Stedeleben
Foriker
Geht es im Forum um die Epoche 2(a), so sieht man zumeist Modelle von Loks und Wagen, die entweder gekauft, um- oder selbst gebaut wurden. Ganze Modellzüge sind hingegen selten, obwohl sie einen besonderen Reiz auf die Betrachter ausüben. Dazu, solche Fotos zu zeigen, soll dieses Thema alle Interessierten einladen – vielleicht versehen mit ein paar Informationen zum Vorbild, dem die jeweilige Garnitur nahe kommen oder entsprechen soll, zur (Vorbild- oder Modell-) Strecke, auf welcher der gezeigte Zug verkehrt (hat oder haben könnte) oder auch zur Herkunft der Modelle, aus denen der Zug gebildet worden ist.
Beginnen möchte ich mit meinem aktuellen Lieblingszug, wie er um 1930 vielleicht in einer Lokalzeitung abgebildet gewesen sein mochte und überall im DRG-Netz unterwegs gewesen sein könnte.
Hinter der tapferen T3 läuft ein um 1910 wegen akuten Mangels an Güterzug-Begleitwagen zum Behelfs-Personalwagen umgebauter Gw nach Musterblatt II b 1 der preußischen Normalien, dahinter ein Rungenwagen "Stuttgart" vor einem Stückgutwagen nach Musterblatt II b 1 ohne Bremserhaus, den die DRG mit seinem Achsstand von 4000 mm und einem Ladegewicht unter 15t in den Gattungsbezirk "Magdeburg" einordnete. Es folgen ein Kohlenwagen "Schwerin" sowie ein Wärmeschutzwagen "Berlin". Letzterer ist als Privatwagen der Magdeburger Schokoladenfabrik "Portola" bei der DRG eingestellt. Am Ende laufen ein dreiachsiger Stückgutwagen "Dresden" und schließlich ein weiterer "Magdeburg", diesmal mit Bremserhaus.
Von den Wagen dieses Zuges sind nur der Rungenwagen (Hädl) und der Kohlenwagen (pmt) nicht von mir (um-) gebaut worden. Wie aus dem Laden sehen aber auch sie nicht mehr aus – dank Alterung und selbstgebasteltem Ladegut.
Die "Magdeburger" in diesem Zug sind Teil einer soeben zumindest baulich abgeschlossenen Mini-Serie. Sie entstanden, wie auch der "Berlin" und der "Dresden", im wesentlichen aus den bekannten Alt-Zeuke-Modellen (Tuborg & Carlsberg), deren sechs Wagenkastenfelder um jeweils 0,8 mm verkürzt und danach wieder zusammengesetzt wurden. Nur die Anschriften fehlen noch.
Am Ende just for artistic purposes das Ganze nochmals in Farbe.
Beginnen möchte ich mit meinem aktuellen Lieblingszug, wie er um 1930 vielleicht in einer Lokalzeitung abgebildet gewesen sein mochte und überall im DRG-Netz unterwegs gewesen sein könnte.
Hinter der tapferen T3 läuft ein um 1910 wegen akuten Mangels an Güterzug-Begleitwagen zum Behelfs-Personalwagen umgebauter Gw nach Musterblatt II b 1 der preußischen Normalien, dahinter ein Rungenwagen "Stuttgart" vor einem Stückgutwagen nach Musterblatt II b 1 ohne Bremserhaus, den die DRG mit seinem Achsstand von 4000 mm und einem Ladegewicht unter 15t in den Gattungsbezirk "Magdeburg" einordnete. Es folgen ein Kohlenwagen "Schwerin" sowie ein Wärmeschutzwagen "Berlin". Letzterer ist als Privatwagen der Magdeburger Schokoladenfabrik "Portola" bei der DRG eingestellt. Am Ende laufen ein dreiachsiger Stückgutwagen "Dresden" und schließlich ein weiterer "Magdeburg", diesmal mit Bremserhaus.
Von den Wagen dieses Zuges sind nur der Rungenwagen (Hädl) und der Kohlenwagen (pmt) nicht von mir (um-) gebaut worden. Wie aus dem Laden sehen aber auch sie nicht mehr aus – dank Alterung und selbstgebasteltem Ladegut.
Die "Magdeburger" in diesem Zug sind Teil einer soeben zumindest baulich abgeschlossenen Mini-Serie. Sie entstanden, wie auch der "Berlin" und der "Dresden", im wesentlichen aus den bekannten Alt-Zeuke-Modellen (Tuborg & Carlsberg), deren sechs Wagenkastenfelder um jeweils 0,8 mm verkürzt und danach wieder zusammengesetzt wurden. Nur die Anschriften fehlen noch.
Am Ende just for artistic purposes das Ganze nochmals in Farbe.