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Bauanleitungen für XPress-Geräte

Ich habe Interesse an einer USB-Interface-Leiterplatte mit Gehäuse s. Post 373


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Hallo Torsten

Amazon DC-DC-Wandler
Wie es der Name sagt DC zu DC Wandler, also Gleich zu Gleichspannung würde nur vor der Zentrale funktionieren, als Gleisspannungsregler dürfte dann alles an Digital weg sein (->Filter!).
Spannungsregler LM350 und LM338
Auch hier das Problem, mit denen kann man NUR Gleichspannung regeln, die Eingangsspannung am LM*** muss Gleichgerichtet werden.

Wenn das mit der regelbaren Gleisspannung am Ausgang der Zentrale so einfach wäre, dann gäbe es Schaltungen dazu irgendwo im Inet. Lösbar ist das aber einfach mit antiparallelen Dioden am DCC-Signal oder besser mit regelbaren Netzteil am Eingang der Zentrale.

MfG
Lutz
 
Oh, ich glaube ich habe mich etwas schlecht ausgedrückt. Ich möchte das Projekt von Philipp Gahtow nachbauen. Dort möchte ich eine regelbare Gleisspannung, ähnlich wie in meiner NanoX, verbauen. In dem Projekt von Philipp Gahtow ist sind zwei Regler jeweils für den Arduino (7805) und für das XpressNet und andere 12V Abnehmer (7812) verbaut. Die Gleisausgangsspannung wird

Meine Vorstellung ist, dass am Eingang der Zentrale ein Gleichrichter verbaut wird und danach kommen die Spannungsregler, sowohl für die Gleisspannung und die Regelung für die 12V und 5V Komponenten. So habe ich die Möglichkeit ein Universalnetzteil oder den Roco-Trafo anzuschließen und ich regle die Gleisspannung in der Zentrale mittels Trimmer/Poti. Diese geregelte geht dann in den TLE5205/TLE5206 wo das DCC-Signal aufgeladen wird. Die Regelung soll also vor dem TLE passieren.

Momentan habe ich ein Layout erstellt, welches die Regelung der Gleisspannung über das Universalnetzteil zulässt.

Meine Überlegung war halt die Regelung in der Zentrale mittels der DC-DC-Wandler oder eines LM338 (8A) oder LM350 (3A). Der LM317 mit 1,5A fällt dabei aus.

Da ich bei der ganzen Thematik ein Technisches Embryo bin, blicke ich da nicht so ganz durch.

Hier ist mal der Schaltplan, um den es geht:
http://pgahtow.de/wiki/index.php?title=Datei:Arduino_MEGA_Zentrale.png

Die anderen Bilder sind zum Einen die Regelung der Gleisspannung (+18V) und der Festspannungen (+5V/+12V). Das ist dabei meine Idee. Die Kapazitäten der Kondensatoren und die Werte der Widerstände habe ich so im Internet heraus gelesen. In einem anderen Forum wurde mir geschrieben, dass der LM338 nicht gekühlt werden kann, wenn er an die Leistungsgrenze heran kommt. Er kann doch 8A ab, wobei ich nicht mehr als 5A verlange. So komme ich doch an die Grenze nicht heran und muss die Kühlung nicht so stark nehmen, oder liege ich da falsch?

Die anderen Bilder sind ein 3D Modell und eine Probestellung des jetzigen Entwurfs. Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich die Regelung der Gleisspannung noch Platzmäßig unter bekomme. Ansonsten belasse ich es bei der Einstellung der Gleisspannung über die Eingangsspannung.

Mit der Sicherung bin ich mir auch noch nicht im Klaren, ob ich überhaupt eine benötige oder ob ich eine träge, flinke oder selbst zurück stellende verwenden kann.

Spannungsregler1.jpg Z21 oben1.jpg photo_2018-05-11_08-51-11.jpg
 
Hallo Torsten
Wenn das so angedacht ist, dass der Spannungsregler zwischen die 20V und dem TLE dazwischen soll, dann könnte und sollte das nach meinen elektronischen Kenntnissen funktionieren.
Bedenke aber: der LM338 hat nach meinen Datenblättern maximal 5A, der LM350 3A (richtig auch bei Dir) und der LM317 nur 1,5A - solltest also den LM338 im TO220 Gehäuse wählen um etwas Reserve zur Kurzschlussabschaltung der Zentrale zu haben (Zentrale soll vor Spannungsregler Kurzschluss schalten/erkennen).

MfG
Lutz
 
Regelung der Gleisspanung kann der 'Heizer-Booster'. Es hat sich gezeigt, dass nur eine Regelung der Speisespannung der H-Brücke stabile Verhältnisse ergibt. Ich habe auch mit der Regelung des Ansteuerpegels der H-Transistoren experimentiert, aber das führte immer ab einer gewissen Bekastung der Brücke zu Problemen. Vernünftigerweise sollte man in der Mitte des zu versorgenden Gleisbereichs die Gleisspannung mittels Sensorleitung abgreifen und damit die Speisespannung regeln. Zu bedenken ist auch ( z. B. unterbrochene Sensorleitung ), dass unter keinen Umständen die Gleisspannung den Norm-Höchstwert für N (Gilt auch für TT ) überschreiten darf. Ich habe das mit einem Längsregler gemacht, SNTs mit Rückkoppeleingang sind schwierig zu finden, wenn man die nicht selbst stricken will. Manche kommerziell erhältliche lassen sich allerdings modifizieren, wenn man das Poti durch eine entsprechende Op-Ampschaltung ersetzt. Höhere Ströme als ca. 3A mit einem Längsregler zu stabilisieren ist zwar auch machbar, aber der Raumbedarf für den Kühlkörper samt Platz zur Luftzirkulation wird ziemlich hoch.
 
Hallo Lutz, Hallo Heizer

@Lutz,
Danke für deine Korrektur wegen der 5A. Ich bin sowieso am Überlegen, ob ich die 5A nicht ausreize und damit einer höheren Wärmeentwicklung aus dem Weg gehe. Ich hätte da so an 3-4A gedacht als maximale Belastung.

@heizer
Es tut mir echt leid, ich kann dir wegen meines Embryonalwissens leider nicht ganz folgen. Was ich dir jedenfalls sagen kann, ich habe bei meiner NanoX die Spannung auf 14V eingestellt. Das hat bisher immer gereicht. Das einzigste Problem dabei ist, dass meine Tillig V100 und der VT18.16 die Höchstgeschwindigkeiten dadurch nicht erreichen. Die V100 Sind bei 85 km/h und der VT18.16 bei 110 km/h. Wo du aber den Raumbedarf ansprichst, frage ich mich, wie ich einen großen Kühlkörper noch auf meiner Platine unterbringen soll. Vielleicht sollte ich doch lieber über die Eingangsspannung die Gleisspannung regeln?

Die erste Idee war mir mit dem DC-DC-Wandler gekommen. Ihn könnte ich in einer zweiten Etage auf der Paltine oder hochkant unterbringen. Ich schaue mal, ob ich noch etwas Platz frei schaufeln kann.
 
Ich hänge mich hier mal mit dran. Das Projekt von Philipp Gahtow ist für mich als kleine Loconet-Zentrale interessant. Verwenden würde ich sie für max. zwei Lokomotiven. Ansonsten wird ein Booster angeschlossen.

Gibt es eigentlich einen Grund warum man den Spannungsregler 7812 bzw. 7805 verwendet und nicht einen effizienteren Stepdownregler nimmt, wie den LM2576.
 
Hallo MacG
Denke, das es zum einen der Preis ist (7812 nur etwa 0,25€ und der LM2576 1,10 €) und das Feedback wird auch nicht zwingend gebraucht da ja die Zentrale durch den PIC oder Arduino abschalten soll bevor irgendwas an den Spannungsreglern passiert. Die beide Schaltkreistypen (Arduino/PIIC) sind schneller in der Reaktion. Außerdem - die 5V werden nur für den PIC/Arduino, ... benötigt, die 12V nur für "treiben" (Relais, ...) und höher dann für DCC Spannung (TLE).
Klar, wer selber baut, der kann es noch sicherer machen um Platine und Co zu schützen, aber das 'abrauchen' ist eher extrem selten wenn es einmal ordentlich funktioniert. Alternativ kann man nun dann noch den L200 ins Spiel bringen, macht es aber auch nicht preiswerter und sicherer.
Die 7812 und 7805 sind sehr ausgereifte und zuverlässige Vertreter ihrer Gattung.

MfG
Lutz
 
Hallo,

ich habe das Layout so gestaltet, dass die DC-DC-Wandler (LM2596) die Spannungsversorgung für den Arduino und die 12V Versorgung abdecken. Dabei habe ich es so gemacht, dass ich die Spindeltrimmer ausgelötet habe und durch Widerstände ersetzte. Ich habe also nichts anderes gemacht, als in der Bauanleitung von Andreas Schreiber, welche sich auch auf der Internetseite von Philipp Gahtow befindet, beschrieben ist. Was ich in meinem Layout noch zusätzlich verwendet habe, sind ein Gleichrichter und eine Sicherung. Im Gegensatz zur Bauanleitung von Andreas Schreiber, habe ich außerdem den globalen Railcom-Detektor (auf eine zusätzlichen Platine in zweiter Etage) untergebracht und auf den ESP-01 Adapter verzichtet und eine Buchse für das WLAN-Modul direkt auf der Platine vorgesehen. Den Spindeltrimmer für die Einstellung der 46k bei dem NTC habe ich auch verbannt und auf Widerstände in Reihe oder Parallel zurückgeriffen. Man hat also die Qual der Wahl.

Angefangen hatte ich damit, dass ich viele der Bauteile in SMD Bauform verwendet habe und sie auf die Lötseite verbannte, so auch einige ICs (MAX485, 74HC244, LD1117). Im Laufe der Erstellung bin ich aber von den SOT/DPAK Gehäusen wieder zu DIL/TO220 Gehäusen gewechselt. Es hat den Grund, dass die ICs in Fassungen leichter zu tauschen sind als die Bauteile in SMD Bauform und ich mir nicht sicher war, ob die vorgesehene Kupferfläche für die Kühlung des LD1117 ausreichen würde. Einen DPAK Kühlkörper auf die Lötseite zu befestigen fiel dabei aus, weil der Abstand zwischen Platine und Gehäuse es nicht hergibt. Außerdem wurde ein TLE5206 anstatt dem TLE5205 verwendet, weil letzterer nicht mehr lieferbar ist.

Viele Dinge habe ich dabei gemacht, weil es vom Platz knapp im Gehäuse (Teko CAB 022) zugeht. So, wie sich gestern herausstellte, ist es mir nicht möglich, eine zusätzliche variable Regelung der Gleisspannung unterzubringen. Das ist aber den Platzverhältnissen geschuldet und damit bleibt die Regelung der Gleisspannung nur über die Eingangsspannung.

Die Spannungsversorgung des WLAN-Moduls (3,3V) wird bei den 5V abgegriffen und mittels LD1117 geregelt.

Nun werde ich mich noch einmal hinsetzen und ein Layout für ein größeres Gehäuse (Teko CAB 233) erstellen. Vielleicht kann ich dort die Regelung für die Gleisspannung bewerkstelligen. Leider wird das wieder ein größerer Aufwand, weil das in der Grundfläche größere Gehäuse nicht so hoch ist und ich viele Bauteile, welche unter dem Arduino sitzen, wieder hervor holen muss. Dies wird aber länger dauern, weil Familie und Arbeit vor gehen.

Bevor ich aber mit der Änderung des Layouts anfange, werde ich noch versuchen eine kleine Änderung vorzunehmen. Philipp Gahtow entwickelt den Railcom-Detektor mittels ATTiny wobei der LM293N und der 74HC08 heraus fliegen. Nun sind bei meinem Layout diese beiden Bauteile und ein paar Widerstände auf dieser seperaten Platine. Ich will versuchen, dass es möglich ist, diese Platine zu entfernen und durch eine Platine mit dem ATTiny zu ersetzen. Mal sehen, ob es mir gelingt.
 
Danke @Lutz61 für die Erläuterung.

So weit wollte ich mich nicht hinein steigern, wie @Tody77 es vormacht. Aber es wird wohl nicht anderes übrig bleiben, wenn ich die Zentrale nicht 1:1 nachbauen will. Was ich nicht benötige (S88, XpressNet), wollte ich eigentlich weglassen.
 
@MacG
Es müsste eigentlich funktionieren, indem du die Bauteile der nicht benötigten Gruppen weg lässt. Du kannst ja sicherheitshalber noch einmal auf seiner Internetseite schauen, ob dazu etwas steht.

Da würde sich bei dir vielleicht eine fliegende Verdrahtung besser machen, wenn du ohnehin viele Bauteile einsparen kannst. Es gibt auch noch eine Version mit einem Arduino Uno und eine Sanguino Variante. Die sind dann kleiner.
 
Hallo Foriker,

ich werde das Layout dahin gehend noch einmal verändern, um eine regelbare Spannung für das Gleis zu bekommen. So habe ich mir jetzt das Teko 233 Gehäuse von Reichelt in die engere Wahl gestellt.

Der Schaltplan des LM338 war mir ja klar. Nur bekomme ich nicht heraus, welchen Kühlkörper ich benötige (Wärmewiderstand).

Nun gibt es auch noch diese Step-Down-Regler LM2678T-ADJ und LM2679T-ADJ. Wie sieht es bei diesen Reglern mit der Wärmeentwicklung aus? Benötige ich dafür einen kleineren Kühlkörper? In den Datenblättern finde ich nicht, wo und wie der Trimmer/Poti in der Schaltung untergebracht wird. Hat da jemand von euch eine Idee?
 
Hallo Torsten
Als erstes - Kühlung (Wärmewiderstand): um so geringer K/W um so besser -> unterhalb 10K/W sollte funktionieren, je nach dem wie hoch Eingangsspannung und Ausgangsspannung außeinander liegen. Berücksichtigen musst Du:
Eingangsspannung 22V -> Gleisspannung 21V, dann muss der Regler nur 1V weg machen (in Wärme umwandeln)
Eingangsspannung 22V -> Gleisspannung 12V, dann muss der Regler 9V tod machen (viel Wärme), was bei 3A Nutzlast dann 3 mal 9 = 27 Watt bedeutet (zuzüglich der Last die benötigt wird am Gleis).
Theoretisch ergibt dass dann eine maximale Leistungsabgabe bei 21V Gleisspannung 21 V mal 3A = 63W und bei 12 V Gleisspannung noch einmal das Todmachen obendrauf, also 90W (beachte: das Tod machen liegt immer an!!!).
Ist nur theoretische einfache Betrachtung und nicht direkt berechnet, soll zum veranschaulichen dienen.
Natürlich können neuere Typen an Reglern auch effizienter sein, was bei den LM2678 durch aus möglich ist - da habe ich noch nicht in die Datenblätter geschaut.
Von meiner Warte her wäre es effizienter ein regelbares Schaltnetzteil einzubauen (eventuell Nachbau/Eigenbau) um die Kühlung zu drosseln. Denke mal, dass es dafür auch Schaltpläne im Inet gibt. Für die 12V und 5V benötigst Du jedenfalls nicht all zu viel an Leistung, die sollte schon irgendwie auch effizient aus einem Netzteil hin zu bekommen sein. Ich persönlich finde es aufgeräumter und ordentlicher, wenn das Netzteil mit in der Zentrale wäre oder aber wie bei mir dann ein Festspannungsnetzteil (13,8V) für alles (Zentrale und Zubehör wie Weiche, Beleuchtung, ....).
 
Hallo Lutz61,

deine Idee, das Schaltnetzteil in die Zentrale einzubauen, will ich doch gern umsetzen. Nur ich weiß nicht wie. Meine Vorstellung dabei ist, dass ich die Temperaturentwicklung im Gehäuse so gering wie möglich halte. Oder ich sage es mal so, ich will einfach nicht, dass etwas zu heiß wird.

Meine Idee war gewesen, dass ich ein Regelbare Spannung in der Zentrale habe und es egal ist, welches Netzteil oder welche Spannungsquelle vorhanden ist. Entweder der AC Roco Trafo mit 16V~ 50VA oder ein anderer mit einer höheren Stromstärke. Von mir aus kann auch ein 15V-24V= Netzteil dran hängen. Es ging mir nur darum, dass es unrelevant sein soll, was am Eingang hängt, aber die eingestellte Spannung gleich bleibt, welche zum TLE5206 geführt wird.

Du hast geschrieben, dass ich ein regelbares Schaltnetzteil einbauen soll. Wären folgende Sachen das, was du meinst?

https://www.reichelt.de/?ARTICLE=119280
https://www.amazon.de/dp/B01I9LQIU2/ref=twister_B01IBHGO6W?_encoding=UTF8&psc=1
https://www.amazon.de/einstellbarer-Ausgangsspannung-Transformatorschalter-Auto-Motorrad-Generator-Fahrzeuglüftermotor/dp/B01LXXKFXH/ref=sr_1_21?ie=UTF8&qid=1526850177&sr=8-21&keywords=dc+dc+wandler
https://www.amazon.de/LAOMAO-Wandler-einstellbar-Spannungswandler-Converter/dp/B00HV4EPG8/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1526849880&sr=8-3&keywords=DC+DC+converter&dpID=51pJ%2BGVxZGL&preST=_SX342_QL70_&dpSrc=srch

Wenn ich ein Schaltnetzteil ohne Display nehme, würde ich noch ein Volt-Ampere-Meter einbauen. Nur zum gucken;)

Am Liebsten wäre es mir aber, wenn ich die einzelnen Bauteile mit auf der Platine unterbringen könnte.

PS: Danke für deine Erklärung über den Wärmewiderstand.
PS: Wie kann ich eigentlich die Links wieder verkürzen?
 
Hallo Torsten
Habe nicht unbedingt gemeint -> Du musst, sondern von meiner Warte her wäre es effizienter (Wärmeentwicklung geringer) ein Schaltnetzteil einzusetzen - aber Preis und Leistung nebst effizienz habe ich noch nicht verglichen. Angedacht wäre allerdings dann so etwas wie dieses Netzteil oder dieses Netzteil vom DCC-Versand (Shop).
Allerdings sind das Fertigteile und nicht unbedingt für das integrieren in eine Zentrale.

Wie schon erwähnt, was effizienter ist, müsste noch geprüft werden und man muss sich dann auch noch selbst für oder gegen etwas entscheiden. Fakt ist, wenn Du eine niedrige Gleisspannung einstellst, dann musst Du mit den bisherigen Spannungsreglern auch mit viel Wärme rechnen die abgeführt werden muss. Schaltnetzteile steuern so, das so gut wie keine Abwärme entsteht - also sehr geringe Wärmeentwicklung ist. Allerdings brauch das auch einiges an Platz oder eben dann doch extern, was auch nicht so schick ist von meiner Warte her.

Aber ist ja auch alles etwas Relativ und damit auch Ansichtssache - Zwei Wege, Zwei Möglichkeiten.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Der Velleman-Bausatz, ergänzt um eine Siebschaltung aus Drossel und Kondensator, wäre ein guter Kandidat zum Speisen der H-Brücke für eine Rückkopplungsregelung der Gleisspannung: Wenn man die PWM-Frequenz auf 5kHz einstellt, braucht man für einen Siebfaktor von 100 ( das ist das Verhältnis der Restwechselspannung zur Ausgangsgleichspannung ) , mithin 0,15..0,18 V Restwelligkeit, eine Drossel von 10mH und einen Elko von 10µF als Siebglied am Ausgang dieses Geräts. Die Steuerspannung holt man sich über einen Gleichrichter vom Gleis und fertig ist der Rückkopplungsregler.
 
Hallo ateshci,

ich habe mal ein Anschlussschema gezeichnet, allerdings weiß ich nicht, ob das so richtig ist.

Wohin geht der Minuspol von Brückengleichrichter, welcher hinter der H-Brücke kommt und die Steuerspannung liefert? An GND im System aus Richtung der Spannungsquelle geht ja nicht.

Mir erschließt sich ebenso wenig der Sinn dieses 4K7 Widerstandes welcher zwischen LOAD+/LOAD- angeschlossen wird. Dort soll doch auch das Voltmeter angeschlossen werden, um die Spannung einzustellen. Kann ich dort auch den Voltanschluss eines Voltmeter/Amperemeter anschließen, welches mir als Anzeige bei der Zentrale dienen soll?

K8004 1024x724.jpg
 
Hallo Torsten,

wie weit bist du mit dem Bau deiner Zentrale, gibt es etwas neues mit deinem Entwurf der Platine?
Um hohe Temperaturen im Gehäuse zu vermeiden, habe ich die Zentrale mit einem LocoNet B Anschluss aufgebaut.
Die Fahrspannung wird so von LocoNet-Booster geliefert.
proxy.php
proxy.php


Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Torsten,

gibt es etwas neues mit deinem Entwurf der Platine?
Ich habe nun doch meine erste Platine überarbeitet. Es ist jetzt der Railcom Detektor für das
POM-Verfahren mit auf der Platine und mit dem Kühlkörper (& einem Lüfter 40mm x 40mm)
sind 3,5 Ampere im Dauerbetrieb möglich. Der Booster-IC ist jetzt der L6203.
lu42003puyw_tmp_6cdce1ce9eb807bd.gif


proxy.php


proxy.php


Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Corvette,

ja du kannst die Schaltung von Philipp mit dem Xpressnet der NanoX-Zentrale verbinden. Auf der Seite von Philipp unter Zentrale/Mega Version ist auch ein Bild von meinem Test eines z21-Adapter mit der NanoX-S88 Zentrale und der App auf dem Tablet.
Auf meiner Platine ist ein Arduino Mega, das Netzwerk-Modul, ein Wlan-Modul und der Xpressnet Anschluß.
(5. & 6. Bild, für eine große Ansicht den Link vom Bild kopieren und im neuen Tab öffnen)

Viele Grüße
Andreas
 
Hallo Corvette,

an der XpressNet-Buchse auf dem geplanten z21-Slave-Adapter zum Verbinden der NanoX-Zentrale ist nur XNet A, XNet B und GND angeschlossen. Es sind nur die Pins 2, 3 und 4 beschaltet.

Viele Grüße
Andreas
 
Recht vielen Dank Andreas.
Hatte schnell mal einen Arduino UNO mit W5100 Ethernet Shield bestückt aber ohne Hardware für den XBus. IP angepasst und eine imaginäre MAC Adresse vergeben... bekomme mit der Roco App keine Verbindung. Muß noch etwas lesen. In der Steuerungssoftware wird dann als "Interface" die Z21 ausgewählt?

Viele Grüße
Dirk

PS: So, hat sich wohl über DHCP eine automatische Adresse bezogen und ein Webinterface geöffnet :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dirk,
hier auf der Zentrale ist auch das Wlan-Modul D1 Mini NodeMcu mit ESP8266-12F zu sehen.
RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow - 98

Dieses Wlan-Modul möchte ich dir empfehlen. Es wird am Arduino Uno an Pin 12 & 13 angeschlossen.
Wenn du das LAN-Modul und das Wlan-Modul nutzen willst, wird ein Arduino Mega eingesetzt.
Die IP-Adresse und MAC-Adresse zu ändern ist erst mal nicht notwendig.
Die IP-Adresse & MAC ist im Sketch, Z21_Ethernet_DCC_Zentrale_v494.ino eingestellt.
Wird das Smartphone oder Tablet mit dem Wlan der Zentrale verbunden (Passwort 12345678) findet die z21 App auch gleich die Zentrale.
Wenn du eine LAN-Verbindung nutzen willst kannst du das Notebook oder den PC zum Testen auf eine feste IP-Adresse einstellen.
RE: Suche Erfahrungsaustausch zur Z21 nach Philipp Gahtow - 96

In z.B. Rocrail wird eine z21-Zentrale eingestellt, hier ist es besser wenn die Zentrale eine feste IP-Adresse nutzt.

Viele Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dirk,

auf den Fotos ist die NanoX-Zentrale mit dem z21-Adapter verbunden. Auf dem ersten Bild ist eine NanoX Zentrale mit SMD-Bauteilen zum Programmieren zu sehen. Der z21-Adapter mit LAN-Modul und Xpressnet Anschluß ist mit einem Wlan-Router verbunden.

Der zweite Adapter ist mit einem LAN-Modul, Wlan-Modul und Xpressnet Anschluß aufgebaut.

Viele Grüße
Andreas

Z21-Client2.jpg

IMG_20170618_183110.jpg
 
Hallo Andreas, da eine PN wohl nicht persönlich ist...
Angefangen hat alles bei mir über DDX. Dann bin ich auf die Webseite von Paco gestoßen und habe die NanoX all in One nachgebaut. Als Rückmelder habe ich den ORF-1 von der Rocrail Seite nachgebaut. Hat alles wunderbar über die COM Schnittstelle funktioniert. Als Decoder in den Fahrzeugen hatte ich damals welche von Trix. Dann gab es zum ersten mal einen Cut (Rollendes Material verkauft). Bei meinem "Wiedereinstieg" bin ich dann zu Decodern (N45) von Kühn gewechselt und zu BiDiBi von Fichtelbahn. Da ich die S88 Rückmelder noch hatte, bin ich zu dem Entschluss gekommen, da wo die Software nicht unbedingt wissen muß wer in diesem Abschnitt steht keinen Railcom Rückmelder zu verwenden (kein Aufstellblock). Steuerungssoftware ist Rocrail. Zu dem GbmBoost hatte ich mir "damals" schon einen Z21-Slave von P. Gathow für den GbmBoost. Da ich schnell ein Geschenk für einen mir bekannten HO Bahner brauchte, wurde dieser "geopfert". Danach ist das Hobby Modelleisenbahn erneut eingeschlafen. Mittlerweile ist es wieder erwacht, Decoder sind teils Sounddecoder von D&H, es wurde auch mit WIO, RFID und NAntennen herumexperementiert.
Mein Vorhaben ist jetzt... Fahren und Rückmelden über BiDiB. Schalten von Weichen (Holgis Wdec und Arduino Nano Basis) und Zubehör über die "alte" NanoX Zentrale mit Anbindung über den,
Z21-Slave von P. Gathow als Interface über Rocrail zu steuern. Deshalb ist es nicht so wichtig das die APP funktioniert (was sie aber mittlerweile macht ;-) ).
Wichtiger ist mir, das ich es als Interface für Rocrail hinbekomme. Hatte jetzt eine z21 mit Wlan Package in Rocrail eingebunden, hat funktioniert. Das Selbe mit der Z21-Slave von P. Gathow ohne MAX485CPA und der restlichen aufgesockelten Hardware nicht. Über Roco App, ja. Werde jetzt eine Lochrasterplatiene zusammenbraten und weiter testen. ESP8266 habe ich Dank meiner Hausautomatisierung genug da. Auch noch Nano`s die ich aber für Decoder verwenden will.
Ich hoffe ich habe dich nicht gelangweilt,
ein frohes Fest wünscht

Dirk
 
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