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Dampfossi baut

Ich kann Dich ja mal in "Das Zentrum der Macht und des Wissens" nach Kirchmöser einladen. Das Poster ist auch in einem Rahmen. Leider habe ich keine Bakterien für die Kammara. Ich bin kommende Woche Mo und Di in Nürnberg. Ich werde am Mi mal die Kammara dranhalten.
 
( grusel , grusel ) "Das Zentrum der Macht und des Wissens" , na wenn das nich beeindruckend klingt !!
Und vielen dank schon mal , für’s Kammara dranhalten .
 
So , das Gehäuse hat’s hinter sich , ich hab’s weg geschmissen .
Würde ich gern schreiben , leider hab ich schon zu viel daran und dafür gemacht . An dem Ding stimmt fast nix , beinahe gar nix ! Ich will das nich alles aufzählen müssen , auf alle Fälle is der Kessel Geschichte , da er ja im Durchmesser etwas untermaßig is . Außerdem is er einen Tick zu kurz . Der Neue is schon in Arbeit .
Also dem restlichen Gehäuse geht’s momentan nich wirklich gut , ich hab‘ nich nur einmal darüber nachgedacht , ein neues zu zeichnen . Was man da alles ändern muß , na hoffentlich sieht’s am Ende noch irgendwie gut aus ...
Das Fahrwerk hat ein definiertes Vorn und Hinten erhalten und is an verschiedenen Stellen mit Eigenmaterial verstärkt worden . Der Getriebeblock wurde zugeklebt und neue Löcher für ein neues Getriebe gebohrt . Wichtig an der Stelle is , daß man wiederum Eigenmaterial des Fahrwerks nimmt , da man bei unterschiedlichen Materialien beim Bohren schnell ins weichere abrutscht . Dann hab ich ein noch anständiges Getriebe eingebaut und die Schneckenwelle maßhaltig verlängert .
Schnell noch ein Paar Motorlager gefeilt , dazu nehme ich Aluwinkel . Den Motor habe ich auf die richtige Länge gebracht , dazu mussten die Wellen an beiden Seiten gekürzt werden . In meiner übergroßen Weisheit habe ich den dabei fast richtig zerstört . Auseinander bau‘n , alles wieder reparieren , zusammen bau’n , is wieder ein halber Tag drauf gegangen . Nunja , jetzt läuft er wieder .
Und jetzt geht’s erstmal wieder dem Gehäuse an den Kragen ....
 

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Das wirft ja neue Perspektiven mit "altem" Material auf. Ich schaue interessiert zu. Den erneuten Bau eines Fahrwerkes für meine 84 und auch für andere E-Kuppler schlisse ich nicht aus. In meiner 84 ist ein Fauli als Kraftwerk verbaut.
Woraus soll den der Kessel entstehen? Geätztes Blech was anschließend gerollt wird, bringt an der Stelle bestimmt auch Platz für die Innereien.
Und sag mal: „...wieder einen halben Tag verloren“? Was hast Du für Arbeitszeiten. Ich bin in der Regel 12 Stunden außer Haus.
 
Solange wie ich von der Gardinenstange noch genug habe , wird’s wieder das 16mm Rohr sein ( wie bei der 96 ) . Geätzte und gerollte Sachen sind ja auch nich schlecht , aber irgendwie will ich mir das Vergnügen nich nehmen lassen , das nackte Rohr zu bestücken . Und da das gesamte Gehäuse auch am vorderen Ende einen Befestigungspunkt haben wird , is die Stabilität des Rohres auch nich zu unterschätzen .
" ... Ich bin in der Regel 12 Stunden außer Haus ... "
Also ich bin in der Regel seeeehr unregelmäßig zu Hause ...
 
Also , es läuft !!

( Zitat von Dikusch " ... Da hast Du Dir aber etwas vorgenommen. Und es treibt den Preis hoch ... " ) Naja , was soll ich sagen . Viel teurer hat’s das nich gemacht , dafür aber auch nich viel einfacher ... Ich habe alternativ auch ein neues 86er Fahrwerk zur Begutachtung zerlegt . Zur Verlängerung prädestiniert is das auch nich gerade , da sollte wirklich lieber was eigenes konstruiert werden .
Gut , mein’s klingt ( wie immer ) noch nich wirklich gut , es fehlen aber auch noch sämtliche Dämm- und Schmiermittel . Aber es läuft erstmal schon recht befriedigend .
Auf die Innenseiten der Fahrwerkshälften habe ich Bronzeblech geklebt und mit Messingdrähten fixiert . Das dient der Stabilität des Fahrwerkes und natürlich der Weiterleitung der Strömlinge . Die viereckigen Löcher werden für die Radschleifer genutzt und am hinteren Ende leiten nun zwei Messingdrähte den Saft zur ( noch nich eingebauten ) Elektrik . Die Räder habe ich bearbeitet , ohne Radkranz seh’n die vielleicht eigenartig aus !? Und natürlich 86er Laufräder eingebaut .
Ich musste neue Motorlager bau’n , bei den letzten saß das alles irgendwie nich locker genug . Ich mag das nich , wenn’s alles so knirsch passt . Das hintere is aufgeklebt , das vordere wird gesteckt . Jetzt sitzt der Motor ca. 1,5mm tiefer , da wird das Kardangelenk nich so doll belastet und zwischen Motor und Kessel bleibt mit Sicherheit noch Luft .
Die originalen 56er Schleifkontakte habe ich so zurecht geschnitten und gebogen , daß sie jetzt mittig genau in die 2,5 X 1,5 X 1mm TILLIGs-Aussparungen passen und ähnlich dem 81/92er Prinzip arbeiten , die ja zur Stromabnahme an der Rückseite der Räder schleifen . Das funktioniert bei allen fünf Achsen hervorragend . Lackiert sollten die Dinger dann auch nich mehr so auffallen .
Das Getriebe verwundert mich noch etwas . Ich war eigentlich der Meinung , das Teil liefe langsamer , bei der Übersetzung . Die originale 86 hat 15 auf 20 Zähne , meine 84 hat 10 auf 15/10 auf 20 . Allerdings habe ich mangels Schmierstoffe auch noch nich die Höchstgeschwindigkeit geprüft und gemessen , und konnte somit noch nix umrechnen .
 

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Und noch was ...

Von dem Gehäuse existiert auch immer weniger , na mal seh’n , was überlebt ... Da muß aber schon noch was weg , leider fehlen mir bis jetzt die geeigneten Unterlagen . Der Kessel entsteht gerade , verdient aber diese Bezeichnung noch nich . Dennoch kann man schon deutlich erkennen , daß der Gesamteindruck durch das etwas größere Gardinenrohr deutlich gewonnen hat .
 

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Mal nebenbei erwähnt ...

... werden soll dieser kleine BR 38 Umbau , eigentlich mehr eine Reparatur . Ich hatte das gute Stück meistbietend erworben und bekam beim Auspacken einen kleinen Dämpfer . Die Lok-Tenderkupplung war am Tender abgebrochen und die Verbindungsdrähte sahen dementsprechend übel aus . Also musste ich die Deichsel und die Leitungsführung erneuern .
Dazu hab ich die Lok samt Tender in alle Einzelteile zerlegt und Löcher für die Leitungen unterhalb des Motors zum hinteren Ende des Rahmens gebohrt . Die Drähte schauen jetzt beide ziemlich genau in der Mitte des Rahmens raus und verlaufen so auch parallel bis in den Tender . Da die Konstruktion überhaupt nich kurzschlußfest zwischen Rahmen und Elektrik ausgeführt war ( nur schon beschädigter Lack !! ) , habe ich gleich noch eine richtige Isolation dazwischen angebracht . Aus Stahldraht habe ich dann eine neue etwas kürzere Deichsel gebogen , die in einem neu gebohrten Loch im Tenderrahmen eingehangen wird .
Da mir beim Ausbau der Tenderräder die haltende Konstruktion entgegen fiel , habe ich diese gleich noch aus einem dicken ( 1,5 mm ) Stück Kupferdraht und einem daran gelöteten dünnen ( 0,3 mm ) Stück Federstahldraht neu angefertigt . Jetzt kann man die Räder aus und einbau’n so oft man will , ohne dabei etwas verbiegen zu müssen . Das gelegentliches Reinigen der Schleifkontakte is nun wirklich einfacher .
Selbstverständlich hab ich auch gleich die Ausschnitte für die Zahnräder in der Bodenplatte erweitert , so daß die Lok ungehindert durch kleinste Radien kommt .
 

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Also die Lok-Tenderkupplung sieht nun um einiges besser aus , auch wenn sie nur einen kleinen Tick ( nich ganz 1 mm ) kürzer geworden is . Vor allem die Leitungsführung entspricht jetzt eher meinen Vorstellungen . Ein kleiner Hinweis noch . Dies ist meine Preußin mit sächsischer Nummer ( war schon so ) ... , das is doch nich normal ... , wird aber noch geändert ...
 

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Ähm, nur mal so am rande bemerkt, die Loknummer stimmt nicht zum Loktyp!

38 205 ist das, was bei Beckmann angekündigt wurde.
 
Mal was gaaaanz Kleines ...

Sooo , da ich gerade nich weiß , wann ich mit der 84 weiter mache und es dementsprechend mal wieder Bilder gibt , hab ich was anderes raus gekramt .
Es fahren ja genug 52er , neue 86er und nun auch 56er rum . Da fiel mir mal das Schwingeisen betreffend eine feine Kleinigkeit ein . Ein 0,4mm Bohrer für die Löcher und ein ca. 1mm Bohrer für eventuelles Entgraten hat man ja rum liegen . Ich finde , die fünf Minuten lohnen sich schon , obwohl es nur eine kleine Arbeit is . Erstaunlicher Weise hab ich das so oder so ähnlich noch bei keinem anderen Modell geseh’n , obwohl das nun wirklich simpel is . Wenigstens an der Crottendorfer hätte ich sowas erwartet . Mich hat’s jedenfalls gestört ...
 

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23er Führerhausaufstieg

Für alle , die’s interessiert , hier mal der 23er Führerhausaufstieg und dessen Zusammenbau . So mach ich das , kann natürlich auch jeder tun und lassen , was er will .
Bild 1 : Natürlich erstmal ordentlich und sauber ausschneiden . Notfalls noch mal mit feinem Sandpapier hinterher . Haltestege aus vollem Material nich abschneiden , die dienen später noch der Befestigung des Teils .
Bild 2 :Beide Türhälften rechtwinklig hoch klappen , ich mache sowas fest eingespannt in einem alten Messschieber , der hat eine sehr schöne 90°-Kante . Leiterwangen einspannen , Türen hoch falten .
Bild 3 :Nun werden die Leiterwangen rechtwinklig hoch gefaltet , wobei sich die Türhälften übereinander legen . Vorsicht , die etwas höhere Tür gehört nach hinten , die mit den drei Nieten unten nach vorn . Das kann man einfach so falten , die Haltestege zu den Tritten sind so dünn , daß sie dem kaum etwas entgegen zu setzen haben .
Bild 4 : Die linke und rechte Leiter wird nun in 90° zum Verbindungsblech abgewinkelt . Ebenfalls sehr problemlos . Hier sollte man an der Unterseite des Verbindungsbleches zu den Leiterwangen erstmal etwas Lötpaste verwenden , da sich das sonst beim weiteren Zusammenbau durch leichte Bewegungen schnell durchbiegen und lösen kann .
 

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Und der Rest

Bild 5 : Jetzt kann man die Tritte waagerecht drehen , das mache ich mit einer Pinzette , die fast genau so breit is , wie die Tritte . Wobei man hier nich jeden einzelnen anlöten muß , der untere reicht eigentlich für die Stabilität .
Bild 6 : Am Ende wird noch die Haltekralle nach unten gebogen , die später die ganze Sache am vorhandenen Plastikteil festhält . Dafür sollte man in das Plastikteil an dieser Stelle eine Aussparung in Stärke des Ätzbleches ausschneiden/feilen . Für die zwei Haltestege werden zum Durchstecken an der entsprechenden Stelle in die Tendervorderwand zwei 0,4er Löcher gebohrt .
Bild 7 : Letztendlich kann man das Teil anstecken und ausrichten . Vor dem Ankleben muß man da noch etwas biegen , da die Oberfläche des Plastikteils nach vorn geneigt is und die Leitern somit ebenfalls nach vorn kippen würden . Also Verbindungsblech festhalten und die gut verlötete Leiter leicht nach hinten biegen . An der Stelle findet man schnell heraus , ob die Lötstelle ausreichend war ... Den Rest erledigt Sekundenkleber . Das Richten erspart man sich natürlich , wenn man die Kunststoffoberfläche waagerecht feilt .
Bild 8 : Wenn man das dann mal lackiert hat , sollte das Original kein Vergleich mehr sein .

Ich habe auch schon an die Haltestange mit der Öse gedacht . Da das Teil aber eher an der Tenderwand als an der Leiter befestigt is und sich das Ding nich zufriedenstellend an dem Ätzteil anbringen ließ , mach ich das als Einzelteil .
 

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Du meinst nich vielleicht die Türhälfte , welche ( im Original ) am Führerhaus anbebracht is ?
 
23er Führerhausaufstieg

Hallo

@ Dampfossi, das sieht super aus.
 
@ alle
Schön , wenn's auch anderen gefällt . Danke .

@ Per
Das wäre dann wohl der Lederlappen ( oder Gummi ? ) , der an diesem Teil der Tür unten befestigt is .
 
Br 22 :

Nachdem das geplante 84er Projekt etwas ins Stocken geraden is und momentan auf Sparflamme köchelt , hab ich mir die schon angefangene und seit einigen Wochen hier rumstehende 22er zurecht gerückt . Der erste Ätzteile-Versuch is da und nun muss’es werden .
Bild 1 & 2 zeigt die dem Bausatz beiliegenden Teile , davon is einiges nich so doll , einiges muß neu gemacht werden und einiges unbrauchbar ( is aber nur meine persönliche Meinung ! ) . Im Lieferzustand des Bausatzes passte bei meinem Modell im Bereich des Vorläufers so gut wie nix ( Bild 3 ) . Auch der dem Bausatz mitgelieferte Kessel is ( für mich ) nich zu gebrauchen , also einen selber machen . Dazu hab‘ ich mal versucht , einige 01er Kesselteile zu verkleben ( Danke Frank ! ) . Den Kessel auf die richtige Länge und die Dome an die richtige Stelle gebracht ( Bild 4 ) . Wollte ich zwar schon immer mal machen , das Material is aber so widerlich , daß er wohl der einzige seiner Art bleibt . Außer Esse , Sandkasten und Dom is der Kessel glatt . Der Umlauf wurde sämtliche Anbauteile befreit und samt der Frontschürze plan geschliffen .
Beim Nachläuferradsatz hat man das bekannte Problem , das er entweder zu groß is oder zu viele Speichen hat . Ich hab mich für die richtige Größe entschieden , da ich mit einem solchen Rad deutlichere Unterschiede zu vorhandenen Fahrwerken schaffen kann .
Am Vorbau habe ich die Durchbrüche des 01er Teils beseitigt ( hat das Original ja auch nich ) und das Ding soweit ausgearbeitet , daß der Vorläufer in Kurven nirgends hängen bleibt , da dieser ja ein größeren Radsatz erhalten hat . Ob ich den Radkranz noch abdrehe , wird der Probeeinsatz zeigen . Das Verschließen der Durchbrüche is nach dem Anbringen des Ätzteiles allerdings verschenkte Zeit . Den Zusammenbau des Rahmens habe ich etwas anders gelöst , die Bodenplatte besteht aus einem 1,5mm starkem Kupferstück , hinten gesteckt und vorn geschraubt , so daß man das Teil beliebig oft entfernen kann ( bringt auch Gewicht ) . Den Drehzapfen am Vorbau ( Bild 5 ) , der den Rahmen beweglich mit dem Umlauf verbindet , habe ich aus einem 4mm Messingrohr neu angefertigt und statt des entfernten Kunststoffteils eingebaut . Der Rahmen wurde dementsprechend zurecht gemacht und is nun fest verschraubt und doch beweglich ( das schien mir bei dem Bausatz so nich gegeben zu sein ) .
 

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