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BR41 von Beckmann/Fischer-Modell

Hallo @ all, also, das mit dem "neuen Kohleaufsatz" würde ich sofort mit tragen. Aber nicht wegen den Kohlekasten ansich, sondern dieser, m.M.(!), unnatürlich aussehenden Kohlenhaufen; wie auf die Kante des Kohlenkastens aufgesetzt. Ganz ehrlich, das ist der einzige Grund, weshalb ich noch keine gekauft habe. Ich möchte auch nicht bei einem Modell in dieser, ansonsten sehr guten Qualität, rumbasteln.
Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Na wenn Dich der nicht vorbildwidrige Kohlehaufen der Lok vom Kauf abhält, welche Lok willst Du dann überhaupt anschaffen?:nein:
 
Hallo @ TT-Frank, ich meine ja nur, daß das Kohlehaufen-Arrangement etwas (mehr) in den Kohlekasten hätte eingelassen werden können. Die BR 23.10 von Zeuke oder die BR52 der ersten Serie war schon auf einem guten Weg. Es muss ja nicht jede Dampflok mit 100% "aufgefüllten" Betriebsvorräten ( vor allen Wasser!; :wiejetzt: ) nachgebildet werden. Wie gesagt, alles m.M. ohne die hohe Qualität des Modells an sich in Abrede zu stellen :winker:
Schönen Abend noch wünscht Ep.III

p.S. @ Dikusch, ich möchte nicht an einem Modell dieser Preiskategorie, die alleine wegen der verschiedenen Ansprüche der Betriebsbahner in unterschiedlichen Varianten angeboten wird, irgendwie an den Betriebsvorräten rumfeilen... :freude:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Dich der Kohlehaufen vom Kauf abhält, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich auch nicht.
Es gab tausende Dampfloks und jede in ihrer Jahrzehnte langen Dienstzeit sicher anders bekohlt, da ist quasi für jeden fiktiven Kohlehaufen ein passendes Äquivalent dabei.
Den ersten Teil deiner Aussage kann ich nur soweit zustimmen, das es aus eigenem Gusto sein sollte.
Wenn ich Herstellermurks zurechtbasteln muss, hab ich keinerlei Spaß am basteln.
 
Das Eine => Fahrbetrieb
Das Andere => Basteln
Tja - und das 'Eine' schließt das 'Andere' nicht aus - so ist's bei mir.
Lieber sind mir Modelle die man gleich verwenden kann (drauf stellen und Fahrbetrieb), was aber eben nicht immer gewährleistet ist. Dann werden sie eben 'bebastelt' so dass sie ordentlich fahren.

Kohlehaufen hin und her, sie wird im Fahrbetrieb eh nicht leer (außer beim Vorbild).
Das die Tender ordentlich befüllt sind, finde ich Herstellerseitig richtig - kommt frisch aufgefüllt aus dem BW. Wenn weniger drin sein soll, dann macht man sich das halt selber (wer will), wobei während der Fahrt die Abnahme des 'Haufens' noch vorbildgerechter wäre. Kein Dampfer fährt im Vorbild immer mit der gleichen Kohlenmenge durch die Gegend.
Aber so ist das mit Vorbild und Modellbahn -> Modellbahn == Kompromissbahn - jeder muss dabei seinen Kompromiss auch selbst suchen, bis wohin er mit geht. Und genau das ist auch das schöne an dem Hobby - machen alle Modellbahner mit und jede ist dabei anders und dabei schön, auch wegen der unterschiedlichen Kompromissbereitschaft.

Aber vielleicht kommt ja der eine oder andere Hersteller mal darauf gleich einen fertigen anders befüllten Einsatz als Ersatzteil mit anzubieten - wäre ja eine Alternative dafür und sicherlich kostengünstiger wie ein weiteres Modell wo nur die Befüllung anders ist.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Also wer den Kauf abhängig vom Kohleinhalt macht, der kann in meinen Augen überhaupt keine Serienlok kaufen.
Ich sehe das so, das genau die kleinen Veränderungen wie Holzaufbau oder Neu Bekohlung eine Dampflok aus macht.
Ich selbst bin dabei meiner BR 41 einen Echtholz Aufsatz zu verpassen.
Anbei das erste Bild

Gruß Daniel
 

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...ich kauf mir die Modelle nicht um daran rum zu basteln …
Was erstaunlicherweise die Modellbahn betreffend ausschließlich auf Fahrzeuge zutrifft. Landschaft, Gleise und Gebäude u.s.w. scheinen da einen anderen Stellenwert einzunehmen …

Erst das daran herumbasteln bringt doch den Spaß an der Modellbahn.
Da hast du wohl Recht! Allerdings wird das ab einer gewissen Anzahl von Modellen, der ständig wachsenden Zahl der eigenen Projekte, dem irgendwie stagnierenden Anlagenbau und dem Rest des Lebens zunehmend schwieriger.
Es spricht ja auch überhaupt nix dagegen, wenn man mal ein Modell einfach nur erwerben, hinstellen und/oder benutzen kann, ohne irgendwas zu richten oder zurückzuschicken. Ich bastel ja gerne, viele Herstellern eher nich so …
Wie auch immer, drei beherzte Schläge mit einem passenden Gegenstand und genauso viele Sekunden später (Bild 01-03) hat man ein paar Einzelteile, die man sicherlich nach eigener Vorstellung zurechtmachen kann. Zum Einen is ein variierender Kohleaufsatz aber auch für einen Hersteller kein Unding, zum Anderen wäre es für einen aufstrebenden Jungunternehmer doch auch eine Gelegenheit, für neue Maßstäbe und einen Aha-Effekt zu sorgen.

Es gab tausende Dampfloks und jede in ihrer Jahrzehnte langen Dienstzeit sicher anders bekohlt, da ist quasi für jeden fiktiven Kohlehaufen ein passendes Äquivalent dabei.
Dass is richtig, eben. Nur leider haben die meisten von uns keine tausend Modelle und wenn selbst vier 01er mit dem gleichen Haufen rumfahren, is das unglaubwürdig. TILLIG … ROCO … SCHIRMER … so viele Modelle seit so vielen Jahren und alle mit dem gleichen Haufen …
Ich weiß ja nich, wieviele 41er schon so unterwegs sind, aber die wird auch seit fünf Jahren angeboten …
Wenn ich Herstellermurks zurechtbasteln muss, hab ich keinerlei Spaß am basteln.
Was ich an meinen zwei 41ern gemacht habe, träfe für viele leider darauf zu. Außerdem habe ich mir erst gestern von einem Betroffenen sagen lassen müssen, dass ein schon letzten Monat wegen Fahrwerksproblemen eingeschicktes Modell auf telefonische Nachfrage hin nich vor September zurückzuerwarten is. Und diese Aussage steht im direkten Zusammenhang mit der Firma FISCHER …

Mir scheint allerdings, dass die viele Kommentare hier schon wieder am eigentlichen Grundgedanken vorbeischießen. Ursprünglich ging’s mal darum, dass wenn ein Hersteller schon eine Variation eines vorhandenen Modells bringt, doch die Gelegenheit günstig wäre, mehr als nur eine neue Nummer und ein paar unscheinbare Details anzubieten.

P.S.: Was so ein Kohlehaufen für einen Staub aufwirbelt …
 

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Was ich an meinen zwei 41ern gemacht habe, träfe für viele leider darauf zu. Außerdem habe ich mir erst gestern von einem Betroffenen sagen lassen müssen, dass ein schon letzten Monat wegen Fahrwerksproblemen eingeschicktes Modell auf telefonische Nachfrage hin nich vor September zurückzuerwarten is. Und diese Aussage steht im direkten Zusammenhang mit der Firma FISCHER …
Da bin ich ja mal gespannt was mich für ein Modell erwartet...:(
 
Ich selbst bin dabei meiner BR 41 einen Echtholz Aufsatz zu verpassen.
Anbei das erste Bild
Gruß Daniel

Hallo Daniel,

Bretteraufsätze waren eigentlich nur bei 01ern üblich. Die einzige 41er mit Aufsatzbrettern, die ich gefunden habe, war die "Landplage" 41 1144. Die Ausätze bestanden auch nur aus zwei Brettern links und rechts, die auch kürzer als der Kohlenkasten waren. Die Bretter wurden mit einfachen Laschen angeschraubt. Anbei ein paar Fotos.


41 1144 Haldensleben 09.03.jpg

41 1144 Probefahrt Bad Salzungen 27.06.jpg

01 1511 Saalfeld 10.06.jpg

01 1511 Thale Hbf 12.09.jpg

Gruß Siggi
 
Ich meinte die 34er Tender. In den Jahren, als auch mit Rohbraunkohle gefeuert wurde, hatten ohnehin wesentlich mehr Tender Aufsatzbretter oder auch geschlossene Aufsätze, als bei Steinkohlefeuerung.

Gruß Siggi
 
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Jaaaaaa, die 41 ……
Erstmal habe ich das hintere Laufgestell demontiert und den Radsatzhalter (mit Blattfeder) ausgebaut, um dieser Feder etwas Kraft zu nehmen. Die wurde natürlich so eingestellt, wie es gerade so nötig war, um noch eine sinnvolle Federwirkung zu erzeugen. Die Bremsen mit zu demontieren um die Achse ebenfalls auszubauen is eigentlich unnötig, da das Entfernen des Radsatzes für diese Arbeiten nich notwendig is. Außerdem sind die Bremsen angeklebt und leiden unter Umständen beim Ausbau.
Auch der Vorläufer wurde auf ähnliche Weise erheblich feinfühliger zurechtgebogen. Die Andruckfedern der C-Achse wurden ebenfalls entschärft, die der B-Achse dagegen habe ich aktiviert (Bild 04). Aus irgendeinem Grund wurden diese zurückgebogen, was sich mir aber nich erklärte. Also hab ich die gefühlvoll gerichtet.
Da die Schleifkontakte der A- und D-Achse beinahe im 45°-Winkel standen (Bild 05) und somit mehr dem Bremsen als dem Fahren dienten, musste ich auch diese im Rahmen einen sinnvollen Kontaktdruckes richten. Mehr als die Breite des Radsatzes plus dessen Seitenverschiebbarkeit müssen die nich abdecken.
Alles wieder zusammengebaut lässt sich die Lok nun leicht übers Gleis schieben und auch der Tender hat keine Mühe, die Räder der Lok bei Rückwärtsfahrt zu bewegen.

Wer auf dem Bild 06 das Gestänge genauer anschaut, wird eventuell ähnlich erstaunt sein wie ich. Als Vergleich habe ich nochmal das gleiche Foto der BECKMANN-Maschine (Bild 07) danebengestellt, da sieht die Sache (wenn auch nich total, aber …) schon ganz anders aus. Zuerst dachte ich, mich hätte ein misshandeltes Modell aus zweiter Hand erreicht, aber irgendwie wurde das herstellerseitig so „zurecht gemacht“. Ich habe das vorsichtig auf ein der BECKMANN-Lok ähnliches Normalmaß zurückgeformt und das funktioniert ebenfalls problemlos. Sieht eben nur etwas besser aus.
… die Verarbeitung scheint noch einen Tick besser geworden zu sein …
Ich (für meinen Teil!) würde erstmal mit „geniale Konstruktion“ und „super Modell“ etwas vorsichtiger umgeh’n, denn wer etwas genauer hinschaut und beispielsweise auch die Nacharbeiten am hinteren Laufgestell erstmal geseh’n hat, weiß, dass auch diese Konstruktion nich an allen Stellen so funktioniert hat, wie geplant …
 

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