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BR 23.10 von Tillig [Neukonstruktion 2014]

Wie finde ich die neue 35.10 von Tillig?

  • Für meine Bedürfnisse ist das Modell in Ordnung.

    Stimmen: 258 37,9%
  • Ich hätte mir eine exaktere Umsetzung gewünscht.

    Stimmen: 283 41,6%
  • Schwer zu sagen...

    Stimmen: 48 7,1%
  • Mir egal, nicht meine Epoche/Bahngesellschaft etc.

    Stimmen: 91 13,4%

  • Umfrageteilnehmer
    680
Mangels Alternative
...ich hätte gern eine BR86 (Einheitslok, 'Urausführung') - da ist auch keine Alternative zu finden (es sei denn, Eigenumbau). ergo, hab' ich keine. Kaufe auch keine - da bin ich eben konsequent.

Ich glaube auch nicht, daß es nur diese zwei Stachel sind.
Ich denke eher, der Versuch, das verunglückte (Erst-) Modell mit faden Ausreden und Begründungen dem "Kenner" doch noch schmackhaft zu machen, hat einen längeren Schatten auf die Firma geworfen, als der Fehler selbst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dann sollen die doch machen. Und was sagst du zur Umsetzung der 23 und 50.40? Da bringen die ganzen Elektronischen Spierenzchen und korrekte Griffstangen nichts. Das war mit Überarbeitung gemeint. Mag sein das Tillig mit anderen Loks alles richtig gemacht hat (77), aber ganz viele Sachen stimmen von hinten bis vorn nicht. ...

Da gibt es halt viele Themen wie:

- Zinkpest quer durchs halbe Sortiment,
- platzende Ritzel auf Antriebsachsen
verschiedener Loks,
- die vermurkste 250-Neuauflage,
- falsche Fenstermaße bei
Reisezugwagen quasi als
Markenzeichen,
- viele halbherzig umgesetzte
Güterwagenmodelle durch Nachnutzung
vorhandener Fahrwerke
etc.

Aber es gibt auch viel Gutes, das sollte man auch erwähnen, wie die neuen UIC-Es oder der Gbs-Baukasten zum Beispiel.
 
Ja, das ist mal die Zusammenfassung - wobei die Zinkpest ein Problem der Zulieferer sein dürfte. Platzende Ritzel sind auch schon bei anderen Herstellern vorgekommen. Ich hatte bisher Glück und bin von beiden Sorgen bisher verschont geblieben.
Warum die Fensterwagen immer nicht passen, verstehe ich auch nicht - selbige sind aber nicht unbedingt mein Thema. Eher erinnere ich mich an den "Ludwigshafen", der im Modell mehr als einen Meter zu lang geworden ist. Aber den hätte ich gar nicht kriegen dürfen - das ist ja ein Klubmodell :)
Bei der 23er reichen aber nicht allein Zurüstteile. @magicTTfreak hat mal recht informativ dargestellt, wo man die Säge ansetzen muss, um das Modell in Form zu bringen - das war mir dann doch zu heftig.
Grüße Ralf
 
Hallo miteinander
-Zinkpest und defekte Ritzel sind ja nun nicht das Alleinstellungsmerkmal einer Firma-das geht schon lange durch alle Firmen und Produkte
fb.
 
...und genau dieser Umstand wäre doch ein besonderer Grund, besondere Aufmerksamkeit auf des Problem zu legen und die Zulieferer auch langfristig in die Plicht zu nehmen.
Denn meist tritt der Fall ja erst nach langer Zeit auf und Ersatz an diesen Teilen ist zuweilen nicht mehr möglich.
Das Alles ist natürlich nur relevant, wenn man den Kunden, und seine Sorgen, auch ernst nimmt...

P.S. das trift nicht nur auf Tillig zu
 
Moin,
um der Zinkpest vorzubeugen, könnte man Proben von den Bauteilen nehmen und analysieren lassen. Bei "sauberer" Legierung gibt's keine Zinkpest. Habe aber keine Ahnung, wie teuer das käme.
Aus kaufmännischer Sicht ist das nicht nötig, weil die Probleme erst Jahre nach Ablauf der "Garantie" / Gewährleistung eintreten.

Bei den Ritzeln sehe ich das ähnlich. Kunststoff ist nix für die Ewigkeit. Der Weichmacher verflüchtigt sich und irgendwann wird das Zeug spröde und das war's. Bei den guten alten Messingzahnrädern passiert das nicht. Auch wieder eine Preisfrage....
Wobei Kunststoffzahnräder auch Vorteile haben, weil sie sehr leise laufen.

Grüße Ralf
 
Bei der 23er reichen aber nicht allein Zurüstteile. @magicTTfreak hat mal recht informativ dargestellt, wo man die Säge ansetzen muss, um das Modell in Form zu bringen - das war mir dann doch zu heftig.
Da kann ich nur zustimmen. Ich habe auch eine in die Proportionen gebracht. 100 % maßstäblich wird sie dann immer noch nicht. Hier zu sehen. Nimmt man den aufgerufenen Preis, den Preis für die Bauteile und die Umbaustunden dann ergibt sich schon eine enorme Summe. Deshalb bleibt der Umbau eine einmalige Sache. Von den 35.10 von Tillig wird keine mehr den Weg zu mir finden. Die 50.40 hatte ich sofort wieder abbestellt. Beide werden vom Markt in ihrer Form nicht verschwinden, denn die Verkaufszahlen animieren den Hersteller immer wieder diese Modelle auf zu legen. Da hilft auch kein Jammern. Es ist die Entscheidung von jedem Einzelnen dieses Modell zu kaufen oder nicht.
 
und die Stromabnahme ist bei den Tillighobeln auch nicht so dolle
Hallo,

nun, da hat @reichsbahnk tatsächlich Recht. Warum Tillig bis heute nicht die Kuppelachsen mit zur Stromabhnahme heranzieht????? Gerade im Digitalbetrieb kann von Betriebssicherhgeit keine Rede sein. Schon im 353ger Radius hebt sich der Voräufer vom Gleis und trägt somit nicht mehr oder nur widerwillig zur Stromabnahme bei.

Viele Grüße
kalle
 
Hallo,

nun, da hat @reichsbahnk tatsächlich Recht. Warum Tillig bis heute nicht die Kuppelachsen mit zur Stromabhnahme heranzieht????? Gerade im Digitalbetrieb kann von Betriebssicherhgeit keine Rede sein….

Viele Grüße
kalle
Volle Zustimmung 👍 Eigentlich unverständlich, was da an Abnahmepotential herstellerseitig liegen gelassen wird, denn es wäre wirklich notwendig.
Im Grunde bleibt nur die komplette Demontage der Lok und Nachrüsten von Stromfedern. Kenne einige Modellbahner, die dies grummelnd auf sich genommen haben, bei gleichzeitiger Aussage, nie wieder so eine Lok kaufen zu werden.
Die Entwicklung einer neuen Lok- /Tenderverbindung hat mindestens nicht grundlegend das Problem der sicheren Versorgung des Decoders beheben können, da das Problem ganz einfach in der Abnahme an sich liegt.
Eventuell kann sich Tillig dieser Problematik nochmals widmen.

Einen Wunsch hätte ich dazu auch noch: Bitte Tillig, könntet Ihr die Gewichte im Kessel nich ganz einfach herausnehmbar mittels einer Schraube befestigen?
Weder die Lösung mit dem „Eingebacke“ mit Heißkleber, noch der unlösbaren Verbindung bei der 01.5 sind hilfreich.
 
Ich finde man solle die Kirche im Dorf lassen. Die Loks von Tillig haben sich durchaus über die Jahre hinweg verbessert !

Was mir aber als Analogbahner absolut nicht gefällt ist die neue Tenderverbindung !

So ein Gemurkse bis man die 2 Teile zusammen hat, dabei muß die Lok auf dem Kopf gedreht werden. Ich hoffe das dies nochmal überarbeitet wird, ansonsten werde ich mir keine Neue mehr zulegen.
 
Hallo, bei meiner BR23 (Sondermodell) habe ich ein Montagsmodell erwischt:

- AUX 7 schaltet vorne die LED nicht aus (hinten am Tender funktioniert die Lichtabschaltung einer LED)
- Vorläufer - Räder blockieren in Kurven R=365 (drehen nicht)
- Tender steht schief zur Lok (fluchtet nicht, Vorderkante Tender steht immer zu weit links)
- Schlechte Kontaktabnahme, Lok bleibt bei Langsamfahrt oft auf Weichen stehen, sieht so aus als ob die Gleisspannung der Lok nicht am Tender ankommt.
- Lok hat Fahrgeräusche, klappern/rattern (nicht das übliche Surren)
- Ist es normal das sich im Tender die Drehgestelle fast nicht drehen (im Vergleich zur BR 42)?
 
sorry, aber das wäre mir neu. Wie hat das denn Tillig gelöst. Danke.
Bei der 35.10 ist der Vorläufer nicht in die Stromaufnahme integriert. Die Stromaufnahme erfolgt über die erste und dritte Kuppelachse und die vier Tenderachsen. Dieses ist aber schon immer so.

- Ist es normal das sich im Tender die Drehgestelle fast nicht drehen (im Vergleich zur BR 42)?
Dieses ist normal. Die Drehgestelle mit der oberen Getriebeeinheit sind in einen Schacht eingeschoben. Die Drehgestelle können sich nicht drehen aber können nach Vorn und Hinten eine minimale Kippbewegung ausführen.
 
Dieses ist aber schon immer so.
Hallo,

tatsächlich. Ist völlig an mir vorbei gegangen. Trotzdem, es bleibt aber dabei. Das mögliche Potenzial zur Stromabnahme wird nicht ausgeschöpft. Das können und machen andere Hersteller besser. Meine 35.10 hat seinerzeit nur ein Tendergehäuse von Crottendorf und eine Staco 1 bekommen. Damit ist die Lok dann einsetzbar.

Viele Grüße
kalle
 
Einen Wunsch hätte ich dazu auch noch: Bitte Tillig, könntet Ihr die Gewichte im Kessel nich ganz einfach herausnehmbar mittels einer Schraube befestigen?
Weder die Lösung mit dem „Eingebacke“ mit Heißkleber, noch der unlösbaren Verbindung bei der 01.5 sind hilfreich.
Zustimmung.

Das ist auch ein Wunsch den ich hätte.
 
Der Wochenendzug von Leipzig nach Klingental wird heute von 23 1003 befördert. In Ellinenaue wird noch einmal halt gemacht. Ein Eisenbahnfreund macht schnell noch ein paar Bilder ( in Ellinenaue gibt es keine Trapo) von der neuen Maschine. Das „Rotkäppchen“ hat schon die Kelle in der Hand.
 

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Moin, muss ich wiedersprechen. Ich habe in einem Buch ein Bild, dass eindeutig einen Doppelstockzug gezogen von einer BR 110 zeigt. Allerdings eine vierteilige Einheit . Wenn es so ist wie du beschreibst, muß der Autor es falsch beschriftet haben, denn dort steht, dass der Zug Winterurlauber am Wochenende nach Klingental bringt. Falls du trotzdem Recht hast, fährt der Zug halt wo anders hin. Grüße Ralf. Ps, ich bin auf der Suche nach Bildern oder Infos, die Zugzusammenstellungen auf dieser Strecke beinhalten.

Das Bild ist im Buch „ von Herlasgrün nach Klingenthal“ von Wilfried Rettig auf Seite 17 abgedruckt. 😉
 

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Moin, muss ich wiedersprechen. Ich habe in einem Buch ein Bild, dass eindeutig einen Doppelstockzug gezogen von einer BR 110 zeigt. Allerdings eine vierteilige Einheit . Wenn es so ist wie du beschreibst, muß der Autor es falsch beschriftet haben, denn dort steht, dass der Zug Winterurlauber am Wochenende nach Klingental bringt. Falls du trotzdem Recht hast, fährt der Zug halt wo anders hin. Grüße Ralf. Ps, ich bin auf der Suche nach Bildern oder Infos, die Zugzusammenstellungen auf dieser Strecke beinhalten.

Das Bild ist im Buch „ von Herlasgrün nach Klingenthal“ von Wilfried Rettig auf Seite 17 abgedruckt. 😉
Ja, das Bild aus dem Buch habe ich auch, die BR 112.574-9 mit dem Wintersportzug 3606 im Jahr 1991 !
Aber außer diesem Bild gibts nichts, wo man sagen könnte es stimmt. Der Winterzug fuhr eigentlich von Leipzig bis Graslice.
Ich weiß nur das Dostos bis Aue und Zwickau gefahren sind. Bin 1988 von Klingenthal weggezogen und mein Opa war Dampflokführer bis zur Wende auf jener Strecke. Manche schreiben auch in anderen Foren das immer eine BR118 vor dem Winterzug war, aber ich habe keine Infos dazu. Meiner Meinung nach war das Oberlichtprofil für Dostos nicht ausgelegt, siehe Foto aus jenem Buch, sie sind viel höher als die Lok.
Wünsche Dir ein schönes WE und wir suchen mal weiter ! ;-
 
Soweit ich weiß, waren die DB7/13 im Normalprofil drin. Brauchten also keine extra Prüfung nach Dosto-Profil. Die 5-Teiler waren wohl höher.
 
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