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BR53 0003 in TT (+ Fragen)

tommy

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ich war heut im moba-laden potsdam und staunte nicht schlecht , da stand br 53 0003 in der vitrine! super detaillierung-angetrieben mit 2 motoren-wahlweise mit wannen-steifrahmen oder...kondenstender erhältlich.auflage 12 stück!!!! 1400 €.

jetzt meine frage: gab es sie oder doch nicht? nach meinem erkenntnisstand existierten nur die pläne. oder irre ich mich?...danke für infos!!!
 
Hallo kukst du hier http://www.malletlok.de/ unter /Geschichte/Projekt 53 0001 - die dritte Kriegslok . Ist ein recht interessanter Artikel über die BR 53 . Zur Frage ob es die Lok je existiert hat steht dort das 1944 mit dem Bau der Br 53 001 begonnen wurde aber ob sie jemals fertiggestellt wurde bleibt offen .
 
Wow, das hab ich ja noch nie gelesen, das der Bau schon begonnen wurde. Das is ja`n Ding! Also könnte es sie ja doch gegeben haben, wenn der Kessel schon in Arbeit war und der Rahmen schon fertig war, kommt für mich, wenn ich eins und eins zusammnzähle, raus das es sie vielleicht gegeben hat.
 
Die begonnen 53 wurde in die USA von den Alliierten gebracht, und mit den Erkenntnissen und Teilen davon entstand 1949 das Baumuster des Big Boy!
 
@41 1185-2

Woher weißt du das? Gibts dafür eine glaubwürdige Quelle? Ich halte das für ein Gerücht, die Amis hatten schon lange vor der 53 Erfahrungen im Bau großer Mallets. Steht auch in dem verlinkten Artikel von KrJ. Von deiner Hypothese steht da allerdings nichts.

Was mir auch auf der Malletseite fehlt, sind Quellenangaben.
 
Höchst interessant. Den Gedanken hab ich beim Lesen der Seite auch gehabt. Gibt's da Belege für?
 
Ich glaube kaum das die Amis deutsche Nachhilfe für den Big Boy brauchten.
Unter
http://www.holgermatthes.de/bricks/index.htm?http://www.holgermatthes.de/bricks/bigboy1.htm
findet man dieses...
Die Union Pazific Big Boy wurde als Class 4000 von der amerikanischen Firma American Locomotive Company von 1940 an gebaut. Mit so einer großen Lok wurde es möglich, mit nur einer einzigen Lok die schweren Güterzüge über die steilen Rampen in Wyoming zu ziehen. Somit konnten drei zusätzliche Dampfloks gespart werden, die als Unterstützung für die 4200 t schweren Güterzüge an den Rampen zum Einsatz kamen.

In der ersten Bauserie wurden die Nummern 4001 bis 4019 gefertigt, 1944 folgten die Nummern 4020 bis 4024. Rein rechnerisch hätte ein solches 50 m langes Ungetüm eine Geschwindigkeit von 70 mph (112 km/h) erreicht. Aber ihre Stärke lag vielmehr in der Zugkraft und einer Streckenleistung von über 1.000.000 Meilen bis die letzte Big Boy 1958 ausgemustert wurde und das Dampflokzeitalter in Amerika zu Ende ging.
 
Die FahrwerksFabriknummer des Big Boys, und dessen Schlagzahlen auf den Stangen sind die selben, wie auf der 53 001, sogar stand auf den Stangen 53 001 und darunter die Nummer vom Big Boy Baumuster eingeschlagen!
Es gibt etliche Bilder davon, und im Betriebsbuch ist das auch vermerkt!
Es ist im Netz eine Kopie vom Betriebsbuch( Wenn man das Werk namentlich von der Bedeutung her eindeutscht) zu finden, woraus es auch entnehmbar ist.
 
Komischerweise gab es auch einen modifizierten BigBoy, der nach Umbauten 1949 mit neuer Fabriknummer in den Betriebsdienst übergeben wurde!
 
Ein bisschen Kritik 41 1185-2.

Wenn es den Big Boy schon seit 1941 gibt, dann können doch nicht die Prototypen erst 1949 ausgeliefert worden sein. Außerdem hatten diese beiden Loks völlig unterschiedliche Achsanordnungen. Die 53 hat/hätte die Bauart (1`C)Dh4v und der Big Boy hatte die Achfolge (2´D)D2`h4 und von der Lüp waren sie auch völlig unterschiedlich Aus einer 22 m Lok kannste keine 40 m Lok bauen ohne weitere Bauteile mit einzufügen. Und wenn dann dann hat höchsten eine 53 gegeben.

Quelle: Meb Novenber 2001
 

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