• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR41 von Beckmann/Fischer-Modell

Den Motor konnte ich inzwischen ausbauen. Ganz ohne löten und die Platine durfte auch drin bleiben. Ich habe einfach die beiden Schrauben gelöst, die die Kohlebürsten halten. Schon waren die Motorkontakte frei. Platine leicht nach vorne gedrückt, Stift lag frei und konnte herausgezogen werden.
 

Anhänge

  • 20220410_173826.jpg
    20220410_173826.jpg
    137,2 KB · Aufrufe: 702
Auf den ersten Blick wollte ich fragen was mit der Schwungscheibe passiert ist. Sieht aus als wäre sie total krumm.
 
Den Motor halb auseinander nehmen um ihn herauszubekommen. Ich hoffe, das zusammensetzen klappt genau so gut.
Wie war das Sprichwort? Not macht erfinderisch.

Gruß
Gerd
 
Vermutlich m0,4 (?). Links ein-, rechts zweigängig (?). Kann ich mir zwar kaum erklären, aber die Steigungen der Schneckhen sind augenscheinlich verschieden.
 
Seit letztem Weihnachten bekommen wieder mal all meine Fahrzeuge Auslauf. Letzten Donnerstag war Fischer's BR 41 276 (digital, mit Sound ab Werk) dran, sie fuhr problemlos wie immer mit einem kurzen Güterzug und Sound über die Anlage, alles ohne Auffälligkeiten. Abgestellt habe ich sie nach Betriebsende dann in Eibenstock unterer Bahnhof.

Gestern nun (also am Freitag den 13. :eek:) wollte ich auch andere Züge fahren lassen, aber nach ca. 30-45 Sekunden Betrieb spielten plötzlich all meine Gleisbelegtmelder verrückt und meine Z21 stellte wegen einer Kurzschlusserkennung den Betrieb ein (Anzeige rot). Daraufhin habe ich erstmal alle Gleisbelegtmelder geprüft, alles zurückgesetzt und die Zentrale wieder in Betrieb genommen. Nach ca. 30-45 Sekunden dasselbe Spiel, aber diesmal vernahm ich auch einen verdächtigen Geruch...

Ich habe daraufhin alle Loks geprüft und musste feststellen, dass meine bis dato teuerste Lok verkokelt roch :mad::( Als Quelle konnte ich den Kessel direkt hinter dem Führerstand ausmachen. Panik machte sich breit! Also alles sichergestellt und die Anlage blieb für diesen Tag ausgeschaltet (nochmal siehe Datum). Danach habe ich im Forum hier gesucht und gelesen, dass von einer Öffnung der Lok eigentlich abgeraten wird. Ich möchte aber herausfinden woran es liegt und die Lok natürlich reparieren (lassen). Heute habe ich noch ein paar kleine Tests gemacht, hier der aktuelle Stand:
  • Die Lok fährt an einem FZ1 analog mit Licht und Sound in beide Richtungen, aber es riecht dann gleich wieder. Dies habe ich nur für ein paar Sekunden getestet und dann sofort wieder abgeschaltet um weiterem Schaden vorzubeugen.
  • Daraufhin habe ich den Tender abgezogen und geöffnet. Der Motor allein läuft an dem FZ1 problemlos ohne warm oder gar heiß zu werden, also schließe ich den Motor als Ursache mal aus (die Überlegung war ursprünglich, dass dieser aufgrund eines internen Kurzen die Endstufe des Decoders überlastet und dieser dadurch heiß wird und verkokelt riecht, war's aber anscheinend nicht).
  • Aufgrund der Quelle des Geruchs vermute ich eine angeschlagenen Decoder (funktionieren tut er prinzipiell aber, noch zumindest) oder die Ladeschaltung bzw. einer/mehrere der Tandal-Kondensatoren.
Ich möchte die Lok nun öffnen um die Ursache herausfinden. Im Kessel soll es ja recht eng zugehen, evtl. bringt dann der Einbau eines STACO2A einen Platzgewinn und auch gleich mehr Puffer - obwohl dieser bei der Lok eigentlich gar nicht nötig sein sollte. Aktuell ist wohl diese Platine von fischer-modell verbaut. Ich bekomme aber noch nicht mal die Rauchkammertür ab, ist diese oben verklebt?

Daher meine ganz konkrete Frage: wer kann mir helfen und detaillierte Infos zum Öffnen und Zusammenbau geben? Ich bin für jede Hilfe dankbar...

Btw. die Lok ist jetzt 3 Jahre und 1 Monat alt und noch gar nicht viel gefahren da ich seit 3 Jahren an meiner Anlage baue. Ohne Garantie und aufgrund der auch hier genannten Erfahrungen möchte ich ein Einsenden an fischer-modell eigentlich vermeiden...

Grüße
Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, die Lok ist aber recht simpel aufgebaut, alles gesteckt. Mir ist meine 41 1074 , noch von Beckmann einmal aus der Vitrine ca 2 Meter auf die Treppe gefallen. ich hätte mich in den A....h beißen können. Aber: alles zusammengesucht, ruhig an den Basteltisch gesetzt und alles wieder zusammengesteckt. Nichts abgebrochen, nixs verlorengegangen. Probefahrt bestanden. Dann einen sicheren Vitrinenplatz ausgesucht. Ich habe natürlich dieses Mißgeschick nicht dokumentiert, wollte aber sagen, es geht und ich bin nicht der Dampflokmontiermeister. Gruß Ralf
 
@Poeltt Dann war sozusagen der schwierige Teil des Zerlegens schon geschafft. Hattest Du Deine selbst digitalisiert? Vielleicht ist die digitale Variante auch noch etwas komplizierter aufgebaut (Decoder und Ladeschaltung in der Lok).

Andi
 
Ja und ja. Zerlegt hat sie sich selbst. Es ist die analoge Variante die von mir einen Decoder in den Tender bekommen hat. Ist jetzt bei Fischer ja auch alles anders.
 
Das auch, aber dieser ganze technische Schnickschnack, der die Modelle unnötig verteuert, stört mich noch mehr. Ich denke auch, dass man in der Zeit, wo man 7 Loks mit Fahrwerksbeleuchtung, Sound und Führerhausbeleuchtung mit Feuerflackern zusammen baut, bestimmt 10 Stück fahrende Loks analog mit Schnittstelle montiert bekommt. Gruß Ralf
 
Das stimmt natürlich. Keine Ahnung, wo der Fehler im Fischer- System liegt. Selbst simple Reparaturen dauern dort ewig (in meinem Falle 11 Monate und dann auch erst Bewegung auf Nachdruck), selbst wenn es nur ein Fehler in der Lok- Tender- Verbindung ist.
Und wenn ich mir dort die kaufbaren Artikel nur im Digitalbereich anschaue, würde ich meine Lok wohl nicht auf eine ungewisse Reise dorthin schicken...
 
Das ist ja mein Dilemma...
Verständlicherweise, hatte dahingehend schon bei meiner Lok seinerzeit Bedenken. Ich habe keine Ahnung, aber die Lok an sich stammt ja ursprünglich von Firma Beckmann. Eventuell dort mal nachfragen und um eine Reparatur bitten. Vielleicht einen Versuch wert.
 
Hallo mahura,
zu Deiner Frage. Ja, die Rauchkammertür kann man nach vorn abziehen. Und dann den weißen Stift rausziehen.
Bei meiner BR 41 (gekauft 2015) war der Deckel so fest, daß ich mir das damals auch nicht getraut hatte, hab sie zur Messe in DD 2016 mitgenommen und von den Fischer's öffnen lassen. Ich weiß nicht, welcher der beiden Brüder das war, er ist aber dabei auch in's schwitzen gekommen. (vielleicht willst Du ja auch mal nach DD zur Messe?)
Kessel-Befestigung-vorn-t.jpg
Bei meiner ist der Dekoder noch im Tender.
 
@RolandW: danke für die Info, das hilft schon mal weiter. Ist ja echt ein Gewurschtel da drin :oops: Meine Rauchkammertür ist auch so fest, diese scheint am oberen Rand geklebt zu sein.

Ich werde am 11.02. zur Messe in DD sein und mal bei den Fischer's am Stand vorbeischauen. Mal schauen, weil nach raus muss ja auch alles wieder rein o_O
 
Dass es bei Fischer-Modell momentan nicht einfach läuft, dürfte bekannt sein. Erstens hat man Gützold und danach Kres übernommen. Das sollte erstmal jemand problemlos schaffen. Dann wurden die Gewerberäume am Gützold-Standort gekündigt. Hinzu kam der Ersatzneubau am Standort von Kres. Außerdem werden seit Längerem Mitarbeiter gesucht. Und was evtl. bestimmte Dekoder angeht, die findet man derzeit nicht nur bei Fischer-Modell vergebens. Es sind also nicht 6 kleine Probleme, ... Ich kann jedenfalls den Fischer-Brüdern sowie den Mitarbeitern bei Gützold und Kres nur die Daumen drücken, dass es ihnen bald gelingt, diese Aufgaben zu lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es bei Fischer-Modell momentan nicht einfach läuft, dürfte bekannt sein. Erstens hat man Gützold und danach Kres übernommen. Das sollte erstmal jemand problemlos schaffen. Dann wurden die Gewerberäume am Gützold-Standort gekündigt. Hinzu kam der Ersatzneubau am Standort von Kres. Außerdem werden seit Längerem Mitarbeiter gesucht. Und was evtl. bestimmte Dekoder angeht, die findet man derzeit nicht nur bei Fischer-Modell vergebens. Es sind also nicht 6 kleine Probleme, ... Ich kann jedenfalls den Fischer-Brüdern sowie den Mitarbeitern bei Gützold und Kres nur die Daumen drücken, dass es ihnen bald gelingt, diese Aufgaben zu lösen.
Habe mir schon gedacht, dass du wieder mit dem Umzug daher kommst…
 
Beckmann und Kres haben bei mir praktisch unbegrenzt Geduldskredit aufgrund der tollen Modelle, die ich von Ihnen kaufen konnte.
Trotzdem würde ich mir sehr wünschen, wenn es wieder wie zu besten Kreszeiten liefe...
 
Erstens hat man Gützold und danach Kres übernommen. Das sollte erstmal jemand problemlos schaffen.
Meines Wissens erst Kres dann Gützold. Kres war eine tadellos laufende Firma, woher sollten da erst mal Probleme kommen.
Dann wurden die Gewerberäume am Gützold-Standort gekündigt.
Mit Übernahme von Gützold, aber auch schon vorher war bei Gützold klar,
das der Standort Zwickau zu klein ist und man deshalb Gützold mit Kres in Fraureuth zusammenlegt.
Also doch selbstgemachte Probleme.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben