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BR 50 Altbau von Tillig

Ich finde den Tip von P(eter)aL wirklich brauchbar.
Wenn ich Bücher kaufe (das passiert öfters ...), schaue ich vorher immer etwas intensiver rein, ob da auch die Sachen drin sind, die ich davon erwarte. Manschmal wurde ich enttäuscht, manchmal überrascht ... aber blind gekauft habe ich bisher seeeehr selten.

Ein pfleglicher Umgang mit dem Ansichtsexemplar im Buchladen sollte allerdings selbstverständlich sein, zerlesene Bücher will niemand mehr für teuer Geld kaufen.
 
Jan, 's ist zwar doof, aber ich kann's mir nicht verkneifen. Wer blind ist, der braucht keine Bücher. :brrrrr:
 
roland_t schrieb:
Wieso, gibt doch die Probeexemplare zum Anschauen und die eingeschweißten zum Kaufen.
Probeexemplare? Wo wohnst du denn? Ne neee jedes Buch in der Buchhandlung ist eigentlich ein Verkaufsexemplar. Kein Verlag schenkt dem Buchhändler auch nur ein Buch als Leseexemplar fürs Regal. Jedes zerlesene und zerstörte Buch in der Buchhandlung ist ein Verlust für den Händler und da kommt im Jahr ganz schön was zusammen.
Woher ich das weiss? Nun ich hab 10 Jahre als Buchhändler gearbeitet und daher weiss ich das.
 
Ein pfleglicher Umgang mit dem Ansichtsexemplar im Buchladen sollte allerdings selbstverständlich sein, zerlesene Bücher will niemand mehr für teuer Geld kaufen.

Das sollte doch eigentlich als Grundsatz gelten.
Da die meisten vernünftigen Menschen das auch so handhaben, sehen die von der verschweißten Folie befreiten Exemplare in der Buchhandlung des Leipziger Hbf. auch dementsprechend ordentlich aus.

Und wenn nur noch ein Buch da wäre, hätte ich auch keine Sorgen "das Letzte" zu kaufen. Falls es optisch nicht mehr im besten Zustand ist, kann man ja auch handeln (ich hör´s schon wieder - "Geiz ist Geil" - Entschuldigung dafür, dass ich bedingt durch meinen Job immer gewinnmaximierend denke).


Um die Worte von Jan zu ergänzen, die EK-Bücher kann man fast alle empfehlen, ob blau oder grau ist da relativ egal.


Thema Probelesen - warum gibt es denn dann bei Hugendubel extra (lauschige) Plätze dafür?
In der Leipziger Bahnhofsbuchhandlung wird dafür die Treppe genutzt, nicht nur die Leipziger wissen sicher, was ich meine.
 
ich dachte ich erfahre hier was zur Altbau 50er. Aber egal, nun weiß ich wenigstens wie ich mich beim nächsten mal im Buchladen zu verhalten habe.
:argh:

Gruß
Nico
 
Richtig. Die meisten Ansischtsexemplare sind m.E. in ordentlichem Zustand. Meist werden sie sogar schon seitens der Buchhandlung mit einem (nicht gerade schönen) Aufkleber versehen, wo Preis etc. vermerkt ist. Im ungünstigen Fall hinterlässt der Aufkleber schlimmere Spuren, als beim Durchblättern der Interessenten entstehen. Ich hab selbst auch schon das Ansichtsexemplar gekauft, wenn es sich um das letzte Exemplar im Laden handelte.

Und wie schon gesagt wurde: für die meisten (vernünftigen) Leute ist es selbstverständlich, mit den Büchern sorgsam umzugehen. Diejenigen, welche das nicht tun, verhalten sich aber auch in anderen Lebenslagen nicht gerade vorteilhaft. Da ist es egal, ob ein Buch beschädigt wird, in der Straßenbahn die Schuhe auf den Sitz gestellt werden, oder in vielen anderen Situationen keine Rücksicht auf andere genommen wird. Soooo selten ist das jedoch leider nicht....
 
:fasziniert:
Den Aufkleber direkt auf die Ware kleben ist aber nicht nur im Buchhandel üblich, sondern so werden auch viele schöne Modellbahnfahrzeuge zerstört.
Könnte ich ehrlich gesagt zur Sau werden, vor allem weil sich das vom Laienverkäufer (na gut!) bis zum sich selbst als Profi sehenden Fachhändler der Fall is. Selbst wenn das Schild erstmal rückstandsfrei runtergeht, der Lack da drunter ist beschädigt.

Zurück zum Buch:
Ansichtsexemplare werden seitens des Buchhandels auch ab und an mal deutlich preiswerter weggegeben. Muß jeder für sich selbst entscheiden, aber man kann diese ja auch ansehen. Und wenn ich ein Buch mit auf Reisen nehme (was ja bei den dicken Dingern meist auch noch mehrere Reisen sind), dann kann es leider auch passieren, dass dort mal die ein oder andere Ecke leiden kann.
So gab es kürzlich in Chemnitz, um den Bogen zu schließen, das Buch der 50.40 (Franco-Crosti) günstig. Würde mir auch sehr zusagen, da das Vorbild technisch überaus reizvoll war und der Technik im Buch entgegen sonstigen EK-Publikationen viel Inhalt eingeräumt war.

Daniel
 
ich dachte ich erfahre hier was zur Altbau 50er. Aber egal, nun weiß ich wenigstens wie ich mich beim nächsten mal im Buchladen zu verhalten habe.

Das ist hier so im Board, da wird immer der Beitrag zugemüllt.
Das hier hat nichts mehr mit der BR 50 zu tun. Bitte schreibt die Überschrift um "Verhalten im Buchladen".
 
:fasziniert:
Den Aufkleber direkt auf die Ware kleben ist aber nicht nur im Buchhandel üblich, sondern so werden auch viele schöne Modellbahnfahrzeuge zerstört.
Könnte ich ehrlich gesagt zur Sau werden, vor allem weil sich das vom Laienverkäufer (na gut!) bis zum sich selbst als Profi sehenden Fachhändler der Fall is.
Und ich dachte schon, ich wäre etwas eigen, weil mich das stört. Die Leute von Bertram habe ich letztes Jahr zur Messe in Leipzig das Preisschild selbst von der Ferkeltaxe frickeln lassen. Dem Lack sah man es anschließend zum Glück nicht an.

Andi
 
...wenn ich ein Buch mit auf Reisen nehme (was ja bei den dicken Dingern meist auch noch mehrere Reisen sind), dann kann es leider auch passieren, dass dort mal die ein oder andere Ecke leiden kann.
Das ist ja dann auch DEIN Buch, damit kannst Du machen, was Du willst. Meine Dampflokarchive von 1979 sind inzwischen trotz rücksichtsvoller Behandlung auch teilweise derartig zerlesen, daß ich über eine Neubeschaffung nachdenken muß.

Leute, die Bücher und auch Zeitschriften regelmäßig beim Händler nahezu durchlesen und dann in's Regal zurückstellen, empfinde ich als rücksichtslos.
 
Gibts für das philosophische Thema "Buchlesen beim Händler" nicht eine Palaverecke?
Vernüftige Infos zur BR 50 Altbau auf den letzten Seiten hier leider Fehlanzeige...
 
MisTTerX schrieb:
Meist werden sie sogar schon seitens der Buchhandlung mit einem (nicht gerade schönen) Aufkleber versehen, wo Preis etc. vermerkt ist. Im ungünstigen Fall hinterlässt der Aufkleber schlimmere Spuren, als beim Durchblättern der Interessenten entstehen.
Dann hat der Buchhändler aber am falschen Ende gespart. Es gibt nämlich für den Buchhandel extra Preisediketten die mit einer Klebermischung versehen sind die selbst von normalen Papier ohne grössere Rückstände zu entfernen ist.
 
Moin,

wenn Jemand beim Vorbildrecherchieren zufällig eine Lok mit folgender Ausstattung findet würde ich mich sehr über eine Nachricht freuen.
Kessel und FH wie Tillig-Modell
- vierdomig
- aus Pressblech geschweißte Sandkästen
- Standard-Führerhaus mit seitlichen Dachlüftern, (kein ÜK)
- Frontschürze mindestens so breit wie Pufferbohle
- Speichenradvorläufer
- kein Schneepflug
- umrandete Wittebleche
- Rundschornstein
- DR natürlich

Mal wieder was fachfremdes zum Thema.

Als einzige Lok fällt mir dazu die 50 1030 von der Rbd Westsachsen ein. Allerdings hat sie auf dem mir vorliegenden Bild von 1976 eine Laufachse mit Scheibenrädern. Auf einem weitern Foto von 1969 hat sie zwar Speichenräder, aber einen Kessel ohne Speisedom.

Alles Gute ist halt selten beisammen...

Gruß Siggi
 
Hallo,

hatte an dieser Stelle vor einiger Zeit schon mal nach einem Ersatzteilblatt der altbau 50er gefragt, kann mir vielleicht jemand helfen?
 
Mahlzeit,

nun wird ja bald die Altbau BR 50 1812-2 mit den Witteblechen von Tillig EP IV in Auslieferung kommen. Über die 50 849 und 50 1002 in EP IV wurde ja hier schon disskutiert, aber die 50 1812 taucht hier so als "Vorbild" in diesem Thread nicht auf.

Zwei Fragen an die geschätzten Vorbildexperten.

1. Gab es die Lok so in EP IV und wenn ja, bis zu welchem Jahr?
2. Kennt jemand die Stationierungsdaten der Lokomotive?

Danke für Eure Antworten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das 50er Buch zwar nicht, konnte selbiges aber wegen der selben Fragen wie du einsehen (danke Thorsten ;))
Die Lok war in der Epoche IV definitiv unterwegs. Etwa bis 1979 glaube ich.
Stationierung habsch vergessen...:boeller:
 
01.07.1950 >>> 50 812 >>> Magdeburg-Rothensee
01.07.1960 >>> 50 812 >>> Stendal
01.07.1965 >>> 50 812 >>> Adorf
15.10.1969 >>> 50 812 >>> K.-M.-Stadt
31.05.1970 >>> 50 812 >>> Umz. in 50 1812
01.06.1970 >>> 50 1812 >>> K.-M.-Stadt
15.06.1974 >>> 50 1812 >>> Reichenbach
31.12.1978 >>> 50 1812 >>> auf z
14.05.1979 >>> 50 1812 >>> Ausgemustert


FD851

 
Danke, Oli, Danke Burkhardt...

wenn also EP IV über die 80´er Jahre bei einem Modellbahner hinausgeht, bleibt also doch nur umnummern...für das Abstellgleis sind die "Mücken" wohl zu Schade:schiel:
 
50 Altbau EP IV

Da ich es nicht bis zum Erscheinen der Epoche IV BR 50 DR abwarten konnte, und nicht noch eine 50er Kaufen will, bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Loknummer, wobei der Anbau von Witteleitblechen ja Obligatorisch ist.
Bei meinen Recherchen bin ich für den Westsächsischen/Ostthüringer Bereich auf folgende Nummern gekommen, die mir, wegen dem breiten Umlauf, geeignet erscheien:
50 1608-4 Nach einem Bild im "Wismut-Werkbahnen" 1977 mit Witteblechen und Normalschornstein. Wann wurde der Giesl ausgebaut?
Weitere Kanditaten sind:
50 1141-6 als ehemalige Geraer Lok
50 1030-1.
Gibt es grobe Abweichungen, die gegen eine Umzeichnung sprechen?

Die Tillig Ep. IV 50 1812 ist im EK BR 50 Buch mit einem 3-dom Kessel in Gera abgebildet. Hatte sie in Ep. IV einen 4 Dom-Kessel wie das Modell?

Dirk
 
Also die Est Werdau des Bw reichenbach bietet eine Vielzahl von Altbaumaschinen, die ohne große Umarbeitungen machbar wären. Ich selbst habe die 50 1252 mit Quetschesse und breiten Ümläufen und die 50 1195 mit Quetschesse und schmaler Frontschürze.
Stöber mal unter http://http://www.bahn-foto.de/index.php?cat=c741_10x15-DR-Dampf.html etwas unter Altbau-50'er. Da findest Du sicher auch etwas passendes für Dich, wenn Dir die Umarbeitung auf Giesl-Ejektor nicht vornehmen willst.

MfG
 
[...]Epoche IV BR 50 DR [...] wobei der Anbau von Witteleitblechen ja Obligatorisch ist.
Ich habe eine genau gegensätzliche Frage: Gab es in Ep. IV noch Altbau-50er mit Wagner-Ohren außer der Museumsvariante 1002? Nicht gemeint sind Loks, die die Wagner-Bleche eben noch so in Ep. IV herüber gerettet haben sondern sie länger trugen.

Danke.

Freundschaft!
F.O.
 
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