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Digitalisierung alter BTTB-Loks

Es ist in der Tat schade.
Aber die Modelle entsprechen nicht mehr der Zeit.
Inzwischen gibt es schon das Silverline Set (Zeuke) neu aufgelegt und digital und sogar die BR 92 ist schon mit neuen Motor ausgerüstet und DSS.
Du könntest deine Modelle digitalisieren ,aber letztendlich ärgerst du dich schwarz das du nicht gleich das Geld in neue Modelle investierst hast.
Auch ich habe noch alte BTTB Modelle aber die werd ich nicht mehr digitalisieren.

MFG
 
Alte Loks

Erst einmal::welcome:
wär doch aber schade oder
Wenn Dein Herz an den alten Loks hängt, dann kannst Du es versuchen, diese mit Dekodern auszurüsten. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass sie noch TOP laufen. Der Dekoder bringt nichts bei ruckelnden, schwankenden ....Fahrzeugen. Jedoch sind diese Maschinen von der Konstruktion und den Fahreigenschaften einfach nicht mehr zeitgemäß! Ich habe nach meiner fast 20-jähriger Pause den gleichen Gedanken verfolgt. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies nichts bringt. So habe ich einen großen Teil meiner alten Loks (BTTB) verkauft, einige wenige stehen in der Vitrine und der Rest ist Bastelmaterial geworden. Die Wagen haben Metallräder, Achslager von PeHo und die Tillig-Kupplung bekommen und laufen recht ordentlich.
Ansonsten findest Du hier viel Material zum Lesen.

Rammsteinchen war schneller. Aber er sieht es genau so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe ne alte BR130 von BTTB umgebaut . Neue Achsen rein , Motorumbausatz von Harry Barth und dann nen Kühn NO25 .
Fährt besser als ne 2 Jahre alte V180 von Tillig . An die Fahreigenschaften von ner Roco BR 132 kommt sie auch fast ran .
Werde mir noch eine oder zwei 130´er umrüsten .
Aber die anderen BTTB Loks denke ich sind nicht so leicht umzurüsten .
Kosten für das Umrüsten meiner Lok inklusibve Decoder sind ca. 55 Euro (ohne Beleuchtung) . Eine neue BR 132 bekommt man schon für 130 Euro . Aber da ich die eh da hatte rüste ich sie jez auch noch um . Bei den anderen Loks aus BTTB Produktion , lass lieber die Finger weg , zumal es kaum Motorumrüstsätze dafür gibt .
Außer von harry barth für die Nohabs, die V180, die BR 130 und die BR 221 .
Dachte auch das ich meine Loks umrüsten kann , habe mir aber fast alle neu gekauft (kaufen müssen) ;-)
 
Ich Bedanke mich für die "traurige Nachricht" das meine Modelle den Weg in die Vitrine finden werden

Gruß Micha
 
Na so krass würde ich das nun nicht gleich sehen. Neben den Umbausätzen, die Harry Barth anbietet, rüstet er auch alte Loks wie 81/92/V36 oder die 107 komplett um, so dass die Fahreigenschaften den derzeitigen Modellen kaum nachstehen. Dann noch digitalisiert und gut. Kostet aber auch was und die wirtschaftliche Seite sollte man schon dabei nicht aus dem Auge verlieren. Lediglich die Ausführung und Qualität der Rahmen, Gehäuse etc. wird nicht an den heutigen Stand rankommen.

@ MANTGA: du hast die 118 vergessen.
 
Ich hatte vor 5 Jahren (als ich wieder mit der MoBa angefangen habe) auch vor die BTTB Loks zu nehmen und zu digitalisieren. Hab mir damals sogar noch einige Modelle bei Ebay ersteigert. DANN hatte ich meine erste Tillig Lok (BR 143) gekauft und musste feststellen, dass da echt Welten dazwischen liegen! Daraufhin habe ich die alten Sachen wieder vertickt (bis auf meine Lieblingsstücke) und muss sagen ich habe es nicht bereut.
 
@ TT Michael
die Loks sind alle unbenutzt und in super Zustand
Wenn das tatsächlich der Fall ist, gönne ihnen eine Wartung und tu's einfach.
Man kann an den alten Modellen sehr gut erste Erfahrungen sammeln, ohne Gefahr zu laufen größeren Schaden anzurichten. Wenn dann mal eine neue Lok zur Digitalisierung ansteht, die nicht schon vom Hersteller mit der (auch von mir) vielgepriesenen Steckschnittstelle ausgerüstet ist, ist das von Vorteil.
Ich habe das auch so gemacht. Meine ersten selbst umgerüsteten Maschinen waren ein LVT, eine V36 und eine V 180, alle von BTTB und nun mit Steckschnittstelle.

Mein Tip:
Versuche - wenn möglich immer - eine Steckschnittstelle einzubauen!
Das erleichtert später die Suche mechanischer Fehler (Austausch des Decoders gegen einen Analog'dongle' zur Überprüfung der analogen Fahreigenschaften) und den Ersatz eines eventuell nicht mit dem Motor kompatiblem Decoders gegen einen anderen Decodertyp.
 
welche Bauteile und hersteller werden den bevorzugt,es sind ja inzwischen eine menge am markt
 
Kleiner Fingerzeig:
Es geht ums Digitalisieren!
TT Michael schrieb:
welche Bauteile und hersteller werden den bevorzugt,es sind ja inzwischen eine menge am markt
Da gibt es viele Meinungen, kuxtu hier!
 
Er hat die V180 genannt, und die kommt doch der 118 ziemlich nah, oder? ;-)

Thorsten

Ups, hatte ich glatt überlesen, sorry. Der Zusammenhang zwischen V180 und 118 ist mir schon klar:fasziniert:.

Zum probieren mit "alten" Loks würde ich 'nen Lenz oder Zimo-Decoder nehmen, die Kühnschen sind in der Motorregelung etwas "ruppiger" (hatte ich grad wieder in 'ner 81), mit Tran hab ich keine Erfahrungen.
 
Hallo Michael,

der Digitalisierung deiner Fahrzeuge sollte nichts im Weg stehen, solange diese vom Antrieb her ohne Probleme funktionieren. Mein Bestand an Fahrzeugen beschränkt sich auch zum größten Teil auf BTTB-Fahrzeuge. Und diese laufen auch im Digitalbetrieb. Einige wurden mit neuen Motoren ausgestattet, einigen half schon ein neuer Radsatz zu besserer Laufkultur. Mit neuen Loks können sich diese zwar nicht messen, aber meiner Meinung nach kommt man durch solche Änderungen auf jeden Fall zu deutlich besseren Fahreigenschaften, die sich nicht verstecken müssen. Aber probieren geht über studieren. Ich persönlich habe bisher Decoder von Kühn, Tams und Lenz im Einsatz und konnte bei keinem irgendwas negatives feststellen.
In dem Sinne :traudich:
 
Es stimmt schon - neue Loks sind den alten um Welten überlegen.

Allerdings gibt es auch einen netten Mittelweg - durchaus wirtschaftlich - um altem BTTB Material den Weg auf eine moderne Digitalanlage zu ebnen. Dabei bleibt aber u.U. von der alten Lok nur das Gehäuse übrig.

Lok zu einem der "Umbauer" schicken. Dort wird die Lok dann:

Mit neuen Radsätzen versehen; Neuer Motor; Neues Getriebe; Richtungsabhängiges Licht; NEM358 Kupplungsaufnahme, evtl mit KKK, Decodereinbau - steckbar, bessere Stromabnahme,...

Ich habe bislang 3 Loks so umbauen lassen und würde gerne mehr umbauen, aber die Umbauer kommen mit dem Modellangebot nicht hinterher. :)

Nur Decoder rein ohne zumindest einen guten Motor und ein Getriebe, das die korrekte Vmax hergibt, macht ein bloßes reinstöpseln eines Dekoders keinen Sinn.
 
Nur Decoder rein ohne zumindest einen guten Motor und ein Getriebe, das die korrekte Vmax hergibt, macht ein bloßes reinstöpseln eines Dekoders keinen Sinn.
Erstens: Nur 'reinstöpseln iss nich, denn die Stöpselstelle muß zuerst mal eingebaut werden.
Zweitens: Die alten Loks sind eh nicht vorbildgerecht und wenn sie neben neueren Fahrzeugen auf der Anlage stehen, sticht das auch ins Auge. Daher halte ich den finanziellen Aufwand für weitere Umbauten nicht für gerechtfertigt, das Geld ist in neuen Modellen besser angelegt. Zum 'digitalisieren üben' eignen sich die alten Schätzchen aber allemal...
 
Daher halte ich den finanziellen Aufwand für weitere Umbauten nicht für gerechtfertigt, das Geld ist in neuen Modellen besser angelegt.

Na und ICH bin halt anderer Meinung. Nachdem ich die Fahreigenschaften sehe. Nachdem ich die alten Modelle neben den Neuen fahren lasse.

Mein Fazit: Wenn einem die alten Modelle optisch auch vor dem Umbau zusagen, dann lohnt der Umbau bei den Neupreisen meistens, insbesondere dann, wenn es kein entsprechendes neues Äquivalent gibt.

Meine BR56 hat mich 110,- EUR INKL. DCX74 gekostet, fährt den Meter in 17 Minuten, hat eine vorbildgerechte Vmax von 70km/h dank Getriebe (Tender voran 50km/h - macht die Steuersoftware), fahrtrichtungsabhängiges Spitzenlicht, Kurzkupplungskinematik, Dekoder ist gesteckt. Die "Tillig 02160 Dampflok BR 56 der DR" hätte mich mit Dekoder knapp 200,- EUR gekostet, ohne KKK.

Folglich gibt es natürlich eine Preisgrenze. Z.B. hatte ich neulich eine neue Tillig BR86 und eine E103 für je 99,- EUR ergattert. Dann macht es wirklich keinen Sinn in der Bucht oder auf einer Börse was altes für 25-30 EUR zu besorgen und umbauen zu lassen. Bei den regulären 130,- EUR aber u.U. ja. Wenn man die Loks bereits sein Eigen nennt, sinkt die Preisschwelle entsprechend.
 
Meine BR56 hat mich ...
Die (von Tillig) überarbeitete BR 56 ist ja auch nicht wirklich optisch besser geworden. Ebenso die kleineren Dampfer.
Bei der 211/242, der BR110/118/119 sowie der BR 132 (Roco) sieht man aber auch optisch ein paar Unterschiede. Zumal da auch die analogen Basismodelle "billiger" sind. Da geht deine Rechnung aus zwei Gründen nicht auf.

Ein dankbares Modell für das Fahrwerkstuning ist auch die E94, denn da ist keine Überarbeitung/Neukonstruktion in Sicht (wo liegt eigentlich Sicht, da soll immer gutes Wetter sein :D).
 
Also, ich baue meine alten BTTB-Loks auf digital um. Nuss aber sagen, dass da viel nostalgie mit dabei ist: mein Krokodil, Nohab, BR35. Da hängen Erinnerungen dran. Und nun sollen sie auch auf meiner Digitalanlage fahren. Und man kann aus den Vollen greifen: Licht, Steuerung, Motor kann man so gestalten, wie man will. Und das recht preiswert. Mit den Umbausätzem von Harry Barth laufen sie sogar besser als die neuen Äquvalente von Tillig.
Aber: die alten Motoren sollten auf jeden Fall gegen neue ersetzt werden. Die Decoder halten die alten BTTB-Rundmotoren nicht lange durch und von den Fahreigenschaften ist damit wirklich kein Blumentopf zu gewinnen. Und Lust und Spaß und Geduld zum Basteln und Probieren sollte man auf jedenfall haben.
 
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