hoher Stromverbrauch bei alten BTTB-Motoren - kommt desöfteren vor und deutet auf:
* verdreckte Lok (Stromabnahme, Federn, Radsätze)
* schwergängige Getriebe (ausgeschlagen, verharzt durch falsche Pflege)
* verschlissene Kohlen
* 'ne Ölsardine
Lezteren Fall hatte ich mal: ein Digitalisierungsauftrag eines Vitrinenmodells, welches zwar in den letzten 25 Jahren nie gefahren, dafür aber regelmäßig abgeölt wurde. Der Motor zog nach 20min Laufzeit über 2A, obwohl ich ihn vorher mit 0,25A gemessn hatte. Wenn der Decoder dann keine Überlastsicherung hat (leider haben die Lenz-Decoder bisher nichts derartiges), dann gibt's 'n Rauchbit und das Ende der Vorstellung.
Den LE010XF hat Lenz kulanterweise ersetzt, und die Lok bekam 'ne Motorwäsche in 'ner Filmdose halbvoll Waschbenzin sowie 'ne Komplettfetabsaugung. Danach gab's keine Probleme mehr.
Also - alle Mängel beseitigen, analog nochmal prüfen, und erst dann zur Materialausgabe und ein digitales Steuergerät beantragen

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