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Drahtbügelkupplung - eine Alternative

Hat schon mal jemand versucht, den "Pufferbügel" einfach an den Puffern zu befestigen? Oder haben die (zumindest die aus Kunststoff) nicht die notwendige Stabilität?
Bei gesteckten aus Metall könnte ich einfach einen Draht hinter die Pufferteller löten.


Soll ich nun die ganze Welt ignorieren?
Nö, du kannst den Provider manuell auswählen.

Wichtig bei den großen Bildern ist auch, dass sie jedes Mal geladen werden, auch wenn der Beitrag schon älter, aber halt noch auf der Seite ist.
 
Ich hab das bei verschiedenen Wagen ausprobiert. Sowohl die Lötvariante als auch anbohren und ins Plast stecken. Das ist wie Ralf schon schrieb ne fumlige Sache und führt oft nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Deshalb hab ich es bei fast allen Wagen wieder rückgebaut und werde die restlichen auch noch umbauen.
 
Also ich finde diese Kupplung auch genial. Vor allem der Wegfall der klobigen Kupplungsaufnahme unter den Modellen ist ein absoluter Gewinn. Allerdings scheue ich die Arbeit und da ich zur Zeit eh nur Sammler bzw. Schachtelbahner bin ....... habe ich auch eine gute Ausrede. :happy:
Eine Frage habe ich gleich noch. Ich denke die ist im Forum, oder hier im Thema sicherlich schon mal beantwortet worden, aber ich mag jetzt nicht suchen, bitte verzeiht mir das. Ab welchem Radius funktioniert die Kupplung ohne Probleme?
 
Henry, da man die Hakenlänge ja selbst biegt, hat man das in der Hand. Da wir EW2 zulassen, muß es da auch funktionieren. Also bis 700mm runter ist es ok. Dass fängt es an zu klemmen.

Anbei noch mal ein Bild der neuen Hakenkupplungslehre. Sie ist zwischen den Gleisen elektrisch getrennt und kann deshalb auch im Betrieb aufs Gleis gesetzt werden.
 

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Wenn der befahrbare Radius enger sein soll --> Beitrag #18. Es geht auch auf 286mm beim Kuppeln eines Schiebewandwagens mit einem BTTB-Tankwagen. Nur mögen einige Leute die Deichsellösung nicht.
 
Heute mal zur Veranschaulichung eine kleine Bildergeschichte zum Umbau des A2 von Hädl. Da ich ein paar mehr Wagen umbauen wollte, hab ich mir Gedanken gemacht, das ganze als kleine Serie mit entsprechender Werkzeugunterstützung anzulegen.

Zum Umbau des Wagens sollte meine spezielle NHK-Pufferbohle zum Einsatz kommen. Eine filigrane und zugerüstete Pufferbohle, die die komplette Kupplung schon enthält. Dafür musste die vorhandene Pufferbohle entfernt werden. Das geht am besten auf der Fräse. Um saubere und wiederholbare Qualität zu erreichen, war eine kleine Spannvorrichtung für den Wagenboden nötig.

1. Der Wagenboden komplett zerlegt. Das schöne an den Hädl-Wagen - sie sind sehr umbaufreundlich, da alles nur gesteckt ist.
2. Der Wagen in der gebauten Spannvorrichtung. Die Griffe unter den
Puffern und die Rangiertritte wurden mit dem Cutter zuvor gekappt.
3. So sieht es aus wenn der Fräser sein Werk getan hat. Auf Höhe der Langträger ist nur die Blechstärke abgetragen. Dazwischen etwas mehr, damit Pufferzapfen und nach innen stehende Draht- und Teileenden Platz finden.
4. Nach dem Ausspannen die Fransen entfernt und den kleinen Reststeg vor der Kulissentasche weggeschnitten.
5. Die NHK-Pufferbohle zur Probe eingesetzt. Sie sitzt saugend.

Das ganze dauert rund 5 Minuten Bearbeitungszeit. Da hat sich die Anfertigung der Spannvorrichtung für die 15 Wagen gelohnt. Die Pufferbohle löten ist natürlich etwas anspruchsvoller. Pro Wagen muß man da schon mit einer Stunde rechnen. Als nächstes kommt dann der Teil mit der Farbe und den Decals, da alle auch noch eindeutige Wagennummern bekommen.
 

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Hallo Grischan,

in der Makroaufnahme sieht man die Pufferbohle noch genauer, als beim Stammtisch. Sie sieht sehr schön aus.

Ich denke aber, ich werde mich auf die Bleche beschränken, welche du bei den anderen Wagen verbaut hast.

Vielen Dank nochmal für das Mitbringen der Modelle zum Stammtisch. :)
 
Na wir wollen im nächsten Januar/Februar ja wieder ein Modultreffen in Dresden machen. Und Epoche 1/2 mit NHK ist wieder gesetzt :ja: Der A2 war ja der Brot und Butterwagen dieser Zeit. Da musste ich schon mal schwach werden, damit die Züge original aussehen. Tillig wird ja den Bremserbehäusten bis da hin auch draußen haben. Oder Vielleicht plant Hädl ja noch einen Coup...
 
Ich habe auch angefangen auf NHK umzurüsten, habe aber bisher keine passende kleinen Röhrchen gefunden, deren Durchmesser klein genug ist. Wo kann ich die am besten und günstigsten beziehen?
 
Die Kollegen der Röhrchenfraktion nutzen dafür zB Kanülen. Die bekommt man in jeder Apotheke für ein paar Cent. Uli hat letztens sogar die Isolierung von Litze genommen. Ich benutze ja lieber meine geätzten Lager. Die waren hier auch schon zu sehen.
 
Da Kanülen und Spritzen frei verkäuflich sind, gibt es keinen Grund zickig zu werden und auch keinen dafür das die Kripo erscheint. Gibt ja viele Leute die sich selber spritzen müssen, oder von Angehörigen ...... Da sollte man sich also nicht einschüchtern lassen. Und wer sich nicht traut in der Apotheke zu fragen, Kanülen aller Größen kann man auch ganz bequem bei ebay kaufen.
 
Hallo!

Das Prinzip der NHK sieht einen Bügel zwischen den Puffern vor, und einen Haken fast mittig (minimal seitlich versetzt), der auf dem Bügel aufliegt. Bei Seitenversatz der Fahrzeuge in Kurven und Gegenkurven gleiten die Pufferteller an dem Bügel der Gegenseite hin und her. Schmalspur funktioniert zumeist mit Mittelpufferkupplungen. Die NHK ist also nicht so ohne weiteres auf Schmalspur anwendbar, du müsstest eine Anpassung des Systems finden. Vielleicht gibt es für Schmalspur geeignetere Systeme. Bspw. Kadee, oder so.

Gruß,
Thomas
 
@Bahn120
Die TBK benötigt zum Schieben eine Stütze, sprich die Puffer, die beim Schieben in Kurven auch über den Bügel gleiten und so die Kraft übertragen. Bei Mittelpuffern hängt das wohl sehr von deren Bauform ab. Das Prinzip wäre bei der 'Norwegerkupplung' ( F&WHR, VGJ, AGJ ) einfach umzusetzen, bei den anderen müsste ich ein Fragezeichen setzen.
 
Genau, habe gestern Abend auch noch in den Schmalspurforen gestöbert. In der Nacht viel mir ein, eigentlich verwendet ja LGB das Prinzip. Der Drahtbügel (Schlaufe) befindet sich unterhalb des Puffers. So habe ich bei Spur 0 noch eine andere Möglichkeit gesehen, http://albula.kostenloses-forum.com...ekte-,nxu,01642644nx1878,t,2058,start,30.html, hat etwas von der alten H0 Bügelkupplung. Einen Puffer wollte ich mir eh als Gußteil machen.
Schwierig ist eigentlich nur das Testen, da muß erst noch etwas an Gleismaterial kommen.:gruebel:

mfg Bahn120
 
Bügel unter dem Puffer ist doch aber nicht sinnvoll? Der Puffer sollte doch auf dem Bügel gleiten. Ich könnte mir vorstellen, dass Du einen Mittelpuffer gießt, der rechts und links mit einem Draht ausläuft.

Wobei eine echte Mittelpufferkupplung doch auch gut funktionieren sollte?
 
@Grischan , ich habe die Norwegische Kupplung mit der LGB Kupplung verglichen, als Version für Schmalspur. Beim schieben der Wagen laufen diese Puffer an Puffer. Der Bügel unterhalb und der Haken übernehmen dann wieder die Zugkräfte.
Aber gefallen würde mir eher ein Puffer mit dem Bügel wie in dem Link, am Pufferteller würde ich noch einen Dorn mit angießen. Schwierig ist wie weit ein Versatz bei befahren von Gegenkuvren entsteht. Wir vergessen ja meißtens die Zwichengerade beim Richtungswechsel.

Was natürlich bei den Schmalspurpuffern auffällt sind zich Bauformen.

mfg Bahn120
 
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