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BST Gleisbesetztmelder 4fach GBM-1

muss ich da etwas beachten? oder muss ich noch etwas extra dazu kaufen, ich möchte es sozusagen mit einer LED oder ähnliches verbinden.

Funktioniert das ohne weiteres?

Funktioniert ohne weitere Bauteile, allerdings den jeweiligen Ausgang nicht überlasten. LED ist OK, aber Vorwiderstand (ca. 1KOhm) nicht vergessen. Ist egal, an welcher Seite der LED. Katode LED (kurzes Beinchen) muss Richtung GBM weisen, anderes an positive Versorgungsspannung (etwa 16-18V). Unerheblich, ob digital oder analog. Beschreibung beachten!
 
4 Belegungsmeldungen für 35€?:wiejetzt:
Dürfen es auch 16 für 110€ sein?
 
Nun dann wären mir die 35 erst recht zu viel.:auslach:
 
Das ist der Besetztmelder vom Tams, arbeitet eigentlich sehr gut,
kannst auch die LED´s in einem Exterenen Stelltisch oder Gleisbild
verwenden. Kostet bei Tams auch etwas weniger, wenn du selber
Löten willst, noch weniger.

grüße
Dieter
 
Widerstand für Gleisbesetztmelder

Hallo an die Digital-/Fachexperten,

ich habe folgendes Problem:

Im Schattenbahnhof habe ich abschaltbare Gleisabschnitte, die ich mit dem GBM-1 von TAMS überwache. Hierfür ist der Kontakt - wenn offen - mit einem Widerstand überbrückt.
Ist der Widerstand relativ gering (1 .. 4kOhm) "summen" die Loks = Störung der weihnachtlichen Ruhe...

Ist der Widerstand größer (ca. 10kOhm) funktioniert die Erkennung gerade noch so, die Loks sind auch ruhig, aber beim Schließen der Kontakte machen einige Loks (E20 mit Kühn-Dekoder, BR294 mit Zimo-Decoder) erst einmal einen Sprung um dann mit der eingestellten Geschwindigkeit zu fahren - manchmal halt dann ohne Wagen :argh:

Welche Widerstände verwendet ihr?
Gibt es andere Lösungen?

Grüße aus dem Süden
Torsten
 
Du fährst digital, "parkst" aber mit abschaltbaren Gleisabschnitten?
Das solltest du eigentlich "konzeptionell vermeiden" ;).
Ansonsten kannst du versuchen, mittels einer Diode (Richtung probieren) in Reihe zum Widerstand zu einem Ergebnis zu kommen. Der GBM wertet nur eine Phase aus, die andere Seite kannst du "stilllegen" und daher mit einem kleineren Widerstand arbeiten.
Ob das aber den Hüpfer verhindert :nixweiss:
 
... ja, so könnte man es ausdrücken. Aber warum konzeptionell vermeiden?
Ist noch vom Umbau von analog auf digital. Und sollte auch nach wie vor funktionieren
--> Spannung weg --> Zug steht,
--> Spannung wieder ein --> Zug fährt mit der normalen Rampe an.
Funktioniert ja auch, außer ich möchte den Gleisabschnitt nach wie vor per GBM überwachen --> hierfür ist der Widerstand erforderlich. Aber ich werde mal einen Versuch mit einer Diode in Reihe zum Widerstand machen.

Im sichbaren Bereich bremse ich mit ABC. Funktioniert auch gut (mit Zimo besser als mit Lenz, da sollte sich der ABC-Erfinder mal was ausdenken).

Grüße aus dem Süden
Torsten.
 
Digital und abschaltbare Gleisabschnitte

ich möchte dieses Thema noch mal hochholen, da ich noch keine Lösung gefunden habe (Diode funktioniert nicht, unterschiedliche Widerstandswerte nur bei einzelnen Fahrzeugen/Decodern).

Nachmal kurz zum Problem:

Im Schattenbahnhof habe ich diverse Gleisabschnitte, die ich automatisch zu- und abschalte (Blocksteuerung, aus analog-Zeiten). Gleichzeitig überwache ich diese Abschnitte auch (--> GBM-1). Hierfür muss ich die Abschaltkontakte mit einem Widerstand überbrücken (2 .. 10kOhm). Beim Zuschalten "springen" die Loks jetzt erstmal, bis die Anfahrkurve greift. Dies führt leider ab und an zu Entkupplungen oder Entgleisungen der Wagen ...:braue:

Wie habt ihr das Problem gelöst? Oder gibt es niemanden, der digital fährt und trotzdem (noch) abschaltbare Gleisabschnitte nutzt?

Grüße aus dem Süden
Torsten
 
Das liest sich, als ob die Decoder zum Zeitpunkt des Ausschaltens noch einen Fahrbefehl ungleich Null gesehen haben, dieser wird natürlich gespeichert und bei Spannungswiederkehr solange ausgeführt, bis der erste neue Befehl eintrifft.
Dieses Verhalten lässt sich nicht ändern - manche Decoder reagieren im Prozessor noch, wenn die Spannung zum Drehen des Motors nicht mehr reicht- also bei einem Vorwiderstand von ca. 330 Ohm im Halteabschnitt. Dann würde der Fahrbefehl 'NULL' wenigstens auch nach dem Stop eingespeichert und der Sprung ist weg.
 
Danke für die Antwort. Bis zum Anhalten steht "natürlich" ein Fahrbefehl ungleich Null an.
Ich gehe auch davon aus, dass die Info noch gespeichert ist und durch den Widerstand, den ich für die GBM brauche noch gestützt wird. Bei vollständiger Abschaltung funktioniert das Anfahren ja auch so sanft wie es sein soll.

Es würde mich interessieren, wie machen es die Digitalexperten beim Halt der Züge im Schattenbahnhof? Auch so lange Bremswege wie im sichbaren Bereich einplanen und dann mit ABC oder Bremsgenerator bremsen? Oder gibt es noch andere Lösungen?

Grüße aus dem Süden
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich hole mal diesen Uralt-Beitrag wieder hoch, da ich immer noch/immer wieder mal Problem mit dem Anhalten habe.

Inzwischen habe ich überall Bremsstrecken mit ABC eingerichtet, funktioniert im allgemeinen auch sehr gut. Aber es gibt so Spezialisten - besonders Loks mit Sound (aktuell BR233).

Festgestellt habe ich, dass die Loks bei Bremsabschnitten, die über die GBM vom Typ Heizer überwacht werden oder gar nicht überwacht werden, dass machen was sie sollen.
Anhalten ohne Problem auch mit "normalen" Erkennungswerten (Zimo, CV134: 106).
Bei Bremsabschnitten, die über den GBM der Fa. TAMS überwacht werden geht gar nix. Kein Anhalten nie und nimmer.
Dieser GBM ist aber auch symmetrisch aufgebaut, sollte also die ABC- Unsymmetrie (4+1) nicht so weit wieder verbiegen... Und funktioniert auch in 95% der Fälle (Loks ohne Sound...).

Auf der Suche nach Hilfe...

Ciao Torsten
 
Die Lösung hast Du doch vor Augen: Schmeiß die Dioden GBMs raus. Manche Decoder besitzen eine Cv zum Einstellen der Asymmetrieerkennung, könnte helfen. Da wo nichts dergleichen möglich ist - siehe vorne.
 
... schon klar, ist aber auf die Schnelle nicht machbar, da die Ganze Schattenbahnhof-Steuerung und die Bahnhofssteuerung dran hängt. Wer sagt, dass es dann wirklich funktioniert (ok, die Wahrscheinlichkeit ist groß!) Außerdem muss die Anlage jetzt vor Weihnachten laufen - sagt die Chefin...;)

Einstellung der Asymmetrieschwelle hat nix gebracht. Runter bis auf 0,1 V gedreht (CV 134), dann fährt die Lok aber sonst nicht mehr vernünftig...

Außerdem möchte ich verstehen, woran es liegt!!!! Ich bin so....:nixweiss: Vielleicht gibt's ja ähnliche Erfahrungen?
 
Hast Du den 4-fach GBM-1 oder den 8-fach GBM-8?
kannst Du mittels Diodenprüfstellung des Multimeters den Spannungsabfall an den Sensoreingängen in beiden Richtungen mesen? Es müssten entweder in jede Richtung ~0,6V oder ~1,2V sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die 4-fach GBM. Spannungsfall kann ich messen, habe aber das Messgerät nicht hier. Muss ich am Wochenende mal testen.
Es sollten aber - wenn ich mir den Aufbau so anschaue - in jede Richtung etwa 0,6V..0,8V sein (2x1N4004, antiparallel).
Ich denke auch nicht an einen Bauteilfehler, da das Verhalten so an ca. 10 Bremsstrecken (ABC mit 4-fach GBM) auftritt.
 
Nein, ich wollte auch nur wissen, ob beide Halbwellen im gleichen Maße heruntergesetzt werden, was wohl der Fall ist. Ich muss das mal mit einem N045 und dem ABC-Generator ( siehe meine Schaltung ) nachstellen. Ich melda mich dann.
 
Ich habe den GBM-1 simuliert ( zwei antiparallel geschaltete Dioden ) und dann an den ABC-Generator angeschlossen. Egal, in welcher Zuleitung zdiese Dioden saßen, der N045 hat einwandfrei gebremst ( langsam fahren kann er leider nicht ). gefahren wurde sogar mit einer IB, deren Ausgangssignal ja nicht ganz symmetrisch ist - das juckte den N045 (CV27=3) aber nicht.
Es sieht nach einem decoderbezogenen Problem aus und da bleibt Dir wohl außer Tausch einer der Komponenten nichts übrig.
 
Die Heizer arbeiten ohne (messbaren) Spannungsabfall, die auf Dioden basierenden hingegen nicht. Wenn in den benachbarten Abschnitten keine Überwachung stattfindet, sucht sich der Strom den Weg des geringsten Widerstandes und der ist, solange die Lok nicht vollständig im neuen Abschnitt ist, der ohne Spannungsabfall. Also müssen die mit Dioden überwachten Abschnitte lang genug sein oder sich zwischen "baugleichen" (überwachten oder mit Dummy-Dioden-Paar versorgten) Abschnitten befinden.
 
Ja, das ist schon klar. Die Bremsabschnitte sind auch alle lang genug für die ganzen Züge (beleuchtete Fensterwagen!) und der Test erfolgt grundsätzlich ohne Wagen.
Interessant ist, dass es sich immer um Roco-Loks mit ab Werk eingebauten Dacodern handelt, die Probleme machen! Jetzt lief mal ein Test mit einem Tomix-Reinigungswagen im Schlepp (Saugfkt. an!) - und siehe da, die Lok hielt an! Interessant oder?
 
Bei den alten Roco Loks mit Birnchen erfolgte deren Versorgung einseitig, nicht mit Dippeldiode. Damit kann es zu Problemen bei ABC kommen.
Kannst die Loks ja mal testweise umdrehen.
 
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