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Analoge Schattenbahnhofssteuerung

Ein GBM, der seinen Namen verdient, hat auch immer eine Überwachung von für Fahrzeuge stromlos geschalteten Abschnitten. Habe ich alles in meinen Beiträgen erwähnt.
 
Hallo ateshci,
wie vorstehend geschrieben, hatte mich die Lösung begeistert. Da Deine Beiträge immer sehr fachlich klingen, habe ich Dir vertraut und mich ungeprüft an die Umsetzung mit LP usw. gemacht. Beim Werkstatttest kam die Enttäuschung. Die Steuerung zur Fahrstraßenwahl und Speicherung funktioniert so nicht. Hast du selbst schon einmal diese Schaltung realisiert, oder ist das reine Theorie? Wo sind die Probleme? Mit den Nenndaten der Relais und dem 390 Ohm-Widerstand, braucht die Schaltung eine Nennspannung von 20,6 V. Das bedeutet, es fallen bei 5 V Relaisspannung und 40 mA Strom 15,6 V über dem Widerstand ab. Das ergibt eine Verlustleistung von >0,6 W. Mehr als im Plan angegeben. Das Problem ist natürlich schnell veränderbar. (meine Widerstände haben 0,6 W) Beim Einschalten einer Fahrstraße werden die Sekundärseiten der beiden anderen Relais über die Selbsthaltung dauerhaft an die Betriebsspannung, abzüglich 0,8 V Diodenspannung gelegt. Nach Ohm fließt jetzt ein Dauerstrom von ca. 51 mA bei einer Verlustleistung von 1 W. Das dürfte der Widerstand auf Dauer nicht überstehen. Wie ich bei meinen Untersuchungen auf einer Testschaltung feststellen musste, werden im aktiven Strompfad die Daten stark verändert. Bei mir konnte ich nur noch eine Spulenspannung von 3 V messen. Der Strom und Spannungsabfall über dem Widerstand im aktiven Pfad steigen ebenfalls. Ich vermute, dass die stromdurchflossenen parallelen Pfade der Dioden-Widerstandsstrecken der abgeschalteten Relais schuld sind. An diesen Relais konnte ich sogar einen Polaritätswechsel messen. Die Schaltung wird instabil, einige Relais flattern, gegebenenfalls ziehen sogar abgeschaltete schwach mit an (bei mir passiert) . Nach meiner Auffassung müsste dieser Schaltungsteil noch einmal geändert werden. Ich suche jetzt einen kleinen Taster mit 2 Schließern. Einer schaltet den neuen Fahrweg ein, währen der andere die bisherigen über Impuls und ohne Selbsthaltung ausschaltet. Damit fließt nur Strom im aktiven Schaltungsteil.
Gruß aus Coswig
 
Ausprobiert habe ich es mit einem Typ M mit 170 Ohm, und dann beim L nicht den niedrigeren Widerstand, der zu 240...270 Ohm 1W führt, berücksichtigt. Mein Fehler.
Da ich nur den Speicher aufgebaut hatte, habe ich den Rückstrom über den Selbsthaltekontakt übersehen. Eine Diode in Serie mit dem S-Eingang verhindert das.
Nachtrag:
Ich bin noch einmal in mich gegangen und habe alle Schleichwege des Stroms aus dem bistabilen Element heraus abgeblockt.
SPEICH1.jpg
Tut mir leid, aber ich habe auch nicht die Zeit, alles bis ins Detail auszutesten. Der Schattenbahnhof war eine Prinzipgeschichte mit dem aufgebauten Speicher, an den Rückstrom hatte ich einfach nicht gedacht. jetzt sollte es aber keine Problöeme mehr geben. Übrigens funktioniert das Ganze auch (ausprobiert) mit 12V-relais von ~350 Ohm Spulenwiderstand. Die ziehen nämlich auch bei ~9V noch einwandfrei an.
 
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