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Bahnsteigdach mit Holz Fachwerk

Na, Toni, ich meine natürlich die Fugen, eine Holzmaserung bekommt man wirklich schnell und überzeugend durch das Abziehen mit Schleifpapier hin.

Als Beispiel ein Zaunfeld aus 0,3' er Polystyrol.
 

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Als Beispiel ein Zaunfeld aus 0,3' er Polystyrol.
Na warum wundert mich das jetzt nicht? ;)
Wenn Du schon so schöne Bäume baust, dann ist das ja kein Problem...
Schaut aber wirklich richtig gut nach Holzlatten aus.
Das hier hat mich inspiriert!...
ganz großes Kino!
Dann aber die Verbindungen alle schön mit Holznägeln :grin:
Schaut gut aus, wenn Du das auch so schön hinbekommst...
Na, unser KraTT wird es schon hinbekommen... kommt Zeit, kommt Rat bzw. Ergebnis.
 
Ich hoffe!
Also bis die Tage!
 
Dieses dünne Holz vom Flugzeugbau, wie TTOpa schrieb ist echt gut. Als Dach habe ich Malerkrepp genommen und so dünne Bahnen geklebt, danach gealtert. Der Vorteil, es sieht aus wie Dachpappe, durch die Struktur. Als Beleuchtung habe ich die Wagenbeleuchtung von Hufing genommen, kann man digital noch dimmen usw.

Die Unterkonstruktion ist natürlich das Problem. Ich habe Holzvierkant 2-3mm auf das Dach geklebt und sozusagen von Oben aufgebaut und die Ecken mit Pappe verstärkt.
 
Hallo KraTT,

hast du dieses

...Als Literatur mal nen Hinweis:
Das Buch "Modellbahn-Bauten" (von Günter Fromm) ist eine prima Adresse, speziell wegen den Maßen...

in der Flut der Antworten auch gelesen?

Das Buch hab ich auch und trotz aller kaufbaren Möglichkeiten schon sehr oft darauf zurückgegriffen,
da
...speziell wegen den Maßen...
dort sehr viel vorhanden.
 
Ich würde die Überdachung wahrscheinlich aus Polystyrolprofilen bauen …

… genau so hätte ich es auch geschrieben ;)

Polystyrol lässt sich sehr leicht verarbeiten, beliebig strukturieren und ist auch, in den für diesen Zweck passenden Stärken, äußerst stabil. Wenn du Holz für das Ständerwerk nehmen solltest, müsstest du wohl auf Kiefern- oder Lindenleisten zurückgreifen, um das Ganze nicht zu klobig wirken zu lassen. Die Stabilität wird dann aber auf jeden Fall geringer. Dein Beispiel aus Post 26 sieht zwar sehr gut aus, ist aber mindestens H0 ! Als Alternative bietet sich natürlich auch das Lasern aus Sperrholz an, dabei erhältst du auf jeden Fall identische und passgenaue Bauteile in ausreichender Stabilität. Der Kostenfaktor ist dabei jedoch nicht zu vernachlässigen.

Ach so, ich habe auch schon einmal Ähnliches gebaut und liebäugle ebenfalls mit solch einer Überdachung für meinen Bahnsteig.

.
 
Halo KraTT,
die Querschnitte Deiner Hölzer sehen stimmig aus. Ich denke, in 1:120 geht es mehr um die Proportion als um das exakte Balkenmaß. Da kann massstabsgerecht schnell "dünne" aussehen.

Bei der Konstruktion finde ich, dass die Fußpfetten (über den Stützen) zu weit innen liegen und die Sparren dadurch zu weit überhängen. Du kannst die Pfetten auch nach außen über das Kopfband schieben (ich mach heute Abend mal ´ne Skizze).

Als Material für den Bau gehen natürlich auch Plasteprofile, da die Konstruktionen ja in der Regel dick mit Ölfarbe gestrichen waren und bei guter Pflege schon im Original keine Maserung zu erkennen war.

Wenn´s gut gelingt, musst Du aber für Besucher Dentalspiegel bereit halten, damit das Werk auf Grund der Lage auch betrachtet (und gewürdigt) werden kann.
 
Hallo Gemeinde

War gerade bei Modulor in Berlin! Ein irrer Laden da gibt es nichts was es nicht gibt. Gut das ich wusste was ich wollte sonst wäre ich mit Tüten voller Bastelkram da raus gestolpert.
Was hab ich gekauft? Nicht viel und trotzdem über 50€ los geworden.

Ich habe mich jetzt oder besser gesagt im Laden dazu entschieden das Teil aus Messing zu bauen eigendlich nur des Katastrophenschutzes wegen. Wenn man beim Basteln doch mal anstößt bricht nicht gleich alle zusammen.
Für das Dach habe ich 0.4mm Birkensperholz vorgesehen.

Andere Frage wie hoch ist den solch ein Bahnsteig bis Bahnsteigkante von SO aus?

An den Bahnsteigbelag dachte ich an Auhagen Kopfsteinpflaster welches man entlos verlegen kann. Das ganze dann in dunkel grau lackiert sollte dann aussehen wie Basalt Kopfsteinpflaster.
 
Juten Abend!

Meine Gedanken kreisen zur Zeit darum wie ich das Gefricke am besten und schnellsten zusammen gelötet bekomme.
Ich hab irgendwo mal gehört das sich SMD-Lödpaste gut machen soll!?
Kann mir dazu jemand etwas sagen? Wie habt ihr es gelötet?
Ich werde mal versuchen mir eine Lötvorrichtung zu bauen wo ich quasi alle Einzelteile für ein Segment rein lege und dann dieses verlöte.

Ich werde auf jeden Fall berichten.
 
Wie, kann mir keiner was dazu sagen?
 
@KraTT, der Ansatz mit der Lötlehre ist schon mal ganz gut. Ich hatte diese für meine Konstruktion aus Lp (= Leiterplatten- :braue:) Material hergestellt. Das hat die gleiche Materialstärke wie meine Profile, also 1,5mm, und war damit recht optimal. Ob du SMD-Lötpaste zum Löten verwenden solltest, kann ich dir nicht sagen. Für Ätzbleche fand ich das ganz brauchbar, aber ich hab für Ms-Profile Flussmittel aus dem Heizungsbau und ganz normales Lot von der Rolle verwendet.
 
Nabend Kratt

Fohrmann bietet alles zum Kalt-und Hartlöten!
Er hat eine Keramik-Lochplatte mit Stahlstiften zum beliebig einsetzen,
da kannst Du Dir die Lehre sparen!
Ich würde es jedenfalls hart,also mit Flamme löten!
Da Föhrmann auch ein Tüftler und Bastler ist wird er Dir schon das Richtige verkaufen.

Mit besten Grüssen aus Bärlin
 
Nabend Kratt

Fohrmann bietet alles zum Kalt-und Hartlöten!
..

..na ja, vom Kaltlöten bin ich nicht so richtig überzeugt :wiejetzt:, aber wenn das Weichlöten gemeint sein sollte, dann ist das ein recht brauchbares Verfahren für uns Moba-Bastler...auch für Ms-Profile.

p.s. Hartlöten muss man in diesem Fall nicht wirklich...
 
Ja vielen Dank für den Hinweis aber meinst du wirklich das es nötig ist hart zu löten? Das scheint mir so als mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Ich lass mich aber gern belehren.
 
Zierliche Brenner gibbet'auch bei Fohrmann.
Vorteil ist daß die Lötstelle schnell heiss ist und Du gleich alle Verbindungen z.B.am First mit einem mal verlöten kannst.
Und bei Lötungen von Profilen brauchst Du auch mehr Hitze als bei z.B. Blechen!

PS:Sorry,natürlich ist das Weichlöten gemeint!
 
Hallo KraTT, natürlich ist es wichtig, eine Bahnsteigüberdachung hart zu löten, vor allen, wenn es Dir wichtig ist, Dich im Notfall mit Deinem eigenem Gewicht drauf stellen zu können, ohne daß die Verbindungen nachgeben. Bist Du hingegen der Ansicht, es reicht aus, daß einen eventuell entgleiste Lok nicht den gesamten Bahnsteig gleich einreißt, dürfte Weichlöten völlig ausreichen. Für die Anfertigung mehrerer gleicher Teile kann eine Hilfsvorrichtung aus Holz recht praktisch sein, Lötstellen sind umso haltbarer, je dünner der Lötspalt ist, daher ist es günstig, bei Teilen, die nicht im rechten Winkel aufeinander stoßen, die entsprechenden Flächen anzuschleifen. Wichtig bei Messing ist eine mechanische Reinigung, es oxidiert leicht, und die Oxidschicht ist schlecht lötbar, und genügend Hitze zuführen, Messing ist ein guter Wärmeleiter, somit "kühlt" die zu lötende Stelle leichter aus.

gruss Andreas
 
Hallo zusammen!

Danke für die guten Hinweise und Meinungen!

Habe heut bei meinem Vorgefrästen (Chef) mal ein paar nette Worte durch seinen Gehörgang hallen lassen und konnte dadurch mir mal meine Löt und Fräsvorrichtung herstellen.
Ich denke die Bilder sprechen für sich. Das Gewinde in der Mitte dient beim Fräsen zum spannen der drei Hauptbalken welche ich in einer Spannung auf Länge bringen kann. Dabei werden die zwei vertikalen Ständer vorher von einer Seite vorgefräst damit die Anlagefläche zum horizontalen Balken oben, sauber gegeben ist.
Für die kleinen Verbindungsstücke werde ich mir eine Minivorrichtung herstellen, um diese exakt auf Länge und Gehrung zu fräsen. Ihr habt doch nicht wirklich gedacht das ich jedes einzelne Teil von Hand mit Minitrennscheibe und Feile bearbeite!?
Mein Ausbilder hat immer gesagt:" Dumm kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!"
Ich habe mal überschlagen, es sind 225 Einzelteile nur für die gebrauchten 25 Segmente also für alle Teile die in die Vorrichtung kommen zum Löten. Die Teile die dann noch kommen sind noch nicht mit gezählt.

Ich denke die Bilder sprechen für sich wie es funktionieren soll.
 

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...aus welchem Material hast du denn die Hilfsvorrichtung gefräst?
(ich meine nur, wenn es Metall ist, geht dir haufenweise Wärme weg - dat wird schwer...) :braue:
 
Hey Berthie!

Jawollo Almumnimum natürlich.

Datt mit der Wärme ist klar! Aber ich denke das ich das schon ordentlich aufgeheizt kriege. Zur Not fliegt das Ding eben in Backofen! ;)
Wie gesagt, es ist ein Versuch.
Ich kenne leider kein Nichtmetall welches man mit einer Flamme bearbeiten kann und auch noch gut fräsen kann.
 
Je nachdem welches Flussmittel du verwendest (mein Favorit ist Phosphorsäure) solltest du direkt unter den späteren Lötstellen auch etwas Material wegnehmen, sonst hast du irgendwann mal das Alu mit angelötet :ja:.
Meine Edelstahlwerkzeuge haben auch schon gelitten :(.
 
Aha! Wieder was gelernt! Ich dachte an Alu kann man rumlöten wie man will, dass würde sich eh nie mit Lötzinn verbinden.
Wie gesagt ich bin lernbereit.

Zur Not werd ich was aus einer Nichtrosterlegierung machen.
 
Alu lässt sich "relativ normal" löten. Aber halt nur das Alu, nicht die sich extrem schnell bildende Oxidschicht. Und ob die dem Flussmittel auf Dauer standhält...
Wenn du aber eh SMD-Paste oder normales Lot mit Kolophonium verwendest, kannst du auch bei Alu bleiben.

Der andere Punkt ist die Wärmeleitung. Vllt. kannst du das Teil so dünn wie möglich fräsen und auf eine Fliese oder so legen. Und größere "nutzlose" massive Teile hohlbohren.
 
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