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D-Züge, Zugkategorien und Zugbildung

reko-dampfer

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@Bandi 60
Da du in der Richtung gefragt hattest - Habe mir heute mal ein paar zu den Epoche 3 Preußen passende Wagen rausgesucht und selbige mit den Wagen gekuppelt. Die Übergänge sind wie ich finde optisch sehr gut.
Dazu noch ein auf die Schnelle zusammengestellter Zug, wie er so durchaus unterwegs gewesen sein könnte. Dazu kommt bei mir noch ein 2. Klasse Kroner Hecht und der von Tillig angekündigte B4ü. Der 2. Klasse Schürzenwagen ist als Alternative auch noch durch den B4ü Eilzugwagen zu tauschen. Geht also einiges in Sachen Zug Bildung mit dem bisher angebotenem.
Leider ist einiges davon zur Zeit nicht kaufbar. Glücklich, wer seinerzeit gekauft hat.


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Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info von Dir.
Gruß Bandi 60 + 8
 
@Bandi 60: Einen D-Zug ab Ende der 1950er / Anfang der 1960er Jahre kannst du auch um den ersten DR-Neubau-Reisezugwagen ergänzen.
Gemeint ist der Lowa E5 Mitteleinstiegswagen. Die waren zwar für andere Zwecke konzipiert, liefen aber auf Grund des überall vorhandenen Wagenmangels auch in Schnellzügen. Würde es die Mod-Wagen in TT auch mit Schürze geben (so wurden ja die ersten Modernisierungs-Wagen ab 1961 in Serie gebaut), wären das auch Kandidaten für so einen bunt zusammengewürfelten Zug.
 
Schürze oder nicht Schürze entschied sich bei den Mod-Wagen nach dem Spenderfahrzeug und hat nichts mit dem Baujahr zu tun. Bei den späteren Komplettneubauten gab es dann natürlich keine Schürze.
 
Hallo Rekodampfer,


bei einem nur aus insgesamt 7 Wagen bestehenden D-Zug sind 3 "Sonderwagen" ( Post-, Gepäck- und Speisewagen) doch etwas viel des Guten.
Ich würde entweder noch 3 bis 5 weitere Schnellzugwagen (wenn möglich) hinzufügen, oder vielleicht von den Sonderwagen einen entfernen.

Ist nur meine Meinung.

Grypsi
 
Hallo Schnerke,

Du schreibst: "
Ich würde erst einmal aufhören, Schnellzugwagen in D-Züge einstellen zu wollen. Andersrum genau so. Gerade in den frühen Epochen hat die Zugart ganz entscheidenden Einfluss auf das zu nutzende Wagenmaterial gehabt.

Gruß Jan"


Das versteh ich nicht.
Gehören Schnellzugwagen neuerdings nicht mehr in Schnellzüge (D-Züge) ???

Wie meinst Du das?

Grypsi
 
Ein D-Zug beschreibt doch nur die Wagen näher. Also das ein solcher Zug aus sogenannten Durchgangswagen bestand. Sprich ein Schnellzug ist nicht automatisch ein D-Zug gewesen. Pauschal würde ich sagen das jeder D-Zug ein Schnellzug ist, aber nicht jeder Schnellzug auch ein D-Zug.
 
Na ich weiß nicht, auf der selben Strecke fuhren D- Züge und Schnellzüge. Schnellzüge hielten aber öfters.
Im Fahrplan gab es die Bezeichnungen D- Zug und Schnellzug.

Grüße Wolfgang

Nachtrag: Fehler vom Amt, ich habe Schnellzug mit Eilzug verwechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich kann mich gut erinnern, daß man auch durch einen Zug mit 3-achs-Rekos hindurchgehen konnte.
Wenn der Packwagen an einem Ende lief, durch den ganzen Zug.
War er dadurch ein D-Zug?--- :gruebel:
 
ich glaube, es liegt ein Mißverständnis zum "D" vor, das im Fahrplan nicht die Wagentypen bezeichnete (Durchlaufen können durch -Seitengang), sondern den begrenzten Halt unterwegs, also durchgehend fahren von A nach D, ohne in B und C zu halten;
deutlich wird das im Bild beim oben verlinkten Wikipedia-Art. eines D - Schnellzuges mit Eilzug-Lok mit Abteilwagen zw. Dresden und Leipzig;

mfg
fp
 
Ja wie denn nun? Ist ein D-Zug nun durchgehend in Sachen durch den Zug gehen oder fahrplanbestimmt durchlaufend durch kleine Bahnhöfe zwischen Start und Ziel?

Poldij, auch durch... :irre:

P. S. Zugbildung haben wir auch irgendwo ein Thema...
 
Also die Reko-wagen entstanden galten doch schon wieder andere Gesetzmäßigkeiten!
Hier geht es um die Anfangszeit nicht wie heute Reisezüge und Wagen aussehen.
Zur Entstehung der D-Züge waren es durchgängig begehbare Züge und das sollte der Begriff ausdrücken.
Aus heutiger Sicht würde man auch Produktname dazu sagen.
Und ja auch eine „Donnerbüchse“ war durchgehend begehbar aber kein D-Zugwagen weil durchaus auch abteilwagen in diesen Zügen eingesetzt werden konnten im Gegensatz zu D-Zügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
schnerke schrieb:
Ich würde erst einmal aufhören, Schnellzugwagen in D-Züge einstellen zu wollen. Andersrum genau so.
Zum Vergrößern anklicken....
Guggst Du mal bei Günter Meyer nach...;)
GERADE von 1945 bis ca. 1965 wurde alles verfügbare bunt miteinander gekuppelt. Schon aus blankem Mangel an rollfähigem Material war das bitter notwendig.
Erst mit zunehmender Leistungsfähigkeit der Schienenfahrzeugindustrie änderte sich das.
 
knechtl schrieb:
ich glaube, es liegt ein Mißverständnis zum "D" vor, das im Fahrplan nicht die Wagentypen bezeichnete (Durchlaufen können durch -Seitengang), sondern den begrenzten Halt unterwegs, also durchgehend fahren von A nach D, ohne in B und C zu halten;
deutlich wird das im Bild beim oben verlinkten Bild eines D - Schnellzuges mit Eilzug-Lok mit Abteilwagen zw. Dresden und Leipzig;

mfg
fp
Zum Vergrößern anklicken....
Dann guck doch mal nach wie die Definition lautet: Zu D-Zug

Berthie schrieb:
...aha - @tt-cruiser also, moderne Wagen? - auch durch einen Zug mit "Donnerbüchsen" kann ich hindurch gehen...
Zum Vergrößern anklicken....
Ja das schrieb ich, nur waren Personenzüge nicht immer mit Donnerbüchsen unterwegs.
Ein Schnellzug der als D-Zug gegenzeichnet war hatte auch nur ausschließlich Durchgangswagen im Zugverband.
 
Ich hab’s vermutet: jetzt kommt wieder ein exotisches Beispiel, wo mal aus Gründen die heute niemand mehr nachvollziehen kann, das es auch ausnahmen gab. So ist es eben keine Regel ohne Ausnahmen.
 
@Grypsi
Wie gesagt, der Zug war nur mal auf die Schnelle mit den Wagen zusammen gestellt, welche ich mal eben zum Vergleich mit den neuen preußischen Schnellzugwagen rausgesucht hatte.
Ich schrieb ja, daß da mit dem Kroner Hecht und dem angekündigten B4ü noch mindestens 2 weitere Sitzwagen dazukommen.
So wie geplant kommt der Zug dann auf 10 Wagen.
 
reko-dampfer schrieb:
So wie geplant kommt der Zug dann auf 10 Wagen.
Zum Vergrößern anklicken....
mach mal so, es wird ein sehenswerter Modellbahn-Zug im Sinne der Meyer'schen Fotos,
wobei mir schon ein Modellzug mit acht 4achs.-Wagen auf der Anlage als "überlang" erscheint;
auch die Zuglänge hat was mit dem scale-Effekt zu tun

mfg
fp
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir so: der D-Zug wurde einfach irgendwann umgedeutet. Technisch würde ich heute einen D-Zug als Schnellzug aus Durchgangswagen verstehen. Demzufolge wäre ein ICE aus zwei Teilzügen kein D-Zug. Aus betriebstechnscher Sicht würde ich D- und Schnellzug als Synonym verwenden. Alles wie immer eine Frage des Kontext und des Betrachtungswinkel.

Gruss, iwii
 
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