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banale frage: Tillig - Leiterplatte

sehrie

Foriker
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779
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Berlin
Hallo > habe bezüglich des schaltplanes z.b. einer tilligleiterplatte aus der V100 (dürfte bei anderen Tilligleiterplatten aber ähnlich sein) eine banale frage:
auf der unterseite von tilligs leiterplatte ist ein 4 "beiniges" smd
bauteil, daß ich nicht so recht einstufen kann;
handelt es sich da um einen gleichrichter ?? > wenn ja, welche fuktion soll er haben ?
gruß
 
steht da ne Bezeichnung drauf, mit der man googeln kann?
mfg Bernd
 
nein > bzw ist diese bezeichnung so klein, daß ich sie nicht entziffern kann !! > es handelt sich aber nicht um eine TF1 , wie ich zunächst fälschlicherweise geschrieben hatte, sondern um eine ganz normale leiterplatte der V100 !!! !
 
Hallo.
Wenn mich nicht alles täuscht ist es eine Doppeldiode, womit das Licht entsprechend der Fahrtrichtung geschalten wird.
Gruß haensgen39.
 
@ghost mike:

Danke für die Blumen :flehan: :spot:

@sehrie

Weitere Dioden sind nicht nötig da die LED's ja nur bei richtiger Polung aufleuchten. Ich hab gerade in meine V100 reingeschielt und auf dem Bauteil inetwa "JP s8N" entziffern können. Darunter verbirgt sich keine brauchbare Bezeichnung. Es ist aber gut möglich das es sich um eine Strombegrenzung handelt. Bei der Lok sind die Scheinwerferimitationen ja schon ab knapp zwei Volt gut sichtbar, das Licht wird nicht großartig heller je weiter man den Regler aufdreht und Transistoren - die man zur aktiven Strombegrenzung benötigt - habe ich auf der Platine nicht gefunden. Vielleicht hilft Dir ja Tillig bei der Frage weiter. - die sollten eigentlich wissen was sie verbauen.

Wer nicht weiß was ich meine kann sich eventuell nach dem Lesen dieser Seite etwas mehr darunter vorstellen oder rumgoogeln

P.S.: Die Zehnerdiode des ersten Link's ist für unsere Zwecke nicht unbedingt erforderlich.
 
Nun jeder hat sein Fachgebiet . Nun gut Elektrizität , wie was geschaltet wird und verdrahtet wird , geht noch ohne Brille . :verweis: Zur Not E-Fan fragen :yau: :gut:
 
Aber heute habe ich auch mal eine recht banale Frage. Es geht um Folgendes :
Ich möchte einen Decoder umprogrammieren (Wichtig ! Motorendstufe ist defekt - aber Lichtausgänge funktionieren noch). Nun hängen an diesem Lichtausgang zwei LED's dran. Dadurch bekomme ich auf der Lenzanzeige immer ERROR 2 gemeldet, da hier die Rückmeldung in die Zentrale nicht richtig funktioniert. Die 2 LED's sind einfach zu wenig. Nun weis ich dass man dem Programmiergleis einen Widerstand parallel anklemmen sollte um diese ERROR 2 - Fehlermeldung zu umgehen.
Nun die "banale" Frage - Wie hoch sollte dieser Widerstand sein und welche Wattzahl sollte er haben?

MfG

Roland TT

Edit : Eine Parallelprogrammierung mit dem Tender hat das Problem gelöst. Das Umprogrammieren geht jetzt auch ohne Parallelwiderstand am Programmiergleis.
Trotzdem (einfach um es nur zu wissen), kennt Jemand diese Widerstandswerte?
 
Die Threadüberschrift ist ja schon banal. Da man nicht weiß was hier einen erwartet und man Neugierig ist schaut man rein und hat dann zu dem Thema doch nichts zu sagen oder schreiben.
 
@Roland TT

Programmiere Deine Werte und ignoriere die Fehlermeldung.
Lesen geht nicht, aber das Programmieren funktioniert meistens (ohne Widerstand).

Gruß Jens
 
kennt Jemand diese Widerstandswerte?

Ja ich! :auslach: 47 Ohm.

Du kannst in solchen Fällen aber auch ein Glühlämpelein als Verbraucher parallel zur LED klemmen. Dann erscheint die Fehlermeldung nicht mehr.
 
Hallo 132217,

... und hat dann zu dem Thema doch nichts zu sagen oder schreiben.

Dann lass es doch einfach :dummes: :ballwerf:.

Hallo jf-,

Und genau das funktionierte nicht. Ich habe dann den Tender der Lok mit auf das Programmiergleis gestellt, die Maschine mit etwas Schmackes auf das Gleis gedrückt und siehe da es funktionierte.
Aber ich lese gerade, Du schrobseltest ja auch "...meistens...". Trotzdem recht vielen Dank.

Hallo Holger,

Danke für die gewünschte Info. Ich werde (muss) mir das mal merken.

Ich finde es übrigens spitze wenn man auf seine Frage auch ordentliche Antworten bekommt. Das soll hier im Board richtig gut ankommen.
 
Habe mir gestern die Leiterplatte einer V100 von Tillig angeschaut, um die Beschaltung der Beleuchtung zu ergründen, weil bei manchen Loks, wie BR143, im Analogbetrieb das Licht nur in einer Richtung leuchtet und bei anderen Loks (BR 114 ) es in beiden Richtungen funktioniert. Die Ursache, warum es nicht funktioniert ist mir klar. Aber, warum funktioniert es bei Loks mit der selben Platine ?
Darum habe ich mir die Platine der V100 näher angeschaut, weil man da die Leitungswege besser ergründen kann.
Da bin ich auf die schon beschriebene Doppeldiode gestoßen. Diese hängt am gemeinsamen Mittellleiter der Lichtplatinen. Die beiden Anschlüsse der einen Seite sind auf dem Mittellleiter gelötet. Die beiden anderen Anschlüsse sind jeweils mit der rechten und linken Seite der Schiene verbunden.
Gehe ich richtig in der Annahme, das man unabhängig von der Fahrrichtung auf dem Mittellleiter eine postive Spannung haben will ?
Die linken und rechten Anschlüsse der Lichtleiterplatine änden ja jeweils an den Pins 5 und 6 der Decoderschnittstelle und die F-Ausgänge liefern ja eine Negativspannung, die dann gegen den Mittellleiter geschaltet wird und die Dioden zum Leuchten bringen.
Im Analogbetrieb erhalte ich ja den Lichtwechsel dadurch, da die beiden Seiten der Lichtleiterplatte mit der Schiene verbunden werden und gegen den Mittellleiter geschaltet werden. Da aber nur eine Seite des Gleises dann eine entsprechende Negativspannung hat, leuchten die entsprechenden Dioden. Die andere Seite hat positives Potential und kann nicht leuchten, weil der Mittellleiter auch positive Spannung enthält.
Liege ich mit meiner Logik richtig ?
Anbei ein stark vereinfachter Schaltplan. Die Doppeldiode habe ich als zwei seperate Dioden dargestellt
 

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Gehe ich richtig in der Annahme, das man unabhängig von der Fahrrichtung auf dem Mittellleiter eine postive Spannung haben will ?

Ja .

Und falls die Doppeldiode mal kaputt sein sollte und man keinen Ersatz im gleichen Gehäuse findet tuts auch ne BAT54C oder ne BAV70 . Oder etwas ähnliches in der Richtung mit 2 Dioden "on Board" und gemeinsamer Kathode .
 
Danke für die schnelle Antwort.
Da ich in Elektronik nicht ganz so bewandert bin. Muss die Kathode auf dem Mittellleiter liegen und warum funktioniert die Beleuchtung bei manchen Platinen und bei manchen nicht bei der selben Bauart ?
Laut Beschreibung liegt ja an den Beleuchtungsausgängen negatives Potential an. Trifft dies auch für den Analogbetrieb zu ? Wenn ja, dann müßte der Fehler durch die Doppeldiode auf der Platine zu verursacht werden. Leider kann ich das bei der BR 143 nicht mehr testen, da der Decoder aufgelötet wurde.
 
Ich grab das mal aus...

Hab neulich meinen Tillig NOHAB aufgehabt und will auf LED-Beleuchtung umrüsten. Jetzt die Frage, wie ist die Leitplatte aufgebaut?

Am Ende, wo die Glühlampen angelötet sind, sind 3 Kontakte. Aber halt nur 2 werden für die Glühlampe verwendet. Was ist der 3te Kontakt? Weiß das jemand? Ich geh davon aus, dass einer Masse ist und die anderen fahrtrichtungsabhängig geschaltet sind. Richtig?
 
Kann es sein, dass das der Kontakt für das rote Schlusslicht ist? Die Platine wird ja auch noch in anderen Loks verbaut (z.B. 118).

Andi
 
ja und ja.
Ein Kontakt ist gemeinsames "Plus".
Der andere geschaltetes Minus für das Spitzenlicht.
An den beiden hängt die Glühlampe.

Der Dritte ist geschaltetes Minus für den Zugschluss.

Geschaltet - das kommt von der Schnittstelle, Pin 5 / 6. Geschaltet wird entweder durch einen Dekoder oder im Analogbetrieb durch die Dioden auf dem Brückenstecker.
 
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