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BTTB BR56 Laufeigenschaften

Bodenplatte (zumindest denke ich das sie es ist, tue mich Schwer mit den Fachbegriffen)


Nochmal zum Test der Lochstellung der Achsen. Im Freilauf oder auf der Schiene? Auf der Schiene stelle ich mir schwierig vor.
 

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Auch die Bodenplatte zeigt leider deutliche Einlaufspuren.
Klar läuft die so noch ne Weile, aber ohne neuen Rahmen samt Bodenplatte ist längerfristig alles vergebene Mühe. Egal was du noch alles für Teile tauscht.
Sorry...

PS. Messingeinlagen einpassen wäre eine Idee, aber lohnt das auch?
Ich wäre jedenfalls so bekloppt das zu probieren... ;)
 
Ok. Ich hab es jetzt mal 5Miniten laufen lassen. Die Räder stehen noch korrekt. Das rattern ist mit Bodenplatte deutlich weniger.

Was mir auffällt. Ab und zu bricht die Bewegungsgeschwindigkeit zusammen, als würde der Motor sich abmühen. Danach läufts wieder wie vorher. Spannung und Stromverbrauch bleiben aber unverändert.


Das Video hat slowmo. Weis nicht ob es hilft.

Was kostet so ein Rahmen/Bodenplatte? Ob es sich lohnt weis ich nicht. Hab ja keine Ahnung. Würde mich auf euch verlassen.
 
die Kuppelstangen musst du auch noch abbauen (die bolzen mit einem kleinen Schraubenzieher vorsichtig raushebel wie bei der Kurbel)
sonst sieht man das springen der Zahnräder nicht
gruß FB.
 
Leider ist der Rahmen wirklicher Schrott .Wenn die Steuerung von den Radsätzen abmontiert ist und die Radsätze dann im Rahmen verbaut sind,
kannst Du die Achsen hin und her bewegen . Und das nicht wenig.
Eigentlich ist da nichts mehr zu retten. Schade.
 
So etwas gibts nicht mehr im Fachhandel. Auf Börsen oder Messen könntest du Glück haben. dann gehts mit den Radsätzen weiter. Bodenplatte brauchste auch neu. In meinen Augen vergebene Liebesmü. Das Ding ist Schrott. Taugt aber immer noch für Bw oder ne Heizlok oder Z-gestellt. Jeden Euro den du da rein steckst ist weggeworfenes Geld. Ist leider so in meinen Augen.
 
Der Link zum oben angesprochene Thema: https://www.tt-board.de/forum/threads/lohnt-eine-rep-der-br86-von-bttb.16467/. Ersatzteile gibt es u-a-hier: http://www.altmark-modellbau.de/stendal/index.htm unter Tillig Ersatzteile. Bin mir allerdings nicht sicher, wie aktuelle das ist, denn unter Bilder Laden erscheinen Bilder vom Laden in Magdeburg, der aber längst zu ist. Angeblich nach Dolle verzogen- aber der Laden? Vielleicht geht online etwas.
Bei eBay wurde eine Rahmenhälfte verkauft: https://www.ebay.de/itm/BTTB-Berlin...136532?hash=item48bc05b754:g:5Y0AAOSwCNlcHMbL. Würden aber noch die andere Hälfte und die Bodenplatte fehlen. Auf jeden Fall wäre ein Versuch des Ausfüttern mit Blechen sinnvoll und kostet nur etwas Bastelzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das andere Thema habe ich mir mal durchgelesen.

Ich habe auch mal die letzten Stangen entfernt und 5Min laufen lassen. Räder stehen noch so wie sie sollen.

Wie meint ihr das, ausfüttern mit Blechteilen. Wo genau soll/muss ein Blech hin.
 
die Bodenplatte wird mit Blechstreifen ausgefüttert--es werden dünne Blechstreifen von ca 1mm Breite benötigt(reste von Ätzplatinen aus Bausätzen zb.)
es ist etwas Zeitaufwendig und nicht hundertprozentig sicher das es klappt-kostet aber nicht viel
-benötigt wird :Sekundenkleber,Waschbenzin,Blechstreifen sowie Öl und Fett zum abschmieren der Lager(harzfreies zb Fleischmann Öl oder Roco Fett)
der Rest ist nur Arbeit und geduld
gruß FB.
 
Nur damit ich es richtig verstehe. Die Blechteile sollen das Spiel der Achse in der Aufnahme in Bodenplatte/Rahmen Verringern?Im Bild grüne Kreise

Ich hatte jetzt den Motor mal draußen. Er rattert immernoch. Aber ich glaube das kommt von der Stange mit dem Zahnrad vorne dran. Das vibriert wenn der Motor sich dreht. Wenn man den Motor hinten am ficken Gehäuse anfasst, wird der Motor langsamer. Normal?
 

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Hallo André,
richtig, die jetzt eierigen Aussparungen, in denen die Achsen laufen mußt Du ausfüttern.
Ich habe dazu Blechstreifen aus dünnen H- förmigen Universalkontaktblechen zur Stromabnahme
an Drehgestellen genutzt. Ein Schenkel hat genau die Rahmenbreite.
Ich habe mir einen Probestreifen geschnitten und den Blechstreifen als U mit einer 2mm- Achse
in die Aussparung gedrückt. Dann nachgemessen und angepaßt, daß sie nicht oben rausragen.
Dann in jede Aussparung ein Blech gedrückt und dann mit den entsprechenden Antriebsachsen probiert,
ab diese leicht laufen, sonst Blech weggelassen. Jedes Lager mit etwas Silikonfett geschmiert,
den Antrieb zusammengebaut und ausprobiert.
Ich glaube nicht, daß ich die Bleche zusätzlich eingeklebt hatte.

Viele Grüße Wolfgang
 
-wenn du den Motor schon raus hast -vorsicht mit den kleinen runden Augen am Rahmen-
dann kann man auch gleich den Kollektor saubermachen (Kohlen raus -mit Wattestäbchen sauber machen)
wenn es gewünscht wird kann ich hier gerne weitermachen---Bilder einstellen geht aber erst heute nacht--

gruß FB.
 
Ja gern weitermachen. Und Danke an alle Helfenden.

Selbst wenn was schief geht, ich kann nur lernen. Viel schlimmer kann es ja auch nicht werden.

Eine kleine Anleitung zum Motor öffnen und reinigen wäre nicht schlecht.

Aber ich mach jetzt auch „Feierabend“
 
Ein ganz großer Tip von mir.
Z stellen und gut. Das Modell ist bestimmt 30 Jahre alt. Was hast du erwartet? Da ist einfach mal alles ausgelutscht. Alle weiteren Maßnahmen sind Liebhaberei und definitiv nicht wirtschaftlich.
 
Als Blechstreifen würde ich kein Messing und keine Platinenreste nehmen. Messing und Kupfer sind keine Lagermetalle.
Bronzeblech ist besser. Die Stromabnehmer, wie schon vorgeschlagen, sind evtl. aus federhartem Bronzeblech.
Gruß Tino
 
-am Motor rechts und links sind Federblechstreifen darunter sitzen die Motorkohlen
-die Welle mit dem Zahnrad lässt sich einfach vom Motor abziehen
-den Motor weiter zu zerlegen bringt nichts-die Blechlaschen brechen meist ab-das wars dann
-also nach ausbau der Kohlen vorsichtig den Kollektor reinigen-an beide Wellenenden einen winzigen !! tropfen Öl und gegebenenfalls neue Motorkohlen --mehr kann man da nicht machen-

den Rahmen auseinanderschrauben---vorsicht in den kleinen Lagern sind winzige Stahlkugeln-
und alles erst mal mit Waschbenzin entfetten
gruß FB.
 
Ich würde die Lok in die Vitrine stellen und gut.
 
Getriebe raus und rollfähiger Dummy wäre vielleicht noch eine Option.
Obwohl, das hab ich mit ner 86 (gleicher Antrieb) mal probiert, rollt auch bescheiden. Seitdem sitzt Klaus mit dem Schneidbrenner dran und flackert in Dauerschleife... :lach:
 
Einzig wahre Verwertung ...
 
Hallo miteinander
hier mal ein paar Bilder vom Rahmen
-ich hab mal schnell zur demo eine alte 56 zerlegt
der Zusammenbau nach dem Reinigen beginnt mit der linken Rahmenhälfte
die zwei Muttern in der Rahmenmitte sollte man mit Sekundenkleber sichern-über die Bodenschrauben wird später das Fahrwerk justiertrahmen4.jpg
das Plasteteil im kreis am Rahmenende ist stark bruchgefärdet-wenn es weg ist muß man den hinteren Lagerbock mit Sekundenkleber anpunkten
in die zwei Lager der Schneckenwelle gehört eine kleine Stahlkugel
in den kleinen Würfel (oberes Lager für die Ritzelwelle) kann man auch eine kugel verbauen-es geht aber auch ohne
nach dem Einsetzen der Lager und der Schneckenwelle -je ein tropfen Öl in die Lager-
kann man die Rahmenhälften wieder zusammenbauen und verschrauben
-ein wenig Fett auf das Zahnrad der Ritzelwelle und der Motor kann wieder in seine Aufnahme gesteckt werden

jetzt kann schon der erste Testlauf erfolgen
wenn hier was hart läuft kann man die Motorlage mit einem dünnen Stück Pappe unter dem runden Motortopf justieren

das wäre die erste Etappe
-als nächstes wird die Bodenplatte vorbereitet
 
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