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Dixie's Fahrzeugumbauten

Hallo Dixie

Wir schwimmen da wohl auf der gleichen Welle. So ähnlich hatte ich das auch schon mal gemacht bei der 56er. 13er aus MS hatte ich mir für andere Zwecke machen lassen und übrig, das Große auch von der V60, waren das nicht Z28? :gruebel:, egal wer sich verzählt hat, Hauptsache es passt. Zur weiteren Reduzierung habe ich den MHK1020, sowie die Motorhalterung leicht verändert und andersrum eingebaut. Sieht im Führerstand besser aus (Schwungmasse schwarz) und der MHK 1024 wurde im Kres-SVT dringend benötigt.
Modulwechsel ist der Supertrick, um die Achsabstände zu erhalten, spart Arbeit und Platz. Das mache ich z.Z. bei Kühn-Horo´s auch so.
:bindafuer, wenn man´s schon selbst machen muss.
Wie war das nochmal, die neue hat versetzt Haftreifen auf A2 und A3?, das könnte schlau sein.
 
Stromabnahme Arnold E251

Hallo Bastelkollegen,

wie im Thread über die E251 schon geschrieben sind die Fahreigenschaften der ansonsten schönen Lok grausig. Hier nun ein paar Vorschläge zur Verbesserung der Stromabnahme und Auslaufeigenschaften.
Zur Verbesserung der Stromabnahme habe ich hier eigentlich schon das Wesentliche geschrieben. Hier nun noch ein paar Fotos zur Illustration. Übrigens sollte man beim hantieren mit der Lok die Drehgestelle durch festhalten in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken, da die inneren Stromabnehmer sonst am Chassis hängen bleiben können und sich dadurch verbiegen, mit dem Erfolg der lustlosen Stromzufuhr zum Motor.:argh:
Foto 1: Radsatz mit Luft zur Schiene
Foto 2: Radsatz mit Höhenspiel
 

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Auslaufeigenschaften Arnold E251

So, nun zum etwas schwierigeren Teil der Not- OP.
Nach vollständiger Demontage der Lok liegt nun der Rahmen nackig vor uns. Die Ausschnitte für die winzigen Schwungmassen müssen entsprechend der nun neu Gewählten ausgefräst werden. Bei mir kamen welche mit Durchmesser 14,5mm und 6mm Stärke zum Einsatz. Entgegen der ursprünglichen Überlegung den 1024 einzubauen kam nun doch der Originalmotor wieder zum Einsatz, um den Arbeitsaufwand einzugrenzen.
Bei den neuen Schwungmassen ist zu beachten, dass die Vertiefung für die Aufnahme der Kardangelenke tief genug gebohrt sind, da die Achsen des Motors sehr kurz sind. 1,5mm Restbohrung müssen reichen.
Nach dem alles wieder zusammen gebaut war, erfolgte die Probefahrt.
Der Auslauf aus maximaler Geschwindigkeit beträgt nun ca. 25cm gegenüber früher
3cm!! Aus vorbildnaher Geschwindigkeit mit 30 Zementsilowagen am Haken immer noch über 10cm. Damit bin ich als Analogbahner sehr zufrieden.

Bild 1: Originalmotor mit Minischwungmässelchen
Bild 2: Neue Schwungmassen sind aufgezogen
Bild 3: Rahmen ist ausgefräst
Bild 4: die neuen Schwungmassen passen!
Bild 5: der Antrieb ist wieder montiert
 

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Sehr schöne Superung mit offenbar technisch optimalem Erfolg! Das einzige, was das Herz des Werkzeugmachers beim Anblick der Bilder kaspern läßt, ist die Ausfräsung für die neuen Schwungmassen. So eine Aussparung geht doch auch mit rechten Winkeln und Flächen, die plan sind. Da nimmt man mal eben die Schlüsselfeile zum Nacharbeiten ...
 
....So eine Aussparung geht doch auch mit rechten Winkeln und Flächen, die plan sind. Da nimmt man mal eben die Schlüsselfeile ...
Tja Stedeleben, da die Aussparungen unten kleiner sind ist mit feilen erst mal Essig. Da es sowieso niemand sieht ist es mir ehrlich gesagt auch egal ob ich dafür einen Schönheitspreis bekomme oder nicht, die Funktion ist entscheidend.
 
Trichter ja, wenn die Flächen in sich Plan sind. Aber meine Aussparungen sind unten radial verjüngt. Du verstehst? Ich würde es jetzt gern dabei belassen.
 
Danke erst mal für die Vorstellung

Damit bin ich als Analogbahner sehr zufrieden.
Bist du das wirklich?
Ich erinnere mich an deinen Umbau der Ti-V180, mit Stufenrad 20/15. Da kommt das Tempo bei entsprechender Spannung heraus, was auch ich bevorzuge, nebenbei auch richtig Kraft.
Bei Komponentenverwandtschaft mit Kühnholzroller wäre die 251er mit dem überarbeiteten Motor noch arg schnell.
Bei Kühn´s ist auf der Achse ein Z16 und ein Schnecken/Stufenrad Z17/11 drin.
Vielleicht ist das bei der "Arnoldschen" anders, haste da auch schon mal nachgeguckt?
Das Vorbild war ja nicht sehr schnell.
 
Sehr schöne Superung mit offenbar technisch optimalem Erfolg! Das einzige, was das Herz des Werkzeugmachers beim Anblick der Bilder kaspern läßt, ist die Ausfräsung für die neuen Schwungmassen. So eine Aussparung geht doch auch mit rechten Winkeln und Flächen, die plan sind. Da nimmt man mal eben die Schlüsselfeile zum Nacharbeiten ...

Denk bitte daran: Nur so gut wie nötig, nicht so gut wie möglich!:fasziniert::wiejetzt:
 
@Frontera
Du wirst es nicht glauben, das wollte ich sogar machen, aber da hätte man auf den Fotos tatsächlich fast nichts mehr erkannt.:wiejetzt:

@RAW Wolf

Die Geschwindigkeit ist ohne Getriebeumbau in Ordnung und passt gut zu meinen anderen Loks. Nach der Schnecke M0,3 ist ein Stufenzahnrad M0,3/ M0,4 ist verbaut, weiter geht es ausschließlich mit Modul 0,4. Deswegen ist auch ein leichtes Höhenspiel der mittleren Achse möglich, da der Eingriff der Zähne noch langt.
 
Jan, da wird's dann wohl irgendwann auch noch eine Strecke mit Fahrleitung auf der Anlage geben müssen...:wiejetzt: Ist ja nicht deine erste Lok mit solchen "Stromdingern" oben drauf. Kannste ja im Rahmen der Digitalisierung gleich mit ins Auge fassen :traudich:
Aber ganz im Ernst, deine Getriebeumbauten sind :fasziniert:, durfte ich ja schon live erleben.
 
Hallo Dixie

Ich hätte da gern mal ein Problem.
Du schrobest gelegentlich von Heißleitern.
Kannst du mal bitte grob umreißen was die Vorteile sind, im Vergleich zu Dioden?
Mir würde vorschweben, dass eine halbwegs getriebeoptimierte Lok mit einem Ochsenmotor möglichst nur in der Endgeschwindigkeit gedrosselt wird. Die Anfahreigenschaften sollten annähernd wie ungedrosselt bleiben.
Das ist es wohl nicht? Geht analog vielleicht gar nicht, so befürchte ich.
Vielen Dank vorab, vielleicht interessiert es noch andere Leute.
Grüße, Wolf.
 
Hallo RAW-Wolf und andere Interessierte,
die hier manchmal erwähnten Heißleiter habe ich, welch Zufall:fasziniert:, am vergangenem WE in mehrere Tillig V180 (Plux 12, neuer Motor) eingebaut. Alle Loks laufen bei mir analog.
Es kam je ein 47 Ohm Heißleiter, eingebaut in die Motorzuleitung, zum Einsatz. Hier für wenig Geld zu erwerben.
Damit verringert sich die Höchstgeschwindigkeit merklich, ca. auf das Niveau der Roco V200.
Beim Blockbetrieb ergibt sich ein langsames Anfahren, bis der Heißleiter Betriebstemperatur erreicht hat. Bei Bergfahrt, oder größerer Anhängelast wird der Heißleiter noch etwas wärmer, und somit der Widerstand geringer. Also "fast" wie eine Lastregelung.
Beim manuellen anfahren ist mit einer gewissen Verzögerung zu rechnen.
Zur Zeit im Einsatz (Steigungen bis 3%):
V 180 mit 15 4-achsigen Containertragwagen
V 180 Schnellzug 11 B-Wagen mit Vorspann
52 Reko (100 Ohm)
86 (Neu), 33 Ohm, Getriebeumbau
50 Altbau, 47 Ohm
VT 137 Tillig u.a.
Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.
 
Danke Dixie

Das scheint die gegenteilige Wirkung des Ohmschen Widerstandes zu sein. Viel Probierpotenzial steckt da drin, warum erfahren wir das erst jetzt?
Ich weiß schon, keiner hat gefragt und analog kann eh nicht jeder.
 
Roco´s 44er langsamer gemacht?:wiejetzt: Das verstehe ich nicht.
Für die Pikolok hätte ich evtl. eine Erklärung. Die Motoren sind extrem sparsam im Stromverbrauch, das könnte den Heißleiter kalt lassen. Dann ist es wie ein normaler Widerstand, das kommt nicht gut, dann lieber Dioden.
Mir geht es unter Anderem um 2 Kühn-Horos, beide Getriebe auf 71% umgebaut. Die mit neuem Kühn-Motor ist noch einen Tick zu schnell. Da habe ich mich verschätzt, 1 Zahn mehr hätte auch noch reingepasst und die Schneckenhöhe hätte ich dann gar nicht mehr ändern müssen. Das wären dann 68% gewesen. Ich hatte Angst, das wird zu langsam, denkste- Pech gehabt.
Die andere :biggrin::biggrin: hat jetzt einen von der Roco-Ludi drin, das ist eine Boden-Boden-Rakete geworden. Im Leerlauf schien mir die Drehzahl (Tonhöhe) sehr ähnlich, aber was ist unter Last? Durch die Dioden ist sie dann noch voll geworden, dadurch ist viel von der schönen Kraft wieder dahin.
Wegen der habe ich mir den Proxon-Leiertisch angeschafft. Das musste einigermaßen genau werden, damit der Restrahmen noch trägt.
Ich werde mir auf jeden Fall ein Sortiment Heißleiter besorgen, da kann ich experimentieren.
 
Ich habe meine 44er an die LVTs von Kres anpassen wollen, denn die sind so ziemlich die langsamsen Fahrzeuge. Und an die müsste ich alle Fahrzeuge anpassen.

Edit: ich habe Loks auch schon mit Festspannungsreglern eingebremst. Anfahrspannung ändert sich dadurch weniger als bei vielen Dioden in Reihe und wenn der Regler in einer Fassung sitzt lässt er sich leicht tauschen. Nimmt aber halt gut Platz ein und passt nicht überall rein...
 
Dann würde ich dir Motorwechsel für den LVT empfehlen. Der MHK 1024 ist schneller und stärker, auch bloß eine Gurke, aber es hilft.
Bei mir war das ein Aufwasch, 56er und LVT einfach vertauscht, das war für beide besser und nicht sehr kompliziert.
Ich habe mich irgendwann für die 65er als Richtwert entschieden, wenige habe ich auch schneller gemacht 100%ig klappt das eh nicht.
Wir sind aber hier bei Dixie, vielleicht suchen wir uns mal eine andere Ecke, bevor er uns rausschmeißt.
 
Dann würde ich dir Motorwechsel für den LVT empfehlen. Der MHK 1024 ist schneller und stärker, auch bloß eine Gurke, aber es hilft.

Das würde bei mir gleich mal 5 oder 6 neue Motoren bedeuten, kein zu verachtender finanzieller Aufwand.
Gerade Analog muss da wohl jeder auf seine eigenen Bedürfnisse/Ansprüche reagieren. Bei mir ist/wird es nur eine kleine langsame Nebenbahn, da bin ich eher auf das Einbremsen angewießen, als auf Beschleunigen ;)

Aber ja, hast recht, genug OT...
 
Guck mal bei Fischer, so teuer sind die nicht. Die ausgebauten brauchst du für die Rocotender als Ersatz irgendwann, oder du verkaufst sie. Nebenbahn und 6 LVT?:wiejetzt:
 
Ja stimmt, hier OT, aber sehr interessant zu lesen. Sind so Probleme, mit denen Analog- Bahner zu kämpfen haben. Die Digitalos haben andere...

Ich habe meine sämtlichen Loks an die Roco- 120 angeglichen. Damit ist auch die BR44 so einigermaßen damit im Rahmen.

Allerdings stellen sich tatsächlich die Piko- Loks (130ff) recht quer, was das Einbremsen anbetrifft. Sie verlieren zum Teil deutlich an Leistung. Habe ihnen schon versuchsweise im Analog- Betrieb einen Lenz- Decoder verpasst.
Damit werden sie zwar langsamer und fahren auch schön geschmeidig an, aber sie verlieren enorm an Leistung, so dass ich den Decoder wieder rausnehmen musste.

Hatte jetzt ein wenig Hoffnung auf den Heißleiter gesetzt, aber das wird dann ja auch nichts.
Einzige Möglichkeit wäre evtl. ein kräftigerer Motor für die Pikos, nur was für einer könnte passen?
 
Der von Tillg passt, dann werden sie aber noch schneller. (vermutlich)

Edit: z.B. V180 mit Plux 12 und andere. Die Gehäuse haben die selben Maße, was auf der Welle ist müsste man umstecken.
Ich weiß nicht genau, was unterm Strich rauskommt, da müsste man die Zähne zählen und vergleichen.
Wie viele Zähne sind bei Piko auf der Achse? Den Rest weiß ich, dann könnte ich vergleichen.
Sollten wir Dixie ganz lieb um Asyl bitten? Wir können uns auch trollen und die Mod´s tragen uns die Beiträge hinterher.
 
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