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Booster anstatt Kehrschleifenmodul

Tomi6607

Foriker
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1
Ort
Berka/Werra
Hallo TT-Fans,


ich bin dabei mir eine neue Modellbahnanlage zu bauen und damit digital fahren und steuern. Unter der Platte baue ich gerade einen Schattenbahnhof auf. Ein Gleis führt runter und das 2. Gleis wieder hoch. Also eine Kehrschleife.
Kann ich , anstatt einem Kehrschleifenmodul, auch einen Booster, nur für den Schattenbahnhof, einbinden?
Bin noch Neuling in der digitalen Technik. Als bitte nicht über meine Frage lachen, wenn diese blöde ist,




Gruß Thomas
 
Du kannst einen Booster nur für den SBH verwenden,dennoch wirst du ein Kehrschleifenmodul brauchen.
Der Booster liefert nur den Fahrstrom,du brauchst aber eine Umschaltung.

Lachen tuen wir nicht,weil allen irgendwas mal neu war.:)
MFG
 
Hallo Thomas!

Habe meinen SB nun fast fertig, auch mit einem Gleis runter und einem Gleis hoch.
Allerdings ist das noch keine Kehrschleife! Der Gleisplan im sichtbaren Bereich bestimmt dann, ob eine Kehrschleife entsteht...!
Stell mal Deinen Plan ein...
 
Danke für Deine Antwort. Ich weiß nur noch nicht, wie ich das Kehrschleifenmodul einsetzen muß.
Also es geht ein Gleis runter und eins kommt hoch. Nun sollen beide Gleise miteinander per Weichen, so wie eine doppelte Gleisverbindung, verbunden werden und ein 3.Gleis soll auch noch abzweigen, welches oberhalb des Schattenbahnhofs verlegt werden soll.
 
Kehschleife oder nicht

.... also doch Kehrschleife!

Hallo Thomas,

wenn man als 2-Leiter-Fahrer die Gleise nach einer 180° Wendung wieder per Weiche oder Doppelter Gleisverbindung wieder zusammenführt gibt's 'nen Kurzen!

Auch ich plane eine solche Konstellation und habe mir schon Gedanken darüber gemacht. Eine Lösung wäre kurz vor der Einfahrt in den SB oder auch nach der Ausfahrt ein Blocksignal zu platzieren. Und natürlich auch einen ausreichend langen Gleisabschnitt beidseitig isoliert. Dann das Signal mit einem Relais mit 2 poligem Umschalter koppeln. Ist das Signal gesperrt - das sollte es immer sein, wenn die Lok in den Gleisabschnitt einfährt - stimmt die Polarisation mit dem Einfahrtgleis überein. Schaltet das Signal auf Fahrt, zieht auch das Relais an und die Schienen-Polarisation stimmt mit dem Ausfahrtgleis überein. Die Lok merkt von der Umschalterei nichts und es gibt auch keinen Kurzschluß.

So meine Theorie.

Denn zum Ausprobieren bin ich noch nicht gekommen.

Holger
 
Hallo Thomas!

Tja, wenn Du jetzt schreibst, dass die beiden Gleise, die an sich keine Kehrschleife sind. "oben" mit einer Weiche verbunden werden, dann ist da doch eine Kehrschleife.
Kehrschleifenmodul kann entweder in die Abfahrt oder in die Auffahrt eingebaut werden...hab' eins von Peter Stärz auf 'ner Testplatte.
 
Wie wird das denn bei Digital in der Regel gemacht? Stellt sich mir die Frage. Wenn ich eine zweigleisige Strecke habe und in eine Richtung schaue. Wird dann in Blickrichtung die jeweils rechte Schiene (nur als Beispiel) mit Masse belegt und die jeweils linke mit der Phase? Oder wie beim Analogen fahren die jeweils in Fahrtrichtung rechte Schiene mit Masse und die jeweils linke mit Phase? Weil letzteres macht ja jedesmal bei einer Verbindung Probleme.

Weil, davon hängt es ja ab, wo in dem Fall eine Kehrschleife besteht.

So, um das mal zu verdeutlichen, ein Bild.
 

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wie bei deiner oberen Skizze wirds gemacht, das Problem der Kehrschleife hat man dann wirklich auch nur in einer Kehrschleife, wenn die Linke Schiene auf die rechte Schiene trifft.

Im Digital gibts aber keine Gleichspannung sondern eine Rechteck-Wechselspannung auf der die Befehle für die Dekoder übertragen werden und der Dekoder bestimmt dann die Fahrtrichtung. Dem zu folge würde eine Verdrahtung Fahrtrichtungsabhängig (untere Skizze) nur unnütze Arbeit machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... also doch Kehrschleife!

Hallo Thomas,

wenn man als 2-Leiter-Fahrer die Gleise nach einer 180° Wendung wieder per Weiche oder Doppelter Gleisverbindung wieder zusammenführt gibt's 'nen Kurzen!

Auch ich plane eine solche Konstellation und habe mir schon Gedanken darüber gemacht. Eine Lösung wäre kurz vor der Einfahrt in den SB oder auch nach der Ausfahrt ein Blocksignal zu platzieren. Und natürlich auch einen ausreichend langen Gleisabschnitt beidseitig isoliert. Dann das Signal mit einem Relais mit 2 poligem Umschalter koppeln. Ist das Signal gesperrt - das sollte es immer sein, wenn die Lok in den Gleisabschnitt einfährt - stimmt die Polarisation mit dem Einfahrtgleis überein. Schaltet das Signal auf Fahrt, zieht auch das Relais an und die Schienen-Polarisation stimmt mit dem Ausfahrtgleis überein. Die Lok merkt von der Umschalterei nichts und es gibt auch keinen Kurzschluß.

So meine Theorie.

Denn zum Ausprobieren bin ich noch nicht gekommen.

Holger

Das heißt,wenn ich das richtig verstehe ,wenn ich die polarität mit einem Relais (gesteuert durch eine Weiche)"so mache ich das momentan Analog"mit Lockhalt aber keiner Richtungsänderung am Fahrregler ( digital)funzen könnte????? Ich bin am überlegen auf Digital zu gehen.Habe aber 2 Kehrschleifen und suche auch noch günstige Anfangsmöglichkeiten.Bin auch noch am überlegen Starterset von Tillig oder Roco.
 
Das sollte funktionieren, da bei Digital die Richtung von der Lok abhängt und nicht von der Polarität am Gleis. Vorn bleibt vorn, egal wie die Spannung am Gleis gepolt ist.

Ich habe auch mal ein Frage. Macht es den Decodern nichts aus, wenn man bei anliegender Spannung umpolt? Die Kehrschleifenmodule die auf Kurzschlüsse reagieren, polen anscheinend auch nur um.
In meinem geplanten Fall hätte ich ein Gleisdreieck mit einem Stumpfgleis, welches ich per Schaltvorgang der Weiche umpolen möchte. Auf dem Stumpfgleis würde in dem Moment auch die Lok stehen. Klappt dies, wie ich es mir denke?
 
Macht es den Decodern nichts aus, wenn man bei anliegender Spannung umpolt?
Nö, da eh eine Wechselspannung anliegt. Das Einzige, was passiert: der Datensatz, der gerade gesendet wird, wird verstümmelt und nicht erkannt. Aber das kommt bei jedem Kontaktproblem auch vor.
 
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