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Berthies Modell-Frokeleien

...heut' habe ich dem Dach die "Regenrinnen" verpaßt.
Da sie im Original nur gekantetes Blech sind (also rechteckigen Querschnitts) habe ich 0,3mm Kupferdraht gerichtet, angelötet und anschließend auf 0,2mm Überstand und 0,2mm Höhe rechteckig abgefeilt.
Anschließend wurden aus meinen "Kleinteilen" zwei Gußäste von der JATT-T3 hevorgezaubert.
(daran befindet sich nämlich jeweils ein Schlußscheibenhalter aus Messing ;) )
Die, vorsichtig gerichtet,wurden mittig unterm Dach angelötet.
Messing-Stecknadeln (in der PROXXON noch mal überdreht) dienen als "Bosch-Hupen".
Drei Löcher in 1,4mm Abstand und 0,6mm Ø in die Front gebohrt und die Nadeln drin verlötet...
(wenn das Gehäuse gespritzt ist, bekommen sie nur noch einen silbernen Klecks auf der Vorderseite)

Und weil die PROXXON gerade mal hier lag, habe ich aus einem Rest der Stecknadeln gleich mal die Druckluftpfeife "gedrechselt" ;)

(Ø 0,6mm - Pfeifenhöhe, mit "Stiel", 2,4mm - Ø Stiel: 0,4mm Steckfuß 0,3mm)
Die wird dann demnächst auf dem Dach angebracht...

@Carsten
...keine Bange, bis ICH mal soooo zeichnen kann wie DU... (oder Grischan - oder BR 18314 - oder...oder...) :)
 

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Hallo Berthie

Also ich muss schon sagen hier kann man sich was abkucken und der Einfallsreichtum kennt keine grenzen wies aussieht .

Das mit dem zeichnen ist gar nicht so schwer es ist mehr oder weniger Fleiß arbeit ,eine Zeichnung zu besorgen und dann aus der Zeichnung das raus zu filtern was man gerade Zeichnen will.

Mir gefällt dein Hang zur detailtreue und die Umsetzung.

Gruß Schorch
 
Der Revell Big Boy in 1:87 hat auch so ein ähnliches Teil, war aber als Einzelteil nicht zu bekommen.
Dank Deiner PN habe ich es gefunden, es ist Bestandteil des Teiles Nummer 11- siehe Bild, ich habe mal den Meßschieber angehalten und kam bei den auf dem Bild senkrecht liegenden Streben auf 9,2mm x 4.7mm.

gruss Andreas
 

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Dank Deiner PN habe ich es gefunden, es ist Bestandteil des Teiles Nummer 11- siehe Bild, ich habe mal den Meßschieber angehalten und kam bei den auf dem Bild senkrecht liegenden Streben auf 9,2mm x 4.7mm.

gruss Andreas

@Gruenes-Herz & Carsten
...also, bei einem Multiplikator von 0,725 wären das 4 Schrauben M1 bei ca. 6mm Länge...
(und die nötigen Rohrbögen und Streben) ;)

@ BR18314 & Bahn 120

nun ja, Detailtreue... ich versuch' es halt - denn so ein fein detailierter Bausatz hat es einfach verdient, mit ebenso Detailierten Zusatzteilen komplettiert zu werden...

(und was die Bilder angeht, stoße ich langsam an meine Grenzen ;) - mit Blitz sieht man von den kleinen Metallteilen gar nichts mehr und ohne Blitz - nun ja, ich müßte die Kamera noch ruhiger halten können (oder Stativ)
Schon die kleinste Entfernungsänderung (wackeln meinerseits) - siehe Pfeife - läßt den Untergrund schärfer werden als das Objekt...:braue:

...hier noch ein Versuch - im Größenvergleich zu Modmüller-Puffer...
 

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...heute mal wieder etwas "Einfaches" von mir... :D

Seit einiger Zeit ist eine 03.10 mein Eigen.
Mangels einer Anlage fristet sie ihr Dasein in der Vitrine, aber genau dort fiel mir ihr größter Mangel auf - die Gegengewichte.
Trotz Dreizylinder-Vorbild hat sie das Tillig-Zweizylinder-Fahrwerk erhalten.
Nun ja, Viele werden sagen:"sieht man ja eh nüscht davon..." - klar, aber daß, was man sieht... ;)
Lange Rede, kurzer Sinn, ich machte mich ran, zerlegte das Fahrwerk und machte mir Gedanken.
Den entscheidenen "Blitz" hatte ich während eines Telefonates mit FD851.
Ich versetzte nun nicht die Gegengewichte, sondern die Kurbelzapfenaufnahme.
Bauzeit, bis zum sichtbaren Ergebnis, etwa 4 Stunden...
(die Bremsteile muß ich noch einclipsen)
Doch nun laß ich die Fotos sprechen... (einmal rechts, einmal links)
 

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@Berthie
Der Lok würde eine filigrane Radsatzgruppe z. B. von Foriker Preumode sehr gut zu Gesicht stehen.

Ich habe ihn für eine Reko 03.10 schon Mal beauftragt. Sicher wird er uns mit seinen Arbeiten auf dem Laufenden halten. Preislich liegt er günstiger als unser Herr Sommer.
 
...ja Tommy, im Prinzip hast du recht, nur - hast du schon mal Radsätze vom Foriker Preumode in der Hand gehalten?
Siehste - ich auch nicht...
(und bis sie da sind, ist dies eine Lösung)
 
...jo R.P. - kann ich morgen (Tageslicht) machen, aber du wirst nichts sehen, die Stangenköpfe verdecken Alles, was da ist (so, wie auch am unbearbeiteten Radsatz...nur die "Schwimmhäute" felen nun)

P.S. - auf die Schnelle mit Blitz...
 

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Ich hätte da auch noch eine gewagte Idee gehabt, wenns unbedingt Tillig-Räder sein müssen:
Das Segment mit den 4 Speichen und dem Gegengewicht komplett aus dem Radreifen heraustrennen und gegen eines ohne Gewicht ersetzen, neues Gewicht aus Neus. -blech fertigen.
Ist aber wie gesagt eine unausgegorene Idee für jemanden, der genügend Bastelradsätze zur Verfügung hat.
 
...da ist es dann aber einfacher, nur das Gegengewicht herauszufräsen - und dann an anderer Stelle eine Atrappe einzukleben...
(dann bleibt wenigstens der (Plast)-Radreifen ganz)
 
...hallo, werte Bastelgemeinde,

heute wieder ein paar Dinge von einer (schon wieder?) neuen "Baustelle"

Ich meine die JATT-E18 (DRG)
Außer, daß sie damals unmögliche Stromabnehmer trug, war auch Einiges Andere nicht ganz vorbildgerecht.
So trug, im Gegensatz zur E19, keine E18 zur DRG-Zeit eine Indusi - sie waren nur (schaltschrankmäßig) drauf vorbereitet.
Also - weg mit dem Magneten... :D
Dann HISE von Sommerfeld drauf (schon besser, aber noch nicht kritiklos)
Der nächste Punkt wäre eine Schürze, aber dazu kommen wir später.

Bevor wir uns den anderen Themen widmen, muß erst einmal geklärt werden, wie man kuppelt.
Die "Langhalskupplungsdeichsel" vom Modell ist nicht mehr zeitgemäß, darum...
...habe ich unter einem Führesand "aufgeräumt" und eine Symoba aus der Bastelkiste geholt (Bilder 1-3 vorher - nachher - mit Symoba).
Die ist kürzer, aber auch breiter als eine PeHo - sie kam sie mir, wegen dem qudratischen Schaft, geeigneter vor
(von Peter Koster habe ich auch geeignete NEM-Köpfe dafür - danke Peter ;))
und so konnte es losgehen.
Schwierigkeiten bereitete der Vorläufer, da ich an den Bremsgestänge nichts verändern wollte.
So kam dann folgender "Kamelhals" (Bild 4) dabei raus :D
Im Hintergrund, die Kulisse in unveränderter Form.
In die habe ich ein Plastdreieck eingeklebt und nach Trocknung entsprechend ausgefeilt, bis sie frei ausschwenken konnte.

(...später mehr...)
 

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Per,
- billiger Sekundenkleber vom Baumarkt.
Es hat auch die anschließende Bearbeitung mit Skalpel und Feile anstandslos überstanden...

- ja, es ist wohl eine Art Polystyrol, es läßt sich weitaus besser kleben als POM :D
und hat den Vorteil, daß, durch den quadratischen Querschnitt des Zapfens, die Verstrebung auch wirklich gerade nach vorn zeigt...

Und als Zusatz, hier zwei Bilder vom Test:
Bild 1: der Wagen trift die Kulisse exakt
Bild 2: mal den Vorläufer drunter gebaut - es geht knapp zu, aber reicht... (wird fortgesetzt)

(Ja, die Puffer sind schief - die haben wohl "etwas" gelitten ;) )
 

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...während der Kleber am Rahmen trocknet, habe ich mich dem Dach gewidmet.
Durch neue Fotos und die Hinweise von Bahn120 räumte ich auf dem Dach auf.
Der Oberspannungswadler wurde zum Dachtrennschalter gedreht, und die fehlende Verbindung vom HS zum anderen Dachtrennschalter, ergänzt.
Anschließend habe ich die (brünierten) Isolatoren braun gastrichen und die Dachleitungen silber.
Auch der Hauptschalte bekam Farbe.
Die "Epoche 4- DDR-Stromabnehmer" wichen grauen Sommerfelds, aber auch sie wurden silber mit roten Ecken...
Nun gefällt mir das Dach schon viel besser... (wird fortgesetzt)
 

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...Ein' hab' ich noch... :D

Askanier hat mir eine Probeätzung seiner Bremserhäuser, mit hohen Schlußscheibenhalter vorn, zukommen lassen und so lötete ich neulich schon mal Eins zusammen.
Fehler wurden, so gut es ging, beseitigt und dann wurde gestern und heut gepinselt...

Als erstes "Opfer" habe ich mir den letzten Kesselwagen von "Co...d" ausgesucht.
(neue Nummern bekommt er später)
 

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Hübsch ! Also ich habe mal wieder festgestellt, es lohnt wieder mal etwas mehr bei dir rein zu schauen.
Der Wagen kommt mir bekannt vor, ist der von Jatt/Tillig? (nat. ohne das schöne Häusel aus Blech)

Gruß Toni
 
...heut' erst einmal wieder ein wenig E-Lok...

dank der Hilfe eines geschätzten Boarders, konnt ich der Lok nun auch die Schlußscheibenhalter spendieren.
Da die Haltestifte ursprünglich einen Durchmesser von 0,5mm hatten, aber nur 0,4mm, in der Höhe, Platz war, habe ich sie kurzerhand auf 0.3mm heruntergefeilt, gerundet und dann "S"-förmig gebogen.
(wie ich auf einem Bild sehe, muß ich noch einmal mit schwarz ran ;) )

So gefällt das Gehäuse dieser Lok nun auch durch kleine Accessoires im Profil... :fasziniert:
 

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habe ich sie kurzerhand auf 0.3mm heruntergefeilt, gerundet und dann "S"-förmig gebogen
Nur wegen dem Verständis (ist halt nach der Arbeit): das Biegen ist aber nur wegen der Optik, nicht wegen der "ursprünglich 0,5mm", oder :gruebel:?
 
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