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Analog schalten

Wie wird umgepolt? Bedingung dafür? So wie ich es verstehe, stellt Hades nur Fahrstraßen in seinem Bereich. Hier soll doch nach Halt in Hades I eine Fahrstraße in HadesII freigegeben werden.
Ne, Züge von links befahren hades l und fahren rechts wieder raus. Züge von rechts befahren hades ll und fahren links wieder aus. Hades l beginnt direkt hinter der EW1 und endet direkt vor der EW2. Hades ll beginnt direkt hinter der EW2 und endet vor der EW1. Bei Ausfahrt aus hades l schaltet der ausfahrende Zug EW1 gerade und den Abschnitt rechts frei bis zum Bahnhof.
 
Nun, dann habe ich Deine Beschreibung und #21 falsch verstanden. Also löst ein von links einfahrender Zug keine Fahrt nach links aus.
 
Genau. Ich bin schon froh, wenn ich das mit meinem laienhaften Verständnis, so hinkrieg😏
 
Wenn also nach einer Einfahrt von links keine Ausfahrt nach links stattfindet, warum spielt dann die Umstellzeit von EW1 eine Rolle?
 
Wenn also nach einer Einfahrt von links keine Ausfahrt nach links stattfindet, warum spielt dann die Umstellzeit von EW1 eine Rolle?

Weil, laut Plan, ein links einfahrender Zug im Automatikbetrieb des SBhfs dann einen Zug rechts aus HADES I ausfahren lässt. Dieser würde via S2 die Weiche EW2 auf gerade schalten, damit selbige für eventuell einfahrende Züge von rechts korrekt gestellt. Kommt nun jedoch von rechts kein Zug der in HADES II will, sondern erneut ein Zug von links, der in HADES I einfahren möchte, dann würde auch wieder ein Zug HADES I verlassen. Da EW2 aber immer noch auf gerade steht, müsste sie umgeschalten werden. Nun ist halt die Frage, ob die Umschaltzeit größer wäre, als die zurückgelegte Strecke eines Zuges, der z.B. aus dem obersten Gleis von HADES I ausfährt. Die Auswahrweiche für dieses Gleis und EW2 scheinen laut direkt aneinander zu liegen. Daher woll die Frage nach dem Timing. ;)

Aber wenn man den Ablauf gerade mal so durchgespielt hat, fällt auf, dass S4 eigentlich EW1 auf gerade stellen könnte und gleichzeitig EW2 auf Abzweig, da im Automatikbetrieb eigentlich immer ein Zug aus HADES I auch wieder ausfahren müsste. Und anders herum genauso: S3 stellt EW2 auf Abzweig und EW1 auf gerade.

Bedingt aber, dass solange Action im SBhf ist, kein anderer Zug in diesen Ein- bzw. Ausfahren darf. Sprich sobald S1 als Einfahrt überfahren wird, darf selbiges nicht für S2 passieren und umgekehrt.
 
Hallo Ron. Ich mach grad den Gleisaufbau. Danach mach ich mich langsam an die Steuerung ran.
 

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Hm,

also nach diesem Bild aus "Ins richtige Gleis" wird einfach das Potential der am Schaltkontakt befindlichen Schiene durchgeschalten.

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Sprich in eine Fahrtung sollte ein angeschlossenes Relais ansprechen und in der anderen nicht.

LG
Dazu müsste man dann aber auch wissen, auf welche Schiene der moderne Gleisanschluss den jeweiligen Leiter packt.
Ist weiß hier die linke Schiene?
PXL_20230516_092739141~2.jpg
 
Schau das Kontaktstück mal von unten an, dann sollte man Leiterbahnen sehen.
Im Zweifel einen einzelnen Draht von der Anschlussklemme des Trafos unter Spannung mal direkt kurz an die Schiene halten: Wo es blitzt, liegt Kurzschluss vor, wo es nicht blitzt, ist es der selbe Pol.
(Die Betonung liegt auf kurz. ;))

MfG
 
An den Leiterbahnen kann ich das leider nicht erkennen. Zudem wurde mir offenbar das falsche Anschlussgleis verkauft. Es ist die Variante, die ausschließlich für digitalen Betrieb geeignet ist. Was da nun der Unterschied sein soll, kann ich nicht sagen. Aber soweit funzt es. Nur weiß ich eben bisher nicht, wo welcher Kontakt hingeht. Vielleicht bekomm ich das mit dem Blocksignal überprüft.

Hab noch keinen Multimeter hier.

Weiß geht auf rechte Schiene, blau auf die linke. Überprüft mit dem Blocksignal. Okay, wär das auch geklärt.
 
Bei dem Gleisanschluss für Analog ist noch ein Kondensator parallel verbaut, dieser stört allerdings im Digitalbetrieb. Du kannst ruhigen Gewissens den digitalen auch für analog verwenden.
Ein Multimeter gehört zur Grundausstattung eines Modellbahners...
 
So steht es im Manual dazu. Ich dachte, das Kondensatormodell wäre das für Digital. Zu dem Schluss komme ich, wenn ich die Beschreibung im TilligShop lese.
 
Bei dem Gleisanschluss für Analog ist noch ein Kondensator parallel verbaut
Du kannst ruhigen Gewissens den digitalen auch für analog verwenden.
Analogbetrieb würde ich immer mit dem Kondensator machen
Ihn hat der Hersteller nicht aus Jux und Dallerei eingebaut.
Kabel direkt an Gleis löten erspart die teuren Schaltgleise
Erfordert aber schon einiges Lötgeschick, um die Plaste nicht zum Schmelzen zu bringen.

Viele Grüße Wolfgang
 
Das geht relativ einfach.

- Schienenfuss zwischen zwei Schwellen mittels Schleifpapier blank machen.

- mit Lötpaste (CR 44 gibt’s nicht mehr - die von der Digitalzentrale vertriebene Paste ist aber mindestens gleichwertig, wenn nicht besser) aufbringen (Alternativ Löthonig) den Schienenfuss verzinnen. Hohe Temperatur (450…500 Grad) und kurzzeitig.

- Anzuschließende Litze verzinnen.

- Litze und Schiene mit hoher Temperatur (450 Grad) kurzzeitig verlöten.

Wenn man Angst um die Kunststoffschwellen hat, kann man das mit einem Schienenstück auch mal ohne Schwellen üben. Als Arbeitsprobe.

Das geht alles schneller, als erklärt.

Grüße Ralf
 
Man kann die Litzen auch an die Schienenverbinder löten und diese erst nach dem Löten einbauen.
 
Kann man machen, dann hast Du die Kontaktschwierigkeiten und Übergangswidrrstände gleich mit eingebaut. Ich versuche immer jedes Gleisstück einzuspeisen, damit auf lange Sicht die Kontaktsicherhheit gegeben ist.

Gruß Rico
 
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