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BR 211 von Kühn

JörgS

Gesperrt
Beiträge
95
Ort
Meissen,Dresden
Hallo

Hoffe bin hier richtig mit der Frage

Ich habe eine BR 211 rot Sparlackierung der Firma Kühn .
Anlage ist analog . Manchmal fährt die Lok nicht los oder bleibt nach kurzer Zeit stehen.

Alle anderen Loks ( LTV von Kres , Dispolok von Piko ) fahren aber .

Woran könnte es Liegen ??? Stromabnahme ?

Wenn ich die Lok dann etwas vorsichtig auf die Gleise drücke dann fährt sie .

Gleise : BTTB

Wie schon gesagt alle anderen fahren 1a

Danke für Eure Hilfe
 
Ist die Lok schon mal gelaufen oder jungfräulich? Als erstes würde ich die 4 Kabel der Schleifer mal 1en mm nach unten schieben.
 
Oder Überprüfe mal die Schleifer der Lok, die drücken nicht genügend auf die Räder. Da gibt es mal konntakt mal nicht.
 
Hallo, wurde zwar schon hier beschrieben, kann es aber auch nicht so schnell wieder finden. Es ist ein Kontaktproblem zwischen Leiterplatte und Motor, dauerhafte Abhlife schafft da nur, zwei Kabel anlöten zwischen Motor und Leiterplatte.

mfg Bahn120
 
Ob die Ursache bei den Schleifern oder der Verbindung Leiterplatte - Motor zu suchen ist, verrät ein Blick auf die Lampen.
Leuchten diese, wird es an der Stromversorgung des Motors liegen, geht gar nichts, könnten es die Schleifer sein.

MfG
 
211

Deswegen meine Frage, ist sie jungfräulich? Die Kabel der Schleifer werden manchmal werksseitig zu stramm nach oben gezogen und die Schlaufe immer auf die Platine gelegt, ich lege das Kabel immer unter die Platine, zum Lokende hin (wo sich nichts dreht) denn dort passiert die Lenkung. Wenn sie schon gelaufen ist, könnte Staub+Wolle zwischen Rad und Schleifer sein und/oder zu wenig Vorspannung der Schleiferfeder (Rad behrühren+max. 1mm sollte sein).
Um die Schleifer einzustellen würde ich die Drehgestelle ausbauen und zerlegen, denn im eingebauten Zustand gibt es Schwierigkeiten, die Schleifer zu fixieren beim zuklipsen.
Wenn noch Garantie und es zu schwierig ist, zum Händler und machen lassen.
Grüße, Wolf
 
Hallo Jörg!

Du solltest auch mal sehr gut darüber nachdenken, ob Du an der Lok dran "herumfummelst" oder doch lieber die Garantie in Anspruch nimmst und vielleich 4-8 Wochen auf die Lok verzichtest, anstatt die Garantie zu verlieren...

Nur mal so ein Gedanke, wenn man sich nicht sicher ist, warum die Lok "spinnt".

Grüße
GeroTT
 
Ich kenne eigendlich bei den Modellen der Firma Kühn eher Probleme an den Stromabnehmern an den Achsen.

Da ist irgendwie eine Materialpaarung Radsatz/Schliefer die unter der Durchleitung von Strom gern mal chemisch reagiert.
Dabei dann solche Ablagerungen, siehe Bild, am unedleren Metall hinterläßt.
 

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Ich hänge mich hier mal mit dran...

Hallo allerseits,

Ich erlaube mir mal, mich mit meinen Problem hier mit dranzuhängen. Es geht (Ihr glaubt es kaum) um eine BR 211 von Kühn.

Ich besitze dieses Modell seit 2006, war ein Exemplar aus der ersten Lieferserie. Fast drei Jahre verrichtet die Lok einwandfrei ihren Dienst, gefiel mir sogar besser als mein "Siggi" - 211er (heute TILLIG). Aber seit ein paar Monaten spinnt das Ding :-( Zuerst bekam sie Probleme mit der Stromaufnahme, so wie hier schon beschrieben. Nagut dachte ich, nach drei Jahren sind die Schleifer verdreckt. Also Drehgestelle auf und Schleifer gereinigt. Danach fuhr sie wieder, aber mit einem neuen Problem: Seit ich die Lok auseinander hatte fährt sie nur noch im "Kriechgang", d.h. sie bekommt keine Geschwindigkeit mehr. Natürlich dachte ich zuerst an einen Schwergang im Getriebe, ein Fehler meinerseits bei Wiederzusammenbau. Aber die Lok fährt bei Fahrstufe 1 los, ohne irgendwelche Stockungen oder sonstige Anzeichen für einen Schwergang. Außerdem kann ich (bei abgezogenen Decoder) die Schwungmasse des Motors mit den Fingern leicht durchdrehen, keinerlei Schwergang zu merken. Und übermässig warm (ein Zeichen für Schwergang) wird der Motor auch nach mehreren Runden unter Last nicht.
Also erstmal Decoderreset. Ohne Erfolg! Dat Ding raus und in meine neuen Roco - 120er rein. Dort verrichtet er heute noch zuverlässig seinen Dienst.....

Was nun? Zu diesem Zeitpunkt war gerade die Messe in Leipzig, die ideale Gelegenheit den Fachmann ans Werk zu lassen: Also die Lok dem Herrn Kühn in die Hand gedrückt mit Bitte um Hilfe (und Einbau eines neuen Decoders, ich hatte keinen mehr).

Keine 8 Tage später hielt ich die Lok wieder in meinen Händen. Ein neuer Decoder war drin, und laut Werkstattbericht die Lok gereinigt und Stromaufnahmefedern zum Motor nachgebogen (<== ähhh...und Herr Kühn hatte mir nur den Decoder in Rechnung gestellt, der Rest war Gratis! Daher nochmals DANK an die Firma Kühn für ihren schnellen Service!).
Aber das Problem blieb! Die Lok kriecht immer noch wie eine Schnecke, sogar die Stromaufnahmeprobleme sind wieder da.

Hat von Euch einer eine Idee?? Was könnte den Motor veranlasst haben auf einmal so eine "Rentnertour" zu fahren, mechanischer Schwergang scheint ja nicht der Fall zu sein....

(Achso, analog testen kan ich sie derzeit nicht, mein Basteltrafo "F2" ist mit gebrochenen Fahrtrichtungsumschalter selber ein Bastelfall.... :-( )
 
Hatte das gleiche Problem. Konnte Abhilfe schaffen, in dem ich ein wenig Klarsichtklebeband zwischen die Leiterplatte und dem Gußteil der Motorlagerung klebte. Die Leiterplatte hatte sich leicht gewölbt und einen "Kurzen" verursacht.
Vielleicht hilfts Dir. Gutes Gelingen und alles Gute.
Anlage
 
Faulheit von Kühnschen Loks

Ich hatte schon mal geschrieben, wie unterschiedlich meine beiden laufen und keine hat einen wirklichen Fehler.
Lasst euch nicht von der guten Haftung leiten, der Motor ist winzig und die Übersetzung ist nicht langsam.
Wenn man das anhängt, was eine BR50 schafft, dann ist das genug.
Meine beiden brauchen 10 min Dauerlauf, dann gehen die richtig gut, nach ner halben Stunde sind die nicht mehr zu halten. (analog 11V)
So ne 211/242 hat 2 Getriebe und Fett bremst und klebt, das lässt mit zunehmender Temperatur nach.
Das Verhältnis Kraft/Haftung ist ausgeglichen, wenn beim allmählichen Festhalten 1.der Motor langsamer wird und dann 2. die Lok schleudert. Die Kühnschen bleiben einfach stehen. Wer 3m Züge ziehen will, sollte einen Ludmillamotor einbauen, dann muß der Rahmen ausgefräst werden, da wird sie leichter, sollte gehen.
Ich lasse meine erstmal wie sie sind, wenn 1,20m dran hängt, sind 6% Steigung kein Problem.
@ oehbehbeh
Der Dreck am Schleifer ist doch Fett vom Achslager, oder?
Irgenwann wandert der mal zum Außendurchmesser des Rades, wenn man es zu gut gemeint hat.
Die Kontakte Motor/Platine müssen natürlich gut drücken, die Radschleifer sollten allerdings nur 0,5-1mm Vorspannung haben. Sonst hat man 8 ungewollte Bremsen.
 
@ RAW-Wolf:
Das ist definitiv kein Fett.
Das ist dieses undefinierbare Zeugs was entsteht wenn durch eine Kontaktstelle zwischen Metallen unterschiedlicher Wertigkeit Strom fließt.

Was nur relativ merkwürdig ist:
Nachdem die Stellen gesäubert wurden, sind die Kniestecken nicht erneut aufgetreten. :allesgut:

Bei den Kühn Holzroller liegen die Stromabnahmebleche auf den Spurkränzen. Da kann nur sehr schlecht Fett hinkommen. Selbst kriechen ist da ausgeschlossen.
 
Die Schleicher-Diskussion zu Kuehn-Loks gab's schon paar mal. Ich habe vor längerer Zeit eine Radikalkur vorgenommen. Der Effekt: gleichmäßigeres Fahrverhalten bzw. Zugkraft.

Im Gegensatz zur Beschreibung kann der neue Motor auch mit der alten Halterung (etwas modifiziert) eingebaut werden.
 
Ich hatte mal das gleiche Problem an einer BR 110 DB.
Nach etwas Ruhepause fuhr sie ebenfalls immer wieder etwas schwer an, nach ein paar Runden fuhr sie wieder normal.

Ich dachte auch an das Getriebe, es war es aber nicht.
Motor ausgebaut, Spannung drann, das gleiche Symptom :wiejetzt:
danach - ich guck - bei mir waren die Kohlen verdreckt, obwohl die Lok noch nicht oft gelaufen war.
Ich hatte aber den Eindruck, daß die Kohlenfedern sehr stark auf den Kollektor drücken. nach einer Reinigung habe ich die Federchen ein kleines Stückchen gekürzt und wieder neue Kohlen eingesetzt.
Seither habe ich diese Probleme nicht mehr. Im Gegenteil, der Motor läuft jetzt etwas ruhiger. Das gleiche habe ich auch bei den Bühler-Motoren gemacht, gleiches Ergebnis; kann aber auch nur Einbildung sein und ob dies irgendwelche Langzeit Auswirkung hat kann ich nicht sagen. Warten wir's ab.
 
@Oehbehbeh (Bestagutamann)

Vielleicht war es mal Fett und hat sich in eine Kruste irgendwelcher Art vewandelt wegen Funken-Strömlinge-Wärme? Hauptsache es ist ab.
Eine Lok, die den Strom an der Radinnenseite abnimmt,ist natürlich viel empfindlicher auf fettige Schleifer, weil die Kontaktläche deutlich größer ist, aber ein weiter Weg bis zur Spitze des Spurkranzes isses nicht.
Was haben wir denn für Metalle, die besonders gut miteinander Korrodieren? Bei Rädern und Schleifern: Nickel-Eisen, Bronze-Messing, hier evtl. Neusilber-Nickel? In meinem Hobbyraum dürfte zunächstmal das nasse Klima fehlen das da was korrodieren kann.
Wenn, dann ist das nach dem 1. gefahrenen Meter ab und gibt keine dicke schwarze Kruste.
Grüße, Wolf
 
@Grünes Herz und LiwiTT

Interessant, was ihr schrobet, 2 Fragen hätt ich da noch
- wo ist dieser Motor sonst verbaut? (sieht nach BR 50 oder VT 18.16 aus), in den Ersatzteilblättern stehen ja die Motorentypen nicht drin
-schafft es die Lok zu schleudern, nach dem Umbau?
Grüße, Wolf
 
Hallo

war heute in dem Laden in Wachau und hab das Teil umgetauscht,
Zu Hause angekommen hab ich Sie nun Ihre Runden laufen lassen beide Seiten ca 12 min bei langsamer Fahrt. Schnurrt wie ein Kätzchen..
Nun den Decoder eingebaut fuhr auch ordentlich Ihre Runden . Aber seid ner Weile fängt Sie wieder an zu spinnen, bleibt ab und zu wieder stehen.

Decoder ist von Lenz
 
Fahren, fahren fahren bis die Brünierung der Räder an Laufflächen und Stromabnehmerschleifpunkten einigermaßen angefahren ist.

Erst dann den Decoder (ich denke mal vorzugsweise Kühn, denn die Loks sind ja mehr oder minder darauf ausgelegt) einsetzen.

Daniel
 
Hallo

das komische ist ja das die Lok am anfang wunderbar gefahren ist ,

Also soll ich den Decoder ausbauen und analog fahren ???? Bis die Räder frei sind ???

Ich verzweifel noch mit dieser Lok, Oder Hersteller ??
 
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