt sich um ein rechtwinkliges Dreieck:

- https://www.google.de/imgres?imgurl=https://www.gut-erklaert.de/images/mathematik/satz-des-pythagoras-erklaerung.png&imgrefurl=https://www.gut-erklaert.de/mathematik/satz-des-pythagoras.html&tbnid=4UKzdhNpBZ1FwM&vet=12ahUKEwitienykMHqAhVD-YUKHaE5DMkQMygNegUIARDAAQ..i&docid=mhOoku9rAyHfyM&w=385&h=400&q=dreieck berechnen pythagoras&ved=2ahUKEwitienykMHqAhVD-YUKHaE5DMkQMygNegUIARDAAQ

Die Seiten:
-b - Strecke Königszapfen - vorderes Ende des Sattelaufliegers (1,6 m) - Kathete
-a - halbe Aufliegerbreite (1,275 m) - Kathete
-c - Schwenkradius der vorderen Ecke(n) - Hypotenuse

Mit dem Satz des Pythagoras kann man c errechnen und erhält etwa:
Vom Königszapfen aus muß dann nach vorne garantiert sein, daß ein Radius von 2,04 m noch frei hinter dem Aufbau/FH durchschwenken kann
Das ist der theoretische Mindestwert, der aber bei der Konstruktion der Sattelzugmaschine unbedingt vergrößert werden muß - Begründung siehe Scania-Link.
 
Mathe 6. Klasse Satz des Pythagoras !

MfG Bandi 60 + 5 !
 
"Für den Transport eines 13,6 m langen EU-Sattelaufliegers mit einer Gesamtlänge von 16,5 m darf der Abstand zwischen Sattelzugmaschinenfront und Sattelkupplungsmitte 4.500 mm nicht überschreiten."
Weiter:
"An einem EU-Sattelauflieger beträgt der Abstand zwischen dem Königszapfen und dem hinteren Ende des Sattelaufliegers 12 m."
1. Gibt es verschiebbare Sattelkupplungen.
2. Ist hier die Rede von Standardaufliegern, Sonderfahrzeuge sind nicht berücksichtigt, wo die Lage der Sattelkupplung abweichen kann bzw. muss.
 
Ausgangspunkt war die Frage, ob bei sich einer Sattelzugmaschine mit 2 Hinterachsen der Königszapfen genau in der Mitte der beiden Achsen befinden muß. Wie in den Links zu lesen, ist das nicht erforderlich. Die Lage der Sattelkupplung beeinflußt Achslasten und Fahrverhalten. In diesem Link ist das gut erklärt:

- https://til.scania.com/idcplg?IdcSe...dition=web&noSaveAs=1&dDocName=BWM_0001081_02 .

Dort liest man auch von verstellbaren Sattelkupplungen.
Für die EU-Standardauflieger sind die maßlichen Zwänge auch beschrieben. Hier ergibt sich eine Vorgabe für die Lage der Sattelkupplung, jedoch auch nicht in der Mitte der beiden Hinterachsen.

Natürlich gibt es auch Sonderkonstruktionen.

Das alles zeigt, daß sich bei einer Sattelzugmaschine mit 2 Hinterachsen der Königszapfen nicht genau in der Mitte der beiden Achsen befinden muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Zugmaschine von IoreDM3 ist nicht dafür gedacht eine Plane oder einen Thermokoffer zu ziehen. Da gelten immer noch die 16,5m für einen Sattelzug. Da verschenkt man Nutzlänge und Ladegewicht.
Ein Silo dahinter, mit dem recht leichtes Granulat gefahren wird, könnte gut dahinter aussehen. Viele Speditionen leisten sich einzelne Züge, die in der Ausstattung etwas übertrieben sind, als Aushängeschild für die Firma.
Noch besser passen würde hier aber ein ausziehbarer Semitrailer, für Transporte mit Überlänge oder Überbreite, bei denen das Gewicht nicht so die grosse Rolle spielt. Ein Gittermastausleger auf einem ausgezogen Trailer zum Beispiel.
 
Gittermast klingt gut, ansonsten vielleicht Richtung Stahlbrücke nachdenken. Bei Uli Haselhuhn gibts ja schöne Träger.

Poldij
 
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