• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Alternative zum Signal?

RonnyA1

Gesperrt
Beiträge
32
Ort
Sachsen
Hallo zusammen, ich habe einen Schattenbahnhof, welcher an den jeweiligen Gleisausfahrten mit automatischen Stops der Züge ausgestattet werden soll. Realisiert soll dieses durch BM1 der Fa. Lenz werden. Dazu würde ich noch ein Signal benötigen, welches den Zustand "Stop" oder "frei" signalisiert, um den Zug entsprechend zu steuern. Nur machen Signale im SB wenig Sinn und sind auch recht teuer. Gibt es Alternativen, um ein Signal zu imitieren?
Zusatz: Ich fahre digital mit Lenz und schalte Weichen, Signale u.ä. analog über Gleisstellpult.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende. Ronny
 
sorry
hatte nicht zuende gelesen.

Also digital entweder über Steuersoftware ein "virtuelles" Signal und ohne Steuersoftware würde ich einen Reedkontakt verbauen.

Da du ja das bremsen mit Lenz machst ist da nicht ein stoppkontakt mit drin?Den kannst du doch gleich zum auswerten nehmen ob "besetzt" oder "frei"

MFG Jean
 
Der Stop-Kontakt ist dabei, auslesen ob belegt oder nicht könnte ich separat über LED. Nur muss dem Bremsmodul jemand sagen, ob die Lok weiter fahren darf oder nicht. Das macht üblicherweise das Signal, welches ich aber gern austauschen möchte. Meine Frage, was kann ich anstelle des Signales evtl. nehmen?
 
@RonnyA1
Wenn du den ganzen Digitalkram mal außen vor lässt, hätte ich eine simple analoge Variante, welche dir anzeigt, wo ein Zug steht und wo nicht. Benötigt wird dazu nur eine Glühlampe und sicherheitshalber kann man ein Relais und einen Gleiskontakt einsetzen. Die Schaltung dient eigendlich dazu, Züge nicht gar zu gewaltig in stromlosen Abschnitten abzubremsen und punktgenau am Signal anzuhalten, aber man kann so auch sehen, wo ein Zug (vor einem imaginären roten Signal) steht.
 

Anhänge

  • Schaltung Bremse.jpg
    Schaltung Bremse.jpg
    27,9 KB · Aufrufe: 180
Der Stop-Kontakt ist dabei, auslesen ob belegt oder nicht könnte ich separat über LED. Nur muss dem Bremsmodul jemand sagen, ob die Lok weiter fahren darf oder nicht. Das macht üblicherweise das Signal, welches ich aber gern austauschen möchte. Meine Frage, was kann ich anstelle des Signales evtl. nehmen?

Ein Relais das anstelle des Signalantriebs arbeitet.


Zu Harkas Schaltung:

Lok kommt von rechts und fährt in die Trennstelle. Lampe ist kalt und Niederohmig, damit läuft der Motor noch etwas nach und kriecht evtl sogar weiter, u.U. glimmt die Lampe dabei. (je nach Lampe und Lokinnenwiderstand) Nun erreicht sie den Kontakt und bekommt auf die Rückseite des Lokrades den Gegenpol von der anderen Schiene (über das Relais), damit bleibt die Lok stehen und die Lampe leuchtet voll auf. Spätestens am Kontakt kommt die Lok zum Stillstand. Schaltet das Relais auf "grün" wird der Gegenpol vom Kontakt weggeschalten und gleichzeitig der Fahrstrom an die Trennstelle. Der Kontakt ist damit potentialfrei abgeschalten, denn sonst würde ein Kurzschluss auftreten. Geht so nur mit gezogenen Zügen.

Kannte ich auch noch nicht!
Immer mal bisschen erklären. Selbst ich als Stromer mußte erst mal nachdenken.

Je niederohmiger die Lok im inneren, Glühlampen statt Led, leistungsstarker Motor usw, desto eher bleibt sie stehen und die Lampe geht vom Glimmen in ein Leuchten über.
 
@ RonnyA1:

Wenn Du das (zu ersetzende) Signal ohne jede Automatik per Taster bedienen würdest, tut es auch ein einfacher (Kipp-)Schalter. Soll es zugbedient funzen, brauchst Du ein Relais.

@ Rammsteinchen:
Warum auch zuende lesen, wenn es eh nix nutzt... :boeller:
 
Immer mal bisschen erklären. Selbst ich als Stromer mußte erst mal nachdenken.
Ich hatte die Schaltung schon anderenorts vorgestellt, aber du hast natürlich Recht, ein paar Sätze hätte ich dazu schreiben sollen. Als Glühlampe benutze ich seit Ewigkeiten die aus der Amaturenbeleuchtung des Trabant, 12 V / 0,5 A. BTTB-Loks kommen gerade so bis zum Schaltkontakt, modernde werden signifikant langsamer und durch die Kurzschlussbremse des Schienenkontakts punktgenau angehalten.
 

Anhänge

  • Schaltung Bremse.jpg
    Schaltung Bremse.jpg
    83,5 KB · Aufrufe: 114
@ Rammsteinchen:
Warum auch zuende lesen, wenn es eh nix nutzt... :boeller:

Für dich gilt dieser Satz: Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.

Du kennst nicht die Hintergründe aber erlaubst dir ein Urteil.:boeller:
Im Faktum ging es darum im SBH eine alternative Auswertung anstelle mittels Signal zu bewerkstelligen.
Im übrigen wiederholst auch du nur das was andere schon geschrieben haben.:ballwerf:

@RonnyA1
Nur muss dem Bremsmodul jemand sagen, ob die Lok weiter fahren darf oder nicht.
Ein Bremsmodul macht ja nur Sinn wenn mittels Zentrale und einer Steuersoftware die Fahrten geregelt sind.So zum Beispiel auch wann wo welcher Zug langzufahren hat und wann er zu halten hat ect.

Wenn ich nur digital fahren möchte (mittels Handregler) dann ergeben Bremsmodule keinen Sinn ohne nötige Steuerung.So würde ein einfaches Stoppgleis reichen.

MFG Jean
 
Denken ist nicht schwer, man muß es einfach nur machen...

Immerhin schreibe ich nicht solchen Blödsinn wie:
Ein Bremsmodul macht ja nur Sinn wenn mittels Zentrale und einer Steuersoftware die Fahrten geregelt sind.
Wer per Software fährt, braucht kein ABC!
Software (bzw. PC) wurde aber ausgeschlossen.

oder:
Also digital entweder über Steuersoftware ein "virtuelles" Signal und ohne Steuersoftware würde ich einen Reedkontakt verbauen.
Einen Reedkontakt? Hast Du den noch über? :boeller:
Im Faktum ging es darum im SBH eine alternative Auswertung anstelle mittels Signal zu bewerkstelligen.
Im übrigen wiederholst auch du nur das was andere schon geschrieben haben.
FALSCH!

Klarer Fall von: Problem mal nicht ansatzweise verstanden!

Es geht darum, daß in der Anleitung des BM1 der Zugbeeinflussungsschalter eines Formsignales den BM1 überbrückt. RonnyA1 möchte nun wissen, wie er das hinkriegt, ohne ein teures Signal einzubauen.
Jetzt kapiert?

P.S.:
Wo habe ich das mit dem Kippschalter abgeschieben?
 
Leider ist die unsinnige Änderungszeit mal wieder abgelaufen und ich kann die Fehler nun nicht mehr beheben, deshalb die Schaltung nun ein drittes mal und nun auch mit den Trennstellen im Gleis
 

Anhänge

  • Schaltung Bremse.jpg
    Schaltung Bremse.jpg
    90,4 KB · Aufrufe: 966
@Stardampf, danke für die Info. Es ist vorgesehen, dass ich das "Signal" per Schalter am Gleisbildpult stellen werde, nicht digital oder PC. Mit dem Relais leuchtet ein. Wie muss ich denn dann verdrahten? Wechselstromtrafo-Schalter-Relais-Bremsmodul-Schiene (Digital) und dann? Oder gehe ich von der Digitaleinheit zum Schalter-Relais-BM-Schiene? Irgendwie sehe ich da bisher nicht durch. Ich habe ein Problem mit der Versorgung über den Zubehörtrafo und Versorgung über Digitalzentrale. Das sind doch unterschiedliche Ströme (Wechsel und Gleichstrom) oder liege ich da falsch?
Danke und allen ein schönes Wochenende.
 
Vergiß erstmal das Signal!

Der BM1 hat nur zwei Anschlüsse. Einer kommt ans 'Normalgleis' und einer an die Bremsstrecke. Diese Anschlüsse überbrückst Du mit dem Kippschalter oder Relais. Schalter ein - Durch- bzw. Weiterfahren, Schalter aus - Bremsen.
Ganz einfach also.

Das kann man übrigens auch prima aus der Anleitung ersehen...
 
Vielen Dank für die Nachricht, ich werde es so machen. Als Schalter habe ich mir von Vissmann den 6835 (zweipoliger Kippschalter) besorgt. Lediglich die Anschlüsse machen mir noch Kopfzerbrechen. Wie muss ich die Kabel anschließen? Habe ja 6 Möglichkeiten und nur zwei Kabel.
 
Hallo RonnyA1
Wenn jeder Zug im SBH anhalten soll,dann kannst du auch einen Taster nehmen. Sobald der Zug in die Bremsstrecke einfällt bekommt er das Bremssignal vom BM1 und hält punktgenau an. Sobald du den Taster drückst (nur kurz), fährt der Zug wieder los.
Wenn nicht jeder Zug im SBH anhalten soll, brauchst du einen Schalter als Schliesser.
Es muss nur an die beiden Anschlüsse vom BM1 eingeklemmt werden.
Funktioniert tadelos so.
Mfg
Ronny
 
Leider ist die unsinnige Änderungszeit mal wieder abgelaufen und ich kann die Fehler nun nicht mehr beheben, deshalb die Schaltung nun ein drittes mal und nun auch mit den Trennstellen im Gleis

Hallo

Könnte man als Kontakt auch ein Stück abgetrennte Schiene nehmen?
So ca 2-3cm ?
Ich wüsste im Moment nicht, was ich als Kontakt nehmen könnte ...

Gruß Mario
 
...was ich als Kontakt nehmen könnte ...

Hi Mario,

besitzt du noch zufällig alte BTTB Wagen?
Ich habe (auf alter Anlage) die Federn der Schlitzkupplungen als Kontaktfeder genutzt. Wie einen Radlenker gebogen und ziemlich dicht ans Gleis gesetzt. Funktionierte hervorragend und kaum sichtbar. (was aber im Schaba nicht so wichtig war)
 
Könnte man als Kontakt auch ein Stück abgetrennte Schiene nehmen?
So ca 2-3 cm?
Sicher doch, wenn du den genau genug montieren kannst. Es würde sich aber auch hervorragen Federdraht z.B. aus einer alten Zeuke oder BTTB-Schlitzkupplung eignen. Den kann man so lange biegen, bis er passt. Andererseits gibt es die Kontakt bei Tillig unter der Nummer 08430.
 
@harka
geniale Schaltung, das. Darf ich mir erlauben, eine Verbesserung vorzuschlagen, die einen Wechsler für andere Zwecke frei macht?
Ausserdem kann man so das rote Signal in Gegenrichtung durchfahren, wenn man will.
 

Anhänge

  • HARKA1.jpg
    HARKA1.jpg
    22,4 KB · Aufrufe: 87
Zuletzt bearbeitet:
@ateshci
Du darfst. Die Schaltung habe ich zu Zeiten zum Einsatz gebracht, da war an elektronische Bauteile wie Dioden nur schwer ran zu kommen, außerdem hatten wir die da im Unterricht noch gar nicht behandelt. Ich dürfte da so in der neunten oder zehnten Klasse gewesen sein, als ich die Schaltung erstmals baute. Zum Einsatz kam das unzuverlässige BTTB-Impulsrelais und eine Glühlampe aus dem Ersatzteilfundus für die Amaturenbeleuchtung des Moskwitch der Familie (Versuche mit Lampen aus meinem Moped scheiterten wegen dessen 6 V). Ersatzteile hatte ja jeder DDR-Bürger reichlich zu Hause.
Meinen Polytronic A-B-C bekam ich erst nach der zehnten Klasse und erst von da an verloren die Dioden und Transistoren ihre Geheimnisse, auch wenn zur Berechnung gewisser Schutzwiderstände einige der eingesetzten Bauteile noch Rauchzeichen abgeben mussten.
 
Zurück
Oben