Osthesse
Foriker
Na datt ist doch diese Flüssig-Scheibe nicht Christal meth sondern Ähm Kristal Klear - flüssige Scheiben halt.
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Detaillierte Modelle in Ätztechnik und 3D-Druck für TT
Na datt ist doch diese Flüssig-Scheibe nicht Christal meth sondern Ähm Kristal Klear - flüssige Scheiben halt.
etchit
Hersteller
Hallo TTler,
da ich für die N-Gemeinde eine Kleinserie 'Moderner' Schlepper' erstellt habe, will ich den hier auch mal in seiner TT-Variante zeigen. Der Body ist auf einer neu bei etchIT installierten 3D-Druckmaschine gedruckt, die mit einem hochempfindlichen UV-Harz noch detailliertere und sehr stabile Kleinteile drucken kann.
Lieferumfang des Buasatzes:
Und so kann er fertig aussehen:
Link auf den neuen Schlepper...
Grüße,
Edgar
da ich für die N-Gemeinde eine Kleinserie 'Moderner' Schlepper' erstellt habe, will ich den hier auch mal in seiner TT-Variante zeigen. Der Body ist auf einer neu bei etchIT installierten 3D-Druckmaschine gedruckt, die mit einem hochempfindlichen UV-Harz noch detailliertere und sehr stabile Kleinteile drucken kann.
Lieferumfang des Buasatzes:
Und so kann er fertig aussehen:
Link auf den neuen Schlepper...
Grüße,
Edgar
etchit
Hersteller
F-Rob_S
Foriker
52er
Foriker
Schönes Modell, Top. Kleines Manko aus meiner Sicht, die Hinterachse ist im Original mit Trilexfelgen ausgestattet, genau wie die Ikarusbusse. Da wünschte ich mir welche etwas näher am Originalem
Frontera
*Ehrenmitglied*
Welches Original? Da es eine Mischung aus verschieden Vorbildern ist, kann es kein Original geben.
52er
Foriker
@ Frontera: Bei der Sattelzugmaschine steht der korrekte Typ dabei, und damit Ende meines Wunsches.
Zuletzt bearbeitet:
Frontera
*Ehrenmitglied*
Dann schreib doch bitte dazu, worauf du dich beziehst. Gerade wenn es in der Zwischenzeit schon um ganz andere Modelle geht, wäre das mehr als hilfreich ......
etchit
Hersteller
Bei den Bildern, die ich im Web fand, waren bei der Csepel SZM nur vorn Trilexfelgen, hinten die Zwillinge so wie bei meinem Modell. Falls jemand die hinteren Räder als Trilexe will, ist das aber auch kein Problem - alle Einzelräder, die es bereits in N gibt, gibt es demnächst auch als Sets in TT für alle Fahrzeug-Selberbauer oder -Umrüster.
Grüße,
Edgar
Grüße,
Edgar
etchit
Hersteller
Hallo,
als neues Projekt steht bei mir eine Reihe von Motorrädern an, die im 3D-Druck entstehen und über den 3D-Druck möchte ich auch mal ein paar Worte verlieren.
Neben meinen eigenen gedruckten Modellen schaue ich mir natürlich auch Einiges an 3D-Druckergebnissen an, die von anderen Herstellern angeboten werden; entweder über Dienstleister wie Shapeways oder von den Herstellern direkt. Und manchmal muss ich ein wenig die Stirn runzeln, wenn ich da grob aufgelöste und/oder streifige Rohlinge sehe, die angeboten werden. Natürlich entscheidet der Käufer, ob ihm die Qualität ausreicht oder nicht.
Die immer noch weit verbreitete Meinung, der 3D-Druck 'sei noch nicht so weit' (z.B. im Vergleich zum Spritzguss), möchte ich mal versuchen, ein wenig zu revidieren und dazu die ersten von den erwähnten Bikes in 1:120 zeigen.
Da ich eine weitere 3D-Druckmaschine mit Flüssigharz installiert habe, dient deren Output als Grundlage. Für die technisch Interessierten: X-/Y-Auflösung je 50 Mikron (0,050 mm), Z-Auflösung 20-30 Mikron (0,020-0,030 mm Schicht-'dicke').
Erst mal der fertige Rohling:
Da man hier noch nicht wirklich die Feinheiten erkennt, wurde der Rohling ganz dünn sprühgrundiert:
Und da bin ich schon der Meinung, dass der 3D-Druck durchaus 'so weit ist', denn die freistehenden Bowdenzüge an der Vordergabel und die frei stehenden Spiegel und Blinker dürften im Spritzguss auch nicht viel besser sein (mal von der sündhaft teuren Form beim Spritzguss abgesehen).
Zu der Zeit, als ich noch auf einem Hobel saß, musste möglichst viel verchromt sein (ist schon eine Weile her... ;-), daher erst mal als Grundfarbe viel Silber. Immer die Farbe GANZ stark verdünnen und Durchbrüche wie Speichen etc. immer sofort nach dem Anmalen wieder frei blasen.
Dann wie üblich beim Bemalen Von-Innen-Nach-Aussen und Von-Unten_nach_oben bemalen und wenn man lange genug gezittert hat, kann das Ergebnis so aussehen:
Vielleicht konnte ich den einen oder anderen 3D-Druck-Zweifler ein wenig milder stimmen... ;-)
Die Bilder sind mit 1200 Pixel Breite absichtlich recht groß (entspricht etwa einem Betrachtungsabstand von 10cm), damit auch der richtige Eindruck der Feinheiten entsteht.
Die der Konstruktion zugrunde liegende Maschine ist eine 1200er Japan-Bike. Demnächst gibt es neben dieser 4er Serie noch eine 4er Serie nach amerikanischem Vorbild (ohne Strafzoll). Alle Bikes unbemalt, denn beim Anmalen habe ich festgestellt, dass nicht der 3D-Druck, sondern der malende Modellbauer das begrenzende Element darstellt.
;-)
Beste Grüße,
Edgar
als neues Projekt steht bei mir eine Reihe von Motorrädern an, die im 3D-Druck entstehen und über den 3D-Druck möchte ich auch mal ein paar Worte verlieren.
Neben meinen eigenen gedruckten Modellen schaue ich mir natürlich auch Einiges an 3D-Druckergebnissen an, die von anderen Herstellern angeboten werden; entweder über Dienstleister wie Shapeways oder von den Herstellern direkt. Und manchmal muss ich ein wenig die Stirn runzeln, wenn ich da grob aufgelöste und/oder streifige Rohlinge sehe, die angeboten werden. Natürlich entscheidet der Käufer, ob ihm die Qualität ausreicht oder nicht.
Die immer noch weit verbreitete Meinung, der 3D-Druck 'sei noch nicht so weit' (z.B. im Vergleich zum Spritzguss), möchte ich mal versuchen, ein wenig zu revidieren und dazu die ersten von den erwähnten Bikes in 1:120 zeigen.
Da ich eine weitere 3D-Druckmaschine mit Flüssigharz installiert habe, dient deren Output als Grundlage. Für die technisch Interessierten: X-/Y-Auflösung je 50 Mikron (0,050 mm), Z-Auflösung 20-30 Mikron (0,020-0,030 mm Schicht-'dicke').
Erst mal der fertige Rohling:
Da man hier noch nicht wirklich die Feinheiten erkennt, wurde der Rohling ganz dünn sprühgrundiert:
Und da bin ich schon der Meinung, dass der 3D-Druck durchaus 'so weit ist', denn die freistehenden Bowdenzüge an der Vordergabel und die frei stehenden Spiegel und Blinker dürften im Spritzguss auch nicht viel besser sein (mal von der sündhaft teuren Form beim Spritzguss abgesehen).
Zu der Zeit, als ich noch auf einem Hobel saß, musste möglichst viel verchromt sein (ist schon eine Weile her... ;-), daher erst mal als Grundfarbe viel Silber. Immer die Farbe GANZ stark verdünnen und Durchbrüche wie Speichen etc. immer sofort nach dem Anmalen wieder frei blasen.
Dann wie üblich beim Bemalen Von-Innen-Nach-Aussen und Von-Unten_nach_oben bemalen und wenn man lange genug gezittert hat, kann das Ergebnis so aussehen:
Vielleicht konnte ich den einen oder anderen 3D-Druck-Zweifler ein wenig milder stimmen... ;-)
Die Bilder sind mit 1200 Pixel Breite absichtlich recht groß (entspricht etwa einem Betrachtungsabstand von 10cm), damit auch der richtige Eindruck der Feinheiten entsteht.
Die der Konstruktion zugrunde liegende Maschine ist eine 1200er Japan-Bike. Demnächst gibt es neben dieser 4er Serie noch eine 4er Serie nach amerikanischem Vorbild (ohne Strafzoll). Alle Bikes unbemalt, denn beim Anmalen habe ich festgestellt, dass nicht der 3D-Druck, sondern der malende Modellbauer das begrenzende Element darstellt.
;-)
Beste Grüße,
Edgar
knechtl
Foriker
sehr gut gelungen
es ist eben nur noch noch eine Frage der Zeit bis zur Ablösung des Spritzgussverfahrens im Modellbau,
siehe Schallplatte/ Tonband/ VHS vs. SD-Karte
es ist eben nur noch noch eine Frage der Zeit bis zur Ablösung des Spritzgussverfahrens im Modellbau,
siehe Schallplatte/ Tonband/ VHS vs. SD-Karte
Zuletzt bearbeitet:
knechtl
Foriker
..aber nicht aus Fortschritts-technischen Gründen.
etchit
Hersteller
Sacht doch mal was zu meinen Motorrädern!
Edgar
Edgar
Simon
Foriker
Schön. Und so gar nicht 3-D-Druck-like...
Kommt eben wie so oft auf die Qualität der Werkzeuge/Maschinen an denk ich.
Kommt eben wie so oft auf die Qualität der Werkzeuge/Maschinen an denk ich.
Frontera
*Ehrenmitglied*
Hübsch ....... aber die Fahrer bedürfen dringend eine Überarbeitung. Keiner von denen trägt einen Helm, oder eine Lederjacke und über die Dame im Kleid ....... naja, nach den ersten 50 Metern dürfte die ganze Straße ihre Unterwäsche kennen .......
...nee - aus Qualitätsgründen. Die kastrierten CD, und noch schlimmer, mp3 Komprimente, können eben diesem alten, guten Medium, nicht das Wasser reichen (Vinyl schafft weit höhere Frequenzgänge, ohne den Bass zu vernachlässigen).
Eine vernünftige Voraussetzung ist da natürlich, eine ordentliche Abspieltechnik...
Und, nun zurück zu Lück - mir sind 'se zu modern
- wat macht eijentlich der olle Dixi? ...
Schorsch
Foriker
Hallo Edgar,
sieht schon gut aus. Steht der neue Drucker auch für Lohnarbeiten zur Verfügung? Wie groß wäre dann der verfügbare Bauraum und die weiteren Parameter?
sieht schon gut aus. Steht der neue Drucker auch für Lohnarbeiten zur Verfügung? Wie groß wäre dann der verfügbare Bauraum und die weiteren Parameter?
JUK
*Ehrenmitglied*
Hallo,
die Bikes sehen echt gut aus.
Wäre schön, wenn in dieser Qualität auch was typisches für DR - Bahner möglich wäre (MZ, Jawa).
die Bikes sehen echt gut aus.
Wäre schön, wenn in dieser Qualität auch was typisches für DR - Bahner möglich wäre (MZ, Jawa).
etchit
Hersteller
Moin Leute
Das sind diese typischen Angeber-Biker, die mit dem Bike-Hänger in Ihren SUVs bis 3 Kilometer vor dem Gelände des Motorradtreffens fahren und dann das letzte Kurze Stück cruisen - natürlich mit genügend Haarspray in der Frisur.
Ja. Bauraum 105 mm x 65 mm. Höhe bis 150 mm, habe aber bisher nur Objekte bis 50 mm Höhe gedruckt. Auflösung X/Y/Z in Mikron 50/50/20-30. Geschwindigkeit: schnarchlangsam. Konstruktion Z-Achse: Kugelgewindespindel von einer CNC-Fräse, Belichtung UV durch eine LCD-Maske. Bauzeit: gefühlte 100 Jahre...
Gern. Maße, Maßskizze, Bilder bräucht ich dann bitte.
;-)
Schönen Sonntag, ich werf' jetzt den Grill an
Edgar
Das sind diese typischen Angeber-Biker, die mit dem Bike-Hänger in Ihren SUVs bis 3 Kilometer vor dem Gelände des Motorradtreffens fahren und dann das letzte Kurze Stück cruisen - natürlich mit genügend Haarspray in der Frisur.
Ja. Bauraum 105 mm x 65 mm. Höhe bis 150 mm, habe aber bisher nur Objekte bis 50 mm Höhe gedruckt. Auflösung X/Y/Z in Mikron 50/50/20-30. Geschwindigkeit: schnarchlangsam. Konstruktion Z-Achse: Kugelgewindespindel von einer CNC-Fräse, Belichtung UV durch eine LCD-Maske. Bauzeit: gefühlte 100 Jahre...
Gern. Maße, Maßskizze, Bilder bräucht ich dann bitte.
;-)
Schönen Sonntag, ich werf' jetzt den Grill an
Edgar