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Doppelstockeinheiten DB7 und DB 13 - ARNOLD/HORNBY - Modell+Vorbild

So, Versuch macht kluch :traudich:

Ich habe meinen DB13 von der analogen Hauptstrecke auf die digitale Nebenbahn gestellt -> sofort schaltet meine DAISY II ab und zeigt Überlast.

Weil wir hier gerade über die Eigenheiten dieses Arnold-Modells reden:
Aufgepasst beim Aus- und Einbau bzw. Austausch der Achsen! :boeller: Die jeweils mittlere Achse der 3-achsigen Drehgestelle hat ein um einen Millimeter geringeres Längenmaß (Spitze über Spitze ca. 17,5mm, die restlichen Achsen 18,5mm)
Das hatte mich vor paar Tagen etwas ins Grübeln geracht, als aber auch gar nichts mehr rollen wollte bzw. andere Achsen scheinbar wieder herausgefallen sind.
 
Den seltsamen Ton kann ich ebenfalls bestätigen...so eine Mischung aus Brummen und Fiepen.
Ausgestiegen ist meine Digitalzentrale nicht, aber es funkt halt an den Rädern und stinken tut es auch.
Manche werden das vielleicht garnicht bemerken.
 
Ich hätte dabei eher erwartet, dass die mittleren Achsen extrem klemmen. Die sind nämlich kürzer als die üblichen Austauschtypen.
 
Hallo,
es ergibt auch keinen Sinn, den Brückenstecker im Digitalbetrieb drin zu lassen, da das weiß Spitzenlicht und die Rückleuchten ja immer dann zusammen leuchten.
Und Vorsicht, die eingebauten Kondensatoren werden so Heiß, das sie den Kunstoff zum schmelzen bringen können.
Man darf davon ausgehen, das bei einem Schaden am Fahrzeug, durch eine Überhitzung in Folge von einer Fehlnutzung, der Hersteller die Garantieansprüche verweigert, sofern dies in der Anleitung alles vermerkt wurde.
VG Torsten
 
Nein....In der Anleitung steht dazu rein garnichts.
Nur der Decoderwechsel ist skizziert, aber nicht, dass man digital nicht mit Brückenstecker fahren soll. Meine Einheit ist ohne Steuerwagen. ...Das heisst es brennen sonst nur die Schlussleuchten auf beiden Seiten.
 
@double-x und was machen wir nun, wenn das nicht drin steht?
Es ist eigentlich nicht nachvollziehbar, das solche Warnhinweise in einer Anleitung fehlen, denn es stellt sich sich die Frage, wo soll ein Hobbymodellbahner sowas her wissen, wenn er von Elektronik keine Ahnung hat.
Soll ich schon wieder auf einer Messe zu Arnold gehen und sie drauf hinweisen, das bei ihrem schönen und teuren Doppelstock was nicht i.O. ist.
Habsch doch erst auf der Messe in Köln gemacht und nun hätte ich schon wieder was.:boeller:

Man könnte sich den ganzen Tag aufregen:bruell:, man muß aber nicht. :wiejetzt:

VG Torsten.
 
Nun ja, vielleicht hätte ja der einfache Satz "bei Digitalbetrieb den Brückenstecker generell abziehen" das Modell aufgrund des Mehrverbrauchs an Tonerfarbe verteuert.
Vielleicht wäre es aber auch nur ein sinniger Service gewesen.
Es gab und gibt ja scheinbar doch noch mehr Leute, die dat Dingens einfach aus der Verpackung aufs Gleis stellen.
 
jörg62 schrieb:
Ich hätte dabei eher erwartet, dass die mittleren Achsen extrem klemmen. Die sind nämlich kürzer als die üblichen Austauschtypen.
Zum Vergrößern anklicken....

Die liegen auf dem Drehgestellboden auf und rollen schlecht, da sie im Achslager lose sind.

double-x schrieb:
Hallo Leute,
sorry, falls es schon behandelt wurde.
Ich habe mir nun eine 4-teilige Einheit gekauft und das Problem, dass die Räder an den beiden End-Drehgestellen permanent funken...und nach kurzer Zeit auch nach Kurzschluss riechen.
Ich habe die Räder bereits gedreht...keine Änderung.
Ich fahre digital...hat es mit dem Lichtwechsel zu tun?
Zum Vergrößern anklicken....

Bei mir sind 5Stück mit Achsmaß 17,46 und 8 Stück mit 18,36 mm verbaut. Davon sind 2 auf der Rückseite schön blank und der Rest als ob dort die Radschleifer eine Funkenspur gezogen hätten. Wenn ich weiter vorn lese, dass es ohne Decoder im Digitalbetrieb funkt ist mir das klar. Falls dort ein Funkentstörkondensator verbaut ist, ist das auch logisch. Der Kondensator ist nämlich ein Bauteil, was bei Wechselspannung einen Strom fließen lässt. Bei Gleichspannung lädt er sich nur auf. Bei Wechselspannung passiert das ständig im Wechsel der Frequenz. (fiepen bei der Digitalspannung?) Dann braucht man sich nicht zu wundern, dass die Radschleifer am Ende nur noch Stummel sind. (Funkenerosion). Nun erklärt sich auch die matte Fläche an den Innenseiten der Radscheiben. Bei einer Isolierten Achse ist die Plastebuchse so verschmort, sodass die Radscheibe abgeht. Auch die haben Radscheiben außen unterschiedliche Randprofile. Sieht nach Austausch und nach Wiederverkauf von Retourenware aus. Das ist das gravierendste, dazu kommen noch andere Mängel. Das geht sofort zurück.

jörg62 schrieb:
Aufgepasst beim Aus- und Einbau bzw. Austausch der Achsen! :boeller: Die jeweils mittlere Achse der 3-achsigen Drehgestelle hat ein um einen Millimeter geringeres Längenmaß (Spitze über Spitze ca. 17,5mm, die restlichen Achsen 18,5mm)
Zum Vergrößern anklicken....

Das macht also 3 - warum hab ich dann 5 kurze Achsen? Wahllos eingebaut!

E91-Fan schrieb:
Na dann als nächstes erst eine Seite aufmachen und den Brückenstecker ziehen und was dann passiert. Spielt keine Rolle ob analog oder digital.
Zum Vergrößern anklicken....

Ursache siehe oben...
Haste die im Versand bekommen und evtl. zurückgeschickt?
Ich glaub, dann hab ich die jetzt.....
Ich platze gleich....
 
Ich habe mum mal eine Frage hier. Ich habe mir heute einen Fahrzeugfunktionsdecoder nach NEM 651 besorgt. Nun meine Frage. Muß ich nun noch eine Lok mit auf's Gleis setzen zum programmieren oder geht das auch ohne?
 
E91- Fan.

das kommt drauf an was du für einen Decoder hast, gibt mal den Typ hier an.
Wenn du einen Decoder gekauft hast, der sich nicht ohne weiteres auslesen läßt, dann könntest du folgendes machen, damit du auslesen kannst.
Viele Decoder brauchen einen höhere Leistung an einem Ausgang, damit man sie auslesen kann.
Dies kann man erreichen, wenn man einen kleinst Glühlampe an einen der Ausgänge mit anlötet und die andere Seite mit der Masse verbindet.
Ich habe letzten auch diese Vorgehensweise nutzen müssen, weil der Decoder kein Zeichen von sich geben hat.

VG Torsten
 
Ich habe einen D&H FH05B gekauft. Habe eine Lok auch drauf gestellt, komme aber trotzdem überhaupt nicht klar. Muß jetzt erst mal untersuchen ob ich die Beleuchtung überhaupt richtig angelötet habe. Mit dem Analogstecker gings. Jetzt mit dem Decoder drin habe ich nur das rote Schlußlicht mit F2 zum leuchten gebracht.
 
Wenn du eine Lok mit drauf stellst, dann liest du immer nur die Lok aus und nicht den Funktionsdecoder.
Mit D & H Funktionsdecodern kenne ich mich noch nicht aus, Kres Decoder lassen sich auslesen.
Das du das Licht Vorn nicht schalten kannst ist komisch, wenn du den Decoder richtig eingesteckt hat.
Löte hinten an die Steckbuchsenleiste die kleine Glühlampe an und verbinde sie mit einer der Pin´s der Stromaufnahme, dann lies mal alles aus und guck ob die Zuordnung der Ausgänge passen.
Eigentlich sollte alles gehen.
Ich hatte letzten mit einem Funktionsdecoder von Viesmann Problem, denn es wahr nicht möglich die Spitzenlichter mit der Fahrrichtung wechselnd zu schalten und zu programmieren.
Erst nach dem ich diese eingeschickt hatte und mein Problem schilderte, wurde ich Software kontrolliert und neu aufgespielt.
Jetzt geht es.
 
Hallo E91-Fan,

der FH05x von D&H lässt sich auch ohne zusätzlich auf dem Gleis befindlichen Lokdecoder auslesen, da er ja ein Funktionsdecoder ist. Wenn sich mit F2 das Schlusslicht schalten lässt, ist der Decoder um 180 Grad verdreht eingesteckt. F2 ist werksmäßig auf Wert 8 und schaltet damit AUX2 (PIN1). Jeweils die äußeren 2 Kontakte des Decoders sind die Ausgänge, auf 1 AUX2, auf 2 AUX1, auf 5 LV und auf 6 LR (siehe http://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/fh05b.php Anschlussbelegung). Und als Tipp die Massenträgheit CV3 und CV4 auf 0 programmieren, da ansonsten der Lichtwechsel bei Fahrtrichtungumkehr verzögert erfolgt.
 
Ich frag mal lieber vorher
Wie hoch ist der Aufwand eine 4er Einheit in eine 2er zu verwandeln und wieder zurück, quasi nach belieben anzupassen???
Danke
 
Die äusseren Wagen auseinanderziehen , Mittelteile wegnehmen/hinstellen , Wagen zusammen"schieben" .
 
leider nicht, Arnold war so clever die Gegenstücken gleich zu machen (So, Vati auf Vati...) bei den Tillig Varianten (ex BTTB usw.) geht dies problemlos
 
Was meinst Du mit gleichen Gegenstücken?

Das Jakobsdrehgestell geht ganz von beiden Wagenteilen zu lösen, also von einem Endwagen muß es entfernt werden.
Ich kann mich zwar nicht mehr genau erinnern von welchem Wagenteil es war, aber das dreiachsige Jakobsdrehgestell hatte ich schon einzeln in der Hand.

MfG
 
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