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BR 119 klemmt sich in den Kurven ein

TT-Guido

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Geithain
Ich habe eine gebrauchte BR119 die sich in den Kurven festklemmt kennt jemand das Problem? Und wie kann ich es beheben, vielen dank fur eure Hilfe.
 
Welche Version ist es denn? Es gab mehrere verschiedene Antriebsversionen. Manchmal ist der Schaft mit der Schnecke nicht mehr richtig auf dem Drehgestell. Dann klemmt es in Kurven...
 

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Vielen Dank für die schnelle Antwort, leider kann ich das nicht sagen da ich sie ohne Karton erworben habe, die beiden roten LED fürs Rückfahrtlicht sind wahrscheinlich auch defekt. Ich habe mir die Mühe gemacht und das Drehgestell komplett zerlegt und neu verlötet, geolt und aufgebaut, es leuft schon besser aber ich denke der Abstand der Radreifen ist zu groß und aus diesen Grund klemmt sie sich fest.
 
"Das Antriebsdrehgestell" und "LED für die Schlußlichter defekt" klingt bald wie 119 120-x, Art.-Nr. (0)2521 von BTTB.

Ein "gängiges Leiden" dieser Version waren die Isolierhülsen um die drehgestellseitigen Lötstellen der Drähte vom Drehgestell zur Platine.
Diese sollen die Lötstelle gegen den Metallrahmen isolieren, behindern aber bei zu großem Durchmesser das (vollständige) Ausschwenken der Drehgestelle, weswegen die Lok im Gleisbogen klemmen kann.
Das nur als Idee ohne Anspruch auf absolutes Zutreffen im konkreten Fall.

MfG
 
Hallo TT-Guido,
aber ich denke der Abstand der Radreifen ist zu groß und aus diesen Grund klemmt sie sich fest
mit Deiner Vermutung könntest Du richtig liegen. Ich hatte das gleiche Problem ende der 80er Jahre mit meiner damals ladenneuen 119, nur die schaffte es schon auf der geraden an den Schienenverbindungen der Standardgleise sich regelrecht fest zu fahren. Ich habe damals die Spurweite der Radsätze nachgemessen und mußte feststellen, daß BTTB gut 11,9mm gefertigt hatte. Kurz und gut, Achsen raus und einzeln im Bastelschraubstock mit viel Gefühl auf 11,6 - 11,7mm gedrückt und danach befuhr sie die gesammte Anlage ohne zu murren mit ihrem arteigenem Kreischen.
Wie 152 032-9 schon schreibt, ohne Anspruch auf absolutes Zutreffen im konkreten Fall.

Gruß Dieter
 
Hab ich oben ja auch schon vermutet. Solange sich der Ersteller dieses Beitrags nicht meldet um uns mitzuteilen um welche Antriebsart es sich handelt bleiben nur Mutmaßungen....abwarten und Tee trinken
 
Oh ich danke euch ihr habt es auf den Punkt gebracht, es liegt an der Spurweite da bin ich jetzt drann ich werde euch weiterhin berichten ersteinmal vielen Dank...etwas anderes, ich hoffe ihr könnt mir da auch weiter helfen, ich will meine Anlage digital betreiben mit der Z21 soweit ist mir alles klar durch videos und so, aber wie verhält sich das mit der Automatisierung von Zügen also an signalen brauche ich da immernoch Trenngleise? Oder wird das programiert?
 
Das ist eine komplett andere Baustelle, dazu gibt es hier aber in den entsprechenden Freds erstmal viel zu lesen.
Nur so viel, die Trennstellen benötigst du bei Signalhalt auch weiterhin.
 
OK verstanden vielen Dank ich habe das schon an #Berthie weitergeleitet...ich halte euch auf den laufenden...wo kann ich übrigens Bilder von meinen Erfolgen hochladen falls sie euch interessieren?
 
Ganz einfach: auf den Button "Datei hochladen" klicken und Bild bzw. Bilder hochladen.
 
Falls es wirklich eine 119 von BTTB ist, habe ich damals beide Drähte vom Antriebs-Gestell entfernt, samt Isolierhülsen.
Da dort 4 Haftreifen aufgezogen waren gab es sowieso kaum Kontakt zur Schiene. Danach lief die Lok.
 
Wir brauchen trotzdem ein Total-Foto von der Lok. Auf die Ferne ist nichts zu erkennen. (oder ich vertrage die Hitze nicht mehr).
Neh mal ehrlich, gib mal die Lok -Nummer durch. Dann kann man wirklich weiter-helfen.

PS schöne Anlage
 
Vielleicht is bei mir auch etwas kühler ... (gips irgendwo ein EisSmilies?)
 
Vielen Dank für eure Hilfe ich habe jetzt alle Litzen getauscht und die Isolationshülsen entfernt, habe die Gummiräder gegen Metallräder mit Gummi ausgetauscht und siehe da sie läuft, aber mal ganz ehrlich das war damals schon eine Fehlkonstruktion, ich habe für die Lok 5 Euro bezahlt also alles gut...
 
Wenn die Lok "Gummiräder" hatte, klingt das, als hat jemand die Haftradsätze der BR 130 / NoHAB eingebaut, die zeitweise mit solchen Radsätzen geliefert wurden.
Diese sind aber m.E. im Rad- und auch Spurkranzdurchmesser geringfügig größer. Auch das könnte ein Klemmen erklären, wenn bei seitlicher Verschiebung das Rad die Bremsklötze bzw. der Spurkranz die Querstreben der Drehgestellverkleidung berührt.

Am Rande: Wenn auch schon an anderer Stelle (mehrmals) erwähnt: Das Stromabnahmeproblem der BTTB-119 und -250 läßt sich beseitigen, wenn man jeweils an den originalen Schleifer für die äußeren Radsätze einen zusätzlichen Schleifer für den mittleren Radsatz anlötet, der von oben den Strom abnimmt (Tipp aus ME der 1980er Jahre). Damit stehen mindestens vier Radsätze ohne Haftreifen für die Stromabnahme zu Verfügung.

MfG
 
Genau ... so hatte ich das damals im ME geschrieben. Ich wies auch darauf hin, diese sehr starken Isolierhülsen gegen dünnere zu tauschen.
Als mittleren Schleifer hat sich sehr gut ein Schleifer vom Triebwagen (BTTB) bewährt.
 
@152 032-9 , ich habe nicht von "Gummi-Rädern " gesprochen, nur von Haftreifen. und die waren damals
halt ziemlich "dick".
Aber nicht aufregen, TT-Guido hat das Problem, dank mehrerer Boarder beheben können:)
 
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