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DCX 74 - der dünnste Lokdecoder weltweit

Jetzt wird sogar auf das coole Feature hingewiesen, daß der Dekoder sich auch bei Stromunterbrechungen die Geschwindigkeit merkt.

Ronny, rüstest Du nun Deine Loks mit Tran-Dekodern aus? Wenn ja, gute Entscheidung.

Tom
 
Ich bin schon seit zwei Jahren absoluter Tran-Fan. Für mich war der DCX 73 immer erste Sahne. Was mich bisher nur hin und wieder störte, war die eingeschränkte Programmiermöglichkeit mit der Lokmaus 2. Aber
das gehört ja wohl künftig auch der Vergangenheit an. Man kann nur sagen, Hut ab vor soviel Innovationsfähigkeit.

Wolfgang
 
Hallo @ll,

hat schon jemand Erfahrungen mit dem DCX74 ? Ich habe in mehreren Loks (BR80 mit Faulhaber, neue Tillig V200 mit NEM651-Steckplatz und eine BTTB V36) das gleiche Problem: Der Decoder wird zu heiß und schaltet nach wenigen Sekunden Betrieb die Stromzufuhr zum Motor ab. Das Licht dagegen leuchtet noch weiter wunderschön vor sich hin.
Zu viel Strom ziehen die Motoren nicht, denn die V36 (ohne Licht) verbraucht im analogen Betreib nur max. 200mA, was der Decoder ja locker schaffen sollte. Alle anderen Decoder hatten noch nie derartige Probleme.

Vielen Dank
Jens Löwenstein
 
Jens Loewe schrieb:
... neue Tillig V200 mit NEM651-Steckplatz ... Der Decoder wird zu heiß und schaltet nach wenigen Sekunden Betrieb die Stromzufuhr zum Motor ab.
Hm, ich kann zwar nichts zum DCX74 sagen, aber zum DCX73. Der läuft sehr gut in meine neuen V200.

Tom
 
Decoder DCX74

Hallo Jens,

Habe gerade im N-Forum mal gelesen und die hatten das selbe Problem.
Stecke den Decoder mal andersrum hinnein das sollte es klappen.
So wie dort geschrieben wurde arbeitet die Firma daran weil die Bauteile in der Serienfertigung wohl auf der verkehrten Seite sind.

viele Grüße
TT-Bahner
 
zum DXC74 gibt es innerhalb des FREMO eine recht unschöne Diskussion über massive Probleme mit dem Teil. So winzig er auch sein mag, so groß sind offenbar seine Hard/Softwareprobleme. Im FREMO wird derzeit vom Kauf des DXC74 abgeraten!
 
Vielen Dank für die Antworten... ich habe an den Herrn Tran geschrieben und dieser meinte, dass die Decoder wohl ein wenig empfindlich in Sachen Überlasterkennung eingestellt sind. Sie ich werde sie einfach noch einmal zum umprogrammieren schicken und dann hoffen, dass sie in Zukunft klaglos ihren Dienst tun werden.

Viele Grüße
Jens

PS: Weitere Erfahrungen mit diesem Decoder interessieren mich nach wie vor brennend :)
 
Hallo,

bei mir laeuft seit einer Stunde eine 232 mit dem neuen DCX74 als NEM-Version im Dauertest (5 m-Wagen, Fahrstufe ca. 90%). Er wird zwar heiss, aber das werden alle Tran's ja. Bis jetzt keine Aussetzer.
Kann es sein, dass die Probleme wieder mal von der zu hohen Gleisspannung kommen? Mein LV101 ist auf 12V gezuegelt.
Und ich finde die Bestueckung gut so, dann sind die Bauelemente unten und stoeren oben nicht. Ein Lenz wurde immer durch das Gehäuse nach unten gedrueckt.
 
Hi Leute,

auch ich benutze seit paar Tagen den DX74 in mehreren Loks ( BR110,BR119,Ferkeltaxi). Läuft alles ohne Probs...auch ein bissel warm,besonders in der 119er, aber bisher auch keine aussetzer oder sonstewas. Hab ebenfalls die Digispannung auf ca. 12-14V geregelt.Da ich krankheitsbedingt viel Zeit habe ;) teste ich auch recht intensiv.
Also aus EIGENER Erfahrung gesprochen.. bisher keine Klagen.

Gruss Marcus
 
Guten Abend,

da sich an dem ROCO-Startset die Spannung nicht regeln lässt, bleibt mir nur sie zu messen:
Der Trafo liefert bei eingeschalteter Lokmaus eine Wechselspannung von 16,3 Volt.

Die Gleisspannung wird mit 19 Volt angezeigt, natürlich unter Beachtung der Tatsache, dass mein Messgerät zur Erfassung einer sinusförmigen Spannung gebaut wurde, und am Gleis wohl eher Rechtecke zu finden sind.

Grüße

Jens
 
@Jens
die 19V sind zuviel!!! Dabei ist es erstmal egal, ob es nun tatsächlich 17 oder 21 V sind - auch das ist noch zu hoch. Man sollte die Decoder wirklich nur zwischen 12 und max. 14V am Gleis betreiben, wobei mir das Problem bei den "einfachen" Geräten bewußt ist - dort kann man keine Spannung einstellen. Ich kann nun kaum empfehlen, sich grundsätzlich einen regelbaren Booster zu kaufen - obwohl ich das gern tun würde. Aber ich weise immer wieder (gern?) darauf hin.
 
Hi allemann,
zum Problem mit dem Meßgerät:
Wenn man zwischen Meßgerät (eingestellt auf Gleichspannung, V=) und digitaler Gleisspannung (an den Schienen) einen Gleichrichter schaltet (Wechselstromseite ans Gleis, Gleichstromseite ans Meßgerät), kann man am Meßgerät die DIGITAL-Gleisspannung ablesen. Allerdings fehlt der Betrag der Spannung, die über dem Gleichrichter (Dioden) abfällt.
An einer Siliziumdiode fallen in Flußrichtung ca. 0,7 Volt ab. An zwei in Reihe geschalteten Dioden (wie bei einem Gleichrichter) sind das rund 1,4 Volt. Diese 1,4 Volt zu der gemessenen Spannung addiert ergibt die tatsächlich am Gleis anliegende Spannung!

Da im Decoder selbst noch etwa zwei Volt über elektronische Bauelemente (Gleichrichter, Motorsteuerung) abfallen, sollte man, wie bereits Torsten schrieb, die so festgestellte DIGITAL-Gleisspannung auf rund 14V einstellen um die Motoren mit der genormten Betriebsspannung von maximal 12V zu versorgen, so daß diese keinen Schaden nehmen.
:)
oder?
 
Hallo Forumgemeinde,

ich lese hier bereits ne Weile passiv mit, nun also die Premiere! :ja:

Ich sammle gerade meine ersten Erfahrungen mit der digitalen Modellbahn. Habe mir auch aufgrund dieses Beitrags den neuen DCX74 besorgt und eingebaut - Bis hierhin ist alles bestens.

Habe nun das Problem, dass die Gleisspannung bedingt durch die IB bei 18 V liegt (Spur N - Begrenzung). Kann ich denn die Spannung in der IB noch weiter drosseln und ist das überhaupt nötig? Muss nachher erstmal schauen, ob der Decoder wirklich so warm wird, wie hier vorher geschrieben.

Dem Motor ist es ja egal, welche Spannung auf den Gleis liegt. Er bekommt sie durch den Dekoder je nach Einstellung aufgearbeitet und die maximale Spannung ist durch die Höchstgeschwindigkeit festgelegt.

Übrigens kann man noch mehr Platz einsparen, indem man alle Entstörelemente ausbaut. Allerdings würde ich mir doch gern mal das Frequenzband anschauen, ob denn der Dekoder wirklich alles so 'sauber' macht, wie das Tran verspricht.
Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? :freude:
 
Hi Svesch,
die in allen Decodern für die Einstellung der Geschwindigkeit verwendete Impulsbreitensteuerung verändert nur das Verhältnis zwischen Einschaltzeit und Ausschaltzeit innerhalb einer Periode der Motortaktfrequenz, nicht aber die am Motor anliegende Spannung.
Der Motor bekommt die am Gleis anliegende Spannung minus etwa zwei Volt, die im Decoder 'verloren gehen', in Deinem Falle also ca. 16V = 133% seiner Nennspannung von 12 Volt!
Da sich der Innenwiderstand des Motors nicht ändert, erhöht sich auch die Stromaufnahme um denselben Faktor: (angenommenen) 150mA bei 12V stehen schon 200mA bei 16V gegenuber.
Bei 12V und 150mA beträgt die Leistung 1,8Watt, bei 16V und 200mA sind das schon 3,2W, fast das doppelte! Dementsprechend verhält sich die im Decoder und im Motor erzeugte Verlustwärme.
 
Mmh... Jetzt wirds physikalisch :D
Ich glaube hier sollten wir echt mal Licht ins Dunkel bringen, zumal ja viele die IB benutzen, oder? :/

Folgendes: Wenn das Tastverhältnis innerhalb der Periode verändert wird (darum handelt es sich ja bei Impulsbreitensteuerung, oder?) dann wird doch das arithmetische Mittel beeinflusst. Das ist aber letzendlich die Spannung, die einen Gleichspannungs-Motor betrifft. Und die sollte maximal 12 V sein, oder (Du nennst sie Nennspannung) ?

Ob da nun 16V oder 12V am Motor maximal anliegen, ist dem Motor dann doch egal, wenn ich den Gleichspannungswert mittels der Höchstgeschwindigkeit beschränke?!

Die 18V, die von der Intellibox bei der Einstellung N kommen, sind übrigens als Spitzenspannung ausgelegt (so stehts in der Anleitung).

Ist es nun schädlich für Decoder die IB zu nutzen oder nicht? :gruebel:
 
Hallo zusammen:

wer trotzdem der hohen Spannung z.B. das 'Compact' nutzen will (bei dem die Spannung eben nicht absenkbar ist) kann die vom Trafo kommende Eingangsspannung senken. Selbst bei einem Original-Lenz-Trafo mit rund 18 V
Und zwar durch antiparallel geschaltete Dioden, an denen jeweils rund 1,5V abfallen. Entsprechend der Absenkung der Speisespannung sinkt dann auch die Spannung am Gleis.
Unter einer Speisepannung von circa 16 Volt kann das Compact aber nicht mehr programmieren - auch da kann man sich behelfen, indem man die Dioden in der Speisespannung über einen Kippschalter 'überbrückbar' gestaltet. Dann kann man im Betrieb Motoren (und Birnchen) schonen und nach einem Schalterclick trotzdem auch programmieren.
So ähnlich müsste das ggf auch bei anderen ohne 'Regelbaren' Booster funktionieren.

und noch zur Verwirrung um die Impulsbreitensteuerung. Natürlich sorgt die dafür, daß rein 'rechnerisch' die 'durchschnittliche' Spannung am Motor kleiner ist
Aber stell Dir ein Brett vor, das eine Belastung von 12 Kilogramm aushält. Wenn Du da nun 18 Kilo draufstellst, dann mag das für ein paar Sekunden halten, und es mag auch einige hundert male ein paar Sekunden halten, aber irgendwann bricht es dann doch.
Während die zu hohe Spannung anliegt fließt einfach zu viel Strom und das mögen weder Decoder noch Motor auf Dauer. Ach ja - und umgekehrt - wenn der Decoder mehr stromfluss ertragen muß als er eigentlich kann, weil der Motor eben zu viel zieht, dann kann das durch die 'ausschaltphasen' etwas länger gutgehen als bei Dauerlast - aber irgendwann droht eben doch das 'Rauchbit' (blockiere mal bei einem lastgeregelten Decoder für kurze Zeit die Räder einer Lok - bei dem Versuch von Motor und Decoder den Widerstand zu überwinden straft dich die hohe Spannung z.B. des 'Compact' schneller mit dem Rauchbit (=durchgebrannter Decoder) als Du Piep sagen kannst. Ich hab mal beim Reinigen der Rader versehentlich einer Dampflok ins Gestänge gefasst - und mir darin höllisch die Haut des Fingers eingezwängt. Man ahnt gar nicht, was für eine Kraft ein Motor gerade bei Lastregelung des Decoders entfalten kann - der Finger tat weh, der Kurbelzapfen der Lok war gebrochen und der Decoder direkt abgeraucht.

mfg
Michael Houben
 
Hallo Michael,

was sind denn antiparallel geschaltete Dioden? Wo bekommt man so was, bzw. wie muß man die einbauen? Stehe mit der Elektronik leider auf Kriegsfuß, wenn es um mehr als den Einbau von Dekodern geht. Kannst Du das vielleicht mal anhand einer kleinen Zeichnung o.ä. erläutern. Ich habe nämlich mit meiner Lokmaus auch das Problem einer viel zu hohen Spannung. Im voraus vielen Dank.

Wolfgang
 
Wolfgang von Reth schrieb:
was sind denn antiparallel geschaltete Dioden?
Parallel schaltet man z.B. LEDs, wenn sie an Gleisspannung angeschlossen sind und Anode mit Anode, Katode mit Katode in Parallelschaltung verbunden sind.
Anti-Parallel schaltet man z.B. zwei LEDs, in dem man Anode mit Katode und Katode mit Anode verbindet. Wird dann eine Spannung +- angelegt, leuchtet die eine, bei -+ die andere.

Tom
 
Hi Wolfgang,
eine Diode sperrt in eine Richtung, in die andere Richtung leitet sie, 'verbraucht' dabei aber ca. 0,7 Volt. Schaltet man zwei Dioden so, daß jeweils die Seite 'mit dem Ring' (Kennzeichnung) der einen Diode mit der Seite 'ohne Ring' der anderen Diode verbunden ist, sind diese Dioden antiparallel. Über eine solche Kombination fließt auch Wechsel- oder Digitalstrom, aber die Spannung wird um die erwähnten 0,7 Volt geringer. Schaltet man z.B. eine Kette von vier Dioden (alle 'Ringe' nach links) mit einer gleichen Kette (alle'Ringe' nach rechts) auf diese Weise antiparallel und fügt das entstandene Teil in einen Pol der Fahrspannungszuleitung ein, so wird die Fahrspannung um ca. 2,8 Volt vermindert.
Man sollte beim Kauf der Dioden darauf achten, daß unter Umständen der Kurzschlußstrom des Boosters über diese Dioden fließt und für eine ausreichende Belastbarkeit (Strom, Ampere) sorgen, indem man die Dioden überdimensioniert. Zum Beispiel bei einem 2-Ampere-Booster 3- oder 6-Ampere-Dioden vervenden. So vermeidet man eine übermäßige Erwärmung oder gar Zerstörung der Dioden.
 
Hallo Woflgang
und alle anderen,

da wart ich schneller als ich - Aber in einem Punkt wäre ich vorsichtig: Ich habe das getestet mit den Dioden zwischen 'Trafo' und 'compact' - Abgesenkt habe ich also die Eingangsspannung des compact. (funktioniert wie beschrieben.) Ich weiß nun nicht sicher, was passiert, wenn man die Dioden zwischen 'Booster' und gleis klemmt.

Inzwischen läuft das compact aber nur noch als zweiter FahrRegler' an einer 'richtige' Lenz-Zentrale und deren Booster steht nun auf Ausgangsspannung 11,5 V insofern lief die Diodenschaltung bei mir nur übergangsweise.

mfg
Michael
 
mal ein Zwischenstand. Wichtig ist, das es insgesamt 4 verschiedene Revistionen des DCX74 gibt, die sich auch unterschiedlich verhalten.

Version 4 - die Beta. Keine Probleme bekannt - is ja immer so...:)

Version 7 - die erste gelieferte. Hier sind einige Bauteile bis zu 1,9mm hoch, der Analog-Modus tut nicht und die Programmierung an einem Lenz compact macht ebenso Probleme.

Version 12 - die 2te gelieferte. Zunächst ist das Problem mit den überhohen Bauteilen gelöst. Ebenso *sollte* der Decoder jetzt mit einem Compact programmierbar sein. Ging aber daneben, er will immer noch nicht. Außerdem schalten sich einige bei der Lokmaus2 einfach ab. Der analog-Modus geht nur, wenn der Gleichstrom glatt genug ist -> 9V-Batterie.

Version 14 - der allerneueste. Analog-Modus und Lokmaus-Probleme sind gelöst. Beim Compact ist er jetzt wohl wählerisch: einige Compact-Geräte liefern trotz ausreichender Versorgungsspannung (diese ist UNBEDINGT zu beachten!) eine zu geringe Programmierspannung (außerhalb des in der DCC-Norm vorgeschriebenen Bereiches).
 
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