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Der Bastelkeller vom Janosch

Hallo,

ich antworte mal hier auf die Frage von @jasch aus meinem >Blogeintrag zum DB G 90<. Zur Alterung hefte ich die Wagen mit den Achsen auf die Magneten und damit dann auf die Nägel. So kann ich den Styrodurblock in die Hand nehmen und den Wagen bequem altern. Das ganze ist sehr stabil und hält sogar Überkopf. Auch für Drehgestellwagen geht es gut. Meine Magneten sind so stark, dass ich Hädl Wagen vorsichtig am Fahrwerk abziehen muss, da sonst der Hut gelöst wird. :)
 

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Hallo,

einen Tipp habe ich noch. Zum Altern der Radscheiben nutze ich gern die Lackierschablonen von der Digitalzentrale und besprühe die "Alu-Felgen" mit Nussbraun von Elita. Auf dem ersten Bild seht ihr dabei den nervigsten Arbeitsschritt: Das Reinigen der Achsstummel.

Für ein anderes Projet habe ich mal 100 Magneten mit 1 mm Durchmesser beschafft, was sich dann aber zerschlug. Sie lassen sich aber prima in ein 2 mm Evergreenrohr kleben, welches auf der anderen Seite mit dem Peho Bohrer angesenkt wird. Meine Teststücke hielten dabei 3 bar Druck aus der Puste stand, ohne zu wackeln. Mit 3 mm Länge sitzen die Hülsen gut auf den Stummeln. Mit der Resinsäge und der passenden Lehre war die Serienproduktion von 40 Stück an einem Abend erledigt. Das Aufstecken der Hülsen ist zwar etwas fummelig, aber immer noch besser als das Putzen. :)
 

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So etwas mache ich mit dem Pinsel und Aqua Color von Revell. Da baue ich nicht mal die Achsen aus bei manchen Wagen.
Spart viel Aufwand.
Oder direkt von unten am Wagen seitlich mit der Puste... geht auch, die Räder drehen vor Freude förmlich durch.

In einer Schachtel habe ich auch sämtliche Radsätze mit versch. Durchmesser gealtert zu liegen.
Diese einst zwischen zwei Silvesterraketenstäbe geklemmt Gummi drum am Ende und nebenher mal mit Farbe angepustet.
Das ist mir zu viel Aufwand. Die Spitzen kann man schnell frei kratzen. Rest fährt sich so weg.
Aber gealterte Räder sind schon ein Muss an feinen Wagen.
 
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Moin,
Ich versuche meist, ohne Demontage der Radsätze auszukommen. Wenn die mit Luft aus der Puste (ohne Farbe) nicht in Drehbewegung zu versetzen sind, klemmt's eh irgendwo.

Manchmal zum Glück nur, wenn der Wagen Kopf steht.
Für den Fall habe ich mir ein par Achsbrücken auf einer Leiste montiert - da kommen die Radsätze zum Lackieren rein. Die Achsstummel bleiben dann auch gleich sauber.

Die Radsätze bei den Arnold Schotterwagen werde ich jedenfalls nicht ausbauen. Die sitzen derart straff - da fürchte ich um das Drehgestell und mit Ersatzteilen haben die es ja nicht so…


Grüße Ralf
 
@Ralf_2
Ah! Ich dachte Du spannst den Wagen ein. So geht's natürlich auch. Die Schablonen von der Digitalzentrale und die Idee von Janosch schützen aber die elektrische Leitfähigkeit. Wenn das ohne Bedeutung ist, eine gute Idee für eine gleichmäßige und schnelle Beschichtung.
 
Moin,
Güterwagenräder sind da nicht so anspruchsvoll, was die Leitfähigkeit betrifft.
Eher kann es stören, wenn Farbe auf die Lauffläche gelangt, die sich dann überall verteilt.
Aber die Puste ist recht zielgenau … es geht ja auch nur darum, den Glanz der Räder wegzukriegen. Es gibt inzwischen Hersteller, die Wagenradsätze brünieren.

Das ist auch eine schnelle und sichere Methode.

Grüße Ralf
 
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