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Technikfrage BTTB BR119

.....
Die E11 ???
Die stammt aus anderem Hause (Gützold für BTTB).
Das einzige was beide gemein (ähnlich) haben ist der Clipbügel für das Drehgestell.
Von den Zahnrädern her passt auch nichts.
Die 250 war ebenso eine Gurke wie die 119.
Wahrscheinlich hat man sich damals an H0 orientiert. Da gab es wohl auch Antriebe auf ein Drehgestell.

Ich bin ja auch für den Erhalt der alten Sachen, aber hier lohnt es wirklich nicht.
Nicht mal der Umbau auf 2 angetriebene Drehgestelle. Der Lärm bleibt gleich.

Meines Wissen gab es zum Kaufzeitpunkt kein Gützold. Wir haben beim VEB Spielwaren Sonneberg gekauft.
Ich will die 119 auch garnicht umbauen sondern im dem Set als Sammlerstück erhalten. Trotzdem muß für mich ein Sammlerstück sauber funktionieren sonst kann ich mir auch ein Bild in die Vitrine stellen. Das wäre zumindest günstiger gewesen.
 
...AG - das stand aber nicht immer drunter. Nur so lange sie auch in Zwickau gefertigt wurden.
Als die Produktion dieser Loks zu BTTB wanderte, war der Klotz, mit den Luftbehältern, von unten glatt.
Ich glaube, mich zu erinnern, daß das mit der tauschbaren Kupplung einher ging.
Dann wurde auch das Getriebe etwas lauter und die Räder "unrunder"...
 
Die Lärm entsteht bei den BTTB BR119 und BR250 zwischen den Stirnzahnrädern, zum Einen wird es die Zahnform sein, zum Anderen das die Welle im Drehgestell schneller läuft als die Motorwelle. Bei den E11 Gützold ist das nicht so hier ist das größere Zahnrad auf der Welle im Drehgestell.

Ich habe in den Jahren als die Modelle gerade neu waren dennoch verschieden laute Modelle erlebt, leise jedoch war keine.

Bei der Zugkraft, läßt man das antriebslose Drehgestell voraus laufen, schafft die Lok etwas mehr.

Anders denke ich gerade, es wurde bestimmt schon mal alles beschrieben. Meine BR119 habe ich auch germanisiert und hat noch kein Nachfolger bekommen.

mfg Bahn120
 
Die BTTB-119er ist ohne Umbau des Antriebs eigentlich nur als "Flachland-Lok" im Personenverkehr einsetzbar. Dafür muss das antriebslose Drehgestell möglichst leichtgängig laufen. Dazu die Lager leicht fetten und die Stromabnahmefedern zu den Radsätzen mit gerade noch ausreichender Andruckkraft einstellen. Wenn man dann noch schwarze Gummihaftreifen (ggf. vom Piko-ICE) aufzieht, dann reicht die Zugkraft auf jeden Fall für einen Zug mit 5 4-achsigen Rekowagen. Den "Krach" kriegt man allerdings ohne Getriebeumbau nicht weg.
 
Ich kann mich dunkel erinnern, das Großvatern noch zu DDR-Zeiten irgendwoher andere Haftreifen besorgt hatte, die dem Modell plötzlich zu ungeahnten Leistungen verhalfen. Alles, was ich damals an Güterwagen mein Eigen nennen konnte, ungefähr 2 Meter Zug, zog sie weg. Problemlos.
Krach blieb...
 
Hallo zusammen,

ich habe auf meine BTTB 119 Haftreifen von Märklin aufgezogen, Art. Nr. 7151. Die Zugkraft hat dadurch deutlich zugenommen, diese Dinger haben eine enorme Reibungskraft. Sie passen auch auf andere BTTB Loks wie 118, Nohab den Hektor und die die BR 110. Für größere Räder wie BR 56 passt die Art. Nr 7153. Diese Haftreifen sind auch dick genug um die Nut vollständig auszufüllen.

Achim
 
Die Lok wurde nicht unter dem Namen Gützold verkauft. Entweder Zeuke, BTTB und zum Schluss BTTB/Z

Stimmt nicht ganz. Nach 1990 wurden auch Loks (BR 211, E 499) von Gützold direkt verkauft, in den blauen Gützoldschachteln.

Die 211/242 war trotzdem von Gützold. Ein Blick auf die Unterseite genügt.

Richtig, genauso, wie die NOHAB und die T435 von der Firma "Herr" gefertigt wurden.
 

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Hallo zusammen,

ich habe auf meine BTTB 119 Haftreifen von Märklin aufgezogen, Art. Nr. 7151. Die Zugkraft hat dadurch deutlich zugenommen, diese Dinger haben eine enorme Reibungskraft. Sie passen auch auf andere BTTB Loks wie 118, Nohab den Hektor und die die BR 110.
Achim
Lt. Märklin sind die für die Halbe Null. Die passen auf die kleine TT-Lok?
 
Hallo dbmax,

ja die passen sehr gut, die 7151 sind für den VT 628 von Märklin, dieser VT hat ja sehr kleine Räder. Ich habe meine BTTB´s inzwischen komplett
auf Märklin Haftreifen umgestellt. Der Zugkraftgewinn ist ganz ausgezeichnet. Diese Haftreifen sind aus sehr weichem Gummi und verhärten auch
nach langer Nutzung nicht.

Mit besten Grüßen aus Lüneburg
 
Mmmh, das sehen die Jungs von sb-modellbau anders und bieten 2 Versionen an. Eigentlich wollte ich ja nicht Hand anlegen aber nach dem erfolgreichen LVT Upgrade habe ich schon Lust der ansich hübschen 119 was richtig feines zu gönnen.
 
die zweite Antriebsversion (2 Drehgestelle - mit dem gleichen Antriebskonzept wie die E44 vor der Überarbeitung) wurde wohl zu Beginn noch unter BTTB/Zeuke verkauft - ich glaube mich zu erinnern, dass meine 219/229 in einer weißen Schachtel mit Zeuke-Aufdruck lag, aber ich will mich nicht zu 100% festlegen (vor langer Zeit verkauft)
 
Ja, dieses Antriebskonzept gab es 1992/93 bei BTTBZ für die 229 120, Art.-Nr. 02550.
Die wurde in der weißen Schachtel geliefert.

Das war aber auch das einzige U-Boot mit diesem Antriebskonzept, die 119 125 von ca. 1996 (02551) hatte dann schon den Bühlermotor mit dem im Prinzip bis heute üblichen Kardanantrieb.

Zum Umbau der BTTB-119 auf ein zweites angetriebenes Drehgestell:
Das Laufdrehgestell ist konstruktiv anders aufgebaut als das Triebdrehgestell.
Da passt eigentlich nicht mal die Blende.
Soweit die Ersatzteile überhaupt noch beschaffbar sind, sollte man sich 30 Jahre nach der Wende einen solchen Umbau überlegen. Aufwand und Nutzen stehen in Anbetracht modernerer Modelle m.E. in keinem Verhältnis.

MfG
 
Ja, dieses Antriebskonzept gab es 1992/93 bei BTTBZ für die 229 120, Art.-Nr. 02550.
Die wurde in der weißen Schachtel geliefert.

Das war aber auch das einzige U-Boot mit diesem Antriebskonzept, die 119 125 von ca. 1996 (02551) hatte dann schon den Bühlermotor mit dem im Prinzip bis heute üblichen Kardanantrieb.
...
MfG

Gab es die Artnr. 02550 nur von BTTBZ oder auch noch von Tillig?
 
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