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Baubericht zum Bahnhof Neustadt

Hallo zusammen!

Heut ging es weiter mit den "Holzdingern" am Dach. Ich hab keine Ahnung wie man diese Teile bezeichnet. Jedenfalls wurden alle Teile einer Neulackierung unterzogen.
Beim Bau viel mir auf das einige Bauteile sehr locker in den Montagelöchern stecken, wiederum andere recht straff passen. Ich habe diese Teile ertmal in die Löcher gesteckt um sie dann von hinten zu verkleben. Mir war die Gefahr von Klebeflecken auf der Forderseite zu hoch, deswegen habe ich es so gelöst.
 

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@KraTT,

das sieht alles sooo toll aus! :fasziniert:

Diese ganze Mühe - vom Hundertsten ins Tausendste... Boah ey!
Ich baue meine Bausätze einfach bloß zusammen :-((

Good work guy! :respekt:

LG
BMM
 
Tach zusammen!

Bin jetzt soweit das auf meinen Bahnhof das Dach drauf kommen kann.
Nun hab ich aber so meine Probleme mit der Gravur des selbigen. Die ist leider so fein das man sie kaum sieht. Heißt also, null Struktur.
"Das geht ja garnicht!" Dacht ich mir. Also frisch ans Werk und "einfach" Dachpappe aufkleben.

Da kommt mir eine Szene in den Sinn. Meister Röhrich beim Dachpabbe kleben.
Meister steht auf dem Dach und der Geselle mit Lehrling stehen unten und schneiden die Dachpabbe zu.
Natürlich lässt es sich der Meister nicht nehmen und erklärt den beiden wie man am besten klebt, nach alter Bauernregel.

"Wenn der Wind von Süden weht wird von links nach rechts geklebt!"

Der Lehrling darauf hin zum Gesellen. ".... und weht der Wind von Westen klebt Röhrichs Arsch am besten!" :wiejetzt:

Ja so könnte das gewesen sein. Diese Szene behalte ich mal im Kopf für die spätere Gestaltung. ;)

Also nun die Frage an die Ekschperten. Wie breit ist denn eine solche Dachpappenrolle? Da ich nicht vom Fach bin stellt sich mir diese gar dumme Frage.
Als Material wollte ich einaches Druckerpapier vewenden. Dieses ist mit ca. 0.1mm Stärke genau richtig.
 
... davon muss man aber noch 10 cm abziehen ...

Neee, eben nicht - du musst diese beim verarbeiten nur 1 mm überlappen lassen wie im Original ;)

Ich nutze mittlerweile auch nur noch Druckerpapier zur Darstellung von Dachpappe, alles andere wie z.B. Schleifpapier ist für unseren Maßstab viel zu stark.

.
 
Danke Bahnwusel!

Ich werd aber trotzdem Druckerpapier nehmen.
 
Hallo,
Nach schöner finde ich Papiertaschentücher, eine Lage davon.
Ist zwar schwierig, dass sauber in Streifen zu schneiden, aber wenn die Dachfläche schön mit Weißleim einhgestrichen sind, die Streifen aufgelegt sind und nach dem Trocknen schön mit schwarzer Plakatfarbe eingestrichen ist, hast Du sogar eine leichte Struktur und an den Überlappungen kaum Materialdicke.
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=129781&d=1291706949
Gruß Klötze
 
Hallo zusammen!

Heut habe ich das erste Dach fertig gedeckt! ;)

Was heraus gekommen ist seht ihr im Anhang.
 

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Man(n) muß es erstmal besser machen. Aber auf den Bildern wirkt das Ganze recht "grob"- nicht wie Lagen von Dachpappe sondern schon bald wie Blechplatten, welche da auf dem Dach verlegt wurden. Kann aber auch sein, daß das nur durch die Ausleuchtung beim Fotografieren so wirkt und "in natura" nen weit realistischeren Eindruck hinterläßt
 
OK! War mein erster Versuch! Zur Not mach ich das ganze nochmal.
Was meinen die anderen?
 
Hey KraTT, mir sind die Bahnen irgendwie zu kurz. Ich habe von der Dachdeckerei oder solchen Schweißbahnen keine Ahnung aber sind die im Original nicht länger? :braue:

Grüße Neo
 
Man(n) muß es erstmal besser machen. Aber auf den Bildern wirkt das Ganze recht "grob"- nicht wie Lagen von Dachpappe sondern schon bald wie Blechplatten, welche da auf dem Dach verlegt wurden. Kann aber auch sein, daß das nur durch die Ausleuchtung beim Fotografieren so wirkt und "in natura" nen weit realistischeren Eindruck hinterläßt

Das kann durch die Makro etwas zu dick wirken. Aber mal ehrlich.
Die einzelnen Kopfsteine von Mirko Kühns Straße sind eigendlich auch viel zu groß. Er hat sie aber bewusst einen Ticken größer gestalltet damit man es überhaupt war nimmt. wären sie in wirklich richtiger größe würden sie verschwimmen und der Gesamteindruck wäre nicht der gewünschte.

Ich würde sagen das die Dicke der Dachpappe für die Warnehmung genau richtig ist.
 
Wirken ganz schön dick deine Bahnen. Ich das wirklich nur 80 g/m² Druckerpapier oder hast du etwas stärkeres verwendet ? Die Dächer meiner Bauten mit Dachpappe wirken irgendwie filigraner.

... die einzelnen Kopfsteine von Mirko Kühns Straße sind eigendlich auch viel zu groß ...

... da muss ich widersprechen ! Die Steine haben schon eine Größe, wie sie auch im Vorbild vorkommen kann, die Fugen jedoch sind zu breit ;)

.
 
Hier steht, daß die Bahn 1 Meter breit ist, davon muss man aber noch 10 cm abziehen, wegen Überlappung.
Grüße ralf_2

Hab mich genau an diese Werte gehalten. eine Bahn ist genau 5m lang in 1:120.

@Mirko Es ist stink normales Druckerpapier. Mal sehen ob ich nächste Woche bessere Fotos machen kann.
 
Ich schrieb ja auch- Vielleicht schaut es "in natura" usw.

Aber mal als Alternative zu dem Druckerpapier oder was auch immer Du da genommen hast- wie wäre es, die "Bahnen" aus Abklebeband (Papierklebeband), wie es Maler verwenden, zu realisieren. Wenn ich so bedenke, daß man auf solchen Rollen den Anfang kaum findet, so gut liegen die Schichten übereinander. War nur mal son'e Idee.
 
Erstmal zum Dach.

...sehr gut, dass Du Dich an die Rollenlänge gehalten hast maßstäblich und nicht "einfach losgelegt" hast... etwas gestutzt habe ich zuerst auch, dass die Rollen nur 5 Meter haben, aber es liegt wohl daran, dass man die unbesandeten oder besandeten Rollen öfter in der Mache hat im Original und die sind tatsächlich 10 Meter lang, weil ja wesentlich dünner, da geht mehr rauf auf die Rolle.
...Schweißbahn ist schon relativ "fett" ...im Original 4-5 mm... das wären 0,04 mm... wenn man das kulanter Weise mal auf 0,1 mm vereinfacht... wie dick ist denn Druckerpapier ?
...wenn Du es jetzt noch mal runtermachst, könntest Du noch folgendes Verbessern... die Aufteilung der Bahnen... man sieht am First, das es "irgendwie nicht aufging"... das passiert einem Dachdecker nicht...die oberste Bahn muß von der Hauptwetterrichtung weg auf die abseitige Seite überlappen.

Mirko möchte ich in Schutz nehmen. Die Größe von Natursteinpflaster wird unterteilt in
- Mosaikpflaster Kantenlänge 40-60mm
- Kleinpflaster Kl. 80-100mm
- Großpflaster Größe 1 bis 220 mm, Größe 2 bis 290 mm
(Quelle Volker Friedrich, Pflastern mit Naturstein, hab ich hier in der Hand)

...nehmen wir den größten Stein mal mit 300 mm an, ich weiß, die sogenannten "Katzenköppe" für Einfahrten usw. sind etwas um die 200...220mm ... gehen wir fairerweise vom größten Stein aus, dann kämen wir auf etwa 2,5 Millimeter in TT.
...so in etwa wird Mirko das gemacht haben, denke ich mal.
...zugegeben, die meisten Strassen sind mit dem "Kleinpflaster" gemacht... aber das ist auch regional sehr unterschiedlich, führt jetzt hier aber zu weit.

VG Alex.
...zurück zur Pappe.:allesgut:
 
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Vielen Dank für den neTTen Hinweis!

Dann werd ich mal das mit dem klebestreifen testen! Und wehe das Zeug geht beim kolorieren wieder ab. Dann brennd der Mond sag ich euch!
Sollte ich vielleicht den Klebestreifen mit Sekundenkleber sichern?
Nur klebstreifen hällt bestimmt nicht auf Dauer.

Ok Thema Straße von Mirko abhaken. Danke
 
Aus einer anderen Welt... wer kennt das noch?

Moin,
früher gab es mal sog. Durchschlagpapier. Das war schon stark durchscheinend und sehr dünn, um mit geringerem Kraftaufwand an der Schreibmaschine mehrere Durchschläge auf einmal zu schaffen.

Vielleicht findet jemand noch irgendwo welches - nur als Idee.

Ich hab das Zeug zum Landschaftsbau auf den Streckenmodulen verwendet. In Tapetenleim/Weißleimgemisch getränkt legt es sich sehr schön an die Kontur an und ist trotzdem noch erkennbar. Nach Trocknen wird es schön hart. Dann kann man weitere Lagen aufbringen.
Grüße ralf_2
 
Ralf, ich mag mich täuschen, jedoch habe ich das als relativ glatt in Erinnerung.

Mir hat vom direkten Ansehen die von Klötze verwendete Methode an seinen Gebäuden auf Beetzendorf sehr gefallen. Die kenne ich aber nur in natura und nicht von Fotos, weiß also nicht, wie das auf denen aussehen müsste ...

Druckerpapier - beim 80g-Papier zeigt mein analoger Meßschieber 0,1mm an und (das Meßwerkzeug) ist damit mächtig an der Tolaranzgrenze. Ich denke aber, daß die Dicke hinkommt. Meiner Meinung nach wirkt das nur deshalb etwas zu dick, weil die Ränder der Streifen irgendwie hochstehen, bzw. das Makro-Foto macht uns dieses glauben.
 
Moin,
ich meine nicht das Kohlepapier, sondern das, was dazwischen kommt. Und so richtig glatt ist es nicht, aber saugfähig, wodurch es sich im Zusammenhang mit dem Leim überall schön anlegt.

Pergament ist es nicht, Transparent auch nicht, das wär zu starr - ich hab gerade gesucht: da wo ich's vermutet hab, ist's erst mal nicht.
Vielleicht meinte doch jemand im Hause, daß das Zeug nie mehr verwendet wird.....

Grüße ralf_2
 
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