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Dixie's Fahrzeugumbauten

Der von Tillg passt, dann werden sie aber noch schneller. (vermutlich)
Edit: z.B. V180 mit Plux 12 und andere. Die Gehäuse haben die selben Maße, was auf der Welle ist müsste man umstecken.

Nicht bloß "vermutlich", sondern ganz sicher - "Selbstzitat":

...Tillig-Motor in Piko-Lok?
Dann erhältst Du eine um ca. 1/3 schnellere Lok, für die ein "zähmender Getriebeumbau" nach meiner Einsicht ziemlich aufwändig werden dürfte.

Das ist die Konsequenz meines Umbaus einer Tillig-118 auf Piko-118-Motor:
Und wer den abmessungsgleichen, aber langsameren Piko-118-Motor in das Tillig-Pendant implantiert, erhält etwa vergleichbar laufende Modell-Loks.
 
Zitat von LiwiTT:
Und wer den abmessungsgleichen, aber langsameren Piko-118-Motor in das Tillig-Pendant implantiert, erhält etwa vergleichbar laufende Modell-Loks.

...nur gleich schnell/langsam laufend, oder auch ziehend? Diese Kraftlosigkeit der Piko- Motoren ist für mich die Krux.
 
Schon klar. Ich dachte nur, Du hättest evtl. auch mal danach die Zugkräfte der beiden Loks verglichen.

Allerdings - woher soll der Piko- Motor in der Tillig- Lok auf einmal Leistungszuwachs bekommen? Danach ist dann wohl die Tillig- Lok die lahme Ente.
Zumal der Piko- Motor dort sicher schon mit dem höheren Eigengewicht der Tillig- Lok zu tun hat...
 
Allerdings - woher soll der Piko- Motor in der Tillig- Lok auf einmal Leistungszuwachs bekommen? Danach ist dann wohl die Tillig- Lok die lahme Ente.

Das kann ich nicht bestätigen, weder in der Tillig-118 noch in der "ausgelasteten Piko-118 (mit Ritzeltausch).

Wenn Du allerdings wirklich dauerhaft Modell-Schwerlastfahrten vorhast, dann wirst Du um den aufwändigen Einbau eines "richtigen" Motors nicht herumkommen, also z. B. Glockenanker oder Mashima 1628 bzw 1630.
Oder aber Du passt Deine Modellzüge den Schlepplasttafeln der Vorbilder an. :traudich:
 
Ich werde mir auf jeden Fall ein Sortiment Heißleiter besorgen, da kann ich experimentieren.
Ich habe eben bestellt, 47er und 100er, aber keine 33er gefunden.
Ob 3 100er parallel gehen würden, wenn es mal 33 Ohm werden sollen?
Edit unten: Das befürchte ich auch. Schade, 2 Sorten sind nicht viel zum probieren. Vielleicht geht es dann mit 2 die 50 Ohm sind ja nur Theorie.
 
wieder mal KS

Nach erfolgreichen Umbau des ersten KS (huch, das ist ja jetzt schon über vier Jahre her) habe ich mich nun über drei weitere hergemacht. Einer wieder als KS 3300 und zwei mit geänderten Untergurt als KS 3301. Der KS 3301 geht dabei besonders einfach umzubauen. Des weiteren habe ich bei drei Wagen gleich noch die gelaserten Echtholzböden der Digitalzentrale eingebaut. Diese wurden mehrmalig gebeizt und dezent gealtert. Einer hat seinen ursprünglichen Boden behalten und wurde mit Aqua Color von Revell stark verschmutz. Die Seilösen und Bremsumsteller noch lackiert, Kupplungshaken angebracht und fertig ist die Fuhre.

Noch eine Frage an die Experten: müssen an den KS 3301 die Handräder seitlich ran oder nicht?
 

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Schöne Umbauten, Dixie, auch farblich gefällt mir das gut.
Danke für's Zeigen.

Bezüglich Handbremse beim KS 3301:

"In den 1980er Jahren werden die Handbremsen nahezu durchweg entfernt." -> Dybas http://dybas.de/dybas/gw/gw_k_4/g447.html

Damit verschwanden auch die Bühnen - nur die vorgezogenen Rahmenenden lassen das noch erahnen. Siehe z.B. hier: http://dybas.de/dybas/gw/gw_k_4/zabb/z447_1764.html

Ich denke daher: mit Bühne = mit Handbremse, also Handbremsrad an die Seite. Später (vsl. ganz braun) ohne Bühne, ohne HB, also auch ohne HBR.

Bei Deinem Umbau würde ich ein schwarzes HBR je Seite anbringen.
 
Danke für Deine Meinung Steffen, Marko meinte damals für die Wagen mit Bühne wäre ein Handbremsrad falsch.

Hallo Dixie,....Das von Dir angebrachte gelbe Bremshandrad ist aus meiner sicht falsch, da ja die Handbremse von der Bühne aus bedient wird.

Grüße Marko

Wenn ich nach der Zeichnung gehe, müsste an den Bühnenlosen ein Handrad dran. Ich weiß aber nicht, ob es genau der Typ 3301 ist, da SBB Cargo. Außerdem müssten danach noch Stirnrungen dran. Hatten die KS ursprünglich welche?
 

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Noch mal Digitalzentrale

Bei der Lieferung der Digitalzentrale waren auch noch Schneeräumer für die V100 dabei. Eine ebenso einfache wie preiswerte kleine Nachmittagsbastelei, die für Abwechslung im Lokomotivpark sorgt.
Im Bild zwei noch mal alle vier umgebauten KS Wagen zusammen.
 

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Dixie, für den 3301 hat der Marko Recht und ich war irgendwie im falschen Film. Sorry für den Flüchtigkeitsfehler - ich wurde in die Küche "verwarnt" und wollte schnell noch antworten - das haben wir nun davon :auslach: :)

Ja, wenn man die Bühne anschaut, sieht man dort die Handbremskurbel.
Da wird die HB bedient, und braucht demzufolge kein HBR.

3300 - der Wagen ist ohne HB. Daher auch dort kein HBR.
http://dybas.de/dybas/gw/gw_k_4/g446.html

Also Handbremsrad -> Bastelkiste.


Die schweizer Wagen sind auch nach UIC beschafft worden, deshalb sehen die ähnlich aus wie die 3300 und 3301.
Trotzdem gut möglich, daß die Schweizer sich die Wagen mit HB bestellt, oder irgendwo altbrauchbar erworben haben.
 
Vielen Dank für die Ausführungen Steffen!

Da fragt man sich, warum Tillig sich die Mühe macht extra noch einen Handradbefestigungknubbel in die Form zu gravieren. Aber da er ja sowieso ein mischmasch aus den zwei Typen ist, gehört das vielleicht zur Abrundung der falschen Ausführung dazu.:fasziniert:
Also, wie von Steffen vorgeschlagen, die Handräder ab in die Bastelkiste und den Knubbel abgeschnippelt!
Jetzt muss ich nur noch Wagen finden, an denen die Herren Hersteller die Handräder vergessen haben.:wiejetzt:
 
Hier nun, wie voriges Jahr (unglaublich wie die Zeit vergeht) im 23.10 Fred angedeutet, das Ergebnis meines Umbaus. Heute wurden nun die letzten Leitungen unter dem Umlauf ergänzt. Die Elektoleitungen, gebastelt aus 0,3 und 0,2mm Draht brchten mich bald an den Rand der Verzweiflung. Ganz Zufrieden bin ich damit nicht. Der Tropfbecher und die Handräder sind von MMC, die Pendelstützen sind von der Digitalzentrale.
23.10  (6).JPG 23.10  (18).JPG 23.10  (10).JPG

Im folgenden noch Fotos aus der Bauphase. Ich habe so gut wie alles auseinander geschnitten und wieder zusammen geklebt. Rahmen, Steuerungsteile, Nachläufer und Kessel fallen mir dazu heute noch ein. Ich hoffe die folgenden Bilder können einen Eindruck vermitteln. Dadurch ist es gelungen die Achsabstände und die LÜP nahezu exakt einzuhalten. Rahmen und Steuerung würde ich aber das nächste mal nicht mehr kürzen.
 

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    23.10 Bauphase (19).JPG
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    23.10 Bauphase (30).JPG
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Krasser Umbau Dixie.
Da hast du ja umgangssprachlich gesehen keinen Stein auf dem andern gelassen.
Ich denke auch noch drüber nach, die 23.10 etwas aufzuwerten.
Aber ich glaub den von dir betriebenen Aufwand werd ich wohl nicht betreiben - obwohl - die von Dampfossi aufgezeigte Idee, die ich dann aufgreifen würde, macht auch so manch Schnitzkunst und präzises Sägen notwendig.
 
Ja, reko-dampfer, ich würde mir das auch nicht noch mal antun. Aber wenn man erst mal angefangen aus der "Tilligschen Bastelgrundlage" eine Lok zu basteln.....:traudich:
 
23.10
Ja, so soll sie aussehen die 23.10! Du hast meinen höchsten Respekt Dixie. Ich tu mir das aber nicht an.
Da hohl ich mir lieber noch eine P8 für die Personenzüge!

Gruß vom Schwarzfahrer!
 
Naja, bei meiner Altbau-01 (Umbau mit Heede-Kessel) und der jetzt gerade in Aufarbeitung befindlichen 86er habe ich dieses "wenn man erstmal angefangen hat" schon genossen.
Macht richtig Spaß sich so seine Techniken und Herangehensweisen zu erarbeiten und zu perfektionieren.
Es ist nur schwer den Punkt zu finden, wo man nicht dem Wahnsinn verfällt und am liebsten alles in die Ecke schmeißt.
Und da warst du sicherlich gerade in Anbetracht der zerlegten und neu zusammengeklebten Steuerungsteile und Kuppelstangen kurz davor.
 
Sehr feine Bastelei Dixie, mein absoluter Respekt! Das Ergebnis ist echt beneidenswert.
Danke auch für die gut bebilderte Beschreibung.

Da fragt man sich wieder, warum bekommt das unser einziger Vollsortimenter und Stamm-GSH nicht auf die Reihe?
 
Ganz Zufrieden bin ich damit nicht.
Kein Problem, die nächste wird besser. Und damit du diese Scheusslichkeit nicht weiter sehen musst, schicke sie einfach zu mir. Win-Win :D

Es ist nur schwer den Punkt zu finden, wo man nicht dem Wahnsinn verfällt und am liebsten alles in die Ecke schmeißt.
:zustimm:
Und den Punkt zu finden, an dem man nicht noch weiter in die Tiefe geht und mit dem Erreichten zufrieden ist...
 
Leider kann ich nur einmal ein "Gefällt mir" geben.
Darum hier noch mal in Worten

Gefällt mir!!!

So muss eine 23 aussehen!

Schön gemacht.
Gerade ist mein Monitor defekt. Da muss ich noch mal hier rein schauen wenn ich wieder klare Bilder sehe.
 
Heute bei mir wieder mal ein Motorumbau. "Opfer": die Roco 44. Nachdem erneut der Mashima 1020 seinen Geist aufgegeben hat, und Fischer/ Beckmann zur Glockenankermotoroffensive übergehen, habe ich mich da gleich mal rangehängt. Also flugs zwei neue Glockenankermotoren FM 1020DS für äußerst günstige 22€ erworben. Passende Schnecken M 0,3 und Schwungmassen für 1 mm Achsdurchmesser dazu bestellt, hier aber noch nicht verwendet.
Da die Hauptabmessungen gut zum Mashima 1020 passen sollte der Umbau nicht all zu schwer sein.
Als "Lagerschale" dient das halbierte und in der Länge gekürzte Motorgehäuse des 1020. Da ich die Roco Schnecken und die schon in einem früheren Umbau vergrößerte Schwungmasse weiter nutzen wollte, kamen als Achsadapter Messingniete 1mm/ 1,5mm zum Einsatz.
Nach Anpassung und Fixierung des Motors mittels Spiegelkleband kam die Probefahrt. Durch die 12.000 U/min ist die Lok einen Ticken langsamer als mit dem 1020. Aber da für mich, entgegen anderen Meinungen hier, auch die 44 durchaus noch gemütlicher unterwegs sein darf, passt das.
Der Auslauf ohne Last, und ohne andere Verbraucher (z.B. beleuchtete Wagen oder Besetztmelder) durch die Generatorwirkung speisen zu müssen, kann nur als Phänomenal bezeichnet werden. Im Maximum, bei 12V wurden bis zu 45cm gemessen! Im normalen Betrieb mit Anhängelast relativiert sich das natürlich.
Dann kam es im Anlagenbetrieb (die Lok läuft als Vorspann vor einer weiteren 44) zu einem Fiasko. Die Lok, bzw. der Motor, schaltete durch sein starkes Magnetfeld diverse Reedkontakte, die aber nur der letzte Wagen des Zuges schalten darf. Spektakuläre Zugabstürze im Blocksystem waren die Folge. Nach dem der Blutdruck auf ein normales Maß gesunken war, war guter Rat teuer. Also erst mal die Reedkontakte ermittelt, die betroffen waren. Ein Rückbau des Motors kam nicht in Frage, da weitere Loks mit diesem, oder ähnlichen Motor auf der Beschaffungsliste stehen (z.B. BR 41 Ep. III). Ein Tieferlegen des Reedkontaktes hat nur bei den neuen 75ern von Beckmann funktioniert, da deren Motor höher liegt. Ihr seht, das Thema ist nicht neu für mich.
Es waren immerhin 5 Kontakte betroffen. Natürlich in den entlegensten Winkeln der Modellbahnanlage.:argh:
Also alle betroffenen Reedkontakte ausgebaut und durch Hallsensoren H501 ersetzt, natürlich mit entsprechend angepasster Beschaltung und zusätzlichen Relais. Der H501 gibt nur einen Masseimpuls aus, dir Reedkontakte waren mit Plus beschaltet.
So, und nun für die Umbauwilligen, die entsprechenden Fotos.
Trotz der Probleme mit den Reedkontakten ein gerade zu genialer Motor, mit einem sensationellen Preis- Leistungsverhältnis!
Glockenanker (1).JPG
Glockenanker (2).JPG
 
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Sind die Motoren schon für den Ottonormalo gelistet als Ersatzteil?

Edit : Meine Frage hat sich gerade erledigt.

Mein Beileid zu deinem Verkehrschaos
 
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