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D-Züge, Zugkategorien und Zugbildung

Im Transpress-Kleinbahnarchiv gibt es bei der Kleinbahn Rennsteig - Frauenwald Fotos, die auf die Kleinbahn übergehende Oberlicht-Schnellzugwagen (Kurswagen) zeigen. Ob die nun haargenau dem Tillig-Typ entsprechen, weiß ich nicht.

MfG
 
Das kann man schwer beschreiben. Ich würde es als Bocken beim Beschleunigen und Bremsen bezeichnen. Zudem fahren sie ruckartig an. Die Kennlinien sind auch recht merkwürdig programmiert. Im knackigen Stop and Go mag das vielleicht zu verschmerzen sein, aber für meine gemächliche Gangart sind sie unbrauchbar. Ich habe schon alle möglichen Tipps probiert, die ohne Demontage machbar sind. Eine Lok hatte ich testweise auch eingeschickt - ohne Verbesserung.

Gruss, iwii
 
Hallo miteinander
-im Verein hatten wir eine zum probieren
-analog musste ich den Fahrregler auf 8V aufdrehen und nach einer Gedenksekunde machte sie sich auf den Weg
-die Stromabnahme war suboptimal-die blieb bei Kontaktaussetzern stehen um dann nach der Gedenksekunde(kann auch länger gewesen sein)
wieder loszurennen
---das konnte ich lösen---die Lok vor einen Prellbock setzen und die Brünierung einige Zeit etwas abrubbeln lassen

an die Elektronik konnte ich nicht ran---der Kollege hatte noch Garantie auf die Lok

Fazit: eine Nebenbahnlok die beim Vorbild 45kmh läuft aber erst bei 8V losrennt ist etwas suboptimal

fb
 
...also wäre eine T3 die in ihrem Zug auch einen der Schnellzugwagen mitnimmt durchaus möglich.
Möglich ist das sicherlich aber doch bestimmt nicht die Regel. Das ist dann ein Zug von wie vielen pro Tag? Sowas bestimmt doch nicht das reguläre Bild des normalen Verkehrs, genau so wenig wie ein IC, der nur aus Triebfahrzeug und Steuerwagen besteht. Warum wird immer nach dem besonders exotischen gesucht und nicht das normale Betriebsgeschehen der jeweiligen Region und Epoche dargestellt? Apropos Epoche: die wird bei diesen Diskussionen und Fragen zum Thema meines Erachtens nach sträflich vernachlässigt.

Gruß Jan
 
Warum wird immer nach dem besonders exotischen gesucht
...weil man sich immer erklären soll, speziell wenn man Dinge irgendwo zeigt. Außerdem hat das Seltene und Besondere immer mehr Reiz. Das liegt in der Natur des Menschen. Das Alltägliche ist meist langweilig.

Gruss, iwii
 
Da möchte ich gerne widersprechen. Es wird vielleicht langweilig, dass Alltägliche im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten, die Heimanlagen und selbst große Modularrangements bieten, darzustellen. Das sollte aber meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass hier immer wieder die Nadel im Heuhaufen gesucht wird statt zu versuchen, erstmal aus Stroh Gold zu spinnen.

Gruß Jan
 
Hallo miteinander
vielleicht gibts hier bei uns Fahrplanexperten die anhand alter Fahrpläne Kurswagenläufe nachvollziehen können, alte Postkarten wären auch noch eine Quelle

fb.
 
die 3D Bäume werfen Schatten auf die bemalte Rauhfaser
Na ja, das ganze Bild ist doch „bemalte Rauhfaser“, liegt sicher an der Bearbeitung und soll bestimmt die Körnung alter Fotos darstellen. Der Hintergrund sind doch „Fototapeten“. Jedenfalls so in seinem Bastellthread vorgestellt.
Oder du hast den Smiley vergessen.
Grüße Bernd

Edit: zwei drei Worte vergessen
 
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"Dachbodenfund" in Schlesien? Sieht ja tüchtig zerkratzt aus... ;)
 
Bis jetzt fällt mir nur die P 8 (spätere BR 38.10) ein. Besser würde die S 10 (spätere BR 17.2) oder P 10 (spätere BR 39.0) passen. Die T 18 (spätere BR 78) würde auch gehen.

@Berthie: Die T 14 ist die spätere BR 93.
Ging es nicht um (in Bälde) verfügbare Modelle? Damit sind P und S10, von den zu großen Achslasten abgesehen, erstmal außen vor.

Neben der P8 sind ES1 und P6 und der sächsische Rollwagen geeignet. Die T18 auch. T14 könnte wegen der vMax knapp/unwahrscheinlicher geworden sein und beide Tenderloks besitzen das Manko der der relativ geringen Vorräte.
Im EK-Buch zur P6 findet sich ein Foto der Frankfurt 2101 von einem 1918 in Bulgarien verunfallten D-Zug und eines der Erfurt 2104 mit einem vierachsigen Packwagen und vier vierachsigen D-Zug-Wagen um 1908 im Oberhofer Bahnhof.

BTW: Die Wagen wogen voll besetzt kaum 50t (Leer je nach Bauart 38...45t) und die Packwagen kamen unbeladen auf 32...33t.
 
@E-Fan: Die P6 mit 5 Vierachsern in Oberhof? Wie ist denn die Kleine mit den Waggons da hoch gekommen?
 
Das sollte aber meiner Meinung nach nicht dazu führen, dass hier immer wieder die Nadel im Heuhaufen gesucht wird statt zu versuchen, erstmal aus Stroh Gold zu spinnen.
Beides ist schwierig, doch bisweilen muss man sogar beides versuchen. Wie schon angesprochen, scheint es immer wieder an zusammenpassenden Modellen zu fehlen (wenn sie dann noch erschwinglich sein sollen, ist es oft ganz aus, und Umbauen und Lackieren liegt auch nicht allen), und die Modellbahnhersteller haben selbst einen gewissen Hang zur Wiedergabe von Exoten, sonst gäbe es nicht so viele Modelle von Fahrzeugen aus Splittergattungen. Um mit dem Vorhandenen etwas anfangen zu können, ist also oft ein gewisses Maß an Spitzfindigkeit vonnöten. Platz für lange Züge hat der gewöhnliche Modellbahner auch selten. Wenn nun doch so ein schöner Schnellzugwagen eingesetzt werden soll, muss man sich eben was einfallen lassen. Modellbahn "lebt" bekanntlich von Kompromissen.

Martin
 
@E-Fan: Die P6 mit 5 Vierachsern in Oberhof? Wie ist denn die Kleine mit den Waggons da hoch gekommen?
Na auf Schienen! ☝️
Spaß beiseite. Die Last des Zuges dürfte rund 240...250t betragen haben und die P6 konnte auf Steigungen von 10%0 bei 40km/h laut Merkbuch 300t bewältigen. Auf 20%o waren bei 30km/h noch 215t drin.
Mit Vorspann oder Schublok war das also kein Problem.

P.S.: Rollwagen und P8 wären mit der Last solo auch nicht hoch gekommen. Da war auf 20%o bei 235, bzw. 210t Schluss. T14 und T14.1 hätten es aber locker gepackt (~330 bzw. 465t), nur gab es die zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht.
 
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