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AKTT Messe Leuna 2018 - Der Live-Messefred und Nachbetrachtung

Du meinst garantiert den Plymouth Barracuda von 1969.
Ich meine das Teil hier. Zwar die B-Säulen deutlich dicker, aber genau so hässlich wie die End-70er Mustangs.

Tante Edith findet es unfair, dass hier noch geändert und geschrieben wird, während ich auch schreibe! :brrrrr:
 
Der Begriff "TÜV" war in der DDR weitgehend unbekannt, ...

Es gab keinen "TÜV", aber dafür die "TKO", die "Technische Kontrollorganisation".

Beides falsch!
Die erste TÜV-Organisation gibt es in D seit 1866.
Der TÜV der DDR war die "TÜ" - genannt "technische Überwachung" bzw. mit vollständigem Namen "Stattliches Amt für technische Überwachung". Die "TÜ" war damit eine Art Rechtsnachfolger des früheren TÜVs in der DDR. Die TÜ nahm die Aufgaben war, die heute beim "TÜV XY - Industrieservice" laufen. Z.B. trägt mein Kesselwärterbrief aus dem Jahr 1979 einen TÜ-Stempel... Auch die Prüfungen der Kessel, Druckgeräte usw. erfolgten durch die TÜ.

Die TKO war ausnahmslos innerbetrieblich organisiert. Sie nahm die Aufgaben der Qualitätssicherung und Normung wahr und hatte mit technischer Sicherheit überhaupt nichts zu tun.

FD851
 
"Stattliches Amt für technische Überwachung" - es ist bestimmt das Staatliche Amt gemeint. ;)
 
Ich unterbreche mal kurz den Geschichts-Unterricht für ein paar Anlagen-Schnappschüsse vom letzten Wochendende:

Bild 1-3: Saale-Anlage vom MEV Friedrich List.
Bild 4-8: "Piko-Anlage", die wieder an der gleichen Stelle stand wie vor zwei Jahren. So sah sie noch vor zwei Jahren aus (#230).
Lustig - damals passten meine Beiträge auch nicht mehr zur angebrochenen Diskussion... :lach:
 

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Keineswegs falsch (bis auf das mit der TKO), oder kennst du irgendjemanden, der in der DDR mit seinem Fahrzeug zu einer technischen Überprüfung, zu einer Organisation Namens TÜV musste? Also ich kenne niemanden. Somit ist meine Aussage, das zu AWO Zeiten niemand in der DDR den TÜV kannte (und hier ist nicht die Bezeichnung, sondern die Prozedur der technischen Abnahme gemeint) auch nicht falsch.
Die erste TÜV-Organisation gibt es in D seit 1866.
Ja die Dampfkesselprüfer (Dampfkessel-Überwachungs- und Revisions-Vereine DÜV) aus dem dann später der TÜV würde. In Motorradfahrerkreisen (zumindest die, in denen ich verkehre) wird der TÜV immer noch als "Die Dampfkesselprüfer" bezeichnet.
Der TÜV der DDR war die "TÜ" - genannt "technische Überwachung" bzw. mit vollständigem Namen "Stattliches Amt für technische Überwachung".
Aber nicht für Kraftfahrzeuge. In der BRD war der TÜV für Fahrzeuge ab 1.12.1951 Pflicht.
Die "TÜ" war damit eine Art Rechtsnachfolger des früheren TÜVs in der DDR. Die TÜ nahm die Aufgaben war, die heute beim "TÜV XY - Industrieservice" laufen. Z.B. trägt mein Kesselwärterbrief aus dem Jahr 1979 einen TÜ-Stempel... Auch die Prüfungen der Kessel, Druckgeräte usw. erfolgten durch die TÜ.
Genau wie du es hier schreibst, für Industrieanlagen war die TÜ zuständig.

Um den Weg zu AWO wieder zu finden. Für die technische Abnahme und Überwachung war in der DDR das Kraftfahrzeugtechnische Amt (KTA) zuständig. Das KTA der DDR hatte die Aufgabe Fahrzeuge und Fahrzeugteile auf Einhaltung der Vorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung zu prüfen.
 
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Hallo
normalerweise war in jeder größeren KFZ Werkstatt einer der die Berechtigung zur Technischen Überprüfung besaß.Ich hab meine 1980 im Rahmen der Ausbildung zum Diagnoseschlosser gemacht und hatte dafür einen extra abgestempelten Ausweis.Wir haben das damals zusammen mit der Abgasuntersuchung im ACZ bei uns im Ort gemacht.
Grüße Klaus
 
normalerweise war in jeder größeren KFZ Werkstatt einer der die Berechtigung zur Technischen Überprüfung besaß.
Aber eine Pflicht (wie jetzt alle 2 Jahre zum TÜV) ist mir eigentlich nicht bekannt. Ich zumindest war mit meinen Fahrzeugen nie zu einer technischen Überprüfung bei einem Prüfer in einer Werkstatt und hatte auch nichts in den Fahrzeugpapieren stehen, das so eine Überprüfung jemals durchgeführt wurde. Unser Trabi allerdings, hatte so einen braunen Aufkleber auf dem Nummernschild. Wann und wer den da drauf geklebt hat, weiß ich nicht.
Als ich meine ETZ 250 umgebaut habe, war ich damit beim KTA in Neustrelitz und hab die Umbauten abnehmen und eintragen lassen. Das war mir sicherer, denn ich wollte mich nicht ständig wegen der Umbauten mit der VP anlegen.

Birger, es soll auch Leute geben, die sich für noch mehr als nur Spielzeugeisenbahn interessieren. :happy:
 
Oh nein, bitte nicht. Hätte ich doch die DDR-Prägemarken nicht zu Gesicht bekommen.
Die fand ich als Kind faszinierend.:fasziniert:
 
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Oh nein, bitte nicht. Hätte ich doch die DDR-Prägemarken nicht zu Gesicht bekommen.
Die fand ich als Kind faszinierend.:fasziniert:

Und für diese Prägemarken mit zwei Zapfen hatte das hintere Nummernschild extra eine runde Erhebung mit zwei Löchern.
Um nun einen Zusammenhang zur Modellbahn über's Knie zu brechen: Die Befestigung mit zwei Zapfen ähnelte der des Tanks bei manchen Tillig-Dieselloks. ;)

MfG
 
Was hat das alles mit Leuna 2018 zu tun?
Leuna? Erstens, Leuna ist Geschichte, oder erwartest du hier noch weitere Messeberichte?
Zweitens, wird hier über ein in Leuna vorgestelltes Modell und dessen Einsatzzeitraum gesprochen.
Und Drittens, sei froh das es Leute gibt die sich auch noch für was anderes Interessieren. Sonst könntest du doch gar nicht die "Kleinkinder-Bewertungsbildchen" drücken und dich wichtig fühlen .......... :happy:
 
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