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Demontage einer BR 86

WvR

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Wie bekomme ich die Lok auf, um an die Welle bzw. die Räder zu kommen? Irgendwo unter den Halterungen für den Vorläufer/Nachläufer kann ich Schrauben sehen, weiß aber nicht, wie man daran kommt. Gibts da einen Trick für die Abnahme des Vor- bzw. Nachläufers?

Wolfgang
 
wenn ich mich recht erinnere, muß man Vor- bzw. Nachläufer seitlich ausschwenken und die Achsen so verschieben, das man an den Bahnräumerimitationen (?) vobei kommt - dann klappen die Vor- bzw. Nachläufer nach unten weg (gekröpftes Ende zum Einhängen im "Unterboden") und die Schrauben liegen frei.

Nagel mich aber nicht fest, meine letzte 86er habe ich vor vielleicht 5 Jahren zerlegt...
 
:tach:auch,

funktioniert genau so wie von meinem Vorschreiber beschrieben.:gut:
Der ,,Rückbau'' geht aber bissel schlechter,vor allem das Einhängen
der Vor-,und Nachlaufgestelle erfordert Geduld,jedenfalls von mir.:D
 
Wolfgang von Reth schrieb:
Wie bekomme ich die Lok auf, um an die Welle bzw. die Räder zu kommen? Irgendwo unter den Halterungen für den Vorläufer/Nachläufer kann ich Schrauben sehen, weiß aber nicht, wie man daran kommt. Gibts da einen Trick für die Abnahme des Vor- bzw. Nachläufers?

Wolfgang

Es empfiehlt sich, die gekrümmte Blechlasche des Vor-/Nachläufers etwas aufzubiegen, damit die Plastiknase am Rahmenende keinen Schaden nimmt. Nach dem Aufschrauben noch beachten: Die Bodenplatte ist an beiden Enden eingerastet (Rastnasen zeigen zu den Lokenden). Man muss vorsichtig mit einem kleinem Schraubenzieher zu Werke gehen und dabei auch die Bodenplatte in der Mitte ganz wenig gefühlvoll hochbiegen (Bruchgefahr?), damit die Rastnase an zunächst einem Ende ohne Abzubrechen "ausrastet". Viel Glück.

Sägefried
 
Haloo,

Sorry erst mal für den leeren Beitrag, ich bessere mich.

Was die Rastnasen unter der 86 angeht, kann man getrost eine wegfeilen. Dann lässt sich die Bodenplatte ohne fummeln recht einfach entfernen. Man muss sich nur merken auf welcher Seite man die Nase weggebrochen hat.

Roland TT
 
Sägefried schrieb:
Es empfiehlt sich, die gekrümmte Blechlasche des Vor-/Nachläufers etwas aufzubiegen, damit die Plastiknase am Rahmenende keinen Schaden nimmt. Nach dem Aufschrauben noch beachten: Die Bodenplatte ist an beiden Enden eingerastet (Rastnasen zeigen zu den Lokenden). Man muss vorsichtig mit einem kleinem Schraubenzieher zu Werke gehen und dabei auch die Bodenplatte in der Mitte ganz wenig gefühlvoll hochbiegen (Bruchgefahr?), damit die Rastnase an zunächst einem Ende ohne Abzubrechen "ausrastet". Viel Glück.

Sägefried


Hallo noch mal,

hier must Du einfach nur aufpassen dass Diu die Räder auf der Vor - und Nachlaufachse nicht verschiebst.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen das geht recht schnell. Deswegen kontrolliere ich nach solchen Arbeiten an den Achsen immer den Innenabstand der Räder (1cm).

Roland TT
 
Hallo!

hier must Du einfach nur aufpassen dass Diu die Räder auf der Vor - und Nachlaufachse nicht verschiebst.

Da hast Du recht, wobei dies bei neuen Tillig-Rädern i.d.R. ohne rohe Gewalt nicht möglich erscheint.

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen das geht recht schnell. Deswegen kontrolliere ich nach solchen Arbeiten an den Achsen immer den Innenabstand der Räder (1cm).

Ouuuwwww!!! Vorsicht! Die Spurweite wird noch immer zwischen den Schienenköpfen gemessen. Daran sollte man sich orientieren. Manchmal hat der Spurkranz hinten 'nen Wulst dran und das war's!
Sieh lieber zu, dass Du die Achsen anhand anderer Achsen (brünierte neue Wagenachse u.a.) ausrichten kannst, falls da etwas schief lief.

Ansonstennoch'n Tipp für alle Lok's die über eine tiefliegende Kardanwelle angetrieben werden (V36, 107, 110, 86, 56 u.a.)
Wenn irgendwelche Zahnräder dieKardanwelle überspringen und sich so die Achsen nicht mitdrehen, ist Vorsicht geboten. Dies kann insbesondere bei Haftreifen passieren!
Die Kardanwelle ist in Plastiklagern an beiden Enden gelagert. Diese Lager sind mitunter nicht exakt in der Mitte. Deshalb die Kardanwelle ausbauen und die Lager so drehen, dass der geringste Abstand vom Lager zur Außenseite des Blöckchens unten ist. Dadurch greifen die Zahnräder definitiv in die Kardanwelle ein.
Dies ist mir aufgefallen, da meine 107er, welche ich in Meiningen gekauft hatte, und die einen kleinen Zettel mit der Bemerkung "Zahnrad" in der Schachtel hatte, vor schweren Zügen "knallte". Jetzt läuft sie. Meiner Erinnerung nach, war in den meisten oder gar allen Lok's ein solcher Zettel und sicher werden auch andere eine solche Lok erworben haben!

Viele Grüße

Daniel
 
Ich denke mal, du meintest Schneckenwellen, oder?!
Die Lager kenne ich eigentlich nur in Loch-in-Mitte-Zustand. Allerdings sind sie nicht immer 100% auf unteren Anschlag. Zumindest hinten, vorn liegen sie ja fest. Wenn man die Radsäte ein wenig bewegt und gleichzeitig das hintere Lager der Schneckenwelle runterdrückt, sieht man, ob noch was geht. Zum Schluss wird der Niederhalter nachjustiert.
Zum Thema Vor-+Nachläufer: Ich habe die besten Erfahrungen damit gemacht, das ich die Halterungen in der Mitte, wo sie eingeharkt sind, mit dem Daumen nach oben drücke (an das Bodenblech) und gleichzeitig von nach unten (eigentlich nach oben, denn wer arbeitet schon über Kopf :D) ziehe.
 
Roland TT schrieb:
Hallo noch mal,

hier must Du einfach nur aufpassen dass Diu die Räder auf der Vor - und Nachlaufachse nicht verschiebst.
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen das geht recht schnell. Deswegen kontrolliere ich nach solchen Arbeiten an den Achsen immer den Innenabstand der Räder (1cm).

Roland TT

Dazu mein Tipp: Beim Aufziehen von Dampflokrädern auf Achsen mit einer manuellen Vorrichtung im Lokbau des VEB Berliner TT-Bahnen in den 1970ern musste man von Zeit zu Zeit die Achsen auf einer Lehre prüfen. Das "gute" Stichmaß lag, wenn ich mich recht erinnere, zwischen 10,15 und 10,35 mm. Ich habe später alle meine Fahrzeuge auf dieses Maß gebracht, was die Entgleisungen drastisch reduziert hat (die anderen Ursachen fand ich im Gleisbau), kann das also weiter empfehlen, zumindest für die "Altbaufahrzeuge". Die NEM 310 gibt nur ein Mindestmaß B von 10,2 mm vor. Gute Fahrt!

Sägefried
 
Hi allemann,
ich benutze einen Schraubenzieher um das nach innen umgebogene, T-förmige äußere Ende des Laufgestells nach oben zu biegen, bis das Laufgestell ohne an dem Nippel zu zwängen nach unten klappen kann.
Die Montage erfolgt dann umgekehrt:
Laufgestell von unten einhaken, hochklappen und das T-Stück wieder über dem Nippel herunterbiegen.
Da man das nicht täglich macht, schadet ein bißchen biegen auch nichts und man läuft nicht Gefahr, das Spurmaß des Radsatzes zu verändern.
 
Ich war mal im Keller des Boardes

Folgendes Problem :fragen:
Ich will den Motor der BR 86 ( BTTB ;Baujahr 1985 !) wechseln,bzw.reinigen. Er gab kreischende Geräusche von sich. Mir ist beim Ausbau desjenigen ,aber das Gewicht im Wege und ich weiß nicht wie ich es demontieren kann.:gruebel: Es sieht so aus ,nach dem ich die Glühlampe entfernt habe, als wäre es mit dem Getrieberahmen vernietet. :confused: An den Haltestift des Motors kommt man auch nicht ran. Kann mir jemand helfen ? :help: Danke schon mal im Vorraus.

Nun kommt mir aber nicht mit der Bemerkung ,es gibt ja jetzt eine neue Lok. Die habe ich schon und bin mit der Leistung der Lok nicht zufrieden ( keine Nullserie ,die mit dem 2.Führerstandsfenster ).Deshalb will ich auch die alte Lok versuchen zu retten.

MfG
Mathias
 
Das Gewicht wird ausgeklippst (an den beiden senkrecht stehenden Rahmenteilen neben der Befestigungsmutter für das Gehäuse - also mit Vorsicht etwas auseinanderziehen.

Den Haltstift für den Motor kann man mittels einer Nadel durch die Halteösen hindurchschieben, bis er mit einer Pinzette zu greifen ist.

Thomas
 
Das Gewicht ist nur aufgeklipst. Wenn man die Lichtleiter weg hat und die Kabel von der Lampe ab sind kann man es vorsichtig nach oben abnehmen. Eventuell an den Raststellen leicht hebeln. Dann sollte man an alles was den Motor angeht rankommen.


Na gut, LiwiTT war schneller
 
Hallo und gesundes neues Jahr miteinander

Wissen heist wissen wo es steht,
zur BR 86 und 56 im Modelleisenbahner 5/80

besser kann man es nicht erklären.


gruß FB.
 
:braue: Es hat ja nicht jeder die Gnade der späten Geburt. Und unser Freund Waschbär hat mit seinen 42 Lenzen durchaus die Chance, diese Zeitschrift in seinem Bestand zu haben.

Darüber hinaus gibts auf der Homepage von BerlinAndre die Waschzettelsammlung. Und ich hab auch schon dem einen oder andern die Anleitungen aus dem MEB auf den Scanner gepackt. (Ich glaub es war sogar die 86er).
 
So eine Artikelserie wie damals zu den TT-Modellen wünsche ich mir heute für die neueren Modelle nach 89

aber da ruf mal in der Wüste.



gruß FB.
 
Hallo TT-Gemeinde!

Ich habe mal eine Frage zur neuen BR 86 von Tillig. Ich steh vor dem Problem das ich das Fahrwerk komplett demontieren muss, da es diverse Umbauaktionen über sich ergehen lassen soll. Die 2 Schrauben an der Bodenplatte waren schnell entfernt und somit auch die Vor- und Nachläufer. Nun steh ich aber vor dem Problem, dass ich die Bodenplatte nicht abbekomme da diese ja am Getriebblock mittels 2 Rastnasen befestigt ist, die hinter den Rädern liegen. Also meine Frage wie bekommt man Räder, Gestänge, Zylinder und Bodenplatte am besten demontiert? Hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schonmal.

Martin
 
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