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Außerdienststellung DR Loks

ghost-mike

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Die Thread „Und da rollert er....“ aufgestellte Frage nach den DR Loks bzw. deren Außerdienststellung hier mal eine Frage:

Welches Aufgabenspektrum hatte die 211er? Wurde dieses dann von der 250/155 und 243/143 wahrgenommen?

Oh, hier noch ’ne Frage:

Gibt es die 155er nur noch als DB Cargo „Version“ bei der DB AG ?(habe bis jetzt immer nur diese Variante gesehen, vielleicht wahr es ja immer die selbe Lok ;o)
 
Hallo goste mike zur srsten frage kann ich dir lnicht Antworten zu zweiten denke ich mal schon. Bei den 155er gibt es noch welche mit Latz und ohne Cargo Schriftzug an der Seite und Loks mit Railion schrift gibt es glaube auch bin mir aber nicht sicher.
 
Es gibt derzeit (u.a.) auch 155er, die staatenlos sind, also komplett nix draufstehen haben. Gehören aber alle zu Railion Deutschland, auch wenn Cargo draufsteht :tach:


Die 211er war als Schnellzuglok (120 km/h HG) konzipiert, die 242er als Güterzuglok (100 km/h HG). Zwischen Dresden und KMS kamen allerdings als so ziemlich einzige Strecke der DR gar keine Elfer planmäßig zum Einsatz.

Viele Grüße

Daniel
 
ghost-mike schrieb:
Oh, hier noch ’ne Frage:

Gibt es die 155er nur noch als DB Cargo „Version“ bei der DB AG ?(habe bis jetzt immer nur diese Variante gesehen, vielleicht wahr es ja immer die selbe Lok ;o)

Hallo,

also die 155er gibt es nur noch im orientroten und verkehrsroten Lackvarianten.

Mit Railion Schriftzug fährt keine 155er durch die Lande.

MfG
Oliver
 
Die E- Lok der BR 211 war bis zum Erscheinen der BR 243 die DR- Standardlok für den Schnellzugverkehr auf elektrifizierten Strecken. Von der nahezu baugleichen Schwesterbaureihe 242 unterschied sie sich durch eine andere Getriebeübersetzung. Dadurch erreichte sie eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h (BR 242 100 km/h). Mit dem massenhaften Auftauchen der BR 243 ab 1984/85 wurden die Loks der BR 211 keinesfalls arbeitslos, dazu war der Bedarf an E- Loks durch die auf Hochtouren laufende Streckenelektrifizierung zu groß. Allerdings wurde sie im Schnellzugdienst teilweise durch die BR 243 verdrängt. Das ganz große "Sterben" der BR 211 begann erst nach Gründung der DB-AG. Binnen kürzester Zeit wurde die Baureihe nahezu komplett ausgemustert. Soweit mir bekannt fuhren die letzten 4 Vertreter der BR 211 noch bis 1997/98 im Raum Halle. Der BR 242 war nur eine geringfügig längere Gnadenfrist beschieden: Erst 1999 war endgültig Schluß. Das Tragische dabei: Die erheblich älteren BR 140/ 141 fahren noch heute kreuz und quer durch die Lande. Doch die kamen auch nicht aus dem Osten.... Ach ja, ersetzt wurden die BR 211 vor allem durch inzwischen an anderer Stelle überflüssig gewordene 243.

Der General​
 
General schrieb:
......... Das Tragische dabei: Die erheblich älteren BR 140/ 141 fahren noch heute kreuz und quer durch die Lande. Doch die kamen auch nicht aus dem Osten......​

Das kommt mir ja irgendwie bekannt vor (Loks, moderne Stahl-und Kraftwerke? Ein Schelm wer arges Denk ,-).
 
Hallo!

Der Holzroller war zwar jünger, aber keineswegs einfacher in der Technik. Neben der recht komplizierten Wartung des Schaltwerkes und des Antriebes war auch die eigentlich recht geringe Leistung ein Grund. Da ist die 140er echt anspruchsloser sowie etwas stärker und schneller.

Auch stückzahlmäßig kann die 242er der 140er nicht das Wasser reichen, wenn man nur auf eine Baureihe gesetzt hätte.

Ich würde deshalb nicht unbedingt ein Politikum draus machen.

Und für die 141er soll ja Ende diesen Jahres nun auch endgültig Schluss sein (zum Glück werden sich nicht nur die Triebfahrzeugführer und -schlosser sagen)


Viele Grüße

Daniel
 
General , ich kann mich noch sehr gut an einen meiner ersten Posts erinnern , wo ich genau das zum Ausdruck gebracht habe ! Die 109 verschwand nicht sang und Klanglos , nur musste sie der modernen Zeit , durch schnellere und jüngere Loks weichen , aber das alle verschwanden , nee , viele wurden noch zur 142 Umgebaut (Getriebeänderung ) und als 142-3.. eingereiht (möchtst du vielleicht die Nummern???) .Das die 143 hierbei mitgemischt hat , naja teilweise hast du Recht . Die 140er , ja aber auch hier laufen momentan Z-Stellungen ebenso bei den 110ern und 141ern . Die 150 ist verschwunden , die 155 , so wie es ausschaut , werden die zuletzt Hu (Einholm etwa 39stück ) noch ein Weilchen fahren , alle anderen bei grösseren Schäden oder Fristablauf Z-Gestellt . Mit Railion ist , das wurde schon gesagt , noch keine unterwegs (Eine neue Herausforderung für uns Fuzzys) . Als der Güterverkehr mehr und mehr zurück ging wurde auch die 142 ausgesondert . Durch Zahlreiche Streckenstillegungen usw. dann die 201 , 202 . Ja bei den Privaten laufen genügend V100 .Auch hier überlebte die West V100 länger , die letzte wurde 2004 Z-gestellt . Ebenso die zahlreichen Kleinloks , klar , alles geht irgendwann zuende . Die 228 wurde mit Macht ausgesondert . Ebenso dann durch die Umstruckturieung die Umgebauten 232 (234 ) , 219 , 229 . Und was hatten die für Fristen , teilweise nicht mal 1 Monat nach der Hu wurden die verschrottet . Ein Vorteil der 143 ist , das sie überall wo Strippe hängt fahren kann , sofern es die Leistung zulässt . Denn auch das spielte bei der Ausmusterung der E11 und E42 eine wesentliche Rolle .
 
Daniel , die beiden gehören der Erzgebirgsbahn .(Ein Unternehmen der DB-AG)
 
richtig, die 202 646, mit originaler dr-lackierung und die 202 781, orientrot mit lichtgrauen kontrastflächen.

um noch mal auf die e-loks zurückzukommen:
die 155er und auch viele andere railion-loks fahren komplett ohne logos rum, vielleicht weil railion nicht erkannt werden will...
 
Dann sind es schon mindestens acht:

- die S-Bahn München GmbH gehört auch zur DB AG und besitzt mindestens eine 20x
- laut em 01/05 lässt derzeit DB Regio Nürnberg 5 202er (370, 415, 450, 651 und 683) in Stendal generalsanieren. Laut em ist der Umbau ein Quasineubau. Die Loks bekommen die neuen nummern 203 211-215.

Luchs
 
Hallo wenn ihr S-Bahn München und Erzgebirgsbahn aufzählt dann denke ich sollte man DB Netz nicht vergessen geghört ja auch zur DB und hat noch eine 203er EX.202er.
@ R. S. eine 212er der DB ist in Würzburg noch betriebsfähig die Lok darf eigesezt werden wenn nicht genügend Lokführer für die Baureihe 204 gefunden werden darf die Lok dann noch mal fahren.
 
Im Plandienst ist keine V100 DB mehr eingesetzt , die 204 wird nur bei Bedarf , da laufen noch ein Paar , ich hatte ja auch von 201 und 202 gesprochen . Und S-Bahn München zählt zu den Privatbahnen , da lass ich mich aber gerne Belehren , auch hatte ich gesagt , siehe weiter unten , das bei den Privat-Bahnen genügend Loks dieser BR eingesetzt werden , die Rede war von der Bahn-AG .
 
Hallo R.S.

die S-Bahn München gehört genauso zur DB AG wie DB Regio, ist nun wirklich keine Privatbahn.
Genauso wie die SOB (Südostbayernbahn) auch zu DB Regio gehört und daher DB AG Konzern ist. Die setzen AFAIK noch DB-212er ein (bei Bedarf).

Luchs.
 
Das sind Eigenständige Unternehmen die der DB-AG angegliedert sind .
 
Railion ist auch eigenständig, bzw. hägt an Stinnes Logistik. Ebenso die DB Regios.
D I E DB AG gibt es heute so wohl gar nicht mehr. Das ist ein Sammelsurium mehr oder weniger (un)abhängiger Gesellschaften.
Die 112er scheinen ja jetzt auch für DB Regios und nicht mehr für Fernverkehr (Reise & Touristik ?) zu fahren.
 
Hallo Ghost-Mike,
ist bei mir zwar schon eine Weile her, aber einpaar Dinge kriege ich noch zusammen.
Die 211 fuhren nicht nur Schnellzüge, da die Dienstpläne gemischt waren, dh. wenn
es reingepasst hat, fuhr man auch einen Güterzug.Die niedrigen Nummern waren mit einer Wendezugsteuerung ausgerüstet und im BW-Le-West waren dann sehr
viel S-Bahn und Wendezüge dabei.Doppelstockgliederzug nach Dessau, mit dem,
den es auch bei Tillig gibt, nach Altenburg,mit den blau-gelben auf dem S-Bahn Ring,mit Doppelstockeinzelwagen nach Wurzen.
Noch ein interessantes Detail: es gab eine Anzahl 211er, die mit anderen Trafos ausgerüstet waren, sogenannte " Hochangezapfte ".
Die unteren Fahrstufen hatten eine höhere Fahrmotorspannung und die Loks kamen bei entsprechender Last viel schneller in Tritt. Nur beim rangieren musste man aufpassen, die sprangen schon in der ersten Halbstufe richtig vorwärts. Immer eine Hand am Zusatzbremsventil lassen.

Viele Grüsse aus dem Taunus
 
offensichtlich hast du die dinger selbst gefahren...
hab mir auch sagen lassen, das viele lokführer erschrocken waren, wenn sie unwissend eine "hochangezapfte" aufgedreht haben...
 
Sowohl als auch , es existieren noch einige dieser Züge . 2 und 4 Teilig .
 
Nochmal 211/242

Mit dem Erscheinen der 250 bei der DR wurden diese zunächst auch im Personen- und Schnellzugdienst eingesetzt und haben dort schon die 211/242 verdrängt. Erst als die 243 kamen verschwanden sie im Güterzugdienst. Ich kann mich noch gut an einen Personenzug von Leipzig in Richtung Borna erinnern, dessen Bghwe-Wagen bedrohlich knirschten, als sie von einer 250 angezogen wurden. Den kuriosesten Zug habe ich Mitte der 80ziger Jahre mitten im Winter erlebt, der mit Verspätung vom Leipziger Hauptbahnhof kam und mit einer 254 bespannt war. Im Zug wurde es bis Böhlen immer kälter, so dass ich mich bis heute noch frage, ob die 254 überhaupt den Zug hätte heizen können.
 
Nein die E-94 (254) konnte den Zug nicht heizen , weil entsprechende Einrichtungen fehlten . Das die 250 die E-11 , E-42 aus ihren Aufgabengebiet verdrängten , kann ich nicht bestätigen . Die ständig wachsenden Strecken , welche in der DDR elektrifiziert
(herrje , hab ich das jetzt richtig geschrieben ) wurden , machten die Loks unentbehrlich . die überzähligen Loks wurden an andere BWs abgegeben . Mit erscheinen der 143 wars ähnlich . Klar konnten die 250er und 143 andere , grössere Lasten ziehen , aber von verdrängen als solches kann keine Rede sein .
 
Hallo,

wieso soll die BR 254 keine Züge heizen können? Wenn die Wagen über eine elekr. Heizung verfügen schon, Dampferzeuger hat ja keine Elekrolok.
Die BR 250 wurden u.a. im hochwertigen Schnellzugdienst eingesetzt und haben dort in Einzelfällen die BR 211 abgelöst.

MfG
 
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