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BR 92 BTTB - Überbleibsel nach Zusammenbau

schwinge

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wassenberg
Hallo in die Runde,

nach vielem Lesen auf den hiesigen wertvollen Seiten habe ich mich mal an meine alte BR 92 rangewagt. Grund dafür war, dass der Rundmotor nach kurzer Fahrzeit anfing zu kreischen und dabei langsamer wurde.

Also - Getriebe und Motor ausgebaut, Motor zerlegt, alles schön sauber gemacht, Zahnräder und Wellen gefettet/geölt, alles wieder zusammengebaut.

Danach auf der Arbeitsunterlage ein kleine blankes Metalkügelchen (etwas kleiner als ein Stecknadelkopf) gefunden. Der Motor dreht, das Getriebe funktioniert. Hat von Euch jemand ne Ahnung von wo das Kügelchen stammen könnte - trau mich so nämlich nicht ne richtig ausgiebige Probefahrt zu machen.

In der Hoffnung auf Erleuchtung -
bis denne, Rainer

Ps. Wie lang sollten die Kohlen (Verschleißgrenze) sein?
 
das "Kügelchen" (Durchm. 1mm) könnte auch aus dem obersten Lager, im Abtrieb stammen. Es dient dort als "Anlauflager" für die Verlängerung der Motorwelle.

Also, Motor noch mal raus, die Welle aus dem Lager ziehen und nachsehen. Ein Tropfen Öl hält es dort schon sicher, bis die Welle wieder drin sitzt.

Ich hoffe, ich habe das Problem richitg erkannt und dir helfen können...


P.S. - prima Mike, außer dem Einbauort ähneln sich unsere Antworten schon verdächtig :totlach:
 
Die Kugeln vermindern die Reibung an den Enden der Schneckenwelle. Unter Last wird je nach Fahrtrichtung die Schneckenwelle mit der gesamten Vortriebskraft in die Lager gepresst. Sie wirkt dann im Lager wie ein Bohrer. Ohne die Kugel könnte es heiß- oder einlaufen.
 
Wozu sind diese Kügelchen eigentlich gut bzw. was passiert wenn sie fehlen?

@norgust,

es gibt da einen Weg es rauszufinden.......!:brrrrr:
Aber im Ernst, ich denke mal die sollen:
1. einfach nur verhindern das die Plastik der Lager durch die drehende Welle übermäßig schnell verschleißen!
2. ist die Welle in den Lagern durch die Kugeln quasi "spitzengelagert" was sich wahrscheinlich gut auf deren leichtgängigkeit auswirken soll!:gruebel:

Grüße Neo
 
Danke für die Antworten,

werd heute Abend dann mal wieder zerlegen und nach schauen (bin gespannt was danach übrig bleibt) und mich wieder melden.

Die kleine Lok hat mir nebenbei deutlich die Grenzen meiner Augen aufgezeigt, ist wohl ne neue Lesebrille fällig - Schade..... da gibbet doch so viel schöne Sachen in TT die nun wohl warten müssen.

bis denne, Rainer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@norgust,

es gibt da einen Weg es rauszufinden.......!:brrrrr:
Aber im Ernst, ich denke mal die sollen:
1. einfach nur verhindern das die Plastik der Lager durch die drehende Welle übermäßig schnell verschleißen!
2. ist die Welle in den Lagern durch die Kugeln quasi "spitzengelagert" was sich wahrscheinlich gut auf deren leichtgängigkeit auswirken soll!:gruebel:

Grüße Neo



...wie ich schon (ja, fürs andere Lager ;) ) schrobte - es dient dort als "Anlauflager" - eine Art Drucklager also...
 
so....... - da untenrum alles ok. war hab ich das Kügelchen im oberen Lager plaziert. Mal sehen was passiert.

Danke für die Tipps,

Gruß, Rainer
 
Kugeln bei BTTB

-wie von allen schon gesagt, Kugeln solln immer an die Enden der Schnecke, weil diese den Antrieb nach vorn schraubt, während sie sich selbst in das Gegenlager drückt. Je größer der Durchmesser dieses Gegenlagers, um so größer die Bremswirkung. Das gute an der Kugel ist: sie verkleinert den Durchmesser auf "Null". Bei BTTB wurden die Kugeln tw. auch dort verwendet, wo es eigentlich nicht nötig ist, wenn auf der Welle nur Stirnräder sitzen. Um unnötige Axialspiele zu vermeiden empfielt sich natürlich die Kullern immer dort einzubauen, wo sie waren. Einfach mal die Wellen auf extremes Axialspiel kontrollieren, um die Fehlstelle zu finden. Sollte mal eine unwiederfindbar davonhüpfen, ist Ersatz in jeder alten Kulimine zu finden.
Von der angesprochenen Bremswirkung an der Schnecke wird man erst bei deutlich größeren Loks etwas merken,wo der gleiche Motor verbaut ist. Die kleinen sind eh übermotorisiert.
Plötzliches kreischen und langsamfahren liegt immer an der Motorwelle (fehlende Schmierung).
Bastelgruß, RAW-Wolf
ps. die Kohlen sind am Ende, wenn die Federn am Motorgehäuse anliegen, bis dahin kann man mit etwas nachbiegen immer was machen, immer kleine Kräfte walten lassen, Kohlenfedern und Radschleifer sind auch ungewollte Bremsen
 
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